DE2117554C3 - Vorrichtung zum Durchführen und Halten von elektrischen Flachleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Durchführen und Halten von elektrischen Flachleitungen

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DE2117554C3
DE2117554C3 DE19712117554 DE2117554A DE2117554C3 DE 2117554 C3 DE2117554 C3 DE 2117554C3 DE 19712117554 DE19712117554 DE 19712117554 DE 2117554 A DE2117554 A DE 2117554A DE 2117554 C3 DE2117554 C3 DE 2117554C3
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Manfred 7858 Weil Wampfler
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen und Halten von elektrischen Flachleitungen, wobei eine weichelastische Scheibe in einem randseitigen Sitzteil mit kreisförmigem Querschnitt zwischen zwei flachen Metallteilen gehalten ist und die Scheibe einen Schlitz mit mindestens annähernd zueinander parallelen Rändern aufweist, durch den die Flachleitung hindurchgeht und dessen Ränder dicht an der Flachleilung anliegen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sitzt die kreisförmige weichelastische Scheibe in einem kreisförmigen, randseitigen Sitzteil. Die Scheibe weist hierbei einen geraden oder auch kreisförmig gekrümmten Schlitz auf. Durch diesen Schlitz und durch entsprechend größere Schlitze an den zwei flachen Metallteilen geht die elektrische Flachleitung hindurch. Durch das Zusammenpressen der weichelastischen Scheibe soll erreicht werden, daß die Ränder des Schlitzes dicht an der Flachleitung anliegen, wodurch einmal eine flüssigkeitsdichte Abdichtung erreicht, zum anderen die Flachleitung gehalten werden soll. Dieser Zweck wird meist nicht oder nur unvollkommen erreicht, wenn die Abmessungen der Leitung nicht übereinstimmen mit den Abmessungen des Schlitzes in der weichelastischen Scheibe. Es ist deshalb erforderlich, daß für die Vielzahl der Leitungsabmessungen eine entsprechende Vielzahl von weichelastischen Scheiben mit entsprechenden Schlitzabmessungen zur Verfügung steht. Jede weichelastische Scheibe ist üblicherweise nur für die Durchführung von ein bis zwei Leitungsgrößen geeignet. Da am Montageort oftmals passende Vorrichtungen nicht zur Verfugung stehen, ist meist eine Nacharbeit an den weichelastischen Scheiben und den flachen Metallteilen erforderlich.
Es besteht daher die Aufgabe, die Vorrichtung so auszubilden, daß unterschiedlich breite und dicke Flachleiiungen durch den Schlitz hindurchführbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
ίο Bei dieser Vorrichtung können recht verschiedene Leitungsgrößen hindurchgeführt werden, da gewährleistet ist, daß sich die Ränder des Schlitzes stets fest an die hindurchgeführte Leitung anlegen. Dies gilt sowohl für sehr flache Leitungen, die nur eine geringe Ausweitung des schmalen Schlitzes bewirken, als auch für relativ dicke Flachleitungen, bei denen eine starke Aufwertung des Schlitzes stattfindet. Bei diesen dicken Leitungen ist üblicherweise die Abmessung in Richtung des Schlitzes geringer als bei flachen Leitungen. Trotzdem wird ein dichter Sitz gewährleistet, da bei der Aufweitung des Schlitzes gleichzeitig seine Länge verringert wird. Die stirnseitigen Ränder des Schlitzes, d. h. die Schlitzenden, liegen fest an der Leitung an.
Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, mit maximal sechs verschiedenen Vorrichtungen den gesamten Bereich der Flachleitungen zu beherrschen, wobei sich dieser Bereich von der Größe 4 mm auf 13 mm bis zur Größe 19 mm auf 52 mm erstreckt.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht der Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt senkrecht zum Schlitz
■J5 F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung senkrecht zum Schlitz mit einer hindurchgeführten Flachleitung.
Die weichelaslische Scheibe 1 sitzt in einem randseitigen Sitzteil 2 und ist zwischen zwei flache Metallteile 4 und 10 gepreßt. Die Pressung wird vorzugsweise durch einen Schraubring 9 bewirkt, der in den randseitigen Sitzteil 2 eingeschraubt ist. Üblicherweise liegt der flache Metallteil 4 in dem randseitigen Sitzteil 2. Die wcichelastische Scheibe ist mit einem Schlitz 3 versehen. Entsprechend größere Schlitze 5 und 11 weisen die beiden flachen Metallteile 4 und 10 auf.
Wie die Fig. 1 deutlich zeigt, herrscht zwischen dem Rand 12 der Scheibe 1 und dem randseitigen Sitzteil 2 senkrecht zum Schlitz 3 ein Abstand, der eine Ausweitung des schmalen Schlitzes 3 gestattet. Dieser Zustand ist besonders deutlich der F i g. 3 zu entnehmen, wo die relativ dicke Flachleitung 8 durch den Schlitz 3 hindurchgeführt ist. Der Rand 12 der weichelastischen Scheibe wird hierdurch nach außen gedruckt, wodurch sich der Rand 12' ergibt.
Vorzugsweise verlaufen die Innenwandungen 6 des Schlitzes 3 konisch nach innen. Hierbei kann der Schlitz 3 eine umlaufende Dichtlippe 7 aufweisen.
In starkem Maße ist dies bei den stirnseitigen Rändern des Schlitzes 3, also bei den Schlitzenden, gegeben, die zu einer ausgeprägten Dichtlippe T auslaufen.
Bei einem kreisförmigen, randseitigen Sitzteil 2 ist die weichelastische Scheibe vorzugsweise von elliptischer Form, wobei der Schlitz 3 in der Längsachse der Ellipse verläuft. Es ist jedoch auch möglich, daß bei einer von der Kreisform abweichenden Form der weichelastischen Scheibe der Schlitz bogenförmig gekrümmt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Durchführen und Halten von elektrischen Flachleitungen, wobei eine weichelastische Scheibe in einem randseitigen Sitzteil mit kreisförmigem Querschnitt zwischen zwei flachen Metallteilen gehalten ist und die Scheibe einen Schlitz mit mindestens annähernd zueinander parallelen Rändern aufweist, durch den die Flachleitung hindurchgeht und dessen Ränder dicht an der Flachleitung anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) eine ovale Form besitzt, derart, daß bei nicht eingesteckter Leitung senkrecht zum Schlitz (3) ein Abstand zwischen der Scheibe (1) und dem randseitigen Sitzteil (2) entsteht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Seiten des Schlitzes (3) konisch nach innen verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Innenwandungen des Schlitzes (3) konisch nach innen verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (3) bogenförmig gekrümmt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den schmalen Seiten des Schlitzes (3) Dichtlippen (7') vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den breiten Seiten des Schlitzes (3) Dichtlippen (7) vorgesehen sind.
DE19712117554 1971-04-10 1971-04-10 Vorrichtung zum Durchführen und Halten von elektrischen Flachleitungen Expired DE2117554C3 (de)

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DE2117554A1 DE2117554A1 (de) 1972-10-19
DE2117554B2 DE2117554B2 (de) 1980-11-27
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DE2117554B2 (de) 1980-11-27

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