DE803133C - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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Publication number
DE803133C
DE803133C DEP53094A DEP0053094A DE803133C DE 803133 C DE803133 C DE 803133C DE P53094 A DEP53094 A DE P53094A DE P0053094 A DEP0053094 A DE P0053094A DE 803133 C DE803133 C DE 803133C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighter
fuel
hole
liquid
channel
Prior art date
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Expired
Application number
DEP53094A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Maltner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rowenta Werke GmbH
Original Assignee
Rowenta Werke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE803133C publication Critical patent/DE803133C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/42Fuel containers; Closures for fuel containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Es sind Feuerzeuge bekannt, die neben dem mit saugfähigem Stoff gefüllten Brennstoffbehälter einen kleinen, eingeschobenen Tank aufweisen, der über den durchbohrten Schraubverschluß oder die durchlässige Verschlußdichtung mit dem Aufsaugraum in Verbindung steht. Bei diesen Ausführungen bildet der Flüssigkeitsbehälter einen eigenen Bauteil, der in den zum Teil mit Saugmaterial gefüllten Hülsenkörper eingeschoben ist und dessen Abschluß bildet. Es ergibt sich hierdurch eine große Abschlußfläche zwischen dem Hülsenkörper und dem Behälter für den Brennstoff, die nur schwer dicht gehalten werden kann. Demzufolge verdunstet leicht ein Teil des in dem Hülsenkörper aufgesaugten Brennstoffs und geht für die Gebrauchsdauer der Brennstoffüllung verloren.
  • Demgegenüber sind gemäß der Erfindung der mit dem Saugmaterial gefüllte Raum und der Behälter für den flüssigen Brennstoff als mit eigenen Verschlüssen versehene Körper ausgebildet, die durch einen Kanal miteinander in Verbindung stehen. Vorteilhaft sind beide Behälter als mit- Schraubverschlüssen versehene Bohrungen eines Massivkörpers ausgebildet, die durch eine Haarbohrung miteinander verbunden sind. Dabei geht die Haarbohrung zweckmäßig von dem oberen Ende der Flüssigkeitsbohrung zu dem unteren Ende der Saugstoffbohrung. Es können auch einer Saugstoflbohrung mehrere Flüssigkeitsbohrungen zugeordnet sein.
  • Zweckmäßig ist der die beiden Bohrungen aufnehmende Teil des Feuerzeuges aus durchsichtigem Werkstoff gefertigt, wodurch die Überwachung des Brennstoffvorrates erleichtert wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Das Feuerzeug besteht aus einem Massivkörper i, der an den beiden Stirnseiten durch je eine Deckplatte 2, 3 abgedeckt ist, von denen die Platte 2 die üblichen Aufbauten, wie Dochthalter, Löschkappentragarm, Funkenerzeugungsgetriebe und Verriegelung, trägt.
  • Der Körper i hat neben engen Bohrungen 4, 5 für die Aufnahme von Befestigungs- und Verbindungsschrauben oder Bolzen eine Bohrung 6 für den Feuerstein und zwei größere Bohrungen 7, 8, die durch Schraubbolzen 9, io verschließbar sind. Die Bohrung 7 mündet in einen zu dem Dochthalter i i führenden Kanal 12 und ist in bekannter Weise mit Watte oder sonst einem aufsaugenden Stoff gefüllt. Von der Bohrung 7 führt kurz oberhalb des Gewindeteiles 13 für die Verschlußschraube 9 eine enge Bohrung 14 zu dem oberen Ende der Bohrung 8, die mit Brennstoff gefüllt ist. Im Verlauf des Gebrauches des Feuerzeuges und des Verbrauches des Brennstoffs in der Bohrung 7 wird durch den engen Kanal 14 weiterer Brennstoff aus der Bohrung 8 in die mit Watte gefüllte Bohrung 7 nachgesaugt. Der Durchgangsquerschnitt des Kanals 14 ist so bemessen, daß ein freier Durchfluß des Brennstoffs ausgeschlossen ist und der Durchgang von Brennstoff von dem Saugvermögen bzw. dem Sättigungsgrad der Füllung des Raumes 7 abhängig ist. Der Körper i ist aus durchsichtigem Werkstoff gefertigt, so daß der Inhalt der Bohrung 8 leicht überwacht werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerzeug mit einem an den Docht angeschlossenen und mit saugfähigem Stoff gefüllten Brennstoffraum und einem mit diesem in Verbindung stehenden Vorratsbehälter für flüssigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß beide Räume als voneinander unabhängige, mit eigenen Verschlüssen versehene Behälter ausgebildet und durch einen Kanal miteinander verbunden sind.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß beide Räume als. mit Schraubverschlüssen versehene Bohrungen eines Massivkörpers ausgebildet sind.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal von dem Unteren Ende des Saugraumes zu dem oberen Ende der Flüssigkeitsbohrung geführt ist.
  4. 4. Feuerzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Massivkörper aus durchsichtigem Werkstoff gefertigt ist.
  5. 5. Feuerzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Saugraum mehrere Flüssigkeitsräume zugeordnet sind.
DEP53094A 1949-08-27 1949-08-27 Feuerzeug Expired DE803133C (de)

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DE803133C true DE803133C (de) 1951-03-01

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