DE2756418C3 - Dichtungsanordnung für Flanschdichtungen - Google Patents

Dichtungsanordnung für Flanschdichtungen

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DE2756418C3
DE2756418C3 DE19772756418 DE2756418A DE2756418C3 DE 2756418 C3 DE2756418 C3 DE 2756418C3 DE 19772756418 DE19772756418 DE 19772756418 DE 2756418 A DE2756418 A DE 2756418A DE 2756418 C3 DE2756418 C3 DE 2756418C3
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DE19772756418
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DE2756418B2 (de
DE2756418A1 (de
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Johannes Dipl.-Ing. 4200 Oberhausen Neumann
Hans-Joachim Dipl.- Ing. 4330 Muehlheim Tueckmantel
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Kempchen & Co 4200 Oberhausen GmbH
Original Assignee
Kempchen & Co 4200 Oberhausen GmbH
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Priority to FR7835416A priority patent/FR2412027A1/fr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings

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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Dichtungsanordnung für Flanschdichtungen und dergleichen, mit einem Kammdichtungselement und beidseitigen Auflagen aus demgegenüber weichem, plastisch verformbarem Dichtungswerkstoff, v/obei das Kammdichtungselement aus einem Grundkörper mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und an beiden Querschnittslängsseiten angeformter Dichtungsprofilierung aus Dichtungskämmen und -tälern besteht.
Die Dichtungsanordnung kann insgesamt kreisförmigen Querschnitt aufweisen oder leistenartig gestaltet sein. Im allgemeinen besteht zwischen Stahlflanschen das Kammdichtungselement ebenfalls aus Stahl, während die Auflagen aus einem weicheren, plastisch verformbaren Werkstoff, z. B. IT-Werkstoff, Polytetrafluoräthylen, Graphit, Blei, Aluminium, Silber, duktilem Eisen und dergl. bestehen können.
Bei den (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Dichtungsanordnungen besitzt der Grundkörper einen exakt rechteckigen Querschnitt. Die Dichtungskämme und die Dichtungstäler sind in allen Querschnitten gleich groß. Das Volumen aller Täler und das Volumen aller Dichtungskämme ist ebenfalls gleich groß. In dieser Form sind gattungsgemäße Dichtungsanordnungen genormt. Wird die Dichtung montiert, so sind verhältnismäßig große über die Flansche oder dergl. aufzubringende Dichtungskräfte erforderlich, um eine bestimmte Dichtwirkung zu erzeugen. Tatsächlich müssen sich die Dichtungskämme an den Auflagen und/oder die Auflagen an den Dichtungskämmen deformieren, damit die angestrebte Dichtwirkung auftritt. Gleichzeitig legen sich die Auflagen dichtend und ausgleichend gegei, die Flansche, die sich unter Umständen unter dem Einfluß der Dichtkräfte und der zusätzlich aufzubringenden Kräfte des Systems verformen. Um eine solche Verformung der Flansche zu berücksichtigen, ist es bekannt, an den Kammdichtungselementen die dem äußeren Rand der Flansche zugeordneten Kanten abzuschrägen, wobei Dichtungskämme weggenommen und/oder in der Höhe reduziert werden. Das Ergebnis ist schlecht, weil das Auflagenmaterial über diese Abschrägungen wegfließen kann.
Bei den bekannten gattungsgemäßen Dichtungsanordnungen sind, auch wenn die Kanten angeschrägt sind, verhältnismäßig große Dichtungskräfte erforderlich, um einen bestimmten Dichtzustand einzustellen. Das beruht letztenendes darauf, daß alle Dichtungskämme in einer Ebene liegen und folglich bei Einstellung eines bestimmten Dichtzustandes durch Anziehen der den Flanschen zugeordneien Schrauben an allen Dichtkämme gleichzeitig und in gleichem Maße Verformungsarbeiten geleistet werden muß.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Dichtungsanordnung so weiter auszubilden, daß (bei vorgegebener Geometrie und vorgegebener werkstoffmäßiger Auslegung nach den jeweiligen Verwendungszwecken) mit wesentlich kleineren Dichtungskräften ein bestimmter Dichtungszustand hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß zumindest eine der Auflagen in der Mitte des Auflagequerschnittes dicker ist als am Rand. Nach bevorzugter Ausführungsform besitzt dazu die Auflage zumindest einseitig eine nach außen konvex gekrümmte Querschnittslängsseite. Man kommt aber auch zum Ergebnis, indem man zwei im Querschnitt flache Dich lungsauflagen im Bereich der Mitte überlappt anordnet.