DE965031C - Staehlerner Grubenstempel - Google Patents
Staehlerner GrubenstempelInfo
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- DE965031C DE965031C DEP8699A DEP0008699A DE965031C DE 965031 C DE965031 C DE 965031C DE P8699 A DEP8699 A DE P8699A DE P0008699 A DEP0008699 A DE P0008699A DE 965031 C DE965031 C DE 965031C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/502—Prop bodies characterised by their shape, e.g. of specified cross-section
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/36—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a tiltable collar surrounding one or both parts
Landscapes
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Description
- Stählerner Grubenstempel Die Erfindung betrifft Stahlstempel gemäß Patent 960 71.t, die nach dem Prinzip der Servowirkung arbeiten, bei denen ein: zwischen Innenstempel und Schloßring geschaltetes Klemmglied beim Verkürzen. des Stempels ein bestimmtes Stück mitgenommen und eine Innen,- und Außenstempel miteinander verspa.nnem.de Horizontalkraft erzeugt wird. Damit die Horizontalkraft ein der Tragfähigkeit des Stempels entsprechendes, zulässiges Maß nicht übersch.ruitet, wird der Bewegungsbereich des erwähnten Bremsgliedes (Schlepp-, Rutschkeil od. dgl.) begrenzt, wodurch die zunächst steil ansteigende Druckwegkurve eine Ablenkung in horizontaler Richtung erfährt. Für eine exakte `Virkungs"veise des Stempels ist es erforderlich, diese Ablenkung und damit die Formänderungsarbeit in möglichst engen Grenzen zu beherrschen, we,s,halb zweckmäßig die Formän@derungsarbeit durch federnde Verformung des Schloßbandes oder anderer in ihrer Elastizität genau zu bestimmender Sch,loßteile, hervorgerufen wird. Im allgemeinen ist bei dieser Stempelkonstruktion der Innenstempel wegen der günstigen statischen Eigenschaften kastenförmig ausgebildet. Diese Kastenfarm hat aber andererseits den Nachteil der großen Elastizität und Verformbarkeit in Richtung der Horizontalkräfte, so, daß neben der verhältnismäßig genau zu bestimmenden Formänderung der Schloßteile unkontrollierhare und stark schwankende Formänderung:-n im Innenstempel auftreten. Da de-r Kasten meist aus zwei Formteilen, z. B. U-Eisen, zusammengeschiveißt wird, beeinflussen ferner durch diese Arbeiten bedingte Maßungenauigkeiten die Wirkun;gsweis,- des Stempels ungünstig, weil der Formänderungsweg nur in Bruchteilen von Millimetern gemessen: wird und jede auch verhältnismäßig geringe: Maßänderung des Innenstempels zwischen den Bremsgliedern den gewünschten Formänderungsweg stört. Aus diesen Gründen wurde im Patent 960 714 vorgeschlagen, den Innenstempel in Form eines I auszubilden und die Bremsglieder auf den Steg dieses Profils wirken zu lassen. Die Verwendung eines derartigen Profils bringt es aber mit sich, daß das Ausknicken des Stempels in Richtung des kleineren Trägheitsmomentes begünstigt wird.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt die vorliegende Erfindung vor, die Flansche eines I-föimigen Profils an ihren Enden derart zu verstärken, daß bei geringer Gewichtsvermehrung eine wesentliche Erhöhung des Trägheitsmomentes und des Trägheitshalbmessers in bezug auf die schwächere Achse erfolgt. Da ein. solches Profil walztechnisch nicht aus einem Stück zu fertigen ist, werden zweri entsprechend ausgebildete Walzprofile derart miteinander verbunden, daß nur zwei Schweißnähte erforderlich sind, was neben der Ersparnis an Schweißarbeit dien weiteren Vorteil mit sich bringt, daß sich die Profile beim Schweißen wenig verziehen. Zweckmäßig wird die Verstärkung im Innern des Profils. vorgesehen, wodurch eine unerwünschte Vergrößerung der äußeren Abmessung und eine Berührung der Bremsglieder mit den Schweißnähten vermieden wird. Da beim Walzen gewisse Ungenauigkeiten auftreten, kann der Steg bearbeitet bzw. geschliffen werden, wodurch neben einer gleichmäßigen Formänderungsarbeit auch geringere Schwankungen im Reibungsbeiwert erzielt werden. Die: erfindungsgemäß vorgeschlagene Gestaltung des Innenstempels eignet sich besonders für die Verwendung von Leichtmetallen, weil ein solches Profil in einem Stück hergestellt werden kann und das gegenüber Stahl erforderliche höhere Trägheitsmoment in einfacher Weise zu erzielen ist.
