DE3014280C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/0011—Constructional details; Manufacturing or assembly of elements of fuel systems; Materials therefor
- F02M37/0041—Means for damping pressure pulsations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/04—Devices damping pulsations or vibrations in fluids
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/08—Feeding by means of driven pumps electrically driven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Geräuschdämpfungseinrich
tung für Druckschwingungen eines Fördermediums nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Die Entstehung von Druck
schwingungen und damit die Geräuschbildung ist bei einer
Flüssigkeitsförderung mit Hilfe einer Flüssigkeitspumpe
darauf zurückzuführen, daß diese als Verdrängerpumpe aus
gebildet ist. Solche Pumpen saugen das zu fördernde Me
dium an, verdichten es und schieben es wieder aus, wobei
sich dieser Vorgang zyklisch in schneller Abfolge wieder
holt. Bei einer zur Kraftstoff-Förderung häufig einge
setzten Rollenzellenpumpe als Verdrängerpumpe wiederholt
sich der Ansaug-, Verdichtungs- und Ausschiebevorgang des
Mediums pro Pumpendrehung so oft, wie voneinander abge
schlossene Kammervolumina zur Verfügung stehen, bei einer
fünfzelligen Rollenzellenpumpe also fünfmal. Jeder dieser
Pumpvorgänge ist mit einem kurzzeitigen Absinken des Saug
unterdrucks sowie einem Ansteigen des Förderdrucks verbun
den, wobei sich die Frequenz der so entstehenden Druck
schwingungen aus der Pumpendrehzahl bestimmt. Es kann da
her bei verschiedenen Fahrzeugen, wenn es sich bei den zu
dämpfenden Flüssigkeitspumpen um Kraftstoff-Förderpumpen
handelt, zu einer zum Teil störenden Geräuschentwicklung
auch im Fahrgastraum kommen, wobei diese Geräusche auf die
aufgrund des geschilderten Pumpensystems bedingten Druck
schwankungen im Kraftstoff-Fördersystem zurückzuführen sind,
die sich durch Körperschallanregung der Leitungen sowie der
Karosserie als Luftschall ausbreiten. Es ist schon eine Ge
räuschdämpfungseinrichtung vorgeschlagen worden, bei der
in der Kraftstoff-Druckleitung ein Membran-Schwingungsdämp
fer mit einer Membran aus Viton mit Polyamid-Gewebeeinlage
angeordnet ist. Eine derartige Membran ist jedoch nicht ab
solut undurchlässig für Kraftstoff, so daß bei längerem
Betrieb sich immer mehr Kraftstoff in dem unbelüfteten Fe
derraum des Membran-Schwingungsdämpfers ansammelt und die
Dämpfungswirkung zusehends nachläßt, ja sogar ganz aufhört.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungs
einrichtung für Druckschwingungen eines Fördermediums,
insbesondere zur Glättung und zum Abbau von bei Kraft
stoff-Förderpumpen in Kraftfahrzeugen entstehenden Druck
schwingungen, bereitzustellen, deren Dämpfungswirkung nicht
beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Geräuschdämpfungs
einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Geräuschdämpfungseinrichtung für
Druckschwingungen eines Fördermediums mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, daß ein Kraftstoffdurchtritt durch die Dämpfungs
membran verhindert bzw. so weit vermindert wird, daß die
Geräuschdämpfungseinrichtung ihre Wirkungsweise über die
geforderte Betriebdauer behält, ohne Beeinträchtigung des
Dämpfungsverhaltens.
In den Unteransprüchen 2 und 3 sind Ausbildungen der
Geräuschdämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Kraftstoff-
Förderpumpe im einzelnen erläutert, obwohl der Einsatz der
erfindungsgemäßen Geräuschdämpfungseinrichtung nicht auf
einen solchen Typ ausschließlich beschränkt ist. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur die Teile der
Kraftstoff-Förderpumpe 1 genauer dargestellt, die für das
Verständnis der Erfindung erforderlich sind, denn der
grundlegende Aufbau und das Arbeitsprinzip von Pumpen, die
das von ihnen geförderte Medium in Druck- und Saugschwin
gungen versetzen, ist für sich gesehen bekannt; es handelt
sich üblicherweise um Kolben- oder artverwandte Pumpen.
