DE8031263U1 - Vorrichtung zur loesbaren im wesentlichen vertikalen befestigung von stangen an der der fahrbahn abgewandten seite von leitschienen an strassen, autobahnen usw. - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren im wesentlichen vertikalen befestigung von stangen an der der fahrbahn abgewandten seite von leitschienen an strassen, autobahnen usw.

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DE8031263U1
DE8031263U1 DE19808031263U DE8031263U DE8031263U1 DE 8031263 U1 DE8031263 U1 DE 8031263U1 DE 19808031263 U DE19808031263 U DE 19808031263U DE 8031263 U DE8031263 U DE 8031263U DE 8031263 U1 DE8031263 U1 DE 8031263U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/669Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren im wesentlichen vertikalen Befestigung von Stangen an der der Fahrbahn abgewandten Seite von Leitschienen an Straßen, Autobahnen, usw. beispielsweise von Schneestangen , Verkehrsschilder tragenden Stangen od.dgl-, mit einem an der Leitschiene verspannbaren, klammerartigen Halteelement, das zwei Seitenteile und einen mittleren Verbindungsteil aufweist, wobei jedes seiner beiden Seitenteile an einem Längsrand der Leitschiene von außen anliegt und eine Aufnahme für die zu befestigende Stange aufweist.
Um den Verlauf der Straßen im Winter kennzeichnen zu können, wurden seit Jahrzehnten entlang der Ränder Schneestangen in bestimmten Abständen versetzt.
Durch diese Einrichtung wird einerseits dem Verkehrsteilnehmer eine gewis.se Sicherheit für die Benutzung der Straßen und andererseits bei starkem Schneefall den Räumfahrzeugen eine Richtlinie für den Verlauf des Straßenrandes gegeben.
Die Schneestangen sind durch besondere Farbgebung gekennzeichnet und haben außerdem an der Oberseite einen Querbalken bzw. auch ein Lattenkreuz, welches auch rückstrahlende Wirkung haben kann.
Die Schneestangen werden üblicherweise im angrenzenden Bankett eingegraben. Schwierig wird es, wenn Leitschienen angeordnet sind, da oftmals das Bankett kaum oder gar nicht zugänglich ist, sondern asphaltierte oder betonierte Flächen das normale Einsetzen der Schneestangen weiter erschweren.
Ähnliche Probleme ergeben sich auch, wenn beispielsweise sofort Schilder, Hinweistafeln usw. montiert werden müssen, weil es die Verkehrssituation verlangt.
Es ist daher bereits versucht worden, als Träger für Stangen von Verkehrszeichen od. ähnlichem auf die Leitschiene aufsetz- bzw. klemmbare Halterungen zu verwenden. So ist etwa aus der US-PS 3 468 567 eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die ein klammerartiges Halteelement , das die Leitschiene von der Fahrbahn her umfaßt. Die beiden Seitenteile liegen oben und unten an den Längsrändern der Leitschiene an und weisen je eine Aufnahme für die an der der Fahrbahn abgewandten Seite einzusteckende Stange auf. Das Halteelement wird gegen die Leitschiene mittels Stellschrauben verspannt.
Diese Vorrichtung weist insoferne einen wesentlichen Mangel auf, da das Halteelement und vor allem die Spannschraube zur Fahrbahn hin von der Leitschiene abstehen, und somit einen Unsicherheitsfaktor bildet.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine lösbare Befestigung von Stangen an der der Fahrbahn abgewandten Seite von Leitschienen erlaubt, ohne daß Teile der Vorrichtung verkehrsgefährdet in die Fahrbahn vorstehen.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß ein elastisches Element für die Anpressung der beiden Seitenteile des Halteelementes an die Längsränder der Leitschiene vorgesehen ist , das die zu befestigende Stange gleichzeitig klemmend fixiert, wobei sich das elastische Element einerseits an einem Seitenteil und andererseits am zweiten Seitenteil und/oder an der zu befestigenden Stange abstützt, die reibungsschlüssig in den Aufnahmen beider Seitenteile zur Anlage kommt.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Fixieruna
einer Stange an der Rückseite der Leitschiene ohne Schraubenverbindung in einfacher und rascher Weise. Die Vorrichtung umgreift also die Leitschiene von hinten, wobei keine gefährlich in die Fahrbahn vorstehende oder an der Leitschiene hochstehende Teile vorhanden sind. Der Abstand zwischen dfr Leitschiene und der Stange kann dabei durch entsprechende Gestaltung des Halteelementes dem Verwendungszweck angepaßt werden. So wird dieser für die Befestigung von Schneestangen relativ gering sein, um den Straßenrand festzulegen, kann jedoch für die Befestigung von Verkehrszeichen wesentlich größer gewählt werden, damit auch das Verkehrsschild nicht über die Leitschiene in die Fahrbahn vorsteht.
