CH230723A - Theaterbühnengestell. - Google Patents

Description

      Theaterbühnengestell.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Theaterbühnengestell.    Erfindungsgemäss  besteht das Gestell aus zwei Teilen, welche  verstellbar miteinander verbunden sind und  deren     Oberteil    zur Unterbringung von     Büh-          nenausstattungsmitteln    und Beleuchtungs  apparaturen bestimmt ist.     Dabei    können die  beiden     Gestellteile    fahrbar sein. Sodann kann  es in bestimmten Fällen von Vorteil sein, den  Oberteil des Gestelles mit einer Laufbrücke       auszustatten.    Das Gestell soll erfindungs  gemäss     beliebigenorts    aufgestellt werden.

   Um  dieses aber den Ausmassen der verschiedenen  Räumlichkeiten anzupassen, sind die beiden  Teile des Gestelles verstellbar     zueinander    an  geordnet.     Zweckmässigerweise    sind daher die  beiden     Gestellteile    durch     teleskopartig        inein-          andergreifendeRohre        miteinander    verbunden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist bei  spielsweise eine Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes schematisch dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 die Frontansicht des Gestelles mit  unterbrochenen Mittelpartien und         Fig.    2 eine Seitenansicht des Gestelles mit  einem     Schnitt    nach der Linie     I-I    der     Fig.    1.  



  Das dargestellte Bühnengestell besteht aus  zwei miteinander verbundenen und in bezug  aufeinander beweglichen     Gestellteilen.    Jedes  der beiden     Gestellteile    besteht aus einem  Rahmen a,<I>b, c, d, e, f, g, h,</I>     i,   <I>k,</I> dessen  Teile i durch Querträger c' und dessen Teile  f durch Querträger e' miteinander verbunden  sind.     Gegeneinandergerichtete    Verbindungs  rohre     l    verbinden beide Teile des Gestelles  und greifen     teleskopartig    so ineinander, dass  diese voneinander     bezw.        gegeneinander    ver  schoben werden können, um die Aufstellung  des Gestelles an verschiedenen Orten zu er  möglichen.

   Die Vorderseite des Gestelles ist  durch eine     Abdeckwand    m abgeschlossen.  Längs des     Verbindungsträgers    g gleitet ein  Vorhang n. An den obern und untern     Eck-          punkten    der     Gestellteile    ist je eine Rolle o  gelagert. An der angedeuteten     Seitenwand    p  des Bühnenraumes sind die Laufschienen q  befestigt, welche zur Führung der Rollen o  dienen. Im obern Teil des Gestelles sind die           Bühnenausstattungsmittel    und die Beleuch  tungsapparaturen untergebracht. Diese sind  durch die Soffitte r, dem Plafond s und dem  Beleuchtungskörper     t        beispielsweise    angedeu  tet.

   Mittels der Zugsaiten     24    und der Kurbel  welle v können die Beleuchtungskörper und       Bühnenausstattungsmittel    in der jeweiligen  Höhe eingestellt werden. Auf den Querträ  gern e und den Auflagestutzen e' liegt     ein     Boden     w,    durch welchen ein Teil des obern  Raumes nach unten abgeschlossen wird und  welcher gleichzeitig als Laufsteg oder die  sog.     Beleuchterbrücke    dient.  



  Die Verbindung der beiden Teile des Ge  stelles könnte statt durch Führungsrohre l  auch durch     ineinandergeführte    Schienen,  durch eine Scherenverbindung oder auch auf  andere Weise gestaltet sein. Desgleichen  könnte auch die     Fahrbarkeit    des Gestelles  auf andere Art bewirkt werden; letzteres  könnte zum Beispiel auch nur oberseits ge  führt sein, oder es könnten die Rollen ohne  Führungsschienen direkt auf dem Boden  rollen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Theaterbühnengestell, dadurch gekenn zeichnet, dass dasselbe aus zwei Teilen be steht, welche in bezug aufeinander verstell bar miteinander verbunden sind, um die Auf stellung des Gestelles an verschiedenen Orten zu ermöglichen, und dass deren Oberteil zur Unterbringung von Bühnenausstattungsmit- teln und Beleuchtungsapparaturen bestimmt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Theaterbühnengestell, nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Gestellteile fahrbar sind.

   2. Theaterbühnengestell nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Teile des Ge stelles durch teleskopartig ineinandergrei- fende Rohre miteinander verbunden sind. 3. Theaterbühnengestell nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Gestellober- teil eine Laufbrücke trägt.