DE802646C - Kanuele fuer Injektionsspritzen - Google Patents

Kanuele fuer Injektionsspritzen

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DE802646C
DE802646C DEP3204A DEP0003204A DE802646C DE 802646 C DE802646 C DE 802646C DE P3204 A DEP3204 A DE P3204A DE P0003204 A DEP0003204 A DE P0003204A DE 802646 C DE802646 C DE 802646C
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DE
Germany
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needle
cone
injection
cannula
needles
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Expired
Application number
DEP3204A
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English (en)
Inventor
Erich Hunn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/08Making needles used for performing operations of hollow needles or needles with hollow end, e.g. hypodermic needles, larding-needles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Kanüle für Injektionsspritzen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung in der Herstellung von Kanülen, insbesondere von Kanülen mit Konusansatz zum Aufstecken auf Injektionsspritzen u. dgl. Es sind solche Kanülen bekannt, und diese bestehen aus einem dünnen, nadelartigen, im Langziehverfabren nahtlos hergestellten Rohr, welches durch Einschrauben oder durch sonstiges Einsetzen mit einem Konusteil zum Aufstecken auf die Injektionsspritze verbunden ist. Diese Befestigurig der Nadel im Konus ist an sich schon eine Arbeitsbelastung, andererseits muß der Konusteil aus dem Vollen gedreht werden und muß mit einer Vertiefung zum Einsetzen oder Einschrauben des 'adelful.3es versellell sei ii, so daß auch das Herstellen des Konusteiles eine nicht unerhebliche Arbeitsleistung darstellt. bei allen verschiedenen Arten der Befestigung des Xadelfußes im Konusteil ist aher weiter der Nachteil vorhanden, daß Ansatzlticken, kleine, allerdings einzig kleine Spalte oder Ahsätze bestehen hleiben, die einen Herd für Fremdkörper, Bacillen u. dgl. bilden, zum mindesten aher die Reinigung der Kanüle sehr erschweren. Es ist aller gar nicht möglich, die Nadel im Innendurchgang so intensiv zu reinigen, und es besteht deshalb die Gefahr, daß in diesen kleinen Spalten, Vertiefungen oder Absetzungen im Konusinnenraum, dort s-o dieser Innenraum in den Nadelfuß übergeht, also ringsherum um die Naclelfußkante, eine ringförmige Vertiefung oder Erhöhung vorhanden ist, und sich Ansammlungen oder Anlagerungen bilden. die nach dem üblichen Säuberungsverfahren überhaupt nicht restlos zu entfernen sind. An der Zusammensetzstelle, also dort, wo die Nadel am Konusteil eingeschraubt oder befestigt ist, entstehen leicht auch undichte Stellen, die dann bei der Injektion einen Teil der Einspritzflüssigkeit durchlassen. Dadurch wird die Dosierung der Einspritzmenge ungenau und es können wesentliche Nachteile für den Patienten entstehen. Ein weiterer Übelstand ist es, daß an der Stelle, an der die Nadel in den Konus eingesetzt, besonders wenn die Nadel mit Gewinde versehen ist, eine geschwächte Stelle der Nadel vorhanden ist. Die Nadel bricht unter dem Druck der Injektion leicht an dieser Stelle ab und der Arzt hat oft große Mühe, die ins Fleisch oder eine Ader gerutschte Nadel von dort wieder zu entfernen.
  • Alle diese Nachteile bedeuten also nicht nur eine Gefahr für den Patienten, sondern der Arzt wirft die Nadel, die er aus dem oben geschilderten Grunde für nicht unbedingt zuverlässig erachtet, vorzeitig weg, so daß sich der Nadelverbrauch wesentlich erhöht.
  • Die Erfindung beseitigt diese überstände und schafft eine Kanüle, die zusammen mit dem Konusansatz im Inneren einen vollkommen glatten, keinerlei Spalte, Ansätze oder Vertiefungen aufweisenden Kanal hat.
  • Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß die Nadel nicht, wie bisher üblich, besonders und auch der Konus als besonderes Teil hergestellt und dann zusammengesetzt wird, sondern erfindungsgemäß besteht Nadel und Konus aus einem einzigen Stück. Die Herstellung kann zweckmäßig im Tiefziehverfahren, also über einen Dorn gezogen, aber auch auf jede andere Art, z. B. im Spritzverfahren o. dgl. geschehen. Die Vorteile sind dabei, daß die Herstellung viel einfacher und leichter ist, weil die Nadeln nicht mehr in den Konus eingepaßt werden müssen, weiter ist die Innenwandung des Kanals und der Nadel bei dem Tiefziehverfahren vollkommen flächenglatt, was bei dem Langziehverfahren nie erreicht werden kann, und vor allem hat der Innenkanal vom Fuße des Konus bis zur Spitze der Nadel weder Ansätze noch Vertiefungen, Rillen o. dgl., und es können niemals undichte Stellen entstehen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, auf der eine einfache Kanüle in beispielsweiser Ausführung dargestellt ist, jedoch kann die Kanüle auch jede andere Form und Außenausgestaltung haben. Auf der Zeichnung, auf der die einzelnen Abbildungen der Deutlichkeit halber in doppelter Größe gezeigt sind, veranschaulichen Abb. I eine Kanüle im Längsschnitt, Abb. 2 eine Außenansicht, Abb. 3 eine Außenansicht mit Griffplatte.
  • Die Nadel a und der Konus b bestehen aus einem einzigen Stück, welches im Tiefziehverfahren über einen Dorn, im Spritz- oder einem ähnlichen Verfahren hergestellt ist. Der Durchgangskanal durch den Konus b und der Nadel a weist daher vollkommen glatte Innenwandung mit keinerlei Ansätzen oder Vertiefungen auf. Die äußere Gestaltung des Konus sann glatt bleiben oder zum besseren Halt beim Aufsetzen der Kanüle auf die Spritze kantig, quer gerillt o. dgl. gestaltet oder mit einem beliebig geformten Griffteil versehen sein. In Abb. 3 ist beispielsweise gezeigt, wie eine Kreuzplatte c auf den oberen Teil des Konus aufgebracht ist, wodurch das Anfassen und Halten der Nadel beim Aufstecken und Abziehen derselben leicht und sicher ist.
  • Die erfindungsgemäße Kanüle ist also einfacher und leichter herzustellen, hat längere Gebrauchsdauer, ist mit weit größerer Sicherheit zu reinigen, bietet also den wertvollen, bisher mit keiner Kanülenausführung erreichten Vorzug in hygienischer Beziehung und in bezug auf Dichtigkeit und genauer Dosierung vollkommen einwandfrei zu sein.
  • Weiter hat die Erfindung noch den Vorteil, daß, die Herstellung aus einem Blechplättchen im Tiefziehverfahren geschieht, also einem Ausgangsmaterial, welches auch heute noch zu haben ist, während bisher gezogenes Rohr erforderlich ist, zu welchem das Material und die Herstellungsmöglichkeit für absehbare Zeit nicht gegeben ist.
  • PATENTANSPROCHE: I. Kanüle für Injektionsspritzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelteil und der Konusteil aus einem einzigen Stück, ohne jede Zusammensetzstelle bestehen.

Claims (1)

  1. 2. Kanüle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusteil und die Nadel zusammen in einem einzigen Teil im Tiefziehverfahren aus einem Blechplättchen über einen Dorn hergestellt ist.
DEP3204A 1948-10-02 1948-10-02 Kanuele fuer Injektionsspritzen Expired DE802646C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP3204A DE802646C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Kanuele fuer Injektionsspritzen

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DEP3204A DE802646C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Kanuele fuer Injektionsspritzen

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Publication Number Publication Date
DE802646C true DE802646C (de) 1951-02-15

Family

ID=7358551

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DEP3204A Expired DE802646C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Kanuele fuer Injektionsspritzen

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DE (1) DE802646C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481159A1 (fr) * 1980-04-28 1981-10-30 Poncin Philippe Procede de fabrication d'une aiguille hypodermique et ebauche d'aiguille obtenues par ce procede

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481159A1 (fr) * 1980-04-28 1981-10-30 Poncin Philippe Procede de fabrication d'une aiguille hypodermique et ebauche d'aiguille obtenues par ce procede

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