DE4424257C2 - Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb - Google Patents
Zentrifugalpumpe hoher Leistung mit EinphasensynchronmotorantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifugalpumpe hoher
Leistung mit Einphasensynchronmotorantrieb mit einem
zweipoligen dauermagnetisch erregten Rotor zum vorzugsweisen
Einsatz in Spülmaschinen.
In Spülmaschinen werden normalerweise Pumpen mit
Asynchronmotoren als Antrieb eingesetzt. Diese Motoren
benötigen zum Anlauf einen Kondensator und sind daher in der
Fertigung teuer, außerdem ist ihr Wirkungsgrad niedrig.
Bekannte einphasige, 2-polige Synchronmotoren mit
Permanentmagnetrotor sind einfacher aufgebaut, sie besitzen
jedoch nur ein sehr kleines Drehmoment aus der Ruhelage. Die
bekannten Einphasen-Synchronmotoren mit herkömmlichen
Blechschnitten des Statorpakets laufen bei höheren Leistungen
nicht mehr an und es tritt eine Entmagnetisierung der
Rotormagnete ein. Wenn ein solcher Motor als Antrieb für eine
Pumpe eingesetzt werden soll, reicht das Drehmoment des
Motors zum sicheren Anlaufen nicht aus. Mit größer werdenden
Massenträgheiten der zu beschleunigenden Teile, wie Rotor,
Pumpenrad und Wasserlast wird der Motoranlauf immer
schwieriger. Man hat daher versucht, eine Entkopplung der
Massenträgheiten des Antriebs und der Pumpe durch
Anlaufkupplungen zu erreichen.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 40 24 194 A1 wird ein
Synchronmotor zum Antrieb einer Pumpe beschrieben, der mit
einer Anlaufhilfe in Form einer Rutschkupplung ausgestattet
ist. Diese Rutschkupplung umfaßt eine fest auf einer
Antriebsachse montierte Nocke mit einem Anschlag, der beim
Drehen gegen einen Anschlag eines Kreiselrades stößt. Um
entstehende Vibrationen und Rückpralleffekte beim
Zusammenstoßen von Nockenanschlag und Kreiselanschlag etwas
zu dämpfen, wird ein O-Ring eingesetzt, dessen Anpreßstärke
den Kupplungsgrad oder Dämpfungsgrad bestimmt. Bei
Synchronmotoren kleiner Leistung (< 30 Watt) kann eine
derartige Rutschkupplung genügen. Bei größeren Leistungen
hingegen ist auch bei einer entsprechend größeren
Dimensionierung wegen der großen Geräuschentwicklung beim
Anschlag der Kupplung und der dabei auftretenden hohen
Materialbelastungen eine solche Kupplung im Allgemeinen nicht
einsetzbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine von
einem Einphasensynchronmotor betriebene Zentrifugalpumpe mit
Rutschkupplung bereitzustellen, mit welcher ein Anlauf des
Synchronmotors auch bei vergleichsweise größeren Leistungen
möglich ist, ohne daß Pumpenbestandteile einem
zerstörerischen Verschleiß unterworfen werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Zentrifugalpumpe
angegeben.
Die Erfindung geht von einer Zentrifugalpumpe mit einem
Pumpenrad aus, das über eine Rutschkupplung und eine
Antriebsachse durch einen Einphasensynchronmotor angetrieben
wird. Der Kern der Erfindung liegt nun darin, daß die
Rutschkupplung eine auf der Antriebsachse formschlüssig
angeordnete Mitnahmescheibe und ein Kupplungsstück umfaßt,
das einen Anschlag für die Mitnahmescheibe und auf der dem
Pumpenrad zugewandten Seite Vorsprünge besitzt. Die
Vorsprünge des Kupplungsstückes greifen dabei in Aussparungen
des Pumpenrades ein und lassen einen Freilaufwinkel A zu,
wobei zwischen der Mitnahmescheibe und dem Anschlag des
Kupplungsstücks ein größerer Freilaufwinkel B besteht und wobei das
Kupplungsstück reibschlüssig mit der Antriebsachse verbunden
ist. Diese Vorgehensweise ermöglicht bei kleiner
Materialbeanspruchung eine wirksame Entkopplung der
Trägheitsmomente der Massen der Pumpenseite vom
Trägheitsmoment des Rotors. Aufgrund dessen kann der
Synchronmotor sicher anlaufen, ohne daß dabei ein
zerstörerischer Verschleiß auftritt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfaßt die
reibschlüssige Verbindung eine Druckfeder, eine Druckscheibe
und zwei Reibscheiben, zwischen welchen das Kupplungsstück
reibschlüssig eingespannt ist.
