DE8007533U1 - Vorrichtung zum befestigen von mattenfoermigem material an einer wand - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen von mattenfoermigem material an einer wandInfo
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- DE8007533U1 DE8007533U1 DE19808007533 DE8007533U DE8007533U1 DE 8007533 U1 DE8007533 U1 DE 8007533U1 DE 19808007533 DE19808007533 DE 19808007533 DE 8007533 U DE8007533 U DE 8007533U DE 8007533 U1 DE8007533 U1 DE 8007533U1
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Description
Beschreibun
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen
von wärme- bzw. schallisolierenden Matten oder dergleichen an eine Wand, bestehend aus einem an der Wand
befestigbaren Bolzen yorbestimmter Länge und einer eine zentrale Ausnehmung aufweisenden Scheibe.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt, Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht der Bolzen aus einem Nagel
gewünschter Länge und einem breiten flachen Kopf. Auf diesen Nagel wird eine große Scheibe zum Fixieren des Mattenmaterials
gesteckt. Das Mattenmaterial wird dadurch an der Wand befestigt, daß man den Nagel mit der aufgesteckten
Scheibe in die Wand einschlägt.
Diese Befestigungsvorrichtung hat wesentliche Nachteile. Zum einen ist sie nicht an jeder Wand anwendbar und zum
anderen bedarf es einer gewissen fachmännischen Könnerschaft,
den Nagel gerade und so weit in die Wand hineinzutreiben, daß er die darauf aufgebrachte Matte in der richtigen Weise
fixiert. Darüber hinaus ist diese bekannte Vorrichtung in der Regel nur einmal verwendbar, d.h. wenn ein Zugang zu
der Wand, beispielsweise einer Mauer, erforderlich ist, wird die Vorrichtung bei der Demontage zerstört.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die Matten oder
dergleichen einfach, schnell und fachmännisch auch von Hilfskräften befestigt und wieder entfernt werden können.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bolzen einen Querschnitt aufweist, dessen auf der Umriß-
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Einen besonders guten Formschluß erhält man dadurch, daß
die Vertiefungen in den Seiten der ovalen Ausnehmung im wesentlichen einen rechteckigen und dem Querschnitt des
linie liegende Punkte von einem Querschnittsmittelpunkt zumindest bereichsweise verschiedenen Abstand aufweisen,
daß entlang des Bolzens itn Abstand voneinander wenigstens in den von dem Querschnittsmittelpunkt am weitesten entfernt
liegenden Bereich sich gegenüberliegende Einkerbungen vorgesehen sind, und daß die Ausnehmung der Scheibe
eine Umrißform dergestalt aufweist, daß die Scheibe in den Einkerbungen des Bolzens mit einer leichter Drehbewegung
verriegelbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen ein einfaches und schnelles Befestigen von wärme- bzw. schallisolierenden
Matten oder dergleichen durch einfaches Aufdrücken der Matten auf die Wand, wobei der Bolzen durch die Matte hindurchtritt
und die Scheibe leicht auf ihm verriegelt werden kann.
Es kann vorteilhaft sein, daß der Querschnitt des Bolzens oval ausgebildet ist. Wurde ein derartiger Bolzenquerschnitt
gewählt, dann ist es günstig, wenn der Querschnitt der Ausnehmung in der Scheibe entsprechend dem Querschnitt
des Bolzens oval ausgebildet ist. |
Ist der Bolzen und die Ausnehmung oval ausgebildet, so ist |
es günstig, wenn in den sich gegenüberliegenden langen fj
H Seiten der ovalen Ausnehmung Vertiefungen vorgesehen sind. |
Diese Ausbildung der beiden Vorrichtungsteile bewirkt nach dem Aufstecken der Scheibe auf den Bolzen ein leichtes Verdrehen
der Scheibe an einer Stelle des Bolzens, an der die Kerben ausgebildet sind. Die Vertiefungen bewirken eine |
formschlüssige Ineingriffnähme zwischen der Scheibe und %
dem Bolzen. If
-5-
Bolzens an der Stelle der Einkerbungen entsprechenden Querschnitt
aufweist.
Zum einfacheren Verdrehen der Scheibe in der Befestigungsposition kann es günstig sein, daß an der Scheibe zwei sich
gegenüberliegende Randabschnitte in axialer Richtung nach außen aufgebogen sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung mit angedeuteter Wärme-Isolierungsmatte,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 von vorne ohne Wärme-Isolierungsmatte und
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 1, wobei die Scheibe von
den Bolzen getrennt ist.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung zum Befestigen von wärme- bzw. schallisolierenden Matten oder dergleichen in perspektivischer
Ansicht aus einer Blickrichtung von der Wand her dargestellt. Der Bolzen 1 weist einen ovalen Querschnitt
auf. Der erfindungsgemäße Gedanke erschöpft sich jedoch nicht in dieser Formgebung, sondern es ist beispielsweise
auch ein in der Zeichnung nicht dargestellter dreieckiger Querschnitt denkbar, bei dem dann die Einkerbungen 4- von
den Ecken her so tief in den Querschnitt hineinführen, daß sie den Inkreis des Dreiecks berühren. Es ist also bei geeigneter
Ausführung eine Vielzahl von Querschnitten denkbar. Die Einkerbungen 4- sind paarweise gegenüberliegend
an dem Bolzen angeordnet und erstrecken sich im Abstand voneinander an dem Bolzen entlang über eine gewünschte
Länge.
