DE800947C - Vorrichtung zum Auftragen eines aus OEl und Schmirgel bestehenden Gemisches auf rotierende Schleif- bzw. Polierscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen eines aus OEl und Schmirgel bestehenden Gemisches auf rotierende Schleif- bzw. Polierscheiben

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DE800947C
DE800947C DEP42385A DEP0042385A DE800947C DE 800947 C DE800947 C DE 800947C DE P42385 A DEP42385 A DE P42385A DE P0042385 A DEP0042385 A DE P0042385A DE 800947 C DE800947 C DE 800947C
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DE
Germany
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oil
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Application number
DEP42385A
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English (en)
Inventor
Zeno Neuschaefer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/02Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auftragen eines aus 01 und Schmirgel bestehenden Gemisches auf rotierende Schleif- bzw. Polierscheiben.
  • Das Schleifmittel u erde bisher von Hand auf die Schleifscheibe aufgetragen, und zwar in der Weise, daß das Gemisch zuerst auf eine Platte aufgestrichen und diese sodann an die rotierende Schleifscheibe gehalten wurde. Da die Schleifscheiben iooo und mehr Umdrehungen in der Minute machen, wird ein großer Teil des aufgetragenen Gemisches wieder von der Scheibe abgeschleudert, bevor der Schleifer die Platte mit dem Gemisch abgelegt und (las zu bearbeitende Werkstück an die Scheibe angelegt hat. Diese wird daher sehr oft vorschnell trocken, wodurch das Werkstück leicht verbrennen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an einen unter der Schleif- oder Polierscheibe angeordneten, mit dem Schleifmittel gefüllten Trog ein mit einem doppelseitigen Griff versehener Hebelarm angelenkt ist, der eine in der Ruhestellung zweckmäßig bis zur Hälfte in dem Gemisch liegende Filzscheibe trägt, die zum Einölen der Schleif- oder Polierscheibe an diese rotierend verschwenkt wird.
  • Der Schleifer kann nunmehr mit einer Hand das Ölen der Schleifscheibe bewerkstelligen und gleichzeitig mit der anderen Hand das zu bearbeitende M'erkstiick halten, ohne daß, wie bisher, eineUnterbrechung zwischen Einölen der Schleifscheibe und dem eigentlichen Schleifprozeß eintritt. Dadurch steigert sich nicht nur die Arbeitsleistung des Schleifers wesentlich, sondern es wird auch der Schleifscheibe eine größere Haltbarkeit verliehen, (ia das Einölen nicht nur vollkommener als bisher erfolgt, sondern auch von dem Schleifer nunmehr in kürzeren Zeitabständen durchgeführt werden wird, (la das Einölen keine lästige Arbeitsunterbrechung mehr für ihn zur Folge hat. Trotz des gründlicheren Einölens der Schleifscheibe ist der Verbrauch an Schleifmittel nicht größer, da das von der Schleifscheibe abgeschleuderte Öl einmal von einer an dem Trog angebrachten Schutzwand und zum anderen Mal von dein die Filzscheibe tragenden Arm aufgefangen und in den Trog zurückgeleitet wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigen Abt). i die Vorrichtung in :\iisicht und Abb. 2 im Längsschnitt.
  • Mit i ist der das Gemisch aus Öl und Schmirgel aufnehmende Trog bezeichnet, der in dem Fuß 2 verstellbar geführt und hier mittels einer Schraube 3 feststellbar ist. Mit 7 ist der an dem Trog . angelenkte Hebelarm bezeichnet, der die bis zur Hälfte in dem Sumpf stehende Filzscheibe 5 trägt und mit einem doppelseitigen Griff 4 versehen ist. Die Filzscheibe 5 wird zum Auftragen der Schleifmasse auf die Schleif- oder Polierscheibe an diese rotierend verschwenkt. Das von der Schleifscheibe abgeschleuderte 01 wird von einer an dem Trog i befestigten Schutzwand 6 und von ;dein die Filzscheibe s tragenden Arm 7 aufgefangen und in den Trog i zurückgeleitet.

Claims (2)

  1. PATENT ANsi'liCcüF: i. Vorrichtung zum Auftragen eines aus Öl und Schmirgel bestehendenGemisches auf rotierende Schleif- bzw. Polierscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß an einem unter der Schleif-oder Polierscheibe angeordneten, mit dein Schleifmittel gefüllten Trog (i) ein mit einem doppelseitigen Griff (.4) versehener Hebelarm (7) angelenkt ist, der eine in der Ruhestellung zweckmäßig bis zur .Hälfte in dem Gemisch liegende Filzscheibe (5) trägt, die zum Einölen der Schleifscheibe an diese rotierend verschwenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzscheibe (5) an Stelle des Griffes (4) mittels eines Pedals betätigt ,wird.
DEP42385A 1949-05-12 1949-05-12 Vorrichtung zum Auftragen eines aus OEl und Schmirgel bestehenden Gemisches auf rotierende Schleif- bzw. Polierscheiben Expired DE800947C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061224B (de) * 1956-10-29 1959-07-09 Jakob Meyer Fa Vorrichtung zum selbsttaetigen Auftragen fluessiger Schleifmittel auf Polierscheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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