DE8033721U1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE8033721U1
DE8033721U1 DE19808033721 DE8033721U DE8033721U1 DE 8033721 U1 DE8033721 U1 DE 8033721U1 DE 19808033721 DE19808033721 DE 19808033721 DE 8033721 U DE8033721 U DE 8033721U DE 8033721 U1 DE8033721 U1 DE 8033721U1
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DE
Germany
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shoe
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cushion
shoe according
foot
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Expired
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DE19808033721
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DUBARRY SHOEMAKERS Ltd BALLINASLOE GALWAY IE
Original Assignee
DUBARRY SHOEMAKERS Ltd BALLINASLOE GALWAY IE
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Publication of DE8033721U1 publication Critical patent/DE8033721U1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Schuhwerk.
Der Ausdruck "Schuh", wie er in der Beschreibung benutzt wird, soll alle Fußbekleidungsstücke umfassen, einschließlich Schuhen, Stiefeln, Slippern und andere Arten von Fußbekleidung.
Für zahlreiche Personen stellt der Fußgeruch ein Problem dar, und es sind die verschiedensten Vorschläge gemacht worden, um dieses Problem zu lösen. So kennt man Innensohlen für Schuhe, die parfümiert sind, und einen erfrischenden und aromatischen Duft verbreiten, um dem Fußgeruch entgegenzuwirken. Es ist außerdem bekannt, Innensohlen vorzusehen, die ein Deodorant enthalten. Derartige Innensohlen sind jedoch nicht besonders wirksam in der Benutzung, da sie unbequem und sehr raumgreifend sind, und außerdem häufig nach kurzer Benutzung bereits abgetragen sind.
Der Ausdruck "Fußbehandlungsmittel", wie er in dieser Beschreibung benutzt wird, soll alle Deodorantmittel, alle bakteriologischen Mittel und pharmazeutische Zusammensetzunger umfassen, wie sie zur Behandlung der Haut und zur Behandlung von Hautkrankheiten üblich sind, und auch andere geeignete Medikamente, die zur Behandlung von Fußkrankheiten oder zur Verbesserung der Fußhygiene Anwendung finden.
Gemäß der Erfindung ist der Schuh mit einer Kammer ausgestattet, die ein Fußbehandlungsmittel enthält, und das Innere der Kammer und das Innere des Schuhs sind über einen Teil verbunden, der für das Fußbehandlungsmittel durchlässig ist. Vorzugsweise ist die Kammer zwischen einer Laufsohle und einei Innensohle des Schuhs ausgebildet, und das durchlässige Teil wird von einem flachen Blattmaterial gebildet, welches eine
Vielzahl von Löchern aufweist, die die Kammer und das Innere des Schuhs verbinden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das durchlässige Teil von einem perforierten Abschnitt der Innensohle gebildet, und die Kammer liegt benachbart zum Zehenabschnitt der Sohle.
Vorzugsweise wird ein Kissen vorgesehen, welches mit dem Fußbehandlungsmittel imprägniert und dicht in die Kammer eingepaßt ist, wobei das Kissen so ausgebildet ist, daß es die aktiven Bestandteile des Mittels langsam entweichen läßt. Vorzugsweise behält das Kissen Größe und Gestalt bei, wenn die aktiven Bestandteile aus dem Kissen freigegeben sind.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Schuhs;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Seitenansicht des Schuhs gemäß Fig. 1.
Der Schuh 1 besitzt eine Laufsohle 2 und eine innensohie j5. Der Schuh 1 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel als Mokassinschuh ausgebildet, und demgemäß wird ein einziges Lederstück benutzt um die Innensohle 3, den seitlichen Oberschuh 4 und den vorderen und hinteren Oberschuh 5 bzw. 6 zu formen. Ein oberer Deckabschnitt 7 des Schuhs 1 ist an den seitlichen und vorderen Oberteil 4 bzw. 5 vernäht, wodurch das Fußbett 8 gebildet wird.
