DE2916665A1 - Gefluegelkaefig - Google Patents

Gefluegelkaefig

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DE2916665A1
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Germany
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cage
poultry
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drinking
cage according
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Withdrawn
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DE19792916665
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English (en)
Inventor
Konrad Scharl
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/002Poultry cages, e.g. transport boxes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Geflügelkäfig
  • Die Erfindung betrifft einen Geflügelkäfig, insbesondere für Tauben, mit durch in das Käfiggehäuse einschiebbare Querwände gebildeten Käfigabteilen zur Einzeltieraufnahme und in den Käfigabteilen angeordneten Fütterungsvorrichtungen sowie Tränkeeinrichtungen.
  • Bei bekannten Käfigen dieser Art sind die Böden der Käfigabteile durch Platten od. dgl. gebildet. Dies führt dazu, daß die in den Käfigabteilen untergebrachten Tauben auf bekoteten Flächen aufstehen. Außerdem finden bei diesen Käfigen einhängbare Gefäße als Tränkeeinrichtungen Anwendung, die jeweils in kürzeren Abständen periodisch aufzufüllen sind. Den bekannten Käfigen ist außerdem der Nachteil gemeinsam, daß durch die Tierbewegungen Schmutz- bzw. Kotteilchen in die Tränkeeinrichtungen eingebracht werden, was zu oftmaligen Reinigungen der Tränkeeinrichtungen Anlaß gibt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung bei einem Geflügelkäfig Maßnahmen zur sicheren Sauberhaltung des Käfigbodens und der Tränkeeinrichtungen sowie der Tränkeflüssigkeit zu schaffen.
  • Nach der Erfindung ist dies erreicht durch einen durch ein Gitter, einen Rost od. dgl. gebildeten Käfigboden mit frei aufgelegten ebenen Standplatten und einem an der Käfigrückwand im Abstand parallel oberhalb des Gitters, Rost od. dgl. fest angeordneten Rohr- oder Schlauchstück, das kontinuierlich oder periodisch über eine Teilhöhe Tränkeflüssigkeit aufnimmt und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels mindestens eine schlitzförmige Öffnung im Bereich eines jeden Käfigabteils aufweist. Beim so gebildeten Geflügelkäfig gelangen die Schmutz- und Kotteilchen durch Schwerkraft selbst tätig durch das Gitter od.dgl. ausserhalb des Bewegungsbereichs der Tauben. Dadurch unterbleiben Verschmutzungen der Tiere und der Tränkeeinrichtung sowie der Tränkeflüssigkeite Diese Wirkungen tragen dazu bei daß der Halter der Tauben nur in größeren Zeitabständen Wartungsarbeiten an dem Geflügelkäfig durchzuführen braucht.
  • Zweckmäßig ist bei Geflügelkäfigen mit mehreren Abteilen ein gemeinsames Gitter od. dgl. als gemeinsamer Käfigboden verwendbar. Um die durch das Gitter, den Rost od. dgl. hindurchtretenden Schmutz- und Kotteilchen zu sammeln und einfach und schnell entfernen zu können, sieht die Erfindung weiter vor, daß das Gitter, der Rost od. dgl. im Abstand durch eine im Käfig ausziehbar angeordnete Platte od. dgl untergriffen ist. Durch das Fehlen eines direkten Kontaktes zu den Tauben genügt eine Reinigung der Platte in größeren Zeitabständen.
  • Von besonderem Vorteil hat sich das Vorhandensein von fließendem Wasser im Rohr- oder Schlauchabschnitt erwiesen. Hierzu kann gemäß einer Ausgestaltung des Geflügelkäfigs der Rohr-oder Schlauchabschnitt an eine bevorzugt ausserhalb des Geflügelkäfigs angeordnete Umwälzpumpe angeschlossen sein, wobei zweckmäßig im Pumpenkreis zusätzlich ein Filter angebracht ist.
  • Es versteht sich weiter, zu Nachfüllvorgängen mit Tränkeflüssigkeit die Umwälzpumpe bzw. das Rohr- oder Schlauchstück über ein Ventil mit dem Wassernetz zu verbinden, das manuell oder durch Magnetkraft betätigbar bzw. als Schwimmerventil ausgebildet ist.
  • Schließlich ist noch vorgesehen, die Querwände von Geflügelkäfigen mit mehreren Käfigabteilen in Einschubrichtung vorne als Gitterwände und im rückwärtigen Bereich als Vollwände auszubilden, wodurch die in den Käfigabteilen untergebrachten Tiere über eine Teiltiefe Kontaktaufnahmen vornehmen können, während der geschlossene Teil der Querwände eine Trennung in diesem Bereich, bevorzugt für die dort angeordneten Fütterungsvorrichtungen, ermöglicht.
  • Wie die Erfindung ausgeführt sein kann, zeigt mit den für diese wesentlichen Merkmalen das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Hierin bedeuten: Fig. 1 einen Geflügelkäfig mit zwei Käfigabteilen in Vorderansicht, offen, Fig. 2 einen Geflügelkäfig im Schnitt, Fig. 3 ein Schlauchstück in Draufsicht, vergrößert, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 eine Querwand, perspektivisch.
