DE8014863U1 - Sicherheitsvorrichtung fuer drehtrommeltuer - Google Patents

Description

MAYC, S.A.

I"fcurbe Azpikoa

Vergara (Gipuzcoa), Spanien

Sicherheitsvorrichtung für Drehtrommeltür

Es ist bei dieser Art Waschmaschinen bekannt, daß auf der Seitenfläche der Trommel eine Tür mit zwei Flügeln angeordnet ist, die das Hineinbringen und das Herausnehmen der Wäsche im Inneren derselben gestattet. Aufgrund eines Federsatzes, der an die Gelenke dieser Flügel angepaßt ist, neigen diese dazu, sich in der geöffneten Stellung zu befinden. Um sie zu schließen (wenn die Wäsche in die Trommel eingebracht oder aus ihr herausgenommen ist) wird der untere Flügelnach innen gedrückt und anschließend wird der obere Flügel solange gedrückt, bis erreicht wird, daß ein Paar von einstückig mit dem ersten Flügel verbundenen Haken sich in einigen in den zweiten Flügel genuteten Löchern verhakt. Wenn der ausgeübte Druck gelockert wird, treten die Federn in Tätigkeit, die das Öffnen der zwei Flügel unter Beibehaltung der Festhakstellung fordern.

Diese Schließvorrichtung weist den wesentlichen Fehler auf, daß sich die Tür während des Waschvorgangs jederzeit öffnen kann, wenn die Wäsche, die im Inneren der Trommel herumwirbelt, zufällig an irgendeinem Teil des unteren Flügels hängenbleibt und mit solch einer Kraft an ihr zieht, die ausreichend ist, um die Gegenwirkung der Federn zu überwinden und die Kupplung zu lösen. Der Schaden, der durch dieses zufällige Ereignis hervorgerufen wird, ist sehr groß.

Um dieses Problem zu lösen, wurde die Sicherheitsvorrichtung gemäß dem Gebrauchsmuster vorgesehen, die zu den bereits bekannten Verschlußelementen mittels Kupplung hinzu-

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kommt und die, außen auf dem Rand des oberen Flügels zwischei den zwei genuteten Löchern gelegen, gleichzeitig eine Verriegelungswirkung auf die zwei Haken des unteren Flügels ausübt, die durch besagte Löcher in der Schließstellung hervorsehen, wobei sie diese Stellung sicherstellen.

Zum besseren Verständnis des Gegenstands und nur als Beispiel ist eine Zeichnung beigefügt, in der Fig. 1 die Draufsicht von oben, teilweise im Schnitt, der Sicherheitsvorrichtung zeigt,

Fig. 2 den Aufriß des Schnitts durch A von Fig. 1 zeigt und Fig. 3 den Aufriß des Schnitts durch B von Fig. 1 zeigt.

In den Zeichnungen sind die bekannten Elemente dargestellt: unterer Flügel 1 der Tür, oberer Flügel 2 der Tür, Haken 3, die einstückig mit dem unteren Flügel 1 verbunden sind und genutete Löcher 4» die zu dem oberen Flügel 2 der Tür gehören.

Zwischen diesen genuteten Löchern 4 liegen die kleinen Riegel 5j die in auseinanderstrebenden Richtungen wirken und die auf einer Führung 6 verschiebbar sind, welche an dem oberen Flügel 2 der Tür befestigt ist und die dazu neigen, sich durch die Wirkung einer zwischen ihnen angeordneten Feder 7 zu trennen, wobei ihre maximale Trennung durch einstückig verbundene Nasen 8 begrenzt ist, die in einer Nut 6a der Führung 6 laufen.

Jeder der kleinen Riegel 5 hat einen rechteckigen Vorsprung, der die Funktion eines Tasters 5a hat und die aufgrund ihrer Nähe ihre gleichzeitige Betätigung erlauben. Jeder der Haken 3 hat seinerseits eine Kerbe 3a in seinem Rand verwirklicht, die geeignet ist, das Ende des entsprechenden kleinen Riegels 5 aufzunehmen.

Es ist offensichtlich, daß bevor man die Trommeltür betätigt; es notwendig ist die Taster 5a der kleinen Riegel 5 zu betätigen und zu versuchen sie einander näher zu bringen. Dadurch entfernen sich die Enden der kleinen Riegel 5 von den Haken 3 und verlassen die Kerben 3a, um öffnen zu können oder nicht, wobei sie sich während des Laufs dazwischenschieben, wenn die Tür geschlossen werden soll.

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Die Größe, die Form und das Material der verschiedenen EIe- ;;?

mente, die die gesamte Sicherheitsvorrichtung bilden, sind ||

f'i variabel, wobei alles geändert werden kann, was keine we- ψ

sentliche Änderung des Gegenstands der Beschreibung dar- I stellt, die im weitesten Sinn aufzufassen ist und nicht | als Einschränkung der Durchführungsmöglichkeiten.

Claims (3)

ι » · ·** »rtff t t t t 4052 S chut ζ ans prUch e

1. Sicherheitsvorrichtung für Drehtrommeltür, insbesondere in einer Waschmaschine mit Füllung von oben, wobei an der Seitenfläche ihrer Trommel eine zweiflügelige Tür vorhanden ist, die dazu neigt, sich durch die Wirkung von Federn, die an ihre Gelenke angepaßt sind,zu öffnen und deren unterer Flügel mit einem Hakenpaar versehen ist, das sich in genutete Löcher des oberen Flügels der Tür einhakt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesen genuteten Löchern 4 die kleinen Riegel 5 liegen, die in auseinanderstrebenden Richtungen wirken und die auf einer Führung 6 verschiebbar sind, welche an dem oberen Flügel 2

der Tür befestigt ist und die dazu neigen sich durch die Wirkung einer zwischen ihnen angeordneten Feder 7 zu trennen, wobei ihre maximale Trennung durch einstückig verbundene Nasen 8 begrenzt ist, die in einer α Nut 6a der Führung 6 laufen.

2. Sicherheitsvorrichtung für Drehtrommeltür,gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der kleinen Riegel 5 einen rechteckigen Vorsprung hat, der die Funktion eines Tasters 5a hat und die aufgrund ihrer Nähe ihre gleichzeitige Betätigung erlauben.

3. Sicherheitsvorrichtung für Drehtrommeltür gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder

der zwei Haken an dem unteren Flügel der Tür in seinem Rand eine Kerbe 3a verwirklicht hat, die geeignet

j ist, das Ende des entsprechenden kleinen Riegels 5

> aufzunehmen.