DE801854C - Hohlblockstein - Google Patents

Hohlblockstein

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Publication number
DE801854C
DE801854C DEK946A DEK0000946A DE801854C DE 801854 C DE801854 C DE 801854C DE K946 A DEK946 A DE K946A DE K0000946 A DEK0000946 A DE K0000946A DE 801854 C DE801854 C DE 801854C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
hollow block
heavy
stone
wood
Prior art date
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Expired
Application number
DEK946A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Klomp
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE801854C publication Critical patent/DE801854C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Hohlblockstein
    Es gibt cinc gr@@l.le Anzahl von Lcicllthetottartett,
    aus denen Haueletncttte hergestellt werden. Die
    wichtigsten und \-ct-brritetstenLeichtbetonarten sind
    ". a.: Binlshettnl. Schlackenbeton. Ziegelsplittbeton.
    Zl'lletll)etotl und l holzheton.
    1)1e Wahl der St(-i"art ll:ittl,,t davon al), welcher
    Zuschlagstoff au der Haustelle atn billigsten und in
    ausreichender Menge zu haben ist, in \velcher Stärke
    der Steift hergestellt \\-erden muß, um hinsichtlich
    de,; W:irmeschutzes und der Tragfähigkeit zu ge-
    niigen.
    Bisher sind fotlgetlde Steine bekannt:
    t. Der llimssandbettmstein benötigt als Zuschlag-
    stoa \aturbims aus dem \euwieder Becken. Der
    Himssand kann daher nur für frachtgünstig (Was-
    serweg) gelegene Orte Verwendung finden, da sonst
    clie F rachtkost(-tt die Anfertigung der Steine un-
    ttt(*)glich tttaciwtt. l )er Würtlleilttrclllal.lt\-idet-stand
    cmes -; Cm starkcu liitnsltet@nlluthll>l@lcl;stcittes he_
    tr:iI-t o.()-; 111-=1t' @@ kcal 1,1t(1 #,etlii"t für <lie I,#lima-
    zo»lell 1-I1.
    -. 1 )c,- Schlackenbetonstein wird sehr viel lterge_
    stellt. lese Kesselschlacke ist nicht geeignet, ihre
    _\ufl>creitttttg bedarf sorgfältiger (`herwachung
    wegetl der betonsch:idlichen schwefelsauren Salze.
    I )<r a; ctll starke Schlackenstein ist nur für hlinia-
    zone I geeignet. Für Klimazone 11 muß der Stein
    30 CM, stark sein.
    3. leer Ziegelsplittbetonstein kann nur dort her-
    ,estellt \verden, wo es Trümmerschutt gibt. Der
    -5 cm starke Stein ist für Klimazone 1 und 11 aus-
    reichend, wenn er nach DIN 4t35 hergestellt wird.
    Per Zellettbeto@n ist geschützt und kommt nur
    für Grotlal,attten oder serienweise Herstellung von
    Häusern in Frage. Aus ihm werden Bauplatten hergestellt, die wegen ihres Gewichtes durch Hebevorrichtungen versetzt werden. Die Bauplatten werden maschinell angefertigt.
  • 5. Der Holzbeton hat bisher nur Anwendung gefunden als Dämmplatte, Putzträger und vielleicht auch für unbelastete schwache Innenwände.
  • Die aufgeführten Betonsteine sind durch ihre Fabrikation jeweils an bestimmte Bedingungen und Voraussetzungen gebunden. Die Ausschaltung aller dieser ungünstigen Momente ist Gegenstand der Erfindung. Der erfindungsgemäße Baustein besteht aus Zuschlagstoffen, die überall billig und ausreichend zu haben sind.
  • Die günstigste Form für Hohlblocksteine ist die T-Fornt, weil man mit ihr 25, 38 und 51 cm starke Wände ohne Steinverhau herstellen kann, im Mauerverband sehr vorteilhaft eine gebrochene Stoßfuge entsteht und die Verzahnung eine gute Versteifung des Mauerwerkes ermöglicht.
