DE802283C - Spritzpresswerkzeug - Google Patents

Spritzpresswerkzeug

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Publication number
DE802283C
DE802283C DEP34943A DEP0034943A DE802283C DE 802283 C DE802283 C DE 802283C DE P34943 A DEP34943 A DE P34943A DE P0034943 A DEP0034943 A DE P0034943A DE 802283 C DE802283 C DE 802283C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
tool
transfer molding
armed
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DEP34943A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Born
Erich Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE802283C publication Critical patent/DE802283C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/02Transfer moulding, i.e. transferring the required volume of moulding material by a plunger from a "shot" cavity into a mould cavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Um Formteile aus organischen, thermoplastischen Kunststoffen naci; dem Spritzpreßverfahren herzustellen, benutzt man neben hydraulischen Pressen auch Werkzeuge, bei denen der Kolben des Spritzzylinders durch Niedergehen des, Stempels einer Druckpresse bewegt wird. Hierbei drückt der Kolben, welcher die Form verschließt, auf die letztere und diese wiederum auf zweiarmige Hebel, die lauf einer Grundplatte des Preßtisches gelagert sind' und mit ihrem anderen Hebelende gegen den Preßkolben drücken. Der erforderliche Druck des Preßkolbens ist je nach Größe und Art der zu pressenhden Teile verschieden groß und wird erfindungsgerAr7ß den Erfordernissen dadurch angepaßt, daß die Hebellängen der vorgenannten zweiarmigen Hebel verändert werden. Diese Veränderung der Hebellängen wird im Sinne der Erfindung dadurch bewirkt, daß die Auflagepunkte der ziwefliarmigen Hebel an dem die Formnester enthaltenden Teil oder an einem mit diesem fest verbundenen Teil in Richtung der Hebel oder daß die Gegenlager der Hebel verstellt werden.
  • In der Abbildung ist das Preßwerkzeug in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Das die Formnester I enthaltende Teil 2 des Werkzeugunterteiles enthält den Spritzzylinder 3, in den der Kolben 4 eingreift. Die Formnester und der Spritzzylinder werden, wie sonst allgemein beim Spritzpreßverfahren üblich; durch die Platte 5 des Werkzeugoberteiles geschlossen. Drückt der Stempel mit der Platte 5 auf das Werkzeugunterteil, so wird der Druck auf die Hebel 6 übertragen, die wiederum einen Druck auf den Kolben 4 des Preßzylinders ausüben. Durch diesen Druck wird in dem Zylinder 3 enthaltende Masse durch die Kanäle 7 den Formnestern I zugeführt. Der Druck, mit dem die Platte 5 auf das Werkzeugunterteil drückt, muß immer um einen gewissen Betrag größer sein als der Druck in dem Zylinder 3 und in den Formnestern I, damit auch das Werkzeug richtig geschlossen bleibt und keine Preßmasse in di,e Trennfuge austreten kann.>Es muß also stets ein gewisses Verhältnis zwischen dem Preßdruck und rdem Schließdruck vorhanden sein, je nachdem wie viele Preßteile vorhanden und wie groß dieselben sinds Erfindungsgemäß wird dieses Verhältnis jeweils dadurch die Veränderungen der wirksamen Hebellängen a, b bzw. c, d der Hebel 6 erreicht.
  • Diese Veränderlichkeit der Hebellängen geschieht bei dem links abgebildeten Hebel dadurch, daß der Nocken 8, an dem der Hebel 6 an dem \lesrkzeugteil aufliegt, durch eine Schraube g in Richtung des Hebels verändert werden ka,nn. Die Hebellängea kann also in jeder beliKèbige'n Größe in Anwendung kommen. Bei dem rechts abgebildeten Hebel 6 wird die Veränderung der Hebellängen dadurch erreicht, daß der Auflagepunkt lo mit der Schra-ube II verstellt wird. Auf diese Weise wird die einer Hebellänge c des Hebels 6 länger, wenn die andere Hebellänge des Hebels kürzer wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Werkzeug zum Pressen von Formteilen aus thermoplastischen Kunststoffen nach dem Spritzpreßverfahren, bei dem das die Formnester enthaltende Teil den Druck des auf ihm lastenden Preßstempels über zweiarmige Hebel auf den Spritzkolben überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebellängen der zweiarmigen Hebel (6) veränderlich sind.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagepunkte (8, l0) der zweiarmigen Hebel an dem die Formnester (I) enthaltenden Teil (2) oder an einem mit diesem fest verbundenen Teil in Richtung der Hebel verstellbar angeordnet sind.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebellängen der. zweiarmigen Hebel durch Vorschiebung ihrer Gegenlager in Richtung der Hebel verstellbar angeordnet Sind.
DEP34943A 1949-02-24 1949-02-24 Spritzpresswerkzeug Expired DE802283C (de)

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