DE2362224B2 - Fahrzeugaufbau mit Seitenwinden - Google Patents
Fahrzeugaufbau mit SeitenwindenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/06—Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
- B60J5/062—Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D19/00—Door arrangements specially adapted for rail vehicles
- B61D19/003—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
- B61D19/005—Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
- B61D19/007—The doors being wall panels enabling complete opening of the wagon sides, e.g. for quick loading or unloading
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Seitenwänden versehenen Fahrzeugaufbau, der aus einem über die
gesamte Aufbaulänge verschiebbaren Schiebewandteil und zwei in geschlossenem Zustand in der gleichen
Ebene !legenden Schwenkwandteiien besteht, von
denen jedes an einem Eckpfosten über Scharniere angelenkt ist
Bei einem aus der britischen Patentschrift 10 21 257
bekannten Fahrzeugaufbau besitzt der Schieberahmen insgesamt vier an Rahmenteilen angelenkte einander
jeweils paarweise gegenüberliegende Schwenkwandteile. Die Eckpfosten für tue auß-nliegenden Schwenkwandteile
befinden sich εη den äußeren Enden der Seitenwände, so daß sich nach Cv ien des einen oder
anderen dieser Schwenkwandteile der Schieberahmen um die Breite dieses geöffneten Schwenkwandteils in
der Länge der Seitenwand verschieben läßt Die auf diese Weise erreichbare Zugänglichkeit der Ladefläche
ist beschränkt, da der zusätzlich zugänglich werdende Raum nicht mehr als der Breite eines der äußeren
Schwenkwandteile entspricht Mithin erlaubt der bekannte Fahrzeugaufbau eine Verbreiterung des von
außen frei zugänglichen Raums lediglich um maximal ein Sechstel auf insgesamt zwei Sechstel der Fahrzeuglänge.
Bei einem aus der deutschen Patentschrift 14 30492
bekannten Fahrzeugaufbau läßt sich der Laderaum zwar entweder über die volle vordere Hälfte des
Fahrzeugaufbaus oder aber über die volle hintere Häilfte des Fahrzeugaufbaus freilegen, so daß sich eine bessere
Zugänglichkeit ergibt. Diesem bekannten Fahrzeugaufbau haftet aber insofern noch ein erheblicher Nachteil
an, als die beim Freilegen des Laderaums gegeneinander zu verschiebenden Schiebewandteile beim Be- und
EntJaden übereinander geschoben werden müssen, id. h.
der vordere Schiebewandteil nach hinten Ober den hinteren Schiebewandteil hinweg oder umgekehrt der
hintere Schiebewandteil unter dem vorderen Schiebewandteil hindurch nach vorn. Das erfordert eine siehr
komplizierte und aufwendige Aufhängung und bedingt hohe Herstellungskosten.
Das gleiche gilt auch für einen aus der französischen Patentschrift 14 26 343 bekannten Fahrzeugaufbau, bei
dem jede Seitenwand aus zwei äußeren Schiebewimdteilen
und einem an der Innenseite des einen Schiebewandteils angelenkten Schwenkwandteil besteht.
Der mittlere Schwenkwandteil macht dabei erheblich weniger als die Hälfte des Schiebewandteils
aus. Obwohl die Teile im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegen, muß wegen deren besonderer Anordnung
nach dem Aufklappen des Schwenkwandteils das eine
5 oder andere Schiebewandteil vergleichsweise weit längsverschoben werden, um zumindest die Hälfte der
Gesamtlänge des Fahrzeugaufbaus freizulegen. Die Verwendung zweier Schiebewandteile bedingt wiederum
eine besonders komplizierte und kostenaufwendige Aufhängung, da auch hier das eine Schiebewandteil
beim Freilegen des Laderaums über das andere dabei in seiner Schließstellung verbleibende Schiebewandteil
verschoben werden muß. Insbesondere verlangt die bekannte Aufhängung Schwenklenker sowie gekrümmte
Enden an Aufhängeschienen, um die Schiebewandteile in der Schließstellung in eine gemeinsame Ebene zu
bringen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen mit Seitenwänden versehenen Fahrzeugaufbau der
eingangs genannten Art zu schaffen, der bei vergleichsweise einfachem und kostensparendem Aufbau dennoch
eine schnelle und leichte Zugänglichkeit des Laderaums besitzt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das geschlossenwandige Schiebewandteil eine der halben Länge des Auibaus entsprechende Länge und jedes Schwenkwaudteil die halbe Länge des Schiebewandteils aufweist und daß die in der rückwärtigen Stirnwand des Fahrzeugaufbaus befindlichen Türen mit den benachbarten Schwenkwandteilen gemeinsame Scharniere aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das geschlossenwandige Schiebewandteil eine der halben Länge des Auibaus entsprechende Länge und jedes Schwenkwaudteil die halbe Länge des Schiebewandteils aufweist und daß die in der rückwärtigen Stirnwand des Fahrzeugaufbaus befindlichen Türen mit den benachbarten Schwenkwandteilen gemeinsame Scharniere aufweisen.
