DE801227C - Brenner fuer Gasherde - Google Patents

Brenner fuer Gasherde

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DE801227C
DE801227C DEN95A DEN0000095A DE801227C DE 801227 C DE801227 C DE 801227C DE N95 A DEN95 A DE N95A DE N0000095 A DEN0000095 A DE N0000095A DE 801227 C DE801227 C DE 801227C
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DE
Germany
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nozzle
gas
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draws
burner according
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DEN95A
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DE1609906U (de
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Wolfgang Niederleitner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner für Gasherde
    Die Erfindung betrifft einen Brenner für Gas-
    )lenle.
    I >i(-@ Iirelniei- l)ei den bekannten Gasherden halten
    die Aufgabe, das atis den Zuleitungen zustriimende
    G a# '# bz #\ . Gas-Luft -GL#inisch ühur eine ini#glichst #71
    gi-(44FLiche als Ileizd:iclie zu verteilen. Diese
    Aufgabe wurde bisher s@t gelöst. daß sich (las 1?in-
    Icittlllg@rOhr gegen das Ende 11111 ZU einem l11ol)f
    ntit ziemlich großem Durchmesser erweiterte, auf
    das als Abschluß eine Kappe mit gleichem Durch-
    niesser gesetzt wurde. Auf (lein Kreisumfang ver-
    teilten sich @leichnläßig eine Anzahl Gasaustritts-
    ottliultgell als l)tl@e'11. leas Gas, das durch eine iin
    wesentlichen als Rückschlagsicheruug dienende
    Düse ntit froher @escltwin(li@rlceit in das zuleitungs-
    rohr eislstrümte. verlangsamte seine Durchströtn-
    gescltwill(liglceit durch die I@oltrcrweiterung erllel)-
    lich. so (saß (las Gas finit verhältnismäßig geringer
    Geschwindigkeit l)ztv. geringem Druck auf die Ver-
    teilerdüsen traf. Die l.:itige des Austrittsstrahls
    steht bei Düsen bekanntlich in einem bestimmtest
    Verhältnis zurrt vor der Düse liegenden Druck, der
    seinerseits abhängig ist von der Gasgeschwindig-
    keit. Die L:inge der vor den Verteilerdüsen ent-
    stelten(lels Flammen und damit die fleizfäche wirren
    also verhältnismäßig beschränkt. Zum Beheizest vors
    `I@<illfel1 und Pfannen mit nicht allzu großer Ileiz-
    Räche reichten (fiese Flammenlängen aus. Als gro-
    fler Mangel zeigte sich aber die geringe Flammen-
    lange frei grollen im normalen Haushalt gebräuch-
    lichen Pfannen und frei großen Tüpfen. Dabei wur-
    den (sie Außenzonen gegenüber der litisenzone nian-
    gelhaft beheizt, so (saß in der Regel ein gleichmäßi-
    ges Kochen und Braten ausgeschlossen war. Diesen
    llangcl zti beseitigen hatte man auch schon ver-
    sticht, z. B. durch Vergrößerung der Kopf(iurch-
    inesser, dabei entstand aller eine verhältnismäßig
    kühle Zone in der Mitte, die <furch die Größe der
    Kappe verursacht wurde.
    Ein vveiterer'Nachteil der bisher bekannten Hren-
    fier war darin zu erblicken, daß die Flammen gar keine oder nur eine ungenügende Strahlungsrichtung nach oben hatten, so daß erhebliche Heizkraft auch nach unten strahlte und somit nutzlos vergeudet wurde.
  • Die Erfindung bezweckt, diese -Mängel zu beseitigen. Dies wird erfindungsgemäß einmal dadurch erreicht, claß vor dem Rohrausgang des Zuleitungsgasrohres eine Düse gesetzt wird, die dem zu den Verteilerdüsen strömenden Gas einen erheblichen Geschwindigkeitszuwachs bringt, wodurch wiederum die Gasaustrittsgeschwindigkeit größer und somit die Flammen erheblich länger werden. Eine erhebliche Vergrößerung der Heizfläche ist die Folge. Zum anderen sind Leitflächen vorgesehen, die die Flammen und nicht wie bisher den Gasstrahl nach oben leiten und dadurch einen Wärmestrahlungsverlust nach unten verhindern. Bei Herstellung dieser Leitflächen aus schlecht leitenden und reflektierenden Werkstoffen wird diese Wirkung noch erheblich verstärkt.