Der Mittelteil des Halteelementes kann ein- oder auch mehrfach zur Stange hin gewellt sein, wobei die eingesetzte Stange die Wellunger. zum Teil durchdrückt.
Eine Ausführung der Neuerung, bei der in den beiden Seitenteilen Durch steck Öffnungen als Aufnahmen für die Stange gebildet sind, sieht vor, daß das elastische Element den mittleren Verbindungsteil des Halteelementes bildet und zumindest einer der beiden Seitenteile als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen erster Hebelarm am Längsrand der Leitschiene anliegt, und dessen zweiter Hebelarm die Aufnahme aufweist.
Der mittlere Verbindungsteil verläuft dabei in Montagestellung vorzugsweise zwischen der Leitschiene und der Schneestange, und liegt insbesondere an der Rückseite der Leitschiene an.
Um auch bei ansteigendem Straßenverlauf eine vertikale Ausrichtung der Stange zu ermöglichen, ist in einer weiteren Ausbildung der Neuerung vorgesehen, daß die als Durchstecköffnung ausgebildete obere Aufnahme einen Schiit:· darstellt, wobei der Schlitz sowohl parallel als auch srhräq ~ur Leitschiene vorls"i,uf,Q',i kann..,
• * · 1
Eine noch größere Beweglichkeit der Stange in der oberen Aufnahme kann dadurch erzielt werden, daß sie eine lichte Weite aufweist, die in mehreren Richtungen ein Mehrfaches des Stangendurchmessers beträgt. Um trotzdem auch in der oberen Aufnahme ein nur geringes Spiel für die Stange vorsehen zu können, kann sie von einer beweglichen Lasche überdeckt sein, die einen Längsschlitz aufweist, der etwa dem Stangendurchmesser entspricht. Anstelle der Lasche mit Längsschlitz kann s- auch ein bloßer Schwenkbügel vorgesehen sein, der
seitlich an die Stange angelegt wird.
VJeiters kann insbesondere die untere Aufnahme halboffen ausgebildet und in bezug auf die Stangenachse diametral zum Abstützteil des elastischen Elementes angeordnet sein. Sie muß jedoch nicht in derselben Höhe wie der Abstützterl angeordnet sein.
Eine weitere Ausführung der Neuerung sieht vor, daß das elastische Element längselastisch ist und etwa in den Drehpunkten der als zweiarmige Hebel ausgebildeten Seitenteile des Halteelementes angreift.
Das elastische Element, beispielsweise aus Gummiband, gleicht dadurch auch gegebenenfalls unterschiedlichen Höher der Leitschiene aus, wie sie unter Umständen von verschiedenen Erzeugern geliefert werden. Es kann aber auch ein Haken in der Nähe eines der beiden Seitenteile, vorzugsweise des unteren, vorgesehen werden, der bei Leitschienen mit bedeutend kleinerer oder größerer Höhe deren Längsrand umgreift.
Nachstehend wird nun die Neuerung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer auf der der Fahrbahn abgewandten Seite der Leitschiene befestigten neuerungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 bis 11 Seitenansichten verschiedener weiterer Ausführungsbeispiele;
Fig. 12 und 13 Draufsichten auf zwei Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 2 bis 9;
Fig. 14 eine Vorderansicht der Ausführung nach Fig. 13 und Fig. 15 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung weist in den dargestellten Ausführungsbeispielen ein klammerartiges Halteelement 1 auf, das mit zwei im wesentlichen der Schrägung einer Leitschiene 14 angepaßten Seitenteilen 7 versehen ist, wobei ein Seitenteil 7 die obere Längskante 13 und der zweite die untere Längskante 13. der Leitschiene 14 umgreift.