Eine Kammer 9 zur Aufnahme eines Fußbehandlungsmittels ist als flache Ausnehmung 10 zwischen der Außensohle 2 und der Innensohle 3 dadurch gebildet, daß ein Teil der inneren Oberfläche der Laufsohle 2 ausgenommen ist. Ein durchlässiger Teil 11, der von jenem Abschnitt der Innensohle 3 gebildet wird, der über der Ausnehmung 10 liegt, verbindet die Kammer 9 mit dem Fußbett 8 über Löcher 12 in jenem Abschnitt der Innensohle 3. Ein Kissen I3 mit einem Fußbehandlungsmittel ist in der Kammer 9 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Kissen I3 aus Plastikmaterial hergestellt, und zwar vorzugsweise aus einem Plastikmaterial, welches unter dem Handelsnamen "Vapona vertrieben wird. Dieses Material ist geeignet die aktiven Bestandteile, beispielsweise ein Deodorant langsam freizugeben. Die Abmessungen des Kissens I3 sind im wesentlichen gleich den Abmessungen der Kammer 9, so daß das Kissen dicht in die Kammer einpaßt und dadurch jegliche Beschwerden für den Träger des Schuhs vermieden werden. Ein Vorteil der Benutzung eines Kissens aus "Vapona" besteht darin, daß das Kissen die ursprüngliche Gestalt beibehält, auch wenn das Deodorant freigegeben ist. Wie bei den herkömmlichen Mokassin schuhen sind Innensohle 3 und Laufsohle 2 miteinander verbunden.
Der Schuh wird in üblicher Weise getragen. Während der Benutzung wird das Deodorant langsam aus dem Kissen I3 freigegeben und dringt in das innere Fußbett 8 des Schuhs 1 über die Löcher 12 ein, so daß die Füße des Trägers frischgehalten werden.
Eine nicht durchlässige Innensohle oder ein Abschluß kann über den durchlässigen Teil der Innensohle gelegt werden, um den Verlust der aktiven Bestandteile der Zusammensetzung zu verhindern, während der Schuh nicht getragen wird.
Außerdem kann ein Einlegeschlitz für die Kammer vorgesehen werden, um die Kissen ersetzen zu können.
Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit einem Mokassinschuh beschrieben. Es ist jedoch klar, daß die Erfindung auch in Verbindung mit anderen Schuhen benutzbar ist, einschließlich flach aufgeleisteten Schuhen und geformten Plastikschuhen.
Die das Pußbehandlungsmittel enthaltende Kammer kann stattdessen in irgendeiner geeigneten Lage seitlich am Schuh angebracht werden, um mit dem Inneren des Schuhs in Verbindung zu stehen, vorausgesetzt daß diese Kammer von dem Schuhinneren über ein durchlässiges Teil getrennt ist. Die Innensohle des Schuhs kann auch von einem Material gebildet werden, welches selbst für die aktiven Bestandteile des Kissens durchlässig ist, so daß die Perforationen oder Löcher 12 nicht erforderlich sind.
Es kann auch ein geeignetes mit einem Fußbehandlungsmittel imprägniertes Kissen anstelle eines aus Vapona hergestellten Kissens benutzt werden. Ferner ist es nicht wesentlich, daß das Pußbehandlungsmittel im Kissen imprägniert ist. Zum Beispiel könnte das Fußbehandlungsmittel direkt in der Kammer angeordnet werden, vorausgesetzt daß das durchlässige Teil genügend fest ist, um den Fuß abzustützen.
Ein besonders geeignetes Fußbehandlungsmittel ist ein Bakterif vernichtendes Mittel, welches unter der Bezeichnung "Infrafresh" im Handel ist. Das Mittel Infrafresh gewährleistet einen hochwirksamen Schutz gegen ein weites Spektrum von Bakterien, Fungiziden und anderen Mikroorganismen, und bei der Benutzung innerhalb der vom Hersteller angegebenen und
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empfohlenen Konzentrationen ist dieses Mittel für Anwendung am menschlichen Körper unschädlich, und es besitzt eine lang andauernde Wirkung gegen gram-positive und gram-negative Bakterien und einen weiten Bereich von Fungiziden und fakultativen Dermatophyten. Das Mittel Interfresh kann in einem Kissen untergebracht werden, welches in der Kammer eingelegt ist, und zwar in Form eines Wäschestücks, als Spray oder als Creme oder direkt eingebaut in die Kammer, wobei alle herkömmlichen Mittel Anwendung finden können, die bei derartigen hygienischen Preparaten normalerweise benutzt werden.
Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf einen Schuh zur Behandlung von Fußkrankheiten bzw. zur Verbesserung der Fußhygiene. Der Schuh besitzt eine Kammer 9, die durch eine Ausnehmung 10 in der Laufsohle 2 gebildet wird, und die Ausnehmung nimmt ein Kissen IjJ auf, das mit einem Fußbehandlungsmittel imprägniert ist. Die Kammer und das Kissen sind durch die Innensohle 3 des Schuhs bedeckt, und die Innensohle ist im Bereich 11 über der Ausnehmung perforiert, um das Fußbehandlungsmittel nach dem Inneren 8 des Schuhs austreten zu lassen.