  • Die Erfindung ist also im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß den Rohrabschluß des Gaszuleitungsrohres ein Düsenteller mit einer einzigen zentralen Düse bildet, der seinerseits von der bekannten Düsenkappe mit den auf dem Kreisumfang angeordneten Verteilerdüsen so abgedeckt ist, daß eine nennenswerte Expansion des Gases auf den Wegen zu den 'Verteilerdüsen nicht eintritt. Ein weiteres -Merkmal der Erfindung ist, wie bereits oben erläutert, dadurch gekennzeichnet, daß weitausladende Leitflächen zweckmäßig aus schlecht leitendem, reflektierendem, aber hitzebeständigem Werkstoff bzw. mit solchen Werkstoffüberzügen versehen so angeordnet sind, daß die 11"ärmeabstralilung der Flammen nach unten verringert wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenteller selbst Leitflächen bildet. Durch diese Maßnahme wird eine größere Heizfläche bei normaler Düsenkappe und eine ergiebigere Wärmeausnutzung erzielt. Der erzielte Effekt ist sogar so stark, daß nicht nur sehr große Pfannen und Töpfe gleichmäßig beheizt «erden, sondern sogar meist die Gaszufuhr gedrosselt werden muß, um eine über den Rand selbst großer Pfannen und Töpfe hinausschlagende Flamme zu vermeiden.
  • Die Befestigung des Düsentellers auf dem Ende des Gaszuleitungsrohres stellt ebenfalls ein Erfindungsmerkmal dar und ist dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterfläche des Düsentellers eine Ringnut befindet, die so breit ist, daß die im Durchmesser verschiedenen Rohrleitungsenden der verschiedensten Gasherdsysteme in diese Nut eingreifen -können. wobei die Abdichtung und feste Verbindung des Düsentellers mit den Rohrenden durch Ausfüllung des freien Raumes der Nut mit sogenanntem Eisenkitt oder ähnlichenVerbindungsmitteln erfolgt. Dadurch ist es möglich, den Erfindungsgegenstand nachträglich auch durch Laienhand bei jedem Gasherd fehlerfrei einzubauen.
  • Um die Düsenkappe stets einwandfrei mittig auf dem Düsenteller zu lagern, sind erfindungsgemäß Nocken oder ähnliches am Boden der Düsenkappe vorgesehen, die in die Düsenöftnung im Düsenteller eingreifen.
  • Es sei nicht unerwähnt, daß durch die Anordnung des Düsentellers mit der Düse ein Flammenrückschlag unter allen Umständen auch bei Fehlen der Düsenkappe ausgeschlossen ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. z eine Draufsicht.
  • Ein Brenner der dargestellten Art besteht aus einer im wesentlichen bekannten Düsenkappe .4 und einem Düsenteller B. Letzterer ist auf dein Gaszuleitungsrohr C aufgesetzt, wobei <las Rohr C in eine der sicheren Auflage des Düsentellers B dienende Ringnut i an der unteren Seite des Düsentellers eingreift. Diese Ringnut i ist so breit gehalten, daß die Rohrendendurchniesser auch der verschiedensten Gasherdsysteine in diese eingreifen können. Der frei bleibende Raum der Ringnut i wird mit Eisenkitt oder ähnlichen Verbindungstnitteln ausgefüllt, und zwar zweckmäßig, bevor der Düsenteller B auf das Rohrende C aufgesetzt wird. Dann wird das Rohrende in die mit Eisenkitt ausgefüllte Ringnut i eingedrückt, wobei der durch die Wärmeeinwirkung hart werdende Eisenkitt gleichzeitig die Abdichtung und die Befestigung des Düsentellers B auf dem Rohrende C übernimmt. Nocken am Boden der Düsenkappe A greifen in die zentral angeordnete Düse 3 im Düsenteller ein und sichern so die zentrale Lage der lose aufgesetzten Düsenkappe A auf dem Düsenteller B. In bekannter Weise sind auf dem Kreisttinfang der Düsenkappe =4 Verteilerdüsen 5 angeordnet, die bekanntlich dazu dienen, das ausströmende Gas über eine möglichst große Flammfläche zu verteilen. Zwischen Düsenteller B und Düsenkappe _-1 bleibt ein durch die Höhe der Wände der Verteilerdüsen 5 bestimmter Gasraum 4 frei. der aller eine Expansion des aus der Düse 3 austretenden Gases nicht zuläßt. Die Wirkungsweise ist nun folgende: Das durch das sich erweiternde Rohr C einströmende Gas verliert durch die Expansion an Geschwindigkeit. Durch die Düse 3 erhält aber nun das Gas umgekehrt eine erhöhte Geschwindigkeit. Mit dieser erheblich höheren Gasgeschwindigkeit als bei der bisherigen Brenneranordnung tritt das Gas nun auf die Verteilerdüse 5, wodurch das Gas auch wesentlich beschleunigt austritt und eine bedeutend längere Flamme 6 als bisher ergibt. Diese längeren Flammen bestreifen somit eine erheblich größere Heizfläche, wodurch auch große Pfannen und Töpfe Tiber ihre ganze Fläche gleichmäßig beheizt werden.
  • Leitflächen ; am Düsenteller B sollen einmal nicht nur dem Gasstrahl, sondern auch der Flamme eine nach oben gehende Richtung geben und außerdem eine Wärmeausstrahlung nach unten verhindern. Durch diese -Maßnahmen wird erheblich «'ärtne erspart.
  • Der erzielte Vorteil liegt in der größeren"Heizfläche bei gleichem Gasverbrauch und in der rascheren Erzielung des Heizzweckes durch geringere
    Strahlungsverluste. letzterer Vorteil kamt noch
    durch I lurstuilung (Ir 1_cittl:iclie 7 aus schlecht
    leitenden und ruflcl<tiurutidun Werksto ffen oder
    durch ('liurziuliun (fei- l.uitfliiclieii finit solchenWcrk-
    stottell "(.steigert @@ urdcli.