  • Der Flansch des T-Steines hat die Abmessung 38 X 12 cm, der Steg 19 X 13 cm. Der T-Stein hat eine l leihe von 21,9 cm, einen Rauminhalt von 6'/4 Backsteinen und wiegt im trockenen Zustande etwa 21 kg. @\'ird der T-Stein nur 14,2 cm hoch, dann enthält er 4'/z Backsteine und wiegt rund 14 kg.
  • Jeder T-Stein besteht zur einen Hälfte aus Schwerbeton in der Mischung i Teil Zement und 8 Teile Kiessand, zur anderen Hälfte aus Holzbetonmischung i : 6. Beide Betonarten sind in einem Stein fest verbunden. Bei T-förmigen Steinen bestehen Steg und Flansch abwechselnd aus Schwer-und Leichtbeton. Die Vermauerung der Steine hat in der Weise zu erfolgen, daß die Außenflächen der Wand Schwerbeton und die Innenflächen nagelbaren Holzbeton erhalten.
  • Bei dem Stein gemäß der Erfindung trägt der Schwerbeton den statischen Erfordernissen und den Witterungsverhältnissen, der Holzbeton dem Gewichtsausgleich und dem Wärmeschutz Rechnung.
  • Der Wärmedurchlaßwiderstand des Schwer / Leichtbetonhohlblocksteines bei einer Stärke von 25 cm beträgt 1 = 0,872 und entspricht dem n Wärmeschutz einer 62 cm starken Backsteinwand. Die Wärmedämmung genügt vollauf für die Klimazonen I-III.
  • Findet der 25 cm starke T-Stein in der Klimazone III Verwendung, erhält der Holzbetonteil keine Luftkammern.
  • Dagegen werden aus Sparsamkeitsgründen auch im Holzbetonteil Luftkammern vorgesehen, wenn der Stein in den Klimazonen I oder 1I verbaut wird. Ein solcher Stein hat einen Wärmedurchlaßwiderstand Ä = o,6o. Sein Wärmeschutz reicht vollkommen aus, weil in Klimazone I nur ein Wärmedurchlaßwiderstand von 0,38, in Klimazone II ein solcher von 0,55 m= hl C/kcal erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlblockstein, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei verschiedenen Materialien, nämlich Leicht- und Schwerbeton, besteht, wobei der Schwerbetonteil nach der Außenseite und der Leichtbetonteil nach der Innenseite der Wand zu gerichtet verbaut wird.
  2. 2. Hohlblockstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei T-förmigen Steinen Steg und Flansch abwechselnd aus Schwer- und Leichtbeton bestehen.
  3. 3. Hohlblockstein nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Schwerbetonhälfte der Steine Hohlräume aufweist. q.. Hohlblockstein nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung für die Schwerbetonhälfte aus Kiesbeton 1 : 8 und die Leichtbetonhälfte aus Holzbeton 1 :6 besteht.
DEK946A 1949-12-13 1949-12-13 Hohlblockstein Expired DE801854C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK946A DE801854C (de) 1949-12-13 1949-12-13 Hohlblockstein

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK946A DE801854C (de) 1949-12-13 1949-12-13 Hohlblockstein

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE801854C true DE801854C (de) 1951-02-12

Family

ID=7208674

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK946A Expired DE801854C (de) 1949-12-13 1949-12-13 Hohlblockstein

Country Status (1)

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DE (1) DE801854C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0960989A1 (de) * 1998-05-27 1999-12-01 GISOTON Baustoffwerke Gebhart & Söhne GmbH & Co. Baustein und Verfahren zum Herstellen eines Bausteines aus Beton

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0960989A1 (de) * 1998-05-27 1999-12-01 GISOTON Baustoffwerke Gebhart & Söhne GmbH & Co. Baustein und Verfahren zum Herstellen eines Bausteines aus Beton

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