Die Zeichnung zeigt den Auslaßbereich einer solchen Kraft
stoff-Förderpumpe, bestehend aus einem Pumpendeckel 2. Der
Pumpendeckel 2 lagert bei 3 eine feststehende Achse, auf
welcher der noch teilweise sichtbare Anker 4 des die nicht
dargestellten eigentlichen Pumpendrehteile antreibenden
Elektromotors angeordnet ist. Der Kollektor des Elektro
motors mit auf diesem gleitenden Kohlenbürsten ist bei
5 gezeigt. Mit dem Pumpendeckel 2 ist ein Pumpendruck
stutzen 7 verbunden, unmittelbar stromabwärts dessen im
Kraftstoff-Kreislauf eine Geräuschdämpfungseinrichtung 8 soll
möglichst nahe am Entstehungsort Druckschwindungen des För
dermediums glätten und abbauen, so daß störende Geräusche
vermindert oder sogar ganz vermieden werden. Hierfür dient
vorteilhafterweise ein Membran-Schwingungsdämpfer 9, der
ein aus Gehäusehälften 10 und 11 gebildetes Dämpfergehäuse
aufweist, wobei die Gehäusehälften 10 und 11 an ihrem Au
ßenumfang bei 12 verbördelt sind, eventuell unter Verwen
dung eines Dichtelementes. Der Membran-Schwingungsdämpfer
9 wird durch zwei planparallel zueinander liegende elasti
sche Membranen 13, 13′ quer unterteilt, die an ihrem Au
ßenumfang ebenfalls durch die Bördelung 12 gehalten werden
und in ihrem mittleren Bereich mit einem Federteller 14
versehen sind. Die vorzugsweise aus Kunststoff (Viton) be
stehenden Membranen 13, 13′ mit Gewebeeinlage (Polyamid
gewebe) unterteilen das Gehäuse 10, 11 des Membran-Schwin
gungsdämpfers 9 in eine nicht belüftete Federkammer 15 und
eine Dämpferkammer 16. In der luftgefüllten Federkammer 15
ist eine Druckfeder 17 angeordnet, die sich einerseits an
der Gehäusehälfte 10 und andererseits am Federteller 14 ab
stützt und bestrebt ist, die Membranen 13, 13′ in die Däm
pferkammer 16 auszulenken. Mit der Gehäusehälfte 11 des Mem
bran-Schwingungsdämpfers 9 ist ein Anschlußstutzen 19 ver
bunden, beispielsweise verstemmt oder verlötet. Der An
schlußstutzen 19 ist an seinem den Membranen 13, 13′ ab
gewandten Ende mit einem Außengewinde 20 versehen und da
mit in den Pumpendruckstutzen 7 eingeschraubt. Im Anschluß
stutzen 19 ist ein Durchgangskanal 21 vorgesehen und da
mit in denPumpendruckstutzen 7 eingeschraubt. Im Anschluß
stutzen 19 ist ein Durchgangskanal 21 vorgesehen, über den
der geförderte Kraftstoff von der Pumpendruckseite in die
Dämpferkammer 16 gelangen kann. Der als Hohlschraube aus
gebildete Anschlußstutzen 19 führt gleichzeitig einen Ring
stutzen 23, der unter Zwischenlage je eines Dichtringes 24
und 25 durch Verdrehen des Membran-Schwingungsdämpfers 9
in seiner axialen Lage zwischen dem Membran-Schwingungs
dämpfer 9 und dem Pumpendruckstutzen 7 fixiert wird. Vor
zugsweise parallel zum Durchgangskanal 21 ist einem er
weiterten Bereich 26 des Anschlußstutzens 19 mindestens
ein Kanal 27 vorgesehen, der die Dämpferkammer 16 mit ei
ner Ringnut 28 verbindet, die zwischen einem Teil des Au
ßenumfangs des Anschlußstutzens 19 und dem Ringstutzen 23
gebildet wird. Aus der Ringnut 28 strömt der Kraftstoff
über einen Strömungskanal 29 weiter in den Kraftstoff-
Kreislauf.
Durch eine möglichst lange, weiche Druckfeder 17 läßt
sich eine besonders gute Dämpferwirkung erzielen. Die
Einstellung des Dämpferfunktionsbereiches läßt sich
durch axiale Verformung der Gehäusehälften 10, 11 erzie
len.
