DE801219C - Zerlegbarer Stuhl - Google Patents
Zerlegbarer StuhlInfo
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- DE801219C DE801219C DENDAT801219D DE801219DA DE801219C DE 801219 C DE801219 C DE 801219C DE NDAT801219 D DENDAT801219 D DE NDAT801219D DE 801219D A DE801219D A DE 801219DA DE 801219 C DE801219 C DE 801219C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/02—Dismountable chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/02—Dismountable chairs
- A47C4/03—Non-upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs
Landscapes
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
- Zur Verringerung des Raumbedarfs beim Transport ist es erwünscht, die Stühle zerlegbar auszubilden. Besonders wichtig ist dies für den Export. Eine Kiste, die beispielsweise 25 bis 30 erfindungsgemäß zerlegte Stühle aufnehmen kann, vermag von Gien üblichen verleimten Stühlen nur :1, höchstens 5 aufzunehmen. Dieses Zahlenbeispiel beweist die große wirtschaftliche Bedeutung der Zerlegbarkeit von Stühlen.
- Es sind bereits eine Reihe von Vorschlägen für die zerlegbare Ausbildung von Stühlen gemacht worden. In der Praxis findet man jedoch zerlegbare Stühle so gut wie gar nicht. Der Grund hierfür liegt offenbar darin, daß die bekannten zerlegbaren Stühle keine ausreichende Festigkeit haben.
- Diesen 14langel weist der Stulrl nach de. Erfinclung nicht auf. Vielmehr hat er trotz seiner Zerlegbarkeit eine Festigkeit, die von der eines verleimten Stuhles praktisch nicht unterschieden werden kann. Erfindungsgemäß bestehen die beiden Stuhlseiten, die sich aus Hinterstollen, Seitenzarge, Vorderbein und gegebenenfalls Sprossen zusammensetzen, aus fest miteinander verbundenen Teilen, und die Stuhlseiten werden in Höhe des Zargenrahmens und des Lehnen- oder Kopfstückes durch zug- und druckfeste Verbindungsmittel lösbar miteinander verbunden. Wesentlich ist für die Erfindung, daß die Stuhlseiten als in sich starre Teile ausgebildet sind. Beim Gebrauch des Stuhles ergeben sich starke Beanspruchungen weit überwiegend in der Längsrichtung des Stuhles. Diese werden durch die als je ein Stück anzusprechenden Seitenteile ebenso wie bei einem verleimten Stuhl aufgenommen. Aber auch die Querfestigkeit des neuen zerlegbaren Stuhles ist hinreichend groß dank der zug- und druckfesten Verbindung der Seitenteile in zwei verschiedenen Höhenlagen, nämlich in Höhe des Zargenrahmens und in Höhe des Lehnen- oder Kopfstückes.
- Die genannte zug- und druckfeste Verbindung kann einfach durch Verschrauben gebildet werden, während sie in Höhe des Zargenrahinens zweckmäßig durch Gratleisten rnit schwalbenschwanzfö rrnigen Zapfen erfolgt, die in gleichgeformte Gratgründungen der Seitenzargen eingreifen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegeirstandes dargestellt, und zwar zeigt :Abb.i schaubildlich den neuen Stuhl, Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch den Zargenrahrnen nach der Schnittlinie 11-11 der Abb. 3 und Abb.3 einen Grundriß des Stuhles nach der Schnittlinie 111-111 der Abb. i.
- Bei dem neuen Stulrl sind die Seiten, die sich aus den Hinterstellen io, der Seitenzarge r i, (lern Vorderbein 12 und der Sprosse 13 bzw. den entsprechenden Teilen 1o", 11", 12" und 13d zusammensetzen, fest miteinander verbundene (verleimte) Teile. Die beiden Stuhlseiten ,erden lösbar initeinander verbunden in Höhe des Zargenrahrnens durch die Gratleisten 1:1 und 15, die rnit scbwvalbenschwanzförrnigen Zapfen in gleichgeformte Gratgründungen der Seitenzargen 1i, il" eingreifen, sowie durch das Lehnenstück 16, das durch die Kopfschrauben 17, 18 tnit den Hinterstollen 1o, io" verschraubt ist.
- Bei Stühlen, die an Stelle des gezeichneten Lehnenstücks ein Kopf- und ein Mittelstück haben, wird rnan die letztgenannten beiden Teile als lose Teile mit den Stuhlseiten verbinden und die Zapfen des Kopfstückes mit den Hinterstollen durch Sicherungsschrauben verbinden.
- Der Erfindungsgedanke ist auf Stühle und Sessel der verschiedensten Bauart anwendbar, u. L?. auch auf Bänke.
Claims (3)
- PATLNTANsPliccIir: i. Zerlegbarer Stuhl, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stuhlseiten, die sich aus Hinterstollen (1o, 1o"), Seitenzarge (i i, i i"). Vorderbein. (12, 12") und gegebenenfalls Sprosse (13, 13") zusammensetzen, aus fest miteinander verbundenen Teilen bestehen und in Höhe des Zargenrahmens und des Lehnen- oder Kopfstückes durch zug- und druckfeste '\7 erbindungsrnittel lösbar miteinander verbunden werden.
- 2. Stuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gratleisten (1d, 15) mit schwalbenschwanzförmigen Zapfen in gleichgeformte Gratgründungen der Seitenzargen (i i, i i") eingreifen.
- 3. Stuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnen- oder Kopfstück mit den Hinterstollen verschraubt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE801219T | 1948-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801219C true DE801219C (de) | 1950-12-28 |
Family
ID=577715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT801219D Expired DE801219C (de) | 1948-10-02 | Zerlegbarer Stuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801219C (de) |
-
0
- DE DENDAT801219D patent/DE801219C/de not_active Expired
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