  • In Fig. 1 und 2 ist das Käfiggehäuse mit 1 bezeichnet und zur Bildung von zwei Käfigabteilen 2 und 3 mit einer einschiebt baren Querwand 4 versehen. Das Käfiggehäuse 1 kann beliebig aus Holz, einem metallischen Werkstoff oder einem Kunststoff ge fertigt sein. Im Abstand oberhalb der Bodenfläche 1' ist im Gehäuse ein Gitter, Rost 5 od. dgl. fest angeordnet, das die Lauffläche für die unterzubringenden Tiere, z.B. Tauben, bildet. Auf dem Gitter, Rost 5 od. dgl. sind ebene Standplatten 6 frei aufgelegt, wobei mindestens eine Platte 6 pro Käfigabteil vorgesehen ist. Zwischen dem Gitter, Rost 5 od.dgl. und der Bodenfläche 1 ist eine Platte oder Tafel 7 in das Gehäuse 1 eingeschoben. Die Platte 7 dient dazu, die durch das Gitter, den Rost 5 od.dgl. durch Schwerkraftwirkung hindurchtretenden Schmutz- und Kotteilchen aufzunehmen. Die Platte 7 ist in größeren Zeitabständen nach vorne aus dem Käfiggehäuse 1 herausziehbar und durch Abstreifen einfach zu reinigen. Wie Fig. 1 und 2 weiter erkennen lassen, ist an der Gehäuserückwand ein Schlauchabschnitt 8 fest oder lösbar fest angeordnet, der die beiden Käfigabteile 2 und 3 durchsetzt und der Aufnahme von Tränkeflüssigkeit dient. Der Schlauchabschnitt 8 ist an eine Umwälzpumpe 9 mit Filter 10 angelegt.
  • Weiter weist der Schlauchabschnitt 8 pro Käfigabteil mindestens eine als Tränkeöffnung dienende Schlitzung 11 (Fig. 3) auf. Es entspricht der Erfindung, daß eine beliebige Anzahl Schlitzungen im Bereich eines jeden Käfigabteils 2, 3 vorgesehen und der Schlauchabschnitt 8 bevorzugt aus einem geeigneten Kunststoff gebildet sein kann.
  • Bei Benutzung des Geflügelkäfigs ist der geschlitzte Schlauchabschnitt 8 und der als Rückleitung der Tränkeflüssigkeit dienende Teil 8', z.B. mit Wasser aufzufüllen und zwar soweit, daß sich der Wasserspiegel unterhalb der Schlitzung 11 erstreckt (Fig. 4). Durch Inbetriebnahme der Umwälzpumpe 9, die durch einen Elektromotor periodisch oder kontinuierlich antreibbar ist, stellt sich eine Wasserströmung unterhalb der Schlitzungen 11 ein, die durch den Filter 10 sauber gehalten ist. Hierdurch steht stets reines Wasser, als Tränkeflüssigkeit über lange Zeiträume zur Verfügung.
  • Die Umwälzpumpe bzw. der Schlauchabschnitt oder dessen Teil 8' sind über ein Ventil 12 mit dem Wassernetz 13 verbindbar. Durch Verwendung eines Schwimmerventils ist eine selbständige Beibehaltung eines gleichen Wasserspiegels erreichbar.
  • Die Querwand 4 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, über Teiltiefen als Vollwand 4' bzw. als Gitterwand 4" ausgeführt. Es versteht sich daß auch Querwände benutzbar sind, die über ihre ganze Tiefe als Gitterwand bzw. als Vollwand ausgebildet sein können.
  • Die im Geflügelkäfig benutzte Tränkeeinrichtung ist schließlich nicht auf Käfige für Tauben beschränkt. So ist denkbar, Rohre oder Schläuche gemäß der Erfindung in Geflügelstallungen anzuordnen. Die Rohre oder Schläuche können eine beliebig große Anzahl als Tränkeöffnungen dienende Schlitzungen 11 aufweisen und über eine Teilhöhe mit Wasser durchströmt sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Geflügelkäfig, insbesondere für Tauben, mit durch in das Käfiggehäuse einschiebbare Querwände gebildeten Iläfigabteilen zur Einzeltieraufnahme und in den Käfigabteilen angeordneten Pütterungsvorrichtungen sowie Tränkeeinrichtungen, gekennzeichnet durch einen durch ein Gitter, einen Rost (5) od.dgl. gebildeten Käfigboden mit frei aufgelegten ebenen Standplatten (6) und einem an der Käfigrückwand im Abstand parallel oberhalb des Gitters, Rost (5) odOdgl. fest angeordneten Rohr- oder Schlauchstück (8), das kontinuierlich oder periodisch über eine Teilhöhe Tränkflüssigkeit aufnimrft und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Bereich jeden Käfigabteils mindestens eine schlitzförmige Öffnung (11) aufweist 2. Geflügelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß mehrere Käfigabteile (2, 3) ein gemeinsames Gitter (5) odOdglc als Käfigboden aufweisen 3 Geflügelkäfig nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (5) od.dgl.
    im Abstand durch eine im Käfiggehäuse ausziehbar angeordnete Platte oder Tafel (7) untergriffen ist.
    4 Geflügelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geRenazeichnet, daß das Rohr- oder Schlauchstück (8) mit einer Umwälzpumpe (9) od.dgl. für die Tränkeflüssigkeit verbunden ist.
    5 Geflügelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Umwälzpumpe (9) bzw. dem Rohr- oder Schlauchstück (8) ein Filter (10) für cile Tränkeflüssigkeit angeordnet ist.
    6 Geflügelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr- oder Schlauchstück (8)bzw. die Umwälzpumpe (9) über ein Ventil (12) mit dem Wassernetz (13) verbindbar ist.
    7. Geflügelkäfig nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil 12) manuell oder durch Magnetkraft betätigbar bzw. als Schwimmerventil ausgebildet ist.
    8. Geflügelkäfig nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (4) in Einschubrichtung vorne als Gitterwände (4po) und im rückwärtigen Bereich als Vollwände (4') ausgebildet sind.
DE19792916665 1979-04-25 1979-04-25 Gefluegelkaefig Withdrawn DE2916665A1 (de)

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