DE953833C - In ein Doppelbett umwandelbare, aus zwei ueber Eck angeordneten Couches bestehende Sitzecke - Google Patents

In ein Doppelbett umwandelbare, aus zwei ueber Eck angeordneten Couches bestehende Sitzecke

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DE953833C
DE953833C DEP1695A DE0001695A DE953833C DE 953833 C DE953833 C DE 953833C DE P1695 A DEP1695 A DE P1695A DE 0001695 A DE0001695 A DE 0001695A DE 953833 C DE953833 C DE 953833C
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DE
Germany
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double bed
corner
couches
converted
sitting area
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Expired
Application number
DEP1695A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Paulisch
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/34Joining seats, chairs, or couches to form beds
    • A47C17/36Changing corner couches into a double bed

Description

  • In ein Doppelbett umwandelbare, aus zwei über Eck angeordneten Couches bestehende Sitzecke Sitzecken, die aus zwei über Eck angeordneten Sofas od. dgl. gebildet sind und durch Verschwenken eines der beiden Sofas in ein, Doppelbett verwandelt werden können, sind bekannt. Bei einer bekannten, aus zwei Couches bestehenden Sitzecke dieser Art wird das Doppelbett in der Weise gebildet, .daß eine der beiden Couches, die mit der anderen an den Berührungskanten durch ein Scharnier verbunden ist, um 9o° geschwenkt wird, so daß sie parallel zu. der anderen an der Stellwand stehenbleibenden Couch zu stehen kommt. Diese Ausführung besitzt den Nachteil, daß durch das Verschwenken der einen Couch gebildete Doppelbett nur von einer Seilte her zugängig ist. Ein ähnlicher Vorschlag betrifft eine aus. Holzbänken, bestehende Sitzecke,, bei der die eine Bank in die Wandecke eingeschoben ist, während die andere Bank mit ihrer Stirnfläche gegen die ersterwähnte Bank stößt. Diese Sitzecke hat außer dem vorbeschriebenen. noch den weiteren, Nachteil, daß die eine Bank eine größere Sitzlänge als die andere besitzt. Weiterhin muß bei Umwandlung der Sitzecke in eine Liegestelle die zu bewegende Bank nicht nur verschwenkt, ,sondern auch längs verschoben werden. Im übrigen kann aus einer derartigen Sitzecke immer nur eine provisorische Liegeistelle für eine Person, niemals jedoch ein, Doppelbett für dauernden Gebrauch gebildet werden.. Ein anderer bekannfier Vorschlag geht dahin,, daß zwei über Eck angeordnete und: eine Sitzecke bildende Sofas od-. dgl. in ihren zur Ecke gewandten Enden an ein Kästchen anschließen, mit dessen Boden sie um 45° schwenkbar verbunden sind. Bei dieser Lösung ist das. Doppelbett zwar von beiden Seiten her benutzbar. Es besteht bei ihr jedoch der Nachteil, daß zur Bildung des Doppelbettes, beide Sofas verschwenkt -werden müssen. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß das Dbppelbett von der Ecke aus. in Richtung der Winkelhalbierenden. in. den. Raum ragt und infolgedessen. erheblich Stellraum beansprucht wird. Auch, bei der Um-Wandlung der Ecke in ein Doppelbett wird bei dieser Lösung viel Platz benötigt. Weiterhin kommt als Nachteil hinzu, daß sowohl dlie Sitzkissen als auch die Rückenkissen zur Herstellung der Liegeflächen sowohl bei der Umwandlung als auch danach von. Hand bewegt werden müssen,, was umständlich und mühsam ist. Auch muß bei der Umwandlung der nach der Ecke zu gelegene Teil, der beim Verschwenken frei wird, in geeigneter Weise, unterstützt und zusätzlich mit Polsterteilen belegt ,werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine aus zwei über Eck angeordnete Couches und in ein Doppelbett umwandelbare Sitzecke. Erfindungsgemäß erfolgt die Umwandlung der Sitzecke in; ein Doppelbett jedoch grundsätzlich, anders,, als, dies bei den bisherigen Lösungen der Fall ist. Nach der Erfindung wird eine der beiden über Eck angeordneten, Couches. in: an; sich bekannter Weise zwar ebenfalls um 9o° in der Weises verschwenkt, so daß sie parallel zu der anderen, an der Stellwand stehenbleibenden Couch zu stehen, kommt. Erfindungsgemäß ist die Anordnung jedoch so getroffen, daß die Couch mit ihrer Rückwand verschwenkt wird, derart, d@aß die Rückwand; der einen Couch das, Kopfende und die Rückwand der anderen, Couch das Fußende des entstehendem, Doppelbettes bilden. Die Trennlinie zwischen den. beiden. das Doppelbett bildenden Couches verläuft somit erfindungsgemäß nicht, wie dies bei allen, bekannten Einrichtungen dieser Art der Fall ist, in Längs-, sondern in Querrichtung zu dem entstehenden Doppelbett.
  • Eine erfindungsgemäß ausgebildete Sitzecke ist in der Zeichnung in verschiedenen, Stellungen beispielsweise dargestellt und; wird nachfolgend; an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die dargestellte Garnitur besteht aus zwei couchartigen Einheiten, i und 2, von denen Ein.-heit 2 fahrbar ist, und .die am Tage, wie aus Fig. i ersichtlich, über Eck zusammengestellt benutzt werden. Die Einheiten sind: an. den rückwärtigen Vorderkanten:, mit denen sie zusammenstoßen, durch ein: Scharnier 3 verbunden. Der von. den über Eck aufgestellten Einheiten, gebildete Eckraum ist im Beispielsfalle durch ein Möbelstück ,4 mit dreieckigem Polstersitz und; einem hinter diesem Polstersitz angeordneten, Eckschrank 5 ausgefüllt.
  • Soll die Einrichtung zu einem Doppelbett umgewandelt werden, so, wird (Fig. 2) z. B. Einheit 2, die fahrbar ausgebildet ist, herumgeschwenkt, bis sie Seite an Seite mit der Einheit i liegt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich, ist. Durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise eine Kordel 6 mit Halteknöpfen, kann der Zusammenhalt der Einheiten gesichert werden.
  • In der in Fig. 3 gezeichneten: Stellung bildet die Rückwand; i. der Einheit i die Kopfwand und die Rückwand: 2u der Einheit 2 die Fußwand des; Doppelbettes. Ein Würfelkissen 7 (Fig. i) kann in bekanniter Weise zu einem Kopfkeil (Fig. 2 und; 3) auseinandergeklappt werden.
  • Die Fahrbeweglichkeit der schwenkbaren. Einheiz 2 kann. durch unter den: Füßen 8 angeordnete gummihereifte Räder bewirkt sein. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein Doppelbett umwandelbare, aus zwei über Eck angeordneten Couches bestehende Sitzecke, gekennzeichnet durch' eine derartige Anordnung und, Ausbildung, daß die nach: den Stellwänden, gelegenen Seiten, der Couches nach, dem Verschwenken zum Doppelbett Kopf- und Fußende des gebildeten Doppelbettes bilden.
  • 2. Sitzecke nachAnspruch; i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckraum durch einen dreieckigen Eckschrank und: ein dreieckiges die-. Sitzfläche ergänzendes Polster ausgefüllt ist. In. Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 664 753, 823 922; österreichische Patentschriften Nr. 146 465, 163 221; schweizerische Patentschrift Nr. 185 890; Illustrierte Zeitschrift »Innendekoration:«, 1907, S. 14, 32, 43, 82, 202.

Claims (1)

  1. Das Patent 953 833 ist dadurch teilweise für nichtig erklärt g daB der Patentanspruch 1 durch nachstehenden Patentanspruch 1 ersetzt wird: "Aus zwei über Eck angeordneten, mit Ruckwanden versehenen Couches bestehende Sitzeakep die durch Verschwenken einer der beiden Couches eine gemeinsame Achse in ein Doppelbett umwandelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände der Couches nach dem Vorschwenken zum Doppelbett Kopf= und Fußende des Doppelbettes bilden".
DEP1695A 1950-05-25 1950-05-25 In ein Doppelbett umwandelbare, aus zwei ueber Eck angeordneten Couches bestehende Sitzecke Expired DE953833C (de)

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FR2500733A1 (fr) * 1981-03-02 1982-09-03 Gerhardt Sarl Ets Banc de coin avec dossier d'angle rabattable

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