DE8015162U1 - Standleuchte - Google Patents

Standleuchte

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DE8015162U1
DE8015162U1 DE19808015162 DE8015162U DE8015162U1 DE 8015162 U1 DE8015162 U1 DE 8015162U1 DE 19808015162 DE19808015162 DE 19808015162 DE 8015162 U DE8015162 U DE 8015162U DE 8015162 U1 DE8015162 U1 DE 8015162U1
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Germany
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stand
lamp
floor lamp
counterweight
lamp according
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DE19808015162
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VOIGTLAENDER-TETZNER NIKOL 1000 BERLIN
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VOIGTLAENDER-TETZNER NIKOL 1000 BERLIN
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Description

Nikol Voigtländer-Tetzner
Baerwaldstr.69
1000 Berlin 61
Standleuchte
Die Standleuchte soll als frei im Raum bewegliche Lichtquelle zur Beleuchtung unterschiedlich hoher Objekte, wie Eß- und Couchtische, oder auch Sessel, dienen. Sie ist mit einem auskragenden Arm und höhenverstellbarer Lampe ausgestattet, sodaß der Lichtkreis dem jeweiligen Verwendungszweck gemäß enger oder weiter ist und sich das zu beleuchtende Objekt im Zentrum des Lichtkreises befinden kann.
Bei_den_auf_de£i_Markte_anigebotenen_Leuchten befindet sich bei einem großen Teil die Lichtquelle senkrecht über dem Ständer, sodaß bei deren Benutzung z.B. als Leselampe der größte Teil des Lichtkreises außerhalb der zu beleuchtenden Objekte fällt. Dieser Typus kann mittels ineinandergleitender Rohre höhenverstellbar sein.
Eine zweite Typengruppe ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lampenschirm an einem auskragenden Arm befindet, dessen anderes Ende mittels eines Gelenks an einem oder mehreren Gleitrohren höhenverstellbar angebracht ist.
Bei einer dritten Gruppe befindet sich der Lampenschirm an einem mehrgliedrigen abwinkelbaren Ständer. Der Schirm kann im Gegensatz zur ersten Gruppe bei beiden Gruppen in verschiedenen Höhen über die Tischmitte gebracht werden.
Die vierte Typengruppe ist durch einen weitgeschwungenen zweiteiligen Kreisbogen aus Metallrohren gekennzeichnet, wobei.der Schirm dadurch höhenverstellbar ist, daß entweder der vordere Bogenteil mit der Lampe in den stehenden Teil teleskopartig hineingleitet, oder daß zwei Rohre in Verbindungsstücken aneinander gleiten und gemeinsam einen kleineren oder größeren Teil eines Kreises bilden. Die Lichtquelle kann hierbei zwar an jeden gewünschten Ort gebracht werden, doch ist zur Manipulation der Arretiervorrichtungen das Aufstehen zumeist unumgänglich. Zudem bedingt eine Senkung der Lichtquelle eine Verlängerung des Rohrs und damit eine Verschiebung des Lichtkreiszentrums, sodaß oft
noch der Leuchtenfuß zu verrücken ist, der zum Ausgleich der
erheblichen Hebelkräfte von beträchtlichem Gewicht sein muß.
Dieser Typus nimmt außerdem einen großen Stellraum ein.
Allen angegebenen Typen ist gemeinsam, daß die Arretiervorrichtungen der Höhenverstellung, seien es Stellschrauben oder - ringe, seien es Friktionsgelenke, einem relativ hohen Verschleiß unterliegen und ausleiern können.
Die zu entwickelnde Standleuchte hatte zur Überwindung der o.g. Mängel folgenden Anforderungen zu genügen:
1. Freie Beweglichkeit im Raum.
2. Höhenverstellbarkeit des Schirmes in einem Umfang,der von einer hoch über einem Eßtisch hängenden Pendelleuchte bis herab zu einer tief hängenden Couchtischleuchte reicht.
3. Die Höhenverstellung sollte leichtgängig und weitgehend verschleißfrei sein und die Manipulation an Arretiereinrichtungen oder gar das Verlassen des Sitzplatzes unnötig machen.
4. Keine Verschiebung des Lichtkreiszentrums durch die Höhenverstellung der Lampe.
5 Das Zentrum des Lichtkreises muß sich über der Mitte eines Tisches von mindestens 110 cm ψ befinden können.
6. Trotz der Befestigung des Schirmes an einem Kragarm sollte der Leuchtenfuß relativ leicht bleiben.
7. Die Leuchte sollte keinen übermäßigen Raum beanspruchen.
Die Lösung der Aufgabe wurde darin gefunden, daß in einem Rohrbogen das Zuleitungskabel zur Lampe frei beweglich läuft und es gestattet, an ihm die Lampe nach dem Prinaip der festen Rolle herunterzulassen, bzw, hochsuziehen. Auf der der Lampe gegenüberliegenden Seite des Bogens ist das Kabel mit einem ,Gegengewicht verbunden, mit dem sich die Lampe im Gleichgewicht befindet; kleinere Abweichungen werden durch die Reibung des Kabels im Rohr ausgeglichen. Der Rohrbogen ist so an einem asymmetrischen Ständer befestigt, daß auf der einen Seite das Gegengewicht frei beweglich bleibt, auf der andren Seite ein Kragarm entsteht, der es gestattet, die daran hängende Lampe in Tischmitte zu bringen. Durch geeignet gewählte Proportionen und Gewichtsverteilungen fällt der Schwerpunkt in den Bereich des Ständers, sodaß der Leuchtenfuß ein geringes Gewicht haben kann und in
