DE8011937U1 - Brieftaubenbad - Google Patents
BrieftaubenbadInfo
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- DE8011937U1 DE8011937U1 DE19808011937 DE8011937U DE8011937U1 DE 8011937 U1 DE8011937 U1 DE 8011937U1 DE 19808011937 DE19808011937 DE 19808011937 DE 8011937 U DE8011937 U DE 8011937U DE 8011937 U1 DE8011937 U1 DE 8011937U1
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Description
"Brief taubenbad1·
Di· Erfindung betrifft ein Bad für Kleintiere, insbesondere für
Brieftauben.
Zum Reinigen von Brieftauben sind Waschschalen, insbesondere aus Kunststoff, bekannt. Diese Waschschalen werden bis zu einer
Höhe von 10 bis 15 cm mit Waschwasser gefüllt, dem medizinische
Badezusätze zur Desinfektion hinzugefügt werden. Diese bekannten Waschschalen haben Jedoch den Nachteil, daß die Tauben das
durch eigenen Schmutz und Kot sowie die Desinfektionsmittel
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verunreinigte Wasser trinken, wodurch sich Gesundheitsschäden
bei den Tauben einstellen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bad für Kleintiere, insbesondere für Brieftauben, zu schaffen, bei dem nicht
die Gefahr besteht, daß die Tiere das Waschwasser trinken können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Bad gelöst, das
gekennzeichnet ist durch eine Dusche, eine unterhalb der Dusche angeordnete Auffangschale zur Aufnahme des Reinigungswassers,
einen in einem Abstand Über dem Boden der Auffangschale verlaufenden durchlässigen Zwischenboden sowie eine Förderpumpe
mit einsr Förderleitung zum Umwälzen des Reinigungswassers aus der Auffangschale zur Dusche.
In einem solchen Bad,kommen die Tiere an das durch den durchlässigen Zwischenboden in die Auffangschale laufende Reinigungswasser nicht heran, so daß nicht die Gefahr besteht, daß sie das
verunreinigte Wasser trinken können. Dieses neue Bad ist auch insbesondere für Brieftauben besonders geeignet, denn die Tauben
gehen gern und von selbst unter die Dusche, wobei es auch zu beobachten ist, daß mehrere Tauben gleichzeitig duschen. Unter
der Dusche legen sich die Tauben teilweise auf die Seite oder spreizen die Flügel, so daß eine intensive Reinigung der Tauben
in diesem Bad möglich ist.
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Die Dusche kann aus einem in einer horizontalen Ebene über der
Auffangschale angeordneten und mit der Förderleitung verbundenen Rohrleitungssystem bestehen, das an seiner Unterseite
Auslaßöffnungen für das Reinigungswasser aufweist. Dabei besteht das Rohrleitungssystem zweckmäßig aus einer Mehrzahl
von parallelen Rohren, von denen das eine Ende mit der Förderleitung verbunden und das andere Ende verschlossen ist.
Alternativ kann das Rohrleitungssystem auch aus einer zusammenhängenden Rohrschlange bestehen· die an mindestens einer
Stelle der Förderleitung verbunden ist. Schließlich kann die Dusche auch aus einem oder mehreren Brauseköpfen bestehen.
Zur Halterung der Dusche kann ein Traggestell vorgesehen sein. Das Traggestell ist vorzugsweise als eine in die Auffangschale
einstellbare, mit einem seitlichen Zugang versehene Kabine ausgebildet. Diese kann einen rechteckigen Grundriß aufweisen
und an drei Seiten verschlossen sein. Dadurch ist gewährleistet, daß die Umgebung um das Bad herum weitestgehend trocken bleibt.
Die Kabine kann einen aufsetzbaren Deckel aufweisen, an welchem die Dusche befestigt ist.
Ale Zwischenboden ist zweckmäßig eine mit Löchern versehene
Platte vorgesehen. Diese weist zweckmäßig mehrere Füße auf,
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die auf dem Boden der Auffangschale aufstehen.
Um zu verhindern, daß in die Auffangschale gelangte Verschmutzungsteilchen
über die Förderleitung zur Dusche geleitet werden, kann vor der Dusche ein Filter angeordnet sin. Dadurch
wird gleichzeitig verhindert, daß die Auslaßöffnungen der Dusche eventuell verstopfen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung
beschrieben.
In der Zeichnung ist eine perspektivische Darstellung des Bades gezeigt, wobei einige Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit
weggebrochen sind.
Nach der Zeichnung besteht das Bad, welches insbesondere für Brieftauben dienen soll, aus einer Auffangschale 1 zur Aufnahme
von Reinigungswasser, ehern wasserdurchlässigen Zwischenboden 2, einer oberhalb des Zwischenbodens angeordneten Dusche 3, einer
Förderleitung 4, durch die das Reinigungswasser aus der Auffangschale 1 mit Hilfe einer Förderpumpe 5 zur Dusche 3 gefördert
wird, sowie einer über der Auffangschale 1 angeordneten Duschkabine 6.
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Ale Auffangschale 1 dient ein rechteckiges Kunetetoffbecken,
dessen Rand 7 so hoch bemessen 1st, daß eine ausreichende Menge an Reinigungswasser darin untergebracht werden kann.
Der Grundriß des Beckens richtet sich danach, wie groß die zu behandelnden Tiere sind bzw. wie viele Tiere gleichzeitig
gewaschen werden sollen.