Durch die Wahl der Länge des Schiebewandteils und der Schwenkwandteile in einem bestimmten Verhältnis,
nämlich 1 :2, ergibt sich die optimale Zugänglichkeit des Laderaums. So läßt sich das Schiebewandteil nach dem
öffnen des einen oder anderen Schwenkwandteils soweit um die Breite dieses Schwenkwandteils verschieben,
daß die Verbreiterung des von außen frei zugänglichen Raums ein Viertel auf maximal die Hälfte
der Fahrzeuglänge beträgt Durch die gemeinsame Verwendung der an den rückwärtigen Eckpfosten
befindlichen Scharniere für die in der rückwärtigen Stirnwand des Fahrzeugaufbaus befindlichen Türen und
die Schwenkwandteile lassen sich die Schwenkwandtei-Ie in ihrer aufgeklappten Stellung bis an die rückwärtige
Stirnwand des Fahrzeugaufbaus klappen, so daß sie völlig aus dem Seitenbereich des Fahrzeugaufbaus
herausgeschwenkt werden können und daher an diesel* Stelle das Be- und Entladen nicht stören.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeug' aufbaus mit Seitenwänden aus einem mittleren Schiebewandteil
und zwei seitlichen an den Eckpfosten angeschlagenen Schwenkwandteilen,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Seitenwand in
geschlossenem Zustand,
F i g. 3 die zugeordnete Rückansicht des Fahrzeugaufbaus,
F i g. 4 den in F i g. 1 dargestellten Fahrzeugaufbau bei abgeschwenkten Schwenkwandteilen und nach einer
Seite verschobenem Schiebewandteil,
Fig.5 die zugehörige Draufsicht auf eine Seitenwand,
gemein F i g. 4,
F i g. 6 den in F i g. 4 dargestellten Fahrzeugaufbau mit nach der anderen Seite verschobenem Schiebewandteil,
F i g. 7 die zugehörige Draufsicht auf die Seitenwand
F i g. 7 die zugehörige Draufsicht auf die Seitenwand
gemein F i g. 6,
Fig.8 eine schematische Darstellung mit im Laderaum
befindlichen Paletten,
F i g. 11 einen Schnitt nach der Linie Xl-Xl der F i g. 4
und
Fig. 12 einen Teilschnitt eines an einem Eckpfosten
des Fahrzeugaufbaus befindlichen Scharniers zur Lagerung eines Schwenkwandteils und der rückwärti- ι ο
gen Türen des Aufbaus.
Der in den Figuren dargestellte Fahrzeugaufbau 1 mit einem Boden 2 wird auf Abstellfüßen abgestellt Der
Fahrzeugaufbau 1 besieht im einzelnen aus einer vorderen Stirnwand 4, einer rückwärtigen Stirnwand 5,
einem Dach 6 sowie zwei Ssitenwänden 7 und 8. Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind in der hinteren Stirnwand 5 in
übüchc: Weise Türen S angeordnet, die über Scharnierbänder
Ii an Eckpfosten 12 des Fahrzeugaufbaus schwenkbar gelagert sind. Die Türen 9 können durch
eine nicht näher beschriebene Zentralverriegelung 13 in
ihrer Schließstellung gesichert werden.
Die identisch ausgebildeten Seitenwände 7 und 8 des Fahrzeugaufbaus 1 bestehen bei dem in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiel aus jeweils einem mittleren Schiebewandteil IS und zwei seitlich dazu
angeordneten Schwenkwandteilen 16 und 17. Die gewissermaßen Seitentüren darstellenden Schwenkwandteile
16 und 17 sind über Scharniere 18 bzw. 19 schwenkbeweglich gelagert Die Schiebewandteile 15 so
können parallel zur Längsachse des Aufbaus in den angegebenen Pfeilrichtungen verschoben werden, sobald
die Schwenkwandteile 16 und 17 geöffnet sind. Zur verschieblichen Lagerung der Schiebewandteile 15
befinden sich an deren oberen Enden jeweils eine weiter is
unten näher beschriebene Rollenführung 21. Sowohl in den Schiebewandteilen 15 als auch in den Schwenkwandteilen
16 und 17 können übliche Verriegelungselemente 20 angeordnet sein, um die Wandteile 15,16 und
17 in ihrer Schließstellung am Fahrzeugaufbau 1 zu >o verriegeln.
Der durch den Fahrzeugaufbau 1 umschlossene Laderaum ist wie üblich über die hinteren Türen 9
zugänglich. Von der Seite ist der Laderaum dadurch zugänglich, daß ein oder beide Schwenkwandteile 16 »5
und 17 einer oder beider Seifen wände 7 und 8 aufgeschwenkt werden. Somit sind die Bereiche an der
vorderen und hinteren Stirnwände 4 und 5 zum Be- und Entladen zugänglich. Um auch im mittleren Bereich des
Fahrzeugaufbaus 1 be und entladen zu können, kann w die Schiebewand 15 entweder nach vorne oder hinten
verschoben werden, so daß einmal der hintere und zum anderen der vordere Teil des Laderaums voll zugänglich
ist Dadurch ist zumindest die Hälfte je der Seitenwand 7
bzw. 8 zugänglich.
