DE8030909U1 - Kreiselpumpe zum foerdern von waschfluessigkeit auf die oberflaeche einer scheibe an einem kraftfahrzeug - Google Patents

Description

κ. 6691

2k.10.1980 Sa/Kc

ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1

Kreiselpumpe zum Fördern von Waschflüssigkeit auf die Oberfläche einer Scheite an einem Kraftfahrzeug

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einer Kreiselpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Kreiselpumpe "bekannt, bei der sowohl der Zulauf stutzen als auch der Zentralansatz des Laufrades gleichartig kegelförmig ausgebildet sind. Je nach Qualität der Laufradlagerung kommt es dabei früher oder später zu einer Betriebsgeräuschentwicklung, wenn der Zentralansatz im Bereich seines freien.Endes an der Innenwand des ZulaufStutzens anschlägt.

Vorteile der Erfindung

Die erfindungsgemäße Kreiselpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der Zentralansatz auch bei Spiel in der Laufradlagerung noch nicht an der ZulaufStutzeninnenwand anschlagen kann. Demnach arbeitet die erfindungsgemäß ausgestaltete Kreiselpumpe ruhig und vergleichsweise störungsfrei.

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Durch die in den Unteransprüchen angeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen im Hauptanspruch angegebenen Kreiselpumpe möglich.

Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige zur Beschreibung gehörende Figur zeigt eine Motor-Kreiselpumpeneinheit, teilweise im Schnitt.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Eine in der Zeichnung dargestellte Kreiselpumpe 10 bildet zusammen mit einem elektrischen Antriebsmotor 12 eine Einheit zum Fördern von Waschflüssigkeit aus einem Reservoir auf die Scheibe eines Kraftfahrzeuges. Diese Scheibe kann sowohl eine Scheibe des Fahrgastraumes eines Personenkraftwagens als auch die Abdeckscheibe einer Kraftfahrzeugleuchte sein. Der elektrische Antriebsmotor 12 greift mit seiner Abtriebswelle 1h in die Kammer 16 der Kreiselpumpe 10, wo das freie Ende der Welle 1U mit dem Pumpenkreisel bzw.- dem Laufrad 18 verbunden ist. Der Pumpenkreisel 18 ist in der Kammer 16 angeordnet, welche von einem Pumpengehäuse 20 umschlossen ist. Das Pumpengehäuse 20 weist einen sich koaxial zur Abtriebswelle 1U des Elektromotors 12 bzw. sich koaxial zum Pumpenkreisel 18 erstreckenden Zulaufstutzen 22 auf, dessen Innenwand 2h im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. In den Zulaufstutzen 22 des Pumpengehäuses 20 erstreckt sich ein Zentralansatz 26 des Pumpenkreisels 18, der einen sternförmigen Querschnitt aufweist und dessen Flügel ein besseres Ansaugen der Waschflüssigkeit bewirken. Der Zentralansatz 26

erstreckt sich von dem Pumpenkreisel 18 aus, durch den Zulaufstutzen 22 hindurch und ragt mit einem Abschnitt 28 aus dem Zulauf stutzen 22. Diese Maßnahme "begünstigt das Ansaugverhalten der Pumpe, so daß auch ein Ansaugen gegen ein sich im System befindliches Rückschlagventil gewährleistet ist. Der Zentralansatz 26 konvergiert von dem Pumpenkreisel aus zu seinem freien Ende 30. Der Zentralansatz 26 ist einstückig mit dem Pumpenkreisel 18 verbunden.

Wie die Figur weiter zeigt, ist das Pumpengehäuse 20 über Stege 32 mit einem im Querschnitt topfförmigen Gehäuseteil 3h verbunden, das zur Aufnahme des elektrischen Antriebsmotors 12 dient. Mit dem topfförmigen Gehäuseteil 3h ist ein napfartiger Deckel 36 verrastbar. Der Deckel 36 und das Gehäuseteil 3^ sind so aufeinander abgestimmt, daß der Elektromotor 12 von dem Gehäuseteil 3*+ und dem Deckel 36 gehalten ist, wenn diese beiden Teile miteinander yerrastet sind. 'Der Deckel 36 hat an seinem von der Kreiselpumpe 10 abgewandten Ende eine Öffnung 38 durch welche Fahnen ^O zum Anschließer, des Elektromotors 12 an einen elektrischen Stromkreis hindurchragen. Die

!;? ; Öffnung 38 ist mittels einer Gummikappe k2 abgedichtet.

i; Wie aus der Zeichnung ersichtlich und in der obigen

[;,'; Beschreibung erläutert ist, hat der Zentralansatz 26

f; unter Berücksichtigung seiner besonderen Ausbildung im

■\ Bereich seines freien Endes 30 ein größeres Radialspiel

i. in dem zylindrischen Zulauf stutzen 22 als im Bereich

seines dem Pumpenkreisel 18 zugewandten Endes.

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2U . 10.1980 Sa/Kc

ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1

Kreiselpumpe zum Fördern von Waschflüssigkeit auf die Oberfläche einer Scheibe, an einem Kraftfahrzeug

Zusammenfas sung

Es wird eine Kreiselpumpe vorgeschlagen, die zum Fördern von Waschflüssigkeit auf die Oberfläche einer Scheibe an einem Kraftfahrzeug dient. Die Kreiselpumpe umfaßt einen am Pumpengehäuse axial zum Laufrad der Pumpe angeordneten Zulaufstutzen, in den sich ein zu seinem freien Ende konvergierender Zentralansatz des Laufrades erstreckt. Der Zentralansatz hat im Bereich seines freien Endes ein größeres Radialspiel in dem Zulaufstutzen als im Bereich seines dem Laufrad zugewandten Endes.

Claims (3)

R. 669 1 2k. 10.I98O Sa/Kc ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1 $ Ansprüche

1. Kreiselpumpe zum Fördern von Waschflüssigkeit auf die Oberfläche einer Scheibe an einem Kraftfahrzeug, mit einem am Pumpengehäuse axial zum Laufrad der Pumpe angeordneten Zulaufstutzen, in den sich ein zu seinem freien Ende konvergierender Zentralansatz des Laufrades erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralansatz (26) im Bereich seines freien Endes (30) ein größeres Radialspiel in dem Zulaufstutzen (22) hat als im Bereich seines dem Pumpenkreisel (i8) zugewandten Endes.

2. Kreiselpumpen nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen (22) wenigstens annähernd zylindrisch ausgebildet ist.

3. Kreiselpumpen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (30) des Zentralansatzes (26) aus dem Zulaufstutzen (22) ragt.

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k. Kreiselpumpen nach einem der Ansprüche 1 "bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralansatz (26) einstückig mit dem Pumpenkreisel (18) verbunden ist.