DE8030145U1 - Hohler lichtmast aus leichtmetall - Google Patents

Hohler lichtmast aus leichtmetall

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DE8030145U1
DE8030145U1 DE19808030145U DE8030145U DE8030145U1 DE 8030145 U1 DE8030145 U1 DE 8030145U1 DE 19808030145 U DE19808030145 U DE 19808030145U DE 8030145 U DE8030145 U DE 8030145U DE 8030145 U1 DE8030145 U1 DE 8030145U1
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Germany
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sleeve
light
light pole
recess
opening
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DE19808030145U
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Hunter Douglas Industries BV
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Hunter Douglas Industries BV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/003Access covers or locks therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards

Description

Hohler Lichtmast aus Leichtmetall
Die Neuerung betrifft einen hohlen Lichtmast aus Leichtmetall, mit einer Öffnung, durch die eine innerhalb des Lichtmastes angeordnete Bedienungseinrichtung zugänglich ist, und mit einer im Bereich der Öffnung angeordneten inneren Hülse, die durch Aufweitung mit der Wandung des Lichtmastes verbunden ist.
Durch das Aufweiten der inneren Hülse und das Anpressen derselben an die Wandung des Lichtmastes ergibt sich eine einfache und dennoch sehr feste Verbindung zwischen der Hülse und dem Lichtmast, wobei auch die in der Wandung des Lichtmastes durch die Öffnung verursachte Verringerung der Festigkeit ausgeglichen wird.
Es hat sich aber herausgestellt, daß in einzelnen Fällen im Material der inneren Hülse Risse auftreten können, die von der in der Hülse befindlichen Aussparung ausgehen. Aufgrund der wechselnden Belastungen, denen ein solcher Lichtmast ausgesetzt ist, können diese Risse sich im Laufe der Zeit im Material fortpflanzen. Hierdur ch kann der Lichtmast geschwächt werden, und es besteht die Gefahr, daß der Lichtmast im Laufe der Zeit eventuell bricht.
Hiervon ausgehend lag der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Lichtmast so auszubilden, daß Schäden der genannten Art vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorge-
schlagen, daß die im Inneren des Lichtmastes befindliche Hülse in der Nähe der in ihr ausgebildeten
Aussparung mit Verstärkungsrippen versehen ist.
Es hat sich herausgestellt, daß in der mit der
Aussparung versehenen inneren Hülse nach dem Aufweiten derselben Spannungen vorhanden sind, die
Ursache für die zuvor genannten Nachteile sein
können, und daß diese Spannungen durch die Verstärkungsrippen aufgenommen werden können, so daß dann
keine Risse mehr im Randbereich der Aussparung
auftreten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung 1
ί können die Verstärkungsrippen in Längsrichtung der | Hülse neben den Rändern der Aussparung verlaufen. I
Es hat sich herausgestellt, daß in den in Umfangs- |
richtung verlaufenden Randbereichen der Aussparung |
in der inneren Hülse keine Risse auftreten, obwohl I
diese Randbereiche nicht durch Verstärkungsrippen ρ
verstärkt sind. Da die Verstärkungsrippen sich nur |
in Längsrichtung der Hülse erstrecken, läßt sich \
ι die Hülse durch Extrusion herstellen. Es kann auch |
das Aufweiten der Hülse dadurch erfolgen, daß in |
an sich bekannter Weise ein Dorn durch diese hin- |
durchgezogen wird, dessen Querschnitt an die Form $ des Innenquerschnitts der Hülse angepaßt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführu-ngsform
der Neuerung können die Verstärkungsrippen der
Hülse zumindest teilweise ttber die Ränder der Aussparung des Lichtmastes in diese hineinragen.
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Dadurch läßt sich eine stabile und insbesondere verformungsfreie Abstützung der Tür erzielen, mit der die öffnung im Lichtmast geschlossen werden muß. Es ist ein genaues Schließen gewährleistet, während sonst durch eine Verformung des Aussparungsrandes der Hülse ein glattes Anliegen der Tür nicht ohne zusätzliche Nachbearbeitung erreicht werden konnte.
Es hat sich außerdem überraschenderweise bei Durchführung der üblichen Belastungsprüfungen gezeigt, daß durch die Verwendung und Anordnung der Verstärkungsrippen die Wandungsstärke des Lichtmastes selbst verringert werden kann. Dies führt zu einer beachtlichen Materialeinsparung.
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Neuerung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben:
Im einzelnen zeigen:
Figur 1 die Seitenansicht eines ganzen Lichtmastes;
Figur 2 in vergrößertem Maßstab die Seitenansicht desjenigen Bereiches des Lichtmastes, in dem sich die Hülse befindet, wobei die die öffnung verschließende Tür weggelassen ist;
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2.
Der in Figur 1 dargestellte Lichtmast 1 hat eine öffnung 2, durch die eine hier nicht dargestellte Bedienungseinrichtung zugänglich ist. Die öffnung
ist durch eine Tür 3 verschlossen.
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist innerhalb des Lichtmastes 1 im Bereich der öffnung 2 eine innere Hülse 4 angeordnet. Diese hat in Längsrichtung derselben verlaufende Verstärkungsrippen 5. Letztere werden an der Hülse 4 vorzugsweise so angeordnet, daß sie über die sich in Längsrichtung erstreckenden Ränder der öffnung 2 des Lichtmastes 1 nach innen hin herausragen (Figur 3). Hierdurch entstehen stabile und insbesondere auch glatte Anlegeflächen für die Tür 3. Die Breite der Aussparung 6 in der Hülse 4 wird vorzugsweise so gewählt, daß jede der beiden Verstärkungsrippen 5 einen Teil des Aussparungsrandes bildet. Der so verstärkte Aussparungsrand kann sich deshalb zumindest in einem wesentlichen Ausmaß nicht mehr verformen.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform wird die öffnung 2 im Lichtmast 1 im allgemeinen hergestellt werden, bevor die Hülse 4 in den Lichtmast eingesetzt wird. Es ist natürlich aber auch denkbar, zuerst die Hülse 4 in den Lichtmast 1 einzusetzen und erst anschließend die öffnung 2 im Lichtmast 1 und die Aussparung 6 in der Hülse 4 herzustellen. In diesem Fall werden die Ränder der öffnung 2 im Lichtmast 1 und der Aussparung 6 in der Hülse 4 übereinstimmen, und man wird eine angepaßte Türkonstruktion benutzen.

