DE4117527C2 - Dichtungsanordnung für Rohrleitungen oder Apparate - Google Patents

Dichtungsanordnung für Rohrleitungen oder Apparate

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für Rohrleitungen oder Apparate - mit zwei einander zugewandten metallischen Flanschen und einer breiten Flanschdichtungseinlagae zwischen den beiden Flanschen, die eine Emailleauflage tragen. - Die Verspannung der Flansche erfolgt mit Spannschrauben, Schellen oder dergleichen. Die Emailleauflage ist mit den üblichen verfahrenstechnischen Hilfsmitteln des Emaillierens aufgebracht. Die Flansche können zur Verbindung von zwei Rohrleitungsschüssen dienen, sie können aber auch an Behälteröffnungen und zugeordneten Deckeln angeordnet sein.
Bei einer bekannten Dichtungsanordnung weist die Bearbeitungsfläche der einzelnen Flansche eine ebene Gestaltung auf. Sie ist insoweit eben abgedreht (vgl. DIN 2873, 1982). In bezug auf die Emailleauflage strebt man eine entsprechend ebene Oberfläche zur Dichtungseinlage hin an. Die Dichtungseinlage besitzt entsprechend ebene Dichtflächen. Sie besteht aus geeigneten Dichtungswerkstoffen (vgl. Werbedruckschrift Kempchen & Co. GmbH, 4200 Oberhausen 1, "PTFE Flachdichtung PWA 2"). Sind die Verhältnisse so eingerichtet und sieht man von der Verformung der Flansche bei der Verspannung der Flansche gegeneinander ab, so erzeugt die Dichtkraft in der Dichtungseinlage primär lediglich in axialer Richtung der Rohrleitung bzw. der Öffnung verlaufende Spannungen. In der Praxis kann jedoch nicht verhindert werden, daß die Emailleauflage bei der Emaillierung im schmelzflüssigen Zustand unter dem Einfluß der Oberflächenspannung und gegebenenfalls auch unter dem Einfluß der Schwerkraft eine zur Dichtungseinlage hin konvexe Oberfläche ausbildet. Dann erzeugt die Dichtkraft beim Verspannen der Flansche gegeneinander in der Dichtungseinlage primär auch Spannungen, die den Werkstoff der Dichtungseinlage nach außen aus dem Spalt zwischen den Flanschen herausdrücken.
Ähnliches gilt auch für eine andere bekannte Dichtungsanordnung (DE 36 24 117 A1), bei der zwischen den mit einer Emailleauflage versehenen Flanschen ein Dichtring angeordnet ist. - Ferner ist es bekannt, die einander zugewandten Seiten der Flansche mit Ringnuten zu versehen, deren Querschnitt einen Kreisabschnitt mit einem Radius bildet, der größer ist als der Radius des Dichtelementes (DE 32 44 097 A1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung anzugeben, bei der die Dichtkraft beim Verspannen der Flansche gegeneinander in der Flanschdichtungseinlage solche Spannungen, die den Werkstoff der Dichtungseinlage aus dem Spalt zwischen den Flanschen heraus nach außen drücken wollen, primär nicht mehr erzeugen kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Dichtungsanordnung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Insbesondere kann dabei die Flanschdichtungseinlage einen der konkaven Gestaltung der Emailleauflage angepaßten konvexen Querschnitt aufweisen. Die Aufgabe wird auch gelöst mit einer Dichtungsanordnung gemäß Patentanspruch 2.
Erfindungsgemäß weist die Emailleauflage auf den Flanschen zur Flanschdichtungseinlage hin eine konvexe Gestaltung der Oberfläche nicht mehr auf. Folglich können die eingangs beschriebenen störenden Spannungen, die den Werkstoff der Flanschdichtungseinlage aus dem Spalt zwischen den Flanschen herausdrücken wollen, beim Verspannen der Flansche gegeneinander, unter Zwischenschaltung der Flanschdichtungseinlage, primär nicht mehr erzeugt werden. Ohne Schwierigkeiten kann die konkave Gestaltung der Emailleauflage mit einem Krümmungsradius versehen werden, der bedingt, daß durch die Dichtkraft in der Flanschdichtungseinlage zum Zentrum der Flanschdichtungseinlage hin orientierte Spannungen geweckt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Dichtungsanordnung in einer Rohrleitung,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführungssform des Gegenstandes der Fig. 1.
Bei dem in den Figuren dargestellten Bauteilen handelt es sich um eine Rohrleitung. Zwei Rohrleitungsschüsse 1, die jeweils einen metallischen Flansch 2 tragen, sind unter Zwischenschaltung einer Flanschdichtungseinlage 3 miteinander verbunden. Insbesondere aus den Fig. 2 und 3 entnimmt man, daß die Flansche 2 eine dichtungseinlagenseitig als flachkonkave Rinne ausgebildete Bearbeitungsfläche 4 aufweisen und daß sich auf der Bearbeitungsfläche 4 eine Emailleauflage 5a bzw. 5b befindet. Die Flansch 2 sind nach Maßgabe der vorgegebenen Dichtkraft gegeneinander verspannt. Die Verspannungsmittel wurden nicht gezeichnet.
Aus den Fig. 2 und 3 entnimmt man, daß die Bearbeitungsfläche 4 zur Flanschdichtungseinlage 3 hin eine konkave Gestaltung aufweist. Die konkave Gestaltung ist in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 durch die Emailleauflage 5a teilweise ausgefüllt, und zwar derart, daß die Emailleauflage 5a zur Flanschdichtungseinlage 3 hin ihrerseits eine konkave Gestaltung besitzt. Das kann bei der Emaillierung der Flansche 2 mit der wie beschrieben konkav gestalteten Bearbeitungsfläche 4 unschwer verwirklicht werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Anordnung so getroffen, daß die konkave Gestaltung der Bearbeitungsfläche 4 durch die Emailleauflage 5b bis zu einer praktisch ebenen Emailleoberfläche ausgefüllt ist.
Sowohl bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 als auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 erstreckt sich die konkave Gestaltung der Bearbeitungsfläche 4 bzw. der Emailleauflage 5a bzw. 5b über die gesamte Breite der Flanschdichtungseinlage 3. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 wurde in der Fig. 2 durch Pfeile angedeutet, daß die konkave Gestaltung der Emailleauflage 5a einen Krümmungsradius aufweist, der bedingt, daß durch die Dichtkraft in der Dichtungseinlage 3 zum Zentrum der Flanschdichtungseinlage hin orientierte Spannungen geweckt werden. Die Flanschdichtungseinlage 3 ist bei dieser Ausführungsform mit einem konvexen Querschnitt versehen, der der konkaven Gestaltung der Emailleauflage 5a angepaßt ist.