Der Bolzen 1 kann an seinem wandseitigen Ende 12 (Fig. 2) mit einem Gewindeansatz ausgerüstet sein oder, wenn er
Π Mil
eingegossen werden soll, einen glatten oder entsprechend mit
Halterungen versehenen Schaft aufweisen. Bei Eisenwänden ist es auch möglich, den Schaft an der Eisenwand anzuschweißen.
In der Zeichnung ist am vorderen Ende des Bolzens die Scheibe dargestellt, die in ihrer Mitte eine Ausnehmung 6 aufweist.
Die Ausnehmung 6 weist eine ovale Form auf, wobei an den langen Seiten 8 des Ovals (Fig. 2) Vertiefungen 9 ausgebildet
sind. Die Vertiefungen 9 weisen einen Umriß auf, der im wesentlichen dem Querschnitt des Bolzens 1 an der Stelle der
Einkerbung 4 entspricht. Die Scheibe 5 ist im wesentlichen
oval ausgebildet und weist an den Schmalseiten des Ovals in axialer Richtung nach außen aufgebogene Eandabschnitte 10
auf. Diese Randabschnitte erleichtern wesentlich das Verdrehen der Scheibe beim Befestigen einer Isolierungsmatte 13
(Fig. 1). Je nach hauptsächlichem Anwendungsbereich kann das von der Wand abgewandte Ende des Bolzens mit einer Spitze
(Fig. 2) oder einer nicht dargestellten Rundung versehen sein. Als Material findet nichtrostender Stahl Verwendung, es kann
jedoch entsprechend des hauptsächlichen Anwendungsgebietes auch anderes Material zur Verwendung kommen. In Fig. 3 ist
der Bolzen 1 und die Scheibe 5 im getrennten Zustand dargestellt.
Man erkennt in der Scheibe 5 die Ausnehmung 6 mit
den Vertiefungen 9· Der Bolzen 1 ist mit einem glatten Schaft
ausgestattet.
Im folgenden wird eine kurze Funktionsbeschreibung gegeben:
Der Befestigungsbolzen wird mit seinem wandseitigen Ende in eine Wand eingeschraubt. Die Isolierungsmatte wird auf den
Bolzen fest aufgedrückt, so daß der Bolzen durch die Matte hindurchtritt. Dann wird die Verriegelungsscheibe auf den
Bolzen aufgesteckt, gegen die Matte gedrückt und um 90 gedreht,
so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem eckigen Querschnitt der Vertiefungen in der ovalen Ausnehmung
der Scheibe und dem Querschnitt des Bolzens an der Stelle der Einkerbung hergestellt ist. Infolge der Elastizität der Isolationsmatten
wird der Verriegelungsring nach außen und somit
in kraftschlüssigem Eingriff mit dem Bolzen gedrückt.
Claims (6)
- SchutzansOrücheVorrichtung zum Befestigen von wärme- bzw. schallisolierenden Matten oder dergleichen an einer Wand, bestehend aus einem an der Wand befestigbaren Bolzen vorbestimmter Länge und einer eine zentrale Ausnehmung aufweisenden Scheibe, dadurch gekennzeichnet , daß der Bolzen (1) einen Querschnitt (2) aufweist, dessen auf der Umrißlinie liegende Punkte von einem Querschnittsmittelpunkt zumindest bereichsweise verschiedenen Abstand aufweisen,-2-- -2daß entlang des Bolzens (1) im Abstand voneinander wenigstens in den von dem Querschnittsmittelpunkt am weitesten entfernt liegenden Bereichen sich gegenüberliegende Einkerbungen (4) vorgesehen sind, und daß die Ausnehmung (6) der Scheibe (5) eine Umrißform (7) dergestalt aufweist, daß die Scheibe (5) in den Einkerbungen (4) des Bolzens (1) mit^einer leichten Drehbewegung verriegelbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt (2) des Bolzens (1) oval ausgebildet ist.
- 3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt der Ausnehmung (6) in der Scheibe (5) entsprechend dem Querschnitt des Bolzens (1) oval ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß in den sich gegenüberliegenden langen Seiten (8) der ovalen Ausnehmung (8) Vertiefungen (9) vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Vertiefungen (9) in den Seiten (8) der ovalen Ausnehmung im wesentlichen einen rechteckigen und dem Querschnitt des Bolzens an der Stelle der Einkerbungen (4) entsprechenden Querschnitt aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennz e i chnet, daß an der Scheibe (5) zwei sich gegenüberliegende Randabschnitte (10) in axialer Richtung nach außen aufgebogen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7902075 | 1979-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8007533U1 true DE8007533U1 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=20337488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808007533 Expired DE8007533U1 (de) | 1979-09-19 | 1980-03-19 | Vorrichtung zum befestigen von mattenfoermigem material an einer wand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8007533U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8708458U1 (de) * | 1987-06-16 | 1987-09-24 | Moske, Bruno, 4294 Isselburg, De |
-
1980
- 1980-03-19 DE DE19808007533 patent/DE8007533U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8708458U1 (de) * | 1987-06-16 | 1987-09-24 | Moske, Bruno, 4294 Isselburg, De |
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