Um zu verhindern, daß bei nicht fördernder Kraftstoff
Förderpumpe 1 Kraftstoff aus dem Kraftstoff-Kreislauf
system zurückströmt und der Druck im Kraftstoff-Kreislauf
system sinkt, ist in dem Anschlußstutzen 19 des Membran-
Schwingungsdämpfers 9 ein Rückschlagventil 30 angeordnet,
das in Strömungsrichtung von der Pumpendruckseite zur
Dämpferkammer 16 hin den Durchgangskanal 21 öffnet und in
Gegenrichtung sperrt.
Die Bördelung 12 wird zwischen einer Anlageschulter 35
der Gehäusehälfte 10 und einer Anschlageschulter 36 der Ge
häusehälfte 11 gebildet. Zwischen den Anschlagschultern 35,
36 der Gehäusehälften 10, 11 sind die Membranen 13, 13′ an
ihrem Außenumfang eingespannt. Zwischen die beiden Kunst
stoff-Gewebemembranen 13, 13′ ist eine dünne Metallfolie
37 eingelegt, deren Durchmesser 38 kleiner ist, als der
kleinste Einspanndurchmesser 39 der Kunststoff-Gewebe
membranen 13, 13′. Die Metallfolie 37 ist vorzugsweise
dünner als 1/100 mm und ist z. B. aus Aluminium oder Kup
fer-Beryllium ausgebildet. Dadurch, daß der Durchmesser 38
der Metallfolie 37 kleiner ist als der kleinste Einspanndurch
messer 39 der Membranen 13, 13′ ist, aber nahe an den Ein
spanndurchmesser 39 heranreicht, bleibt die volle Elasti
zität der Kunststoff-Gewebemembran 13, 13′ erhalten. Die
Anlageschulter 35 der Gehäusehälfte 10 hat einen geringe
ren Innendurchmesser 40, als der Durchmesser 38 der Metall
folie 37 . Hierdurch wird im Betriebszustand durch den Kraft
stoffdruck die Kunststoff-Gewebemembran 13, 13′ mit dem
Umfang 38 der Metallfolie 37 gegen die Anlageschulter 35
gepreßt, so daß die Möglichkeit, das Kraftstoff um die Me
tallfolie 37 herum durch den Einspannbereich der Membranen
13, 13′ dringen kann, weiterhin vermindert wird.
Durch die Zwischenlage der Metallfolie 37 zwischen die
Kunststoff-Gewebemembranen 13, 13′ wird die Durchtritts
fläche für den Kraftstoff auf ein Minimum reduziert, da
dieser höchstens um den Durchmesser 38 der Metallfolie
37 herum noch durch den Einspannbereich der Membranen
13, 13′ auf die Rückseite der undurchlässigen Metall
folie 37 gelangen kann.
Claims (3)
1. Geräuschdämpfungseinrichtung für Druckschwingungen
eines Fördermediums, insbesondere zur Glättung und zum
Abbau von bei Kraftstoff-Förderpumpen in Kraftfahrzeu
gen entstehenden Druckschwingungen, mit mindestens ei
ner elastischen Membran, die mit dem geförderten Medium
in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Kraftstoff-Druckleitung (7) ein Membran-Schwingungs
dämpfer (9) angeordnet ist, zwischen dessen Gehäusehälf
ten (10, 11) in einer Bördelung (12) zwei planparallel
zueinander liegende Kunststoff-Gewebemembranen (13, 13′)
an ihrem Umfang eingespannt sind und zwischen die Kunst
stoff-Gewebemembranen (13, 13′) eine dünne Metallfolie
(37) eingelegt ist.
2. Geräuschdämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser (38) der Metallfolie
(37) kleiner ist, als der kleinste Einspanndurchmesser
(39) der Kunststoff-Gewebemembranen (13, 13′).
3. Geräuschdämpfungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem geförderten Medium abge
wandte Gehäusehälfte (10) eine Anlageschulter (35) mit
geringerem Innendurchmesser (40) hat, als der Durchmes
ser (38) der Metallfolie (37).
Priority Applications (3)
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DE3014280A1 DE3014280A1 (de) | 1981-10-22 |
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DE (1) | DE3014280A1 (de) |
Cited By (1)
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1981
- 1981-04-14 JP JP5517781A patent/JPS56156474A/ja active Pending
-
1988
- 1988-06-21 JP JP1988081157U patent/JPH0169186U/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3821726A1 (de) * | 1988-06-28 | 1990-01-04 | Klaus Kronwald Chemo Consult | Pulsationsdaempfer |
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JPS56156474A (en) | 1981-12-03 |
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