Claims (1)

  1. PATL\TA\SPRt.`CHE:
    t. ])ruinier f;ir (;asherde, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein Düselltuller (b') finit einer ein- zigen zentralen I)üsu (3) (In Rohrabschluß des GaszuleitungsrArus (C I UM wobei der Dii- senteller (1A va)si fier Wkannten Düsenkappe (_ I ; tnit (lcii auf- (lunt hruistnnfan@ angeordneten \-ertcilerdüsen (5) so) abgedeckt ist, daß eine nennens@@ertu l:xpasisio>n des Gases auf dein Wege zu dun \-urtuilurdüsen nicht eintretest katiti. _. Ili-uililoi- nach -\tisl@rttclt 1. dadurch g-el<eilii- zeichnet, dali all (lein I )iiseiituller (h) weitaus- (7L zweckmäßig aus schlecht leitenden. reHuktierenden, aber hitzebeständigen Werkstoffen 1)z\\mit solchen Werkstoffüber-
    zügen versehen, so angeordnet sind, daß die \\-ärnieabstrahlung der Flammen ((,) nach unten verringert wird. 3. Brenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekunnze:clnlut. claß der Düsenteller (ß) selbst ztt Leitflächen (7) ausgebildet ist. d. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, claß an der Unterfläche des Düsen- tellers (R) eine Ringhut (1) angeordnet ist, die sui breit ist, claß die im Durchmesser verschie- denen Rohrleitungsenden (C) der verschieden- sten Gasherdsystenie in diese Nut (1) eingrei- fen Willen. wobei die Abdichtung und feste Verbindung des Düsentellers (ß) mit den Rohr- enden (C) durch Ausfiillen des freien Raumes der Nut ritt sogenanntem Eisenkitt oder ähn- lichen \-erhindungsinitteln erfolgt. 5. Brenner nach Anspruch r, dadurch gekenn- zeichnet. dail ani liodeit der Düsenkappe (_-%) Nocken oder ähnliches vorgesehen sind, die zur zentralen Lagerung der Düsenkappe (_-I) auf (lern Düsenteller (R) in die zentrale Düse (3) (#ingruifeil.
DEN95A 1949-10-30 1949-10-30 Brenner fuer Gasherde Expired DE801227C (de)

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