Der durchlässige Zwischeneboden 2 besteht aus einer horizontaler
mit Löchern 8 versehenen Platte 9. Die Platte 9 ist in einem Abstand über den Boden 10 der Auffangschale 1 in horizontaler
Lage angeordnet. Zur Halterung des Zwischenbodens 2, dessen äußerer Umriß kleiner ist als der des Randes 7 der Auffangschale 1, dienen an der Unterseite der Platte 9 vorgesehene
Füße 11, die auf dem Boden 10 der Auffangschale 1 aufstehen.
Die Duschkabine 6 weist ebenfalls einen rechteckigen Grundriß auf und besteht aus drei vertikalen Seitenwänden 12, 13 und
sowie einen aufsetzbaren Deckel 15. Der Grundriß der Kabine ist so bemessen, daß die Kabine noch in die Auffangschale 1
hineinpaßt, Jedoch über den Zwischenboden 2 hinweggreift, so daß die Unterkanten 16 der Seitenwände 12, 13 und 14 sich
ebenfalls auf dem Boden 10 der Auffangschale 1 abstützen.
An der Unterseite des Deckels 15 der Duschkabine, der abnehmbar
angeordnet sein kann, ist die Dusche 3 befestigt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiel besteht die
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Dusche 3 aus einer Mehrzahl von parallelen Rohren 17» die
mit Hilfe von Halteleisten 18 an der Unterseite des Deckels 15
befestigt sind. Die auf einer Seite des Deckels 15 liegenden
Enden 19 der Rohre 17 sind an eine mit der Förderleitung 4 verbundene Sammelleitung 20 angeschlossen. Die der Sammelleitung
20 abgewandten Rohrenden 21 sind verschlossen.
Wenn also die Auffangschale 1 mit dem präparierten Reinigungswasser gefUllt und die Förderpumpe 7 in Betrieb besetzt wird»
wird das in der Auffangschale befindliche Reinigungswasser durch die Förderleitung 4 zur Sammelleitung gepumpt, von wo aus
sich das Reinigungswasser auf die einzelnen Rohre 17 verteilt. Das in die Rohre 17 gelangte Wasser tritt gleichmäßig durch
an der Unterseite der Rohre 17 vorgesehene Auslaßöffnungen 22 aus. Die Auslaßöffnungen 22 befinden sich in kurzen Abständen
über der gesamten Länge der Rohre 17» so daß annähernd die gesamte
Grundfläche der Kabine 6 bzw. der gesamte Zwischenboden berieselt wird.
Sobald die Dusche in Betrieb gesetzt ist, gehen beispielsweise Brieftauben, angelockt durch das regenartig herunterrieselnde
Wasser, durch die freie Seite in Richtung des Pfeils 23 in die Kabine 6 hinein und werden dort einer intensiven Reinigung
unterzogen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Tauben das verschmutzte und mit Desinfektionsmitteln versetzte Wasser
trinken.
Claims (12)
1. Bad für Kleintiere, insbesondere für Brieftauben»
gekennzeichnet durch eine Dusche (3), eine unterhalb der Dusche (3) angeordnete Auffangschale
(1) zur Aufnahme von Reinigungswasser, einen in einem Abstand über dem Boden (10) der Auffangschale (1) verlaufenden
durchlässigen Zwischenboden (2) sowie eine Förderpumpe (5) mit einer Förderleitung (4) zum Umwälzen
des Reinigungewasser aus der Auffangschale (1) zur Dusche (3).
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dusche (3) aus einem in einer horizontalen Ebene über der Auffangschale (1) angeordneten
und mit der Förderleitung (4) verbundenen Rohrleitungssystem (17) besteht, das an seiner Unterseite Auslaßöffnungen
(22) für das Reinigungswasser aufweist.
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3. Bad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrleitungssystem aus einer
Mehrzahl von parallelen Rohron (17) besteht, von denen das eine Ende (19) mit der Förderleitung (4) verbunden
und das andere Ende (21) verschlossen ist.
4. Bad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrleitungssystem aus einer
zusammenhängenden Rohrschlange besteht, die an mindestens einer Stelle mit der Förderleitung verbunden ist.
5. Bad nach Anspruch 1, dadur ch g ekennzeichnet, daß die Dusche aus mindestens einem
Brausekopf besteht.
6. Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Dusche
(3) ein Traggestell (12, 13, 14, 15) vorgesehen ist.
7* Bad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell eine in die Auffangschale (1) einstellbare, mit einem seitlichen Zugang
(23) versehenen Kabine (6) ist.
8. Bad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (6) einen rechteckigen
Grundriß aufweist und an drei Seiten (12, 13, 14) verschlossen ist.
9. Bad nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabine (6) einen aufsetzbaren
Deckel (15) aufweist, an welchem die Dusche (3) befestigt ist.
Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenboden (2)
eine mit Löchern (8) versehene Platte (9) vorgesehen ist.
11. Bad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) mehrere Füße (11)
aufweist, die auf dem Boden (10) der Auffangschale (1) aufstehen.
12. Bad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in oder vor der Förderleitung (4) ein Filter angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011937 DE8011937U1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Brieftaubenbad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011937 DE8011937U1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Brieftaubenbad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8011937U1 true DE8011937U1 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=6715188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808011937 Expired DE8011937U1 (de) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Brieftaubenbad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8011937U1 (de) |
-
1980
- 1980-05-02 DE DE19808011937 patent/DE8011937U1/de not_active Expired
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