Die beiden Seitenteile sind an einem mittleren Verbindungsteil 15 angeordnet, und weisen je eine Aufnahme 2,3 für die einzusetzende Stange 4 auf. Ein weiterer Bestandteil der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist ein vorspannbares elastisches Element 5, das in Montagestellung die Seitenteile 7 gegen die Längskanten 13 der Leitschiene 14 direkt oder indirekt anpreßt. Die Fig. 1 bis 11 zeigen verschiedene Ausführungs'formen der Vorrichtung. Im,Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Verbindungsteil 15 im wesentlichen an der Rückseite der Leitschiene 14 anliegend dargestellt. Der untere Seitenteil 7 ist fest mit
15
„ dem Verbindungsteil +4 des Halteelementes 1 verbunden, der
1 obere Seitenteil 7 hingegen stellt einen zweiarmigen Hebel dar, der am oberen Ende des Verbindungsteiles 15 um die Achse 2o drehbar gelagert ist und bildet einen Teil des elastischen Elementes 5, nämlich einer abgewinkelten Blattfeder . Das elastische Element 5 ist zur Achse 6 der Stange hin gerichtet und drückt mit seinem Anpreßteil 8 auf die eingesetzte Stange 4. Der erste Hebelarm 11 des durch das elastische Element·.5"gebil<äeten"Seitenteiles 7 preßt sich
daher an die Leitschiene 14 an. Die Vorrichtung umgreift daher die Leitschiene 14 von hinten und ist mit wenigen Handgriffen montiert bzw. demontiert. Im zweiten Hebelarm 12 des durch das elastische Element 5 gebildeten oberen Seitenteiles ist eine Durchstecköffnung als obere Aufnahme 2 für die Stange 4 vorgesehen. Im unteren Bereich ist die zweite Aufnahme 3 umfangsoffen, und die Stange 4 wird durch den Anpreßteil 8 des elastischen Elementes 5 in die Aufnahme 3 hineingedrückt. Die klemmende Halterung der Stange 4 ermöglicht auch die nochmalige Verwendung von beispielsweise abgebrochenen Stangen, die nach der bisherigen Versetzungsweise zu kurz wären.
In der Ausführung nach Fig. 2 und 3 ist das gesamte Halteelement 1 durch das bügelähnlich geformte elastiche Element 5 gebildet, dessen beiden Seitenteile 7 mit je einer Durchstecköffnung versehen sind, die die beiden Aufnahmen 2 und 3 bilden. Der Verbindungsteil 15 ist nach innen gewölbt und dient im Wölbungsbereich als Anpreßteil 8 der in den durcfy3ie beiden Durchstecköffnungen definierten Raum ragt. Die Einführung der Stange 4 drückt die Wölbung nach außen (Fig. 3). Der Druck der Stange 4 auf den Anpreßteil 8 überträgt sich, auf die beiden Seitenteile 7, die an die Leitschiene angepreßt werden, da die Ränder der Aufnahmen 2,3 an die Stange 4 gedrückt werden. In Fig. 4 ist eine ähnliche Ausführung dargestellt, in der die Endabschnitte der Seitenteile 7 durch einen Steg 21 derart verstärkt sind, daß eine die Längskante 13 aufnehmende Nut gebildet wird. Dadurch wird ein verbesserter Halt erzielt, der von Vorteil ist, wenn die Stange starkem seitlichen Druck aufgesetzt ist, beispielsweise bei der Räumung von großen Schneemengen.
Ebenfalls zur Verbesserung des Haltes sind die Ausführungen nach den Fig. 5 bis 8 mit einem Halteelement versehen, das zwei Verbindungsteile 15 für die beiden Seitenteile 7 aufweist:
- Io -
einerseits das elastische Element 5 zwischen Leitschiene 14 und Stange 4 und andererseits eine Leiste 22. Die Leiste 22 kann in der Länge unveränderlich sein. In diesem Fall werden bei der Montage durch äußere Druckeinwirkung auf die als zweiarmige Hebel wirkenden Seitenteile 7 die ersten Hebelarme 11 auseinander bewegt, sodaß die Seitenteile 7 auf die Längsränder 13 aufgeschoben und verrastet werden können. Die durch die Aufnahmen 2,3 eingeschobene und auf den Anpreßteil 8 drückende Stange 4 verstärkt die Anpressung der beiden ersten Hebelarme 11 der Seitenteile 7 an die Leitschiene 14.
In Fig. 7 ist eine Ausbildung dargestellt, in der der durch das elastische Element 5 gebildete Verbindungsteil zweifach gewellt ist, und daher zwei Anpreßteile 8 aufweist. Fig. 8 zeigt eine Ausführung, bei der der Anpreßteil 8 durch eine Rolle 9 gebildet ist, wodurch sich die Stange 4 leichter einschieben läßt.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführung bei der am Verbindungsteil 15 das elastische Element 5, eine Blattfeder, als eigener Bauteil befestigt ist. Der übrige Aufbau entspricht der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Variante.
In den Fig. 1o und 11 sind Ausführungen dargestellt,, bei denen das Halteelement 1 im wesentlichen U-förmig ist, wobei als Verbindungsteil 15 wiederum eine Leiste 22 vorgesehen ist, die zwischen der Leitschiene 14 und der Stange 4 verläuft. Die elastische Anpressung der ersten Hebelarme 11 der Seitenteile 7 an die Leitschienenkanten erfolgt dabei in der Ausführung der Fig. 1o durch die Ausbildung des Mittelteiles der Leiste 22 als längselastisches Element 5, beispielsweise in dieser Ausführung durch die Zwischenschaltung eines Gummibandes, das
die Seitenteile 7 aneinanderzieht. In Fig. 11 ist die Leiste 22 längenkonstant, und an der Leiste 22 das elastische Element 5 befestigt, das auf die Stange 4 wirkt. Der untere Seitenteil 7 ist mit der Leiste 22 ähnlich Fig. 1 gelenkig verbunden.
