DE802069C - Starrer Grubenstempel fuer Floeze geringer Maechtigkeit - Google Patents

Starrer Grubenstempel fuer Floeze geringer Maechtigkeit

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DE802069C
DE802069C DE1949P0037070 DEP0037070D DE802069C DE 802069 C DE802069 C DE 802069C DE 1949P0037070 DE1949P0037070 DE 1949P0037070 DE P0037070 D DEP0037070 D DE P0037070D DE 802069 C DE802069 C DE 802069C
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DE
Germany
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punch
pit
support wedge
extension
stamp
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Expired
Application number
DE1949P0037070
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Loebbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE802069C publication Critical patent/DE802069C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/02Non-telescopic props
    • E21D15/06Non-telescopic props with parts joined by a lock, with or without slight axial adjustability
    • E21D15/12Non-telescopic props with parts joined by a lock, with or without slight axial adjustability with locking devices located near head or foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Starrer Grubenstempel für Flöze geringer Mächtigkeit
    Während es im allgemeinen üblich ist. Gruben-
    stempel innerhalb gewisscrcirenzen nachgiebig aus-
    zubilden, damit sie bei tuizul;issig anwachsendem
    Druck des Hangenden keine dauernde Verformtnig
    erleiden, kann hei Stempeln für Flöze geringer
    Mächtigkeit auf diese Nachgiebigkeit verzichtet
    werden. Kurze Stempel «-eisen eine solch hohe
    Knickfestigkeit auf. (lal,i eine Verfortnung nicht zu
    befürchten ist. .\ndererseits inuß bei kurzen Stem-
    peln weitgehend darauf Rücksicht genommen -,ver-
    den, daß sie trotz der in niedrigen Flözen Herr-
    schenden IZatimbeschriinkung noch bequem gesetzt
    und geraubt werden können.
    Gegenstand der Erfindung ist ein starrer Gru-
    bensteinpel für geringni:ichtige Flöze, welcher in
    weitgehendem @lalie den genannten Forderungen
    entspricht. Die Erhndittig bestellt darin. daß das
    attsziehhare (Vierteil des Stempel: auf der Schräg-
    fläche eines
    steht, der seinerseits ini
    L"ntei-teil aufsteht und in geeigneter Weise in seiner
    Stützstellung gesichert ist. Durch mehr oder min-
    der weites Eintreiben des Stützkeiles kann dieser
    Stempel der wechselnden Mächtigkeit des Flözes
    angepaßt werden. Der Stützkeil ist dabei in einem
    quer verlaufenden Schlitz des Stempelunterteiles
    gleitend verschiebbar. Er steht itn Innern des
    Steinpeltinterteiles auf der Fußplatte und gegebe-
    nenfalls auf einer über das Fußteil seitlich hinaus-
    ragenden Verlängerung desselben auf. Vorteilhaft
    wird diese Verlängerung als nach oben offene U-för-
    inige Gleitbahn ausgebildet. Alsdann können die
    aufragenden Schenkel der Gleitbahn und der zwi-
    schen denselben geführte Teil des Stützkeiles mit
    quer verlaufenden Schlitzen versehen sein. in die
    zum Vorpressen des Stützkeiles beim Setzen oder zum Zurückziehen beim Rauben Treibkeile eingeschlagen werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch den Stempel, Fig.2 eine Ansicht von oben, wobei einzelne Teile waagerecht geschnitten sind.
  • Das Fußteil io des Stempels ist mit einem quer verlaufenden senkrechten Schlitz i i versehen, der bis zu der Fußplatte 12 herabgeführt ist, diese aber nicht durchschneidet. Auf der Oberseite 13 der Fußplatte 12 ist der Stützkeil 14 gleitend verschiebbar, auf dessen abfallender Schrägkante 15 das ausziehbare Stempeloberteil 16 abgestützt, ist. Insbesondere Fig. i der Zeichnung läßt klar erkennen, daß die wirksame Länge des Stempels durch mehr oder minder weites Eintreiben des Stützkeiles 14 in einfacher Weise verändert werden kann.
  • Das Stempelunterteil io ist mit einem seitlichen Fortsatz 17 versehen, dessen Oberseite an die Oberseite 13 der Fußplatte 12 anschließt. Dieser Fortsatz 17 ist als nach oben offene Rinne ausgebildet, in deren seitlich aufragenden Leisten Schlitze 18 angeordnet sind. Gleichartige Schlitze i9 sind auch in dem Fortsatz 2o des Stützkeiles 1,4 angeordnet. In die Querschlitze 18, i9 können Treibkeile 21 eingeschlagen werden, mit deren Hilfe der Stützkeil 14 in seine Stützstellung getrieben werden kann. Die Keilform der Treibkeile 21 und des Stützkeiles 14 ist so bemessen, daß das ausziehbare Oberteil 16 mit hinreichender Vorspannung gegen das Hangende gepreßt werden kann. Die Treibkeile 21 können aber auch so eingesetzt und eingetrieben werden, daß sie den Stützkeil 14 zurückziehen, wenn der Stempel geraubt werden soll.
  • Damit der Fortsatz 17 des Stempels auf unebenem Liegenden nicht hinderlich ist und andererseits um das Setzen des Stempels zu erleichtern, steigt die Oberseite 13 der Bodenplatte und auch die durch den Fortsatz 17 gebildete Gleitbahn nach der letzteren hin etwas an.
  • Ein besonderer Vorteil des Stempels gemäß der Erfindung bestellt darin, daß alle Teile aus Stahlguß hergestellt werden können und keiner umständlichen Nacharbeit bedürfen. Der Stempel als Ganzes, also auch die wesentlichen Teile desselben sind so einfach in ihrer Formgebung und so unempfindlich, daß eine Beschädigung oder Verformung selbst dann nicht zu befürchten ist, wenn der Stempel einmal unter einen Bruch kommen sollte.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Starrer Grubenstempel für Flöze geringer :Mächtigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Oberteil (16) auf der Schrägfläche (15) eines Stützkeiles (14) steht, der seinerseits in einem quer verlaufenden Schlitz des Stempelunterteils (io) aufsteht und in geeigneter Weise in seiner Stützstellung gesichert ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkeil (14) im Innern des Stempelunterteiles (io) auf der Fußplatte (12) und gegebenenfalls auf einer über das Fußteil seitlich hinausragenden Verlängerung (17) desselben gleitend verschiebbar ist.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (13) der Fußplatte (12) und die daran anschließende Verlängerung (17) zu der letzteren hin schwach ansteigend ausgebildet ist.
  4. 4. Grubenstempel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (17) als nach oben offene U-förmige Gleitbahn ausgebildet ist. Grubenstempel nach Anspruch i und .I, dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden Schenkel der U-förmigen Gleitbahn (17) und der zwischen denselben geführte Teil (2o) des Stützkeils (14) mit quer verlaufenden Schlitzen (18, i9) versehen sind, in die zum Vorpressen des Stützkeils (14) beim Setzen oder zum Zurückziehen beim Rauben Treibkeile (21) eingeschlagen werden können. 6. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelunterteil (io) mit der daran anschließenden Gleitbahn (17) aus Stahlguß besteht. 7. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Oberteil (16) mit einer Gabelung den Rand des Stützkeils (14) übergreift.
DE1949P0037070 1949-03-18 1949-03-18 Starrer Grubenstempel fuer Floeze geringer Maechtigkeit Expired DE802069C (de)

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