DE801339C - Handbremsantrieb - Google Patents

Handbremsantrieb

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Publication number
DE801339C
DE801339C DEP32105A DEP0032105A DE801339C DE 801339 C DE801339 C DE 801339C DE P32105 A DEP32105 A DE P32105A DE P0032105 A DEP0032105 A DE P0032105A DE 801339 C DE801339 C DE 801339C
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DE
Germany
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brake
drive
lever
handbrake
brake drive
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Expired
Application number
DEP32105A
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Tittelbach
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/02Hand or other personal actuation
    • B61H13/04Hand or other personal actuation by mechanisms incorporating toothed gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Handbremsantriel e mit einer Zahnradübersetzung und einer Sperrvorrichtung, beispielsweise einem Sperrad mit Sperrklinke, auszurüsten, welch letztere durch Fußbetätigung ein-bzw. ausgerückt wird. Es ist ferner bekannt, Handbremsantriebe mit Kurbelantrieb auch in den Fällen zu verwenden, in welchen der Fahrer seinen Dienst im Sitzen versieht. Es hat sich nun in einzelnen Fällen gezeigt, daß einerseits die Betätigung der in üblicher 1Veise im unteren Teil der Bremsspindel angeordneten Sperrvorrichtung durch den sitzenden Fahrer nicht einfach ist, andererseits auch die Bremsspindel den Fahrer behindert. Es hat sich schließlich erwiesen, daß die Anordnung der Sperrvorrichtung im unteren Teil der Bremsspindel dann schwierig ist, wenn Fußhebel für die l?)etä tigung anderer Betriebseinrichtungen verwendet werden.
  • Die aufgeführten Nachteile werden durch eine Anordnung gemäß Erfindung vermieden.
  • Die Erfindung ist in Abb. i Schnitt durch Bremsantrieb, Abb. 2 Aufriß des Bremsantriebes, Abb. 3 Grundriß des Bremsantriebes, Abb.4 Schnitt durch Bremsantrieb, Abb. 5 Auslösevorrichtung dargestellt und in der Folge beschrieben.
  • Der Schalttisch i wird aus der Schalttischplatte 2, der Schalttischvorderivand 3 und dem Schalttischeinbau :t gebildet, in welchem die Fußplatte 5 eingebaut ist. Der Bremsantrieb setzt sich aus der Bremsspindel 6, dem unteren Bremsspindellager 7, dem Getriebekasten 8, welcher auf (Abb. i) oder unter (Abb. 2) der Schalttischplatte 2 angeordnet sein kann, und der Bremskurbel 9 zusammen. Im Getriebekasten 8 ist einerseits die Welle io für die Bremskurbel 9 mit dem auf dieser fest aufgesetzten "Zahnrad i i, andererseits (las fest mit der Bremsspindel 6 verbundene Zahnrad 12, ferner das Sperrrad 13, welches ebenfalls fest mit der Breinsspinde16 verbunden ist, und schließlich die Sperrklinke 14, welche in (las Sperrad 13 eingreift. Die Sperrklinke 14 ist fest mit der Welle 15 verbunden, welche drehbar im Getriebekasten 8 gelagert ist. Mit der 1Velle 15 ist einerseits ein Hebel 16 verbUnden, welcher eine Druckplatte 17 trägt, andererseits ein Ansatz i8, welcher auch an der Sperrklinke 14 selbst sitzen kann, an welchem eine Sperrfeder i9 angreift.
  • Der Hebel 16 kann auch als Doppelhebel (Abb. 5) ausgebildet sein, und die Sperrvorrichtung kann auch in der Weise ausgeführt sein, daß eine Druckfeder 2o, welche auf einer Grundplatte 21 sitzt und durch einen Führungsstift 23 gesichert wird, gegeit den Hebel 16 drückt, wobei die Grundplatte 21 an einem Ring 22 befestigt ist, welcher auf der Bremswelle 6 dreh- und verschiebbar gelagert ist.
  • Die Wirkungsweise des Bremsantriebes in dieser Ausführung ergibt sich aus der Gesamtanordnung. Die Auslösung der Sperrvorrichtung erfolgt nach Anziehen der Bremskurbel durch Druck mit dem Knie gegen die Druckplatte 17, welche damit über den Hebel 16 und die Welle 15 die Sperrklinke 1 aus der Sperrstellung herausdreht und damit das Sperrad 13 und die Bremse selbst freigibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCGHE: i. Bremsantrieb mit flandbremskurbel, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung durch einen mit einer Druckplatte (17) versehenen Hebel (16) ausgelöst wird, welcher im oberen Teil des Bremsantriebes angeordnet ist.
  2. 2. Bremsantrieb mit Handbreinskurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (16) als Doppelhebel durchgebildet ist.
  3. 3. Bremsantriel> mit Handbreniskurbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrfeder als Druckfeder (2o) durchgebildet und mittels eines Führungsringes (22) an der Bremsspindel gelagert ist.
  4. Bremsantrieb mit flandbremskurbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Sperrklinke verbundene Hebel (16) sowohl zum Sperren als auch zum Entsperren dient und in diesem Falle keine Sperrfeder verwendet wird.
  5. 5. Bremsantrieb mit Handbrernskurbel nach Anspruch i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnradübersetzungsgetriebe an der Schalttischplatte und am oberen Hilde der Bremsspindel angeordnet ist.
DEP32105A 1949-01-21 1949-01-21 Handbremsantrieb Expired DE801339C (de)

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