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer errindungsgemäßen Dichtungsanordnung beim Aufbringen der Dichtungskräfte die Verformungsarbeit stets im Bereich der Mitte der Dichtungsauflagen und damit im Bereich der Mitte des Kammdichtungselementes beginnt. Folglich sind die Verformungskräfte, die in einem bestimmten Augenblick aufgebracht werden müssen, kleiner als bei der bekannten Ausführungsform, so daß im Ergebnis mit verhältnismäßig kleinen Dichtkräften eine vorgegebene Dichtwirkung eingestellt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig.! eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Dichtungsanordnung in Form eines Dichtungsringes, ausschnittsweise und teilweise aufgebrochen,
F i g. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1,
F i g. 3 in gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach F i g. 1,
Fig.4 im Maßstab der Fig.3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach F i g. 2.
Die in den Figuren dargestellten Dichtungsanordnungen 1 sind für Flanschdichtungen und dergl. bestimmt. F i g. 1 zeigt eine solche Dichtungsanordnung 1 in Form eines Dichtungsringes 11, Fig.2 in Form einer Dichtungsleiste 12. In den Figuren sind die Dichtungsanordnungen 1 stets im jungfräulichen Zustand, d. h. vor der Montage dargestellt worden, nichtsdestoweniger sind die Dichtungsflansche 2 im unverformten Zustand
ho durch strichpunktierte Linien angedeutet worden.
Aus einer vergleichenden Betrachtung aller Figuren entnimmt man zunächst, daß zur Dichtungsanordnung 1 ein Kammdichtungselement 3 aus einem geeigneten Werkstoff, z. B. aus Stahl gehört. Es gehören fernerhin
μ dazu beidseitigen Auflagen 4 aus dem gegenüber weicherem, plastisch verformbarem Dichtungswerkstoff. Das Kammdichtungselement 3 besteht aus einem Grundkörper 5 mit im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt und an beiden Querschnittslängsseiten 6 angeformter Dichtungsprofilierung aus Dichtungskämmen 7 und -tälern 8.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 und 3 entnimmt man, daß die Auflagen 4 dieses Ausführungsbeispiels in der Mitte 9 dicker sind als am Rand 10, weil die Auflagen 4 im Querschnitt nach außen konvex geformt sind. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 und 4 ist die Verdickung der Auflagen 4 durch eine überlappte Anordnung von zwei flachen Auflagen 4 verwirklicht worden.
In den Figuren sind die Dichtungsflansche 2 im unverformten Zustand angedeutet worden. Werden auf diese Flansche 2 die Dichtungskräfte ausgeübt, so erkennt man unmittelbar, daß die Verformungsarbeit lan Bereich der Mitte 9 der Kammdichtungselemente 3 beginnt Es kann folglich mit verhältnismäßig kleinen Dichtungskräften und damit Verformungskräften ein bestimmter Dichtzustand eingestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dichtungsanordnung für Flanschdichtungen und dergleichen, mit einem Kammdichtungselement und beidseitigen Auflagen aus demgegenüber weichcrem, plastisch verformbarem Dichtungswerkstoff, wobei das Kammdichtungselement aus einem Grundkörper mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und an beiden Querschnittslängsseiten angeformter Dichtungsprofilierung aus Dichtungskämmen und-tälernbesteht, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Auflagen (4) in der Mitte (9) des Auflagequerschnittes dicker ist als am Rand (10).
2. Dichtungsanordnung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage zumindest einseitig eine nach außen konvex gekrümmte Querschnittslängsseite (6) aufweist
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flache Dichtungsauflagen (4) im Bereich der Mitte (9) überlappt angeordnet sind.
DE19772756418 1977-12-17 1977-12-17 Dichtungsanordnung für Flanschdichtungen Expired DE2756418C3 (de)

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GB7846532A GB2010417B (en) 1977-12-17 1978-11-29 Sealing devices for gaskets and the like
FR7835416A FR2412027A1 (fr) 1977-12-17 1978-12-15 Agencement d'etancheite pour joints a brides et jonctions analogues

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DE2756418A1 DE2756418A1 (de) 1979-06-21
DE2756418B2 DE2756418B2 (de) 1980-03-20
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DE2756418B2 (de) 1980-03-20
DE2756418A1 (de) 1979-06-21

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