Die Scharniere 18 bzw. 19 befinden sich im Bereich der Eckpfosten 12 des Fahrzeugaufbaus 1. Dadurch
können die Schwenkwandteile 16 und 17 parallel zur vorderen und hinteren Stirnwand 4 bzw. 5 des
Fahrzeugaufbaus 1 verschwenkt werden, so daß durch den freigegebenen Raum im Bereich der Seitenwände 7
und 8 jeweils das mittlere Schiebewandteil 15 verschoben werden kann. Die Verhältnisse sind im
einzelnen in den Fig.4 und 5 dargestellt, wobei der hintere Bereich des Laderaums zugänglich ist, da das
mittlere Schiebwandteil 15 nach vorn verschoben ist Im Falle der F i g. 6 und 7 ist dagegen das Schiebewandteil
15 nach hinten auf die rückwärtige Stirnwand 5 zu verschoben, so daß der Laderaum in der vorderen
Hälfte zugänglich ist
Die Ausbildung der Seitenwände 7 und 8 in Gestalt von teilweise verschiebbaren und teilweise schwenkbaren
Wandteilen 15,16 und 17 gibt die Möglichkeit, den Laderaum beispielsweise in der in T't-g, 8 wiedergegebenen
Weise mit Paletten 22 zu beladen. Jei einer Länge
des Aufbaus von z. B. 7150 nun, einer lichten Breite von
ca. 2440 mm kann die Grundfläche des Laderaums mit
16 Paletten einer Abmessung von 1200 χ 800 mm belade« werden. Bei Paletten 22 mit einer Abmessung
von 1200 χ 1000 mm lassen sich immerhin noch 12 Paletten in der in Fig.9 wiedergegebenen Weise im
Laderaum unterbringen.
in Fig. 10 ist die Rollenführung 21 für das
Schiebewandteil 15 dargestellt Die RoUenführung 21 besteht im einzelnen aus einem am Dach 6 des
Fahrzeugaufbaus 1 befestigten Winkeleisen 23 und einer daran befestigten Führungsschiene 24, auf der an mit
dem Schiebewandteil 15 verbundenen Haltern 25 gelagerte Rollen 26 laufen. Um eine Verschmutzung der
RoUenführung 21 zu vermeiden, befindet sich an der Führungsschiene 24 noch eine Schutzleiste 27.
In den Verschiebestellungen können die Schiebewandteile
15 beispielsweise mittels der in Fig. 11 dargestellten Verriegelungen 20 gesichert werden.
Diese Verriegelung besteht aus einem Befestigungsarm 28 und einem Übertragungsglied 29 sowie einem
Verriegelungszapfen 31, der in eine Ausnehmung im Boden 2 des Fahrzeugaufbaus 1 einrastet
Da die Schwenkwandteile 16 und 17 an in den Eckpfosten 12 angeordneten Scharnieren 18 bzw. 19
gelagert sind, sind diese so ausgebildet, daß an den Scharnieren 18 bzw. 19 gleichzeitig die Schwenkwandteile
16 bzw. 17 und die rückwärtigen Türen 9 über ihre Scharnierbänder ?1 angelenkt sind, wie das beispielsweise
in F i g. 12 dargestellt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Fahrzeugaufbau mit Seitenwinden, bestehend aus einem über die gesamte Aufbaulänge verschiebbaren Schiebewandteil und zwei in geschlossenem Zustand in der gleichen Ebene liegenden Schwenkwandteilen, von denen jedes an einem Eckpfosten über Scharniere angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossenwandige Schiebewandteil (15) eine der halben Länge des Aufbaus (1) entsprechenden Länge und jedes Schwenkwandteil (17 und 16) die halbe Länge des Schiebewandteils aufweist und daß die in der rückwärtigen Stirnwand (5) des Fahrzeugauflbaus befindlichen Türen (9) mit den benachbarten Schwenkwandteilen (16 und 17) gemeinsamen Scharniere (11,18 und 19) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362224 DE2362224C3 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Fahrzeugaufbau mit Seitenwänden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732362224 DE2362224C3 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Fahrzeugaufbau mit Seitenwänden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2362224A1 DE2362224A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2362224B2 true DE2362224B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2362224C3 DE2362224C3 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=5900780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732362224 Expired DE2362224C3 (de) | 1973-12-14 | 1973-12-14 | Fahrzeugaufbau mit Seitenwänden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2362224C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2576556B1 (fr) * | 1985-01-25 | 1989-07-28 | Bizien Yvon | Perfectionnements aux vehicules munis de portes coulissantes a plusieurs vantaux adjacents |
AT410819B (de) * | 2000-08-31 | 2003-08-25 | Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh | Türbefestigung |
DE10045851A1 (de) * | 2000-09-14 | 2002-04-04 | Spier Gmbh & Co Fahrzeug Kg | Fahrzeug mit Aufbau |
-
1973
- 1973-12-14 DE DE19732362224 patent/DE2362224C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2362224C3 (de) | 1980-05-14 |
DE2362224A1 (de) | 1975-06-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |