DE8021002U1 - Bürstenkörper für heizbaren Frisierstab - Google Patents
Bürstenkörper für heizbaren FrisierstabInfo
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Description
Bürstenkörper für heizbaren Frisierstab
Die Erfindung betrifft einen Bürstenkörper eines heizbaren Frisierstabes, dessen Bürstenkörper im wesentlichen aus
Metall, insbesondere aus Aluminium besteht, um die Wärme der Heizung gut an die aufzuwickelnden oder aufgewickelten
Haare übertragen zu können.
Schwierig ist bei solchen in der Regel elektrisch beheizten Frisierstäben bisher die Befestigung der Borsten in dem
Metallkörper, der außerdem einen möglichst geringen Durchmesser haben soll.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung
der Halterung der vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Borsten in dem Metall- bzw. Aluminiumkörper bei
kleinstmöglichem Durchmesser dieses Metallkörpers zu erreichen .
Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß
der Metallkörper an seiner Oberfläche Hinterschneidungen aufweisende Nuten hat, die durch der Nutenform zumindest
bereichsweise entsprechende Kunststoffteile ausgefüllt sind,
und daß die Kunststoffteile Lochungen zum Einsetzen und Befestigen
von Borstenbündeln hat. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß Borsten in dem metallischen Bürstenkörper in
gleicher Weise fixiert und befestigt werden können, wie es
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für Bürstenkörper aus Kunststoff bereits bekannt ist. Beispielsweise
hat sich die Fixierung mit einem quer liegenden Drahtstück bewährt, dessen Länge den Durchmesser des Loches
für das Borstenbüschel übertrifft. Die Erfindung verbindet also die Vorteile der Fixierung von Borstenbüscheln in Kunststoff
teilen mit den Vorteilen des metallischen Bürstenkörpers,
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Lochungen, die vorzugsweise als Bohrungen ausgebildet sind, in dem Kunststoffteil
durchgehend sind, so daß die Borstenbüschel oder -bündel möglichst tief in dieses Kunststoffteil eingesetzt und eingefügt
werden können.
Die Nuten können einen etwa T-förmigen Querschnitt haben, wobei die breitere Seite dem Mittelpunkt des Bürstenkörper-Querschnittes
näher liegt. Auf diese Weise werden die entsprechenden Hinterschneidungen gebildet und können außerdem
die Kunststoffteile wirkungsvoll formschlüssig in radialer
Richtung festlegen.
Zweckmäßigerweise können die Nuten in Längsrichtung des Bürstenkörpers
parallel nebeneinander an dessen Mantel angeordnet sein. Dadurch können als Lagerung für die Borstenbüschel
gerade Kunststoffleisten Verwendung finden, die in Längsrichtung
in die Nuten des Bürstenkörpers eingeschoben werden können.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform der
Erfindung ergibt sich, wenn als Verankerung bzw. Fixierung der Kunststoffleisten im Bürstenkörper ihre durch das Einsetzen
und Befestigen der Borstenbüschel hervorgerufene Spreizung oder Dehnung vorgesehen ist. In der Regel ist der
Kunststoff etwas nachgiebig, so daß er durch das Einsetzen und Einstopfen des Borstenbüschels jeweils zumindest im Bereich
eines solchen Borstenbüschels an die Nutenwandungen angepreßt wird. Da die Borstenbüschel in Funktionsstellung
praktisch die gesamte Kunststoffleiste durchsetzen, erfolgt
eine entsprechende Dehnung und Spreizung auch im Bereich der Hinterschneidungen der Nut. Eine Längsverschiebung ist
aufgrund dieser Dehnung der Borstenbereiche der Kunststoffleisten zumindest unter normaler Belastung des Frisierstabes
nicht mehr möglich. Demgemäß können sonstige Befestigungsvorrichtungen
oder -maßnahmen in vorteilhafter Weise vermieden werden, so daß ein preiswertes Gerät entsteht. Vor allem
bei Kombination der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen
ergibt sich ein heizbarer Frisierstab, der im wesentlichen aus Metall bestehen kann, so daß die Heizwirkung gut an die
Haare weitergeleitet werden kann, wobei dennoch der Metallkörper bei kleinstmöglichem Durchmesser eine gute Befesti-
ί gung der Borstenbüschel aus praktisch beliebigem Werkstoff
erlaubt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Frisierstabes,
dessen Bürstenkörper eingefügte Kunststoffleisten enthält,
Fig. 2 einen Querschnitt des Bürstenkörpers gemäß der Linie A-A in Fig. 1 und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 2 durch einen Kreis markierte Einzelheit X.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Frisierstab weist einen Handgriff 2 auf, an dessen einem Ende ein elektrisches Kabel
3 eintritt, das zur elektrischen Heizung dieses Frisierstabes dient. Am entgegengesetzten Ende des Handgriffes 2 ist
ein Bürstenkörper k mit entsprechenden Borsten oder Borstenbüscheln
5 angeordnet.
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Der Bürstenkörper 4 soll im wesentlichen aus einem die Wärme
gut leitenden Metall, z. B. aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung bestehen, dennoch aber eine sichere und einfache
Befestigung der Borsten 5 erlauben. Gemäß den Figuren 2 und 3 hat er dazu Hinterschneidungen 6 aufweisende Nuten
7 an seiner Oberfläche, die durch der Nutenform jeweils zumindest bereichsweise entsprechende Kunststoffteile 8 ausgefüllt
sind. Die Kunststoffteile 8 haben Lochungen 9 zum Einsetzen
und Befestigen der Borstenbündel 5. Da diese Borstenbündel 5 in Kunststoffteilen 8 verankert werden, kann die
Befestigung in der Weise erfolgen, in der sonst Borstenbüschel in Bürstenkörpern aus Kunststoff fixiert werden.
Dies kann beispielsweise durch einen das untere Ende des Borstenbüschels übergreifenden Querdraht 10 erfolgen, dessen
Länge den Durchmesser der Bohrung 9 geringfügig übertrifft.
Man erkennt in Fig. 3, daß· die als Bohrungen ausgebildeten
Lochungen 9 in diesen Kunststoffteilen 8 durchgehend sind,
so daß die Borstenbündel 5 möglichst tief in dieses Teil eingefügt werden können. Praktisch können sie den Grund der
Nuten 7 erreichen.
Die Nuten sind etwa T-förmig ausgebildet, wobei die breitere Seite der Mitte des Bürstenkörper-Querschnittes näher liegt,
so daß zwei ausgeprägte und wirkungsvolle Hinterschneidungen 6 entstehen.
Im Ausführungsbeispiel verlaufen diese Nuten und demgemäß auch die Kunststoffteile oder Kunststoffleisten 8 in Längsrichtung
des Bürstenkörpers 4 und liegen parallel nebeneinander an dessen Mantel. Dadurch können diese Kunststoffteile
8 als gerade Leisten ausgebildet und in Längsrichtung in den Bürstenkörper A eingeschoben werden. Ihre Verankerung kann
am besten dadurch bewirkt werden, daß diese Kunststoffteile durch das Einstopfen der Borstenbüschel jeweils etwa gedehnt
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und gespreizt werden, was zu einer entsprechenden Verklemmung
in der Nut führt. Der Kunststoff dieser Kunststoffleisten 8
ist nämlich etwas nachgiebig, so daß er durch die eingestopften Borstenbüschel gedehnt und an die Nutenwandungen gepreßt
wird.
Die Borstenbüschel können also in vorteilhafter Weise in dem
überwiegend aus Metall bestehenden Bürstenkörper 4 wie in einem Kunststoffkörper fixiert werden. Das Einstecken der
Borstenbüschel sorgt dabei umgekehrt auch zur Fixierung der Kunststoffleisten 8 innerhalb des Metallteiles, so daß die
Kunststoffteile und die Borstenbüschel sich praktisch gegenseitig
fixieren. Sonstige Befestigungsvorrichtungen und Maßnahmen können vermieden werden. Insgesamt ergibt sich so ein
sehr preiswerter Frisierstab 1, bei dem aufgrund der platzsparenden
und günstigen Fixierung der Borstenbüschel der Durchmesser des Metallteiles sehr klein gewählt werden kann.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
Patentanwalt
Claims (1)
- Bürstenkörper für heizbaren Frisierstab AnsprücheBürstenkörper eines heizbaren Frisierstabes, der im wesentlichen aus Metall, insbesondere aus Aluminium besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (A) aus Metall an seiner Oberfläche Hinterschneidungen (6) aufweisende Nuten (7) hat, die durch der Nutenform entsprechende Kunststoffteile zumindest bereichsweise ausgefüllt sind, und daß die Kunststoffteile (8) Lochungen (9) zum Einsetzen und Befestigen von Borstenbündeln (5) od. dgl. haben.Bürstenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen, vorzugsweise Bohrungen (9) in den Kunststoffteilen (8) durchgehend sind.Bürstenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) einen etwa T-förmigen Querschnitt haben, wobei die breitere Seite der Mitte des Bürstenkörper-Querschnittes näher liegt.Bürstenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) in Längsrichtung des Bürstenkörpers (A) parallel nebeneinander an dessen Man tel angeordnet sind.I Il ■· f · r · ι· t t t · · · · · t ·ι I I I · » · · ■■· ·ι ·5. Bürstenkörper nach einem der . Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerung der Kunststoffleisten (8) im Bürstenkörper (A) ihre durch das Einsetzen und Befestigen der Borstenbüschel (5) hervorgerufene Spreizung oder Dehnung vorgesehen ist.6. Bürstenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kunststoffleisten (8) bildende Kunststoff nachgiebig und durch das Einstopfen der Borstenbüschel (5) an die Nutenwandungen anpreßbar· ist.- Beschreibung -
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8021002U1 true DE8021002U1 (de) | 1980-10-30 |
Family
ID=1327064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8021002U Expired DE8021002U1 (de) | Bürstenkörper für heizbaren Frisierstab |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8021002U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220295A1 (de) * | 1981-05-30 | 1983-01-27 | Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka | Haarbehandlungsgeraet |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220295A1 (de) * | 1981-05-30 | 1983-01-27 | Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka | Haarbehandlungsgeraet |
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