Claims (10)

■ I I • · I II·· ' ,ill·· · » - 2 SchutzansprUche
1. Schuh mit einem Mittel zur Behandlung von Fußkraniche it en oder zur Verbesserung der Fußhygiene,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Kammer (9) umfassen, die ein Fußbehandlungsmittel (13) aufnimmt, und daß das Innere der Kammer (9) und das Innere (8) des Schuhs durch ein Teil (11) verbunden sind, welches für das Fußbehandlungsmittel durchlässig ist.
2. Schuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (9) in der Sohle des Schuhs untergebracht ist.
3. Schuh nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (9) benachbart zum Zehenteil des Schuhs liegt.
4. Schuh nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh eine Innensohle (3) und eine Laufsohle (2) besitzt, und daß die Kammer zwischen den beiden Sohlen ausgebildet ist.
5. Schuh nach Anspruch 4,
dadurch gekennze lehnet, daß die Kammer (9) an einer Ausnehmung (10) der inneren Oberfläche der Laufsohle (2) gebildet ist.
6. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß das durchlässige Teil (11) aus einem perforierten bzw. gelochten Materialblatt besteht.
7. Schuh nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Materialblatt von einem Teil der Innensohle (3) gebildet wird, der über der Ausnehmung (10) zu liegen kommt.
8. Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet, daß ein Kissen (13) mit dem Fußbehandlungsmittel imprägniert ist und das Kissen in die Kammer (9) eingelegt ist, wobei dieses Kissen (13) ein langsames Entweichen des Mittels in das Schuhinnere (8) bewirkt.
9. Schuh nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Kissens (13) gleich den Abmessungen der Kammer (9) sind, so daß das Kissen dicht einpaßt, und daß das Kissen im wesentlichen die gleichen Abmessungen besitzt, wenn das Behandlungsmittel freigegeben ist.
10. Schuh nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Kammer (9) zugänglich zu machen und das Kissen austauschen zu können.
DE19808033721 1980-02-06 1980-12-18 Schuh Expired DE8033721U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IE22980A IE800229L (en) 1980-02-06 1980-02-06 Shoe having compartment with "foot treatment" compound (for foot odour)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8033721U1 true DE8033721U1 (de) 1981-05-27

Family

ID=11008999

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808033721 Expired DE8033721U1 (de) 1980-02-06 1980-12-18 Schuh

Country Status (3)

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DE (1) DE8033721U1 (de)
GB (1) GB2068210B (de)
IE (1) IE800229L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10141568A1 (de) * 2000-12-16 2002-06-27 Matthias Hahn Schuh mit fußmassierender Wirkung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10141568A1 (de) * 2000-12-16 2002-06-27 Matthias Hahn Schuh mit fußmassierender Wirkung
DE10141568C2 (de) * 2000-12-16 2003-04-10 Matthias Hahn Schuh mit fußmassierender Wirkung

Also Published As

Publication number Publication date
GB2068210A (en) 1981-08-12
GB2068210B (en) 1983-06-02
IE800229L (en) 1981-08-06

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