In Fig. 12 ist die Draufsicht auf eine Ausführung gemäß den Fig. 2 bis 9 gezeigt. Im oberen Seitenteil 7 ist die obere Aufnahme 2 als Durchstecköffnung ausgebildet, deren Durchmesser geringfügig unter dem der Stange 4 liegt.
Die obere Aufnahme 2 kann jedoch wie in den Fig. 13 und 15 gezeigt und an Hand der Fig. 14 verdeutlicht wird, eine bedeutend größere lichte Weite aufweisen. Dies ist insbesondere zur vertikalen Ausrichtung der Stangen bei Straßen mit Gefalle vorteilhaft. Nach Fig. 13 ist beispielsweise die obere Aufnahme 2 mit einem Schlitz 16 versehen, der schräg zur Leitschiene 14 verläuft. Die Stange 4 kann daher in den in Fig. 14 gezeigten Winkelbereich 23 verschwenkt werden. Der Schlitz 16 kann auch parallel zur Leitschiene 14 verlaufen.
Fig. 15 zeigt eine nochmals vergrößerte obere Aufnahme 2, die von einer schwenkbaren Lasche 17 teilweise überdeckt ist. In der Lasche 17 ist ein Längsschlitz 18 ausgebildet, durch den die Stange 4 eingesteckt wird. Die Einstellung der Stange ist dadurch in zwei Richtungen beliebig möglich.

Claims (11)

•'■Γ' Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zur lösbaren im wesentlichen vertikalen
Befestigung von Stangen an der der Fahrbahn abgewandten Seite von Leitschienen an Straßen, Autobahnen, usw. beispielsweise von Schneestangen, Verkehrsschilder
"ι tragenden Stangen od.dgl., mit einem an der Leitschiene
verspannbaren, klammerartigen Halteelement, das zwei Seitenteile und einen mittleren Verbindungsteil aufweist, wobei jedes seiner beiden Seitenteile an einem Längsrand der Leitschiene von außen anliegt und eine
Aufnahme für die zu befestigende Stange aufweist, I
dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Element (5)
für die Anpressung der beiden Seitenteile (7) des Halte-
ff elementes (1) an die Längsränder (13) der Leitschiene (14)
vorgesehen ist, das die zu befestigende Stange (4) gleichzeitig klemmend fixiert, wobei sich das elastische
j; Element (5) einerseits an einem Seitenteil (7) , und
j| andererseits am zweiten Seitenteil (7) und/oder an der
zu befestigenden Stange (4) abstützt, die reibungsschlüssig
■ in den Aufnahmen (2,3) beider Seitenteile (7) zur Anlage
ί kommt.
|(
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit als Durchsteck
öffnungen ausgebildeten Aufnahmen in den beiden Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (5) den mittleren Verbindungsteil (15) des Halteelementes (1) bildet und zumindest einer der beiden Seitenteile (7) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen erster Hebelarm (11) am Längsrand (13) der Leitschiene (14) anliegt, und dessen zweiter Hebelarm (12) die Aufnahme (2,3) aufweist.
24274 : : : : . : : ·" : ■" ·,, 25/wa
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Element als Abstützteil (8) zur Stange (4)
eine frei drehbare Rolle (9) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (5) auch den zweiten
Hebelarm (12) zumindest eines der beiden Seitenteile (' umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (5) auch den
ersten, an den Längsrand (13) der Leitschiene (14)
anpreßbaren Hebelarm (11) zumindest eines der beiden Seitenteile (7) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Durchstecköffnung ausgebildete obere Aufnahme (2) einen Schlitz (16) darstellt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) im Winkel zur Leitschiene (14)
verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Durchstecköffnung
ausgebildete obere Aufnahme (2) eine lichte Weite
aufweist, die ein Mehrfaches des Stangendurchmessers beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Aufnahme (2) von einer beweglichen
Lasche (17) teilweise überdeckt ist, die einen
Längsschlitz (18) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Aufnahme (3) halbseitig offen und in
bezug auf die Achse (6) der Stange (4) diametral zum Abstützteil (8) des elastischen Elementes (5) angeordnet ist. .·": ; : , ': : .·' :": . :
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (5) längselastisch ist und etwa in den Drehpunkten der als zweiarmige Hebel ausgebildeten Seitenteile (7) des Halteelementes (1) angreift.
DE19808031263U 1979-11-30 1980-11-24 Vorrichtung zur loesbaren im wesentlichen vertikalen befestigung von stangen an der der fahrbahn abgewandten seite von leitschienen an strassen, autobahnen usw. Expired DE8031263U1 (de)

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