DE800955C - Kasten zum Verpacken und Transportieren von Waren - Google Patents

Description

• Kasten zum Verpacken und Transportieren von Waren Vorliegende Erfindung stellt einen Kasten zum Verpacken und Transportieren von Waren dar, der sich einerseits durch äußerst einfache Herstellung auszeichnet, indem selbiger aus Abfallblechen bzw.
• -streiten hergestellt ist und anderseits, da selbiger ausschließlich aus Eisenblechen hergestellt. eine besonders große Lebensdauer verbürgt ist.
• Da auch weiterhin ein übergreifender Deckel in derselben Ausführung wie der Kasten angeordnet ist und dieser durch zweckentsprechende Schraubenverbindungen o. dgl. fest mit dem Kasten verbunden werden kann, ist somit eine gute und sichere Versandmöglichkeit gegeben.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t den Kasten mit Deckel im aufriß im Schnitt.
• Abb. 2 selbigen im Seitenriß im Schnitt.
• Abb. 3 selbigen im Grundriß in Ansicht, zum Teil im Schnitt.
• Abb. 4 das Gerüst des Kastens und I)eckels im Seitenriß im Schnitt, Abb. 5 den Verschluß des Deckels mit dem Kasten im Aufriß im Schnitt.
• Erfindungsgemäß wird beansprucht, daß der Boden des Kastens aus einem winkelförmigen Rahmen a besteht und der obere Rand aus einem zweckmäßig aus Flacheisen bestehenden Rahmen b hergestellt ist. l)er Rahmen a des Bodens ist mit einer oder entsprechend der Größe auch rnehreren Streben c kreuzförmig verbunden, wobei selbige durch Punktschweißung o. dgl. fest miteinander vereinigt siiid.
• In der gleichen Weise sind auch an den Seitenflächen Stege d angeordnet, die mit dein {3odenrahmen a so,vie mit dem aus Flacheisen bestehenden oheren Rand b mittels Schweißung fest verhunden sind. die auch je nach Größe des Kastens krezweise angeordnet sein können, wodurch ein stabiles Gerippe für den Kasten geschaffen ist.
• An den Ecken des Kastens sind ebenfalls Winkeleisen q angebracht, die einerseits mit dem rvinkelförmigen Rahmen a des Bodens und anderseits init dem aus Flacheisen bestehenden oberen Rand b durch Verschweißung verbunden sind (Abb. 3).
• I)ie Zwischenräume zwischen den Stegen c im Boden wie zwischen den Stegen d der Seitenwände werden durch Abfallstreifen e ausgefüllt, deren Ränder f überlappt miteinander durch Punktschweißung fest verbunden verden. Durch diese Verbindung bekommt der Kasten eine weitere Stabilität. so daß dieser Kasten insbesondere zum Verpacken und Transportieren von schweren Gegenständen brauchbar ist (Abb. 1 bis 4). zum Abschluß des Kastens ist ein Deckel g angeordnet, der über den oberen Rand desselben greift. I)er äußere Rand des Deckels g besteht aus einem -ins grinkeleisen hergestellten Rahmen h, der mit (luer verlaufenden Streben i, die mit dem Rahmen h durch Schweißung in fester Verbindung stehen. befestigt ist, wobei je nach Größe des Kastens eine größere Anzahl Streben i angeordnet sein kann.
• Auch hierbei werden die Felder zwischen Rahmen h und Streben i mit Abfallstreifen j ausgefüllt. die durch Überlappung k verschweißt sind. Die Ränder der Abfallstreifen sind durch Verschweißung mit dem winkelförmigen Rahmen h fest verbunden, wodurch ein stabiler Deckel geschaffen ist.
• LTm einen guten und sicheren Verschluß des Dekkels mit dem Kasten zu schaffen, können in dem oberen Ende der Seitenstege d Einbuchtungen I angeordnet sein, in welche eine Schraubenmutter »1 eingebettet die somit hinter dem aus Flacheisen l>estehenden Rahmen b unverlierbar untl unverdrehhar angeordnet ist. In diese Mutter m wird die durch den Rand des Deckels g geführte Schraube n eingeschraubt, wodurch eine gute und feste Verbindung, die ohne Verwendung eines Schraubenziehers nicht geöffnet werden kann, geschaffen ist (Abb. I bis 5). Auch kann, um eine Unverlierbarkeit der Schraube zu schaffen. der Schraubenkopf zylindrisdi sowie mit einer Rille versehen ausgebildet sein, in welcher ein ltinghaken angeordnet ist, der mit einer Kette, die mit dem Deckel z. B. durch Schweißen o. dgl. fest verhunden, versehen ist, so daß heim Lösen der Schraube selhige ständig mit dem Deckel verbunden bleiht.
• Auch kann anstatt der Mutter das Gewinde direkt in den hochgezogenen Rändern der Bohrung in dem Steg d angeordnet sein.
• Ferner können an den Seitenflächen in der Nähe des oberen Randes des Kastens Griffe o, die ebenfalls aus Eisenblech hergestellt sind, angeordnet sein, wodurch ein bequemes Transportieren der Kästen erreicht ist. Die Lasche p des Griffes o steht durch Verschweißung mit dem Kasten in fester Verbindung.
• Der Kasten kann selbstverständlich in den verschiedensten Größen wie auch Gestaltungen, z. B. viereckig, rechteckig, oval, rund o. dgl., ausgebil det werden.
• Auch kann in der Nähe des oberen Randes an den Seitenflächen des Kastens ein nach oben offener Rahmen zweckmäßig angeschweißt sein, in welchen die Adresse gesteckt wird und an der oberen offenen Seite durch den übergreifenden Rand des Deckels verschlossen wird, wodurch auch ein Verlorengehen der Adresse ausgeschlossen ist.