Claims (4)

1. Hohler Lichtmast aus Leichtmetall, mit einer Öffnung, durch die eino&nnerhalb des Lichtmastes angeordnete Bedienungseinrichtung zugänglich ist, und mit einer im Bereich der Öffnung angeordneten inneren Hülse, die durch Aufweitung mit der Wandung des Lichtmastes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,, daß die Hülse (4) in der Nähe einer in ihr ausgebildeten Aussparung (6) mit Verstärkungsrippen (5Kversehen ist. /
2. Lichtmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (5) in Längsrichtung der Hülse (4) neben den Rändern der Aussparung (6) verlaufen.
3. Lichtmast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (5) der Hülse (4) zumindest teilweise über die Ränder der Öffnung (2) des Lichtmastes (1) in diese hineinragen.
4. Lichtmast nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) an ihrer Innenseite zwei in Längsrichtung der Hülse (4) und parallel zueinander verlaufende Verstärkungsrippen (5) hat, die die in der Hülse (4) vorgesehene Aussparung (6) begrenzen oder dicht neben dieser verlaufen.
DE19808030145U 1979-11-28 1980-11-12 Hohler lichtmast aus leichtmetall Expired DE8030145U1 (de)

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WO2017045867A1 (de) * 2015-09-16 2017-03-23 SIAG Industrie GmbH Türkonstruktion für ein rohrturmbauwerk

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BE886378A (fr) 1981-05-27
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