Claims (3)

1. Dichtungsanordnung für Rohrleitungen oder Apparate, - mit zwei einander zugewandten metallischen Flanschen (2) und einer breiten Flanschdichtungseinlage (3) zwischen den beiden Flanschen (2), wobei die Flansche (2) eine Bearbeitungsfläche mit etwa der Flanschbreite entsprechender radialer Erstreckung aufweisen an die die Breite der Flanschdichtungseinlage (3) angepaßt ist, wobei die Bearbeitungsfläche eine zur Flanschdichtungseinlage (3) hin flachkonkave Rinne (4) bildet, und wobei die flachkonkaven Rinnen (4) auf deren gesamter Breite eine Emailleauflage (5a) tragen, die ihrerseits eine zur Flanschdichtungseinlage (3) hin flachkonkave Gestalt aufweist, und wobei im Endzustand die Flanschdichtungseinlage (3) der Form der Emailleauflage (5a) angepaßt ist.
2. Dichtungsanordnung für Rohrleitungen oder Apparate - mit zwei einander zugewandten metallischen Flanschen (2) und einer breiten Flanschdichtungseinlage (3) zwischen den beiden Flanschen (2), wobei die Flansche (2) eine Bearbeitungsfläche mit etwa der Flanschbreite entsprechender radialer Erstreckung aufweisen, an die die Breite der Flanschdichtungseinlage (3) angepaßt ist, wobei die Bearbeitungsfläche eine zur Flanschdichtungseinlage (3) hin flachkonkave Rinne (4) bildet, und wobei die flachkonkaven Rinnen (4) auf deren gesamter Breite eine Emailleausfüllung (5b) aufweisen, die eine praktisch ebene Emailleoberfläche bildet, und wobei im Endzustand die Flanschdichtungseinlage (3) der Form der Emailleauflage (5b) angepaßt ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Dichtungseinlage einen der konkaven Gestaltung der Emailleauflage angepaßten konvexen Querschnitt aufweist.
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