Claims (5)

1. P A T E N T A N S P R Ü C H 1. Kasten zum Verpacken und Transportieren von Waren, dadurch gekennzeichnet, daß der lSoden aus einem aus Winkeleisen bestehenden Rahmen (a) und der obere Rand (b) aus Flacheisen besteht, wobei an den Ecken des Kastens Winkeleisen (q) angeordnet sind und die einzelnen Teile mittels Punktschweißungen fest miteinander verbunden und die Seitenflächen wie auch der Boden mit aus Flacheisen bestehenden Stehen (c, d), die einfach wie auch kreuzweise angeordnet. ausgefüllt sind und die Zwischenräume der Seitenwände wie auch des Rodens mit Abfallstreifen (e). die einerseits miteinander verschweißt und anderseits an den Rändern (f) mit dem Rahmen (a) des Bodens bzw. dem oberen Rande (b) des Kastens zu einem innigen Gefüge verschweißt, ausgefüllt sind.
2. 2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (g) um den oberen Rand des Kastens greift und aus einem aus Winkeleisen hergestellten Rahmen (h) besteht, der durch angeschweißte Streben (i), die einfach oder kreuzweise angeordnet sein können, verbunden ist und die Zwischenräume zwischen den Streben (i) durch Schweißen mit Abfallstreifen (j) ausgefüllt und mit dem Rahmen fest verbunden sind.
3. 3. Kasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (g) mittels Schrauben (n) mit dem Kasten fest verbunden, wobei an dem oberen Ende der Strebe d zweckmäßig eine Einkümpelung vorgesehen ist, in welcher eine Mutter (rn) angeordnet und diese somit zwischen der Strebe (d) und dem Rahmen (b) unverlierbar und unverdrehbar angeordnet ist.
4. 4. Kasten nach Anspruch I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (n) mit einem mit einer Rille versehenen zylindrischen Kopf versehen, in welchem ein Ringhaken mit Kette, die an dem Deckel befestigt, angebracht ist.
5. 5. Kasten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden in der Nähe des oberen Randes (b) aus Eisen zurechtgebogene Griffe (o), deren Befestigungslappen (p) mit den Seitenwandungen mittels Verschweißungen in fester Verbindung stehen, angeordnet sind.