Eine weitere Verbesserung der Zentrifugalpumpe kann dadurch
erzielt werden, daß die Aussparungen des Pumpenrades, in
welche die Vorsprünge des Kupplungsstücks eingreifen, mit
Dämpfungspuffern aus Elastomeren versehen sind. In diesem
Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Kupplung
mit einer Abdeckung versehen ist und der Innenraum mit einem
viskosen Medium gefüllt ist. Durch diese Maßnahmen wird ein
sehr ruhiger Gleichlauf der Pumpe bei gleichzeitig
verbessertem Wirkungsgrad erreicht, da die motorspezifischen
Spitzendrehmomente gut geglättet werden.
Schließlich ist es besonders vorteilhaft, wenn das Pumpenrad
aus einem Laufrad und einem Nabendeckel besteht, wobei der
Nabendeckel auf der Antriebsachse beweglich ist, jedoch
derart ausgestaltet ist, daß während des Pumpenlaufs aufgrund
der in der Pumpe sich ausbildenden Druck- und
Strömungsverhältnisse der Nabendeckel an das Laufrad gesaugt
wird, so daß nach dem Anlauf der Pumpe der Nabendeckel und
das Laufrad eine Einheit bilden. Durch ein Aufteilen des
Pumpenrads in ein Laufrad und einen axial frei beweglichen
Nabendeckel muß im Anlauf nur das Laufrad mit den Schaufeln
beschleunigt werden. Da das Laufrad im Wasser anläuft, kommt
zum Trägheitsmoment der mechanischen Teile das des Wassers
hinzu. Durch das axiale Spiel des Nabendeckels ist das
Laufrad im Anlauf halb offen, so daß Wasser quer über die
Laufschaufeln übertreten bzw. ausweichen kann und somit die
Wasserlast während der Beschleunigungsphase vermindert wird.
Der gute Wirkungsgrad der Pumpe wird nach dem Anpressen des
Nabendeckels durch die sich bildende Druckdifferenz zwischen
der Saug- und Druckseite erzielt.
Der Stator des Motors ist bei der Erfindung nicht in der
konventionellen U-Form, sondern in Form eines Ringes oder
Rahmens gestaltet, in dem die Pole zum Rotor hinzeigen. Die
Pole sind in einer Lage zwischen radial und tangential zum
Rotor angeordnet. Der Luftspalt wird vorzugsweise nicht
konstant, sondern sichelförmig oder in Form von zwei
aneinandergereihten, jeweils konstanten aber unterschiedlich
weiten Luftspalten ausgeführt. Die Spulen sind auf den Polen
nahe dem Luftspalt angeordnet. Die Form des Stators und die
Anordnung der Spulen führt zu einer besonders streuarmen
Ausführung des Motors. Dies ist erforderlich, um in dem
angestrebten Leistungsbereich einen Anlauf ohne
Entmagnetisierungserscheinungen zu ermöglichen und den
Wirkungsgrad im Stationärbetrieb hoch zu halten. Die Form des
Fensterquerschnitts ist so gestaltet, daß dadurch eine
optimale Induktivität erzielt wird, da unter anderem damit
die Entmagnetisierungsgrenze zu größeren Leistungen
verschoben werden kann. Es hat sich weiterhin als vorteilhaft
erwiesen, die Rotorwelle aus einem ferritischen Material,
insbesondere ferritischen Edelstahl, zu fertigen. Gegenüber
einem unmagnetischen (austenitischen) Material konnte eine
Wirkungsgradverbesserung von 5-10% erreicht werden.
Die Ausgestaltung des Luftspaltes und die Anordnung der
Statorpole und Spulen erzeugt zwischen dem Nulldurchgang des
unbestromten (Rast-) Moments und dem Anteil, der aus der
Bestromung herrührt, einen Differenzwinkel. Damit ist es
möglich, beim Anfahren aus dem Stillstand ein Drehmoment zu
erzeugen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere
wichtige Merkmale ergeben.
Fig. 1 zeigt im oberen Teil schematisch den Aufbau einer
möglichen Ausführungsform der Erfindung. In den beiden
unteren Bildteilen sind zum besseren Verständnis die
Kupplungsteile und das Laufrad auseinandergezogen
dargestellt.
Ein Einphasensynchronmotor 1 treibt über ein Kupplungssystem
3 die Pumpe 2 an. Der Motor ist als Naßläufer ausgeführt, der
Rotor 17 dreht in einem Spaltrohr 18, das eine Trennung des
Statorpakets 19 und der beiden Magnetspulen 24, 24' vom Rotor
17 bewirkt. Der Rotor besteht im vorliegenden Fall aus zwei
Rotorhalbschalen 20, 20' aus permanentmagnetischem Material
und wird mittels der Achse 4 in zwei Gleitlagern 21, 21'
geführt.