- Eine Weiterentwicklung und Verbesserung dieses Vorschlages stellt ein. V-förmiges Walzprofil dar, dessen drei Ecken derart verstärkt sind, daß das Profil bei günstiger Materialausnutzung in allen Richtungen ungefähr gleich. große Träghe:itsmomente aufweist. Wesentlich ist ferner, da.ß die Mitte der Klemmstelle mit der Schwerlinie des Profils ganz oder annähernd zusammenfällt. Bei diesem Profil sind die Vorteile der Nutenreibung mit denen, des mi.ttigen Angriffs der Klemmglieder an einem starren Teil verbunden.
- In Weiterverfolgung dieses Gedankens schlägt die Erfindung ein stern.förmnges Profil vor, dessen äußere Steg-enden ebenfalls verstärkt sind. Zweckmäßig wird dieses Profil aus zwei oder mehr V-förmigen Walzprofilen zusammengefügt. Dieses Profil eignet sich besonders für Grubenstempel, bei denen mehr als zwei Klemmglieder nebeneinander wirken.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- In Abb. i sind zwei Flansche: 3' mit einem Steig 4 zu einem I-Profil zusammengeschweißt. Die Flansche 3' sind an ihren Enden durch Werkstoffanhäufungen 3" verstärkt.
- Abb. a zeigt ein T-förmiges Profil, an dessen Steg 4' ein verstärkter Flansch 3"' angeschweißt ist. Bei beiden Ausführungen weisen die angeschweißten Flansche 3' und 3"' Nuten i i auf, in die der bearbeitete Steg 4 bzw. 4' eingelassen und alsdann mit dem Flansch verschweißt wird-. Gegebenenfalls wird das Innenstempelprofil aus Leichtmetall hergestellt.
- Die Abh. 3 und 4 stellen ein: V-fürmnges Profil dar, dessen drei Ecken verstärkt sind, während in Abb. 5 zwei an -den Enden verstärkte V-förmige Walzprofile zusammengefügt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stählerner Grubenstempel, bei dem zwei oder mehr gegeneinander wirkende Klemmglieder an dem starren Steg dies Innenstempels angreifen, nach Patent 960714, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche! eines I-förmigen Innenstempelprofils an ihren Enden verstärkt sind. a. Grubenstempel naeh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (3") in das Innere des Profils verlegt sind. 3. Grubenstempel nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein: V-förmiges Profil an seinen drei Ecken verstärkt ist. 4. Grubenstempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung derart vorgesehen ist, daß das Profil walzbar ist. 5. Grubenstempel nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte der Klemmstellen mit der Schwerlinie der Profile ganz oder annähernd zusammenfällt. 6. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr an den Enden verstärkte V-Walzprofile zu einem sternförmigen Profil zusammengefügt sind. 7. Grubenstempel nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen derart erfolgen, daß die Profile in allen Richtungen gleiche oder nahezu gleiche Trägheitsmomente aufweisen. B. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile aus Leichtmetall bestehen.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE965031C true DE965031C (de) | 1957-05-29 |
Family
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Family Applications (1)
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DEP8699A Expired DE965031C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Staehlerner Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE965031C (de) |
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1948
- 1948-10-02 DE DEP8699A patent/DE965031C/de not_active Expired
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