erster Linie nur die Kräfte ausgleichen muß, die bei der Höhenverstellung der Lampe durch Zug am Zuleitungskabel entstehen.
Ein_Ausführungsbeispiel_der_Leuchte ist in Fig.1 zeichnerisch dargestellt; Fig.2 zeigt schematisch die Proportionen und Gewichtsverteilungen.
Ea wurde ein elliptischer Bogen aus Metallrohr(1) gewählt; bei allen möglichen Fcrmen, wie Ellipse,Halbkreis, Korbbogen etc. müssen die Austrittsöffnungen (2) für das Kabel senkrecht stehen, um Scheuerstellen am Zuleitungskabel (3) zu verhindern. Der Rohrbogen kann durch handelsübliche Fittings(2) mit den Rohren des Ständers(4) verbunden werden. Die Proportionen des Ständers wurden so gewählt, daß ca. 1/4 des Bogendurchmessers auf die kleinere Auskragung plus den Abstand der Ständerrohre(b) entfallen, sodaß die längere Auskragung (Lampenarm a) ca. 3/4 des Bogendurchmessers beträgt, sich das Gegengewicht(5) aber frei bewegen kann. Gegengewicht(5) und Lampe(6), die aus Glas, Keramik,Metall oder Kunststoff sein können, haben die gleiche Masse (M-) = M2 ). Das Gegengewicht (5) wird mittels einer geeigneten Vorrichtung (Stellring, Nippel mit Stellschraube,Klemme) fest mit dem Kabel(3) verbunden, wobei der Höhenspielraum der Lampe frei gewählt werden kann. Das Kabel muß zur Herabsetzung der Reibung aus textilumsponnener Litze bestehen. Durch Ziehen bzw. Anheben der Lampe oder des Gegengewichts läßt sich die Lampe ohne weitere Arretierungsmaßnahmen in jeder gewünschten Höhe festhalten. Unterhalb des Gegengewichts besteht die Möglichkeit, einen Schnurschalter(8) anzubringen. Die Höhe des Ständers(c) ergibt sich aus der rna«. Tischhöhe plus max.Hubhöhe und liegt bei etwa 160 cm. Der Ständer ist mit einem Lampenfuß(7) verschraubt, der aus Stein,Keramik,Glas, Metall oder Kunststoff sein kann. Der Ständer kann zur besseren Transportabilität steckbar, bzw. zerlegbar ausgeführt werden.
In der Leuchte verbinden sich die Vorteile freier Beweglichkeit, leichter Höhenverstellbarkeit ohne ArretierungmaQnahmen, vielseitiger Nutzbarkeit,und geringsten Verschleißes mit den Vorzügen geringen Gewichts uid Volumens. Durch einfache Technik und leichte Bauweise wird zudem ein modernes und zugleich wohnliches Design ermöglicht.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Standleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen- auf einen Ständer(4) montierten Rohrbogen(1) das Zuleitungskabel (3) zur Lampe(6) frei beweglich läuft, sodaß die mit einem Gegengewicht(5) im Gleichgewicht befindliche Lampe in jeder gewünschten Höhe ohne weitere Arretierungsmaßnahmen anhaltbar ist.
2. Standleuchte gemäß Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbogen(i) asymmetrisch auf den -vorzugsweise aus einem oder mehreren Metallrohren bestehenden- Ständer(4) montiert ist, sodaß ein kürzerer Kragarm(b) für das Gegengewicht und ein längerer Kragarm(a) für die Lampe entsteht, das Gegengewicht folglich frei hängt und die Lampe als Zentralbeleuchtung für einen Tisch dienen kann.
3. Standleuchte gemäß Ansprüchen 1-2 , dadurch gekennzeichnet, daß bei geeigneter Wahl der Proportionen der Schwerpunkt (S) in den Bereich des Ständers fällt und der Lampenfuß(7) relativ leicht gehalten werden kann. Die geeigneten Proportionen liegen annähernd bei einem Verhältnis von a:b=3:1 und ei 2a.
4. Standleuchte gemäß Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht(5) durch geeignete Vorrichtungen, wie handelsübliche Nippel mit Stellschraube oder Zugentlastung oder andere Klemmen, fest mit dem Zuleitungskabel(3) verbunden wird.
5. Standleuchte gemäß Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindeung des Rohrbogens(1) mit dem Ständer(4) durch handelsübliche Fittings(2) erfolgen kann.
6. Standleuchte gemäß Ansprüchen 1-5, gekennaeichnet durch ein textilumsponnenes Zuleitungskabel(3).
7. Standleuchte gemäß Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gegengewichts(5) die Anbringung eines Schnurschalters vorgesehen ist.
8. Standleuchte gemäß Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenfuß(7) mit den Ständerrohren(4) verschraubt ist, und der Ständer zur besseren Transportierbarkeit steck, bar bzw. zerlegbar ausgeführt werden kann.
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