Die Kraftübertragung erfolgt von der Motorachse 4 über das
Kupplungssystem 3, bestehend aus einer Mitnahmescheibe 14, die
formschlüssig auf der Achse 4 sitzt, einem Sicherungsring 5
und einem zwischen einer Druckscheibe 7 und zwei Reibscheiben
8, 30 über eine Druckfeder 6 eingespannten Kupplungsstück 9.
Das Kupplungsstück 9 greift seinerseits über z. B.
stiftförmige Zinken 10, 10' in korrespondierende Aussparungen
11, 11' des Laufrades 12, in welchen sich je zwei
Dämpfungspuffer 18, 18' aus Elastomeren befinden. Zwischen
den Dämpfungspuffern 18, 18' und den Zinken 10 bzw. 10'
besteht ein Spiel, der sogenannte Freilaufwinkel "A". Dieser
Freilaufwinkel "A" stellt sicher, daß der Rotor trotz der
großen Trägheitsmasse von Pumpenrad und Wasser anschwingt.
Weiter trägt das Kupplungsstück 9 auf der dem Motor
zugewandten Seite eine Reibscheibe 30 und ein Anschlagstück
13, welche mit der fest auf der Motorachse 4 sitzenden
Mitnahmescheibe 14 eine Reibkupplung mit einem größeren, aber
begrenzten Freilaufwinkel "B" bildet. Die im oben
beschriebenen Freilaufwinkel "A" zwischen Kupplungsstück 9 und
Laufrad 12 entstehenden Rotor-Drehmomente reichen nicht aus,
den Motor sofort zu starten, aber sie reichen aus, die
Reibkupplung mit der beschriebenen Wegbegrenzung des
Freilaufwinkels "B" durchzudrehen. Während dieses Vorgangs
wird das Laufrad 12 über das Reibmoment soweit beschleunigt,
daß der Anschlag sanft erfolgt. Beim Abschalten des Motors
ist das Reibmoment zwischen Kupplungsstück 9 und den
Reibscheiben 8 und 30 ausreichend groß, damit das
Anschlagstück 13 am Anschlag der Mitnahmescheiben 14 bleibt,
so daß beim nächsten Anlauf wieder der volle Reibweg
zurückgelegt wird, jedoch in die andere Richtung wie beim
vorigen Mal. Die gesamte Kupplung ist mit einer Abdeckhaube
15 verschlossen und, hier nicht sichtbar, zur Geräusch- und
Schwingungsdämpfung mit einem viskosen Medium, z. B.
Schmierfett, gefüllt. Das Pumpenrad der Pumpe ist zweiteilig
und besteht aus einem Laufrad 12 und einem Nabendeckel 16.
Der Nabendeckel 16 ist auf der Achse 4 frei beweglich.
Während des Anlaufes der Pumpe wird nur das Laufrad 12 über
die Kupplung 3 mit Motor 1 angetrieben. Dadurch muß der Motor
nur die Massenträgheit des Laufrads 12 überwinden. Die
Massenträgheit des Wassers im Ansaugbereich 22 und auf den
Druckseiten 23, 23' wird beim Anlauf nur gering wirksam, da
das Laufrad 12 allein nur eine geringe Pumpleistung erbringt.
Während des Pumpenanlaufs bilden sich dann in der Pumpe 2
Druck- und Strömungsverhältnisse aus, die bewirken, daß der
Nabendeckel 16 an das Laufrad 12 angesaugt wird. Mit
zunehmender Annäherung des Nabendeckels 16 an das Laufrad
verbessern sich die Pumpeigenschaften, was letztendlich zur
Bildung eines quasi einteiligen Pumpenrads führt. Die
Schaufeln 25 des Laufrads 12 greifen mit kleiner werdendem
Durchmesser weit in den Ansaugbereich 22 hinein.
