CH190846A - Ballspritze. - Google Patents

Ballspritze.

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CH190846A
CH190846A CH190846DA CH190846A CH 190846 A CH190846 A CH 190846A CH 190846D A CH190846D A CH 190846DA CH 190846 A CH190846 A CH 190846A
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CH
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ball
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ball syringe
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Bengston August
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Bengston August
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0233Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs
    • A61M3/0254Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped
    • A61M3/0262Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped manually, e.g. by squeezing a bulb

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Description


  Ballspritze.    Die Erfindung     betrifft    eine Ballspritze.  Bei sämtlichen bisherigen Spülapparaten,  seien es     Irrigatoren    oder     Frauenduschen,    war  eine wirkliche und kontrollierbare     Reinigung     und     Abtrocknung    der Innenflächen der  Schläuche, Rohre und Bälle nicht     möglieh.     



  Es besteht infolgedessen die Möglichkeit,  dass     Ablagerungen    der Spülflüssigkeit,     Bak-          terien    und Schimmel sich im     Innern    des be  treffenden Apparates bilden     und        ansammeln     können und beim nächsten Gebrauch     in    den  menschlichen Körper gelangen und dort       Krankheiten    und     Gesundheitsstörungen    her  vorrufen.  



  Versuche     mit    einer Teilung     in    Längs  richtung des Balles scheiden     von        vorherein     aus, da die erforderliche     Abdichtung        ins-          besondere    am Hals     nie    erzielt werden kann.  



  Die Erfindung döst die Aufgabe, die  Möglichkeit für eine     gründliche    Innenreini  gung aller von .der     verunreinigten        Flüssigkeit     berührten Flächen zu schaffen, durch eine       Querteilung    des Balles und     durch        Längs-          teilung        des    Spülrohres. Die Zusammenpres-         sung    der z.

   B. mit Flanschen versehenen       Stosskanten    des     Balles    kann dabei zweck  mässig     durch        Winkelschraubringe    und das  Zusammenpressen der     Spü.lrohrteile    durch  Aufschrauben von Gewindekappen     bezw.     Ringen mit     konischen    Ausläufen auf die  ebenfalls konischen, an die Rohrgewinde an  schliessenden     Aufla.gefläohen        stattfinden.     



  Dabei kann :der Ball aus einer     vordern          Kalotte    aus     festem    Material und einer     hin-          tern        Ballkalotte        aus        elastischem    Material be  stehen.  



  Im     Halsteil    ist     vorteilhaft    ein     Innen-          ewinde    angeordnet, in welches     das    Rohr  g     o     eingeschraubt     wird.    Die hintere     Kalotte    wird  hierbei zweckmässig     mit,Stutzen        mittels        eines          Winkelschraubringes    mit der vordern festen  Kalotte verbunden.  



  Wird für beide Ballteile     elastisches    Mate  rial     genommen,    so kann ein     Einsatzzwischen-          stück    von     entsprechender    Ausbildung in den  Hals eingesteckt werden, in das das Spülrohr       eingeschraubt    wird     und    die Verbindung der  beiden mit     Flanschen    versehenen     Ballteile         durch zwei gegeneinander     verschraubbare     und die Flanschen     zwischen    sich einpressende       Winkelringe    vorgenommen werden.  



  Man kann dann     auch-    am Hals der     vor-          dern        Kalotte    eine     Absohluss,glocke    mit an  formen.  



  Bei     Verwendung    einer vordern     Kalotte     aus     festem        Material    kann eine     Abschluss-          glocke    dem     Hals    des Saug- und     Druckballes     übergeschoben werden.  



  In der     Zeichnung    ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise     veranschaulirht.    Es       zeigen:          Fig.    1 eine Ballspritze mit einem aus  einer festen und einer nachgiebigen Kalotte  bestehenden Ball im     Schnitt,          Fig.    2 eine Spritze mit einem     .Saug-    und  Druckball aus zwei nachgiebigen     Kalotten     im Schnitt,       Fig.    3 das Spülrohr hierzu im Quer  schnitt,       Fig.    4     ein    Einsatzrohr bei Verwendung  als     Klistierspritze.     



  Gemäss     Fig.    1 ist eine     Kalotte    1 aus  festem     Material,    z. B.     Hartgummi,    Metall,       Pressmasse,    gezeigt, auf deren Hals eine Ab  schlussglocke 2 aus elastischem Material auf  geschoben ist. Im     hintern    Rand der Kalotte  1 ist eine Ringnut 3 ausgebildet, in die der  Flansch 4 der hintern     Kalotte    5 aus Weich  gummi     einzuliegen    kommt. Durch einen dem  Aussengewinde 6 am Teil 1 aufgeschraubten  Winkelring 7 wird eine zuverlässige Abdich  tung zwischen den beiden Ballhälften 1 und  5 erzielt.  



  Das in das Innengewinde des Halses ein  geschraubte Spülrohr 8 ist längsgeteilt und  die Teilkanten mit Rippen 9     bezw.    Nuten 10  ausgestattet.  



  Der     Aussendurchmesser    des Spülrohres ist  grösser als der der Gewindeansätze 11, so dass       konische        Übergänge    (Ringflächen) 12 ent  stehen, denen konische Ringflächen 13 im  Hals und 14     in    der Kappe 15 entsprechen.  Dabei sind die Flächen 13 und 14 um ein       geringes        steiler    als die     Übergänge    12 gehal  ten, so dass ein festes Zusammenpressen des  Rohres     beim    Einschrauben in den Hals     bezw.       Aufschrauben der Kappe 15 erfolgt. 16 sind       Strahllöcher.     



  Wird auch nach     Fig.    2 der vordere Ball  teil 17 aus Weichgummi hergestellt, so erhält  dieser ebenfalls einen Flansch 4. Zum Zu  sammenpressen der Flansche 4 wird ein Dop  pelwinkelring 18 verwendet, dessen Einzel  teile gegeneinander     verschraubbar    sind.  



  Die Glocke 19 ist bei diesem Beispiel an  den Hals     mitangeformt.    Zum Einschrauben  des     Spühlrohres    kann in den Hals ein Ge  windering eingesetzt oder ein Zwischenrohr  stück 20 mit einem     Schraubfutter    eingesteckt  werden. Das in     Fig.    4 gezeigte Spülrohr 2?  stellt ein     Klistierrohr    vor, dessen Hälften  zum Weglegen durch einen Ring 23 aneinan  der gesichert sind.  



  Alle starren Teile der Spritze werden vor  teilhaft aus Hartgummi, einer     Pressmasse     oder aus Metall hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ballspritze, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Innenreinigung der Saug- und Druck ball quer- und das Spülrohr längsgeteilt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Ballspritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Ballvorderteil als feste Kalotte ausgebildet und mit Ring nut (3) und Aussengewinde (6) ausgestat tet ist zum Einlegen und Verschrauben des in die Nut (3) eingelegten Flansche., (4) der hintern Ballkalotte (5) mittels eines Winkelringes (7).
    @?. Ballspritze nach Patentanspruch und ZTn- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das geteilte Spülrohr mit Gewinde ansätzen (11) und konischen Ringflächen (12) und an den Teilkanten mit Rippen (9) bezw;
    Nuten (10) versehen ist und das Zusammenpressen der Rohrteile durch Aufschrauben der mit konischer Ring fläche (1-1-) ausgestatteten Kappe (15) bezw. Einschrauben in den innen mit konischer Ringfläche (13) versehenen Ka- lottenhals erfolgt . 3. Ballspritze nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ringflächen (13 und 14) steiler ausgeführt sind als die Ring flächen (12). 4.
    Ballspritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kalotte (17) wie die hintere Kalotte (5) aus Weichgummi hergestellt und mit einem Flansch (4) versehen ist und die Verbin dung der Kalotten durch Zusammenpres sen der Flanschen mittels eines Doppel- winkelringes (18) erfolgt, dessen Einzel teile gegeneinander verschraubbar sind. 5. Ballspritze nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, gekennzeichnet durch ein Zwischenrohrstück (20). 6.
    Ballspritze nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, gekennzeichnet durch eine am Hals der Kalotte (17) angeformte Ab schlussglocke (19).
CH190846D 1935-11-19 1935-11-19 Ballspritze. CH190846A (de)

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CH190846D CH190846A (de) 1935-11-19 1935-11-19 Ballspritze.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588135A (en) * 1949-07-15 1952-03-04 Seamless Rubber Co Syringe
US2588381A (en) * 1947-06-13 1952-03-11 Seamless Rubber Co Syringe
US3144866A (en) * 1961-08-11 1964-08-18 Briggs Castling & Kelly Disposable douche syringe and bag

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