Der Anlaufvorgang der Pumpe kann wie folgt beschrieben
werden. Wird der Motor vom Stillstand her eingeschaltet,
fließt ein Anfangsstrom, der vom Einschaltaugenblick und der
Motorimpedanz bestimmt wird. Dieser Strom erzeugt ein kleines
Drehmoment mit einer Drehrichtung, die vom Einschaltzeitpunkt
und der jeweiligen Rotorstellung abhängt. Durch den Betrieb
mit Wechselspannung wird der Rotor innerhalb des Freilaufwinkels
"A" in Schwingung versetzt. Der dabei auftretende
Anschlagstoß reicht nicht aus, das Pumpenrad direkt
anzutreiben, aber bei richtiger Drehrichtung reicht er aus,
die Haftreibung zu überwinden, und die Reibkupplung mit Hilfe
des Motordrehmoments bis zum anderen Anschlag zwischen
Kupplungsstück und Mitnahmescheibe durchzudrehen. Während
dieser Relativbewegung zwischen Kupplungsstück und
Mitnahmescheibe wird das Pumpenrad über die Reibkraft
beschleunigt und erfährt bis zum Erreichen der
formschlüssigen Mitnahme zwischen Kupplungsstück und
Mitnahmescheibe nahezu die Synchrondrehzahl, so daß der zu
erwartende Anschlagstoß minimal wird. Aufgrund der sich
bildenden Störmungsverhältnisse wird der Nabendeckel an das
Laufrad gedrückt, der Anlaufvorgang ist abgeschlossen. Im
stationären Betrieb entwickelt ein Einphasensynchronmotor ein
pulsierendes Drehmoment, das zu Drehschwingungen anregt und
im Pumpenrad eine instationäre Strömung verursachen kann. Die
Elastizitäten des Kupplungssystems bewirken eine Entkopplung
der Drehschwingungen des Motors vom Pumpenrad; durch das
Energieabsorptionsvermögen des Elastomers und der Fettfüllung
wird eine Drehdämpfung erzielt, die auch die Drehschwingungen
des Motors bedämpfen und deren Einfluß auf den
Motorwirkungsgrad reduzieren.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Optimierung des Stators
sind aus Fig. 2 ersichtlich, wobei der obere Bildteil das
Feldbild einer konventionellen U-förmigen Statorform 40 und
der untere das Feldlinienbild der erfindungsgemäßen
Statorform 50, hier mit versetzt angeordneten Polschuhen 51,
52 zeigt. Bei beiden Figuren ist der Fluß zwischen den
Feldlinien 41 gleich. Die Stirnfelder können bei der
zweidimensionalen Betrachtung nicht gezeigt werden, obwohl
sie ebenfalls einen gewichtigen Beitrag zu den Unterschieden
zwischen den beiden Formen liefern. Die mit den Spulen
verknüpften Streuflußllinien führen bei dem Stator nach Fig.
2 unten zu einer wesentlich kleineren Streuinduktivität als
bei dem konventionellen Stator nach Fig. 2 oben.
Claims (5)
1. Zentrifugalpumpe mit einem Pumpenrad (12, 16), das über
eine Rutschkupplung (3) und eine Antriebsachse (4) durch
einen Einphasensynchronmotor (1) angetrieben wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung (3) eine auf der
Antriebsachse (4) formschlüssig angeordnete Mitnahmescheibe
(14) und ein Kupplungsstück (9) umfaßt, das einen Anschlag
(13) für die Mitnahmescheibe (14) und auf der dem Pumpenrad
(12, 16) zugewandten Seite Vorsprünge (10, 10') besitzt,
wobei die Vorsprünge (10, 10') des Kupplungsstücks (9) in
Aussparungen (11, 11') des Pumpenrades (12, 16) eingreifen,
und dabei einen Freilaufwinkel A zulassen, wobei zwischen der
Mitnahmescheibe (14) und dem Anschlag (13) des
Kupplungsstücks (9) ein größerer Freilaufwinkel B besteht und wobei
das Kupplungsstück reibschlüssig mit der Antriebsachse (4)
verbunden ist.
2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die reibschlüssige Verbindung eine
Druckfeder (6), eine Druckscheibe (7) und zwei Reibscheiben
(8, 30) umfaßt, zwischen welchen das Kupplungsstück (9)
reibschlüssig eingespannt ist.
3. Zentrifugalpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (11,
11') des Pumpenrades (12), in welche die Vorsprünge (10, 10')
des Kupplungsstücks (9) eingreifen, mit Dämpfungspuffern aus
Elastomeren versehen sind.
4. Zentrifugalpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit einer
Abdeckung (15) versehen ist und der Innenraum mit einem
viskosen Medium gefüllt ist.
5. Zentrifugalpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (12, 16)
aus einem Laufrad (12) und einem Nabendeckel (16) besteht,
wobei der Nabendeckel (16) auf der Antriebsachse (4)
beweglich ist, jedoch derart ausgestaltet ist, daß während
des Pumpenanlaufs aufgrund der in der Pumpe (2) sich
ausbildenden Druck- und Strömungsverhältnisse der Nabendeckel
(16) an das Laufrad (12) gesaugt wird, so daß nach dem Anlauf
der Pumpe der Nabendeckel (16) und das Laufrad (12) eine
Einheit bilden.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AWECO APPLIANCE SYSTEMS GMBH & CO.KG, 88099 NEUKIR |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |