DE8006520U1 - Haken mit Befestigungsvorrichtung für ein elastisches SeU oder Kabel - Google Patents
Haken mit Befestigungsvorrichtung für ein elastisches SeU oder KabelInfo
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Description
Anmelder: Monsieur Guy LIBERGE,
69260 Charbonnieres-les-Bains (France)
Bezeichnung: Haken mit Befestigungsvorrichtung für ein
elastisches Seil oder Kabel
Die Erfindung bezieht sich aaf einen Haken mit einer ein
elastisches Seil festlegenden Befestigungsvorrichtung, beispielsweise für eine sogenannte Spinne zum Umspannen von
Gegenständen.
Der Begriff "Seil" umfaßt dabei elastische Mittel beliebiger Art, also beispielsweise einfädige dicke Gummifäden
oder einen Strang dünnerer Gummifäden.
Derartige Spinnen, wie sie beispielsweise für Dachgepäckträger, aber auch für viele andere Zwecke häufig benutzt
werden, haben an den Endbereichen ihrer elastischen Seile Haken, die häufig aus einem, gegebenenfalls mit Kunststoff
überzogenem, Stahldraht gefertigt sind. Ein Endbereich dieses Hakens ist zu einer konischen Schraube aufgewickelt
und nimmt den Endbereich des elastischen Seils auf. Dieses kann durch einen Knoten, ein zurückgefaltetes Ende oder
durch ein anderes Mittel festgelegt werden.
Derartige Haken von Spinnen haben mehrere Nachteile. Zunächst bringen metallische Haken stets eine gewisse Gefahr
mit sich. Weiterhin ist die Befestigung des Endbereichs des Seils ein kostspieliger Vorgang, der schwierig zu mecha-
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nisieren ist. Schließlich ist die Länge des elastischen
Seils vorgegeben. Um die Gefahren von Metallhaken zu vermeiden, hat man verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
So sind zunächst derartige Haken aus Kunststoff
hergestellt worden, dies hat jedoch nicht zu einer befriedigenden Lösung geführt.
Seils vorgegeben. Um die Gefahren von Metallhaken zu vermeiden, hat man verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
So sind zunächst derartige Haken aus Kunststoff
hergestellt worden, dies hat jedoch nicht zu einer befriedigenden Lösung geführt.
Daraufhin ist in den US-PS 1 986 994 (ARMACUST)
und US-PS 4 077 093 (EMERY) ein V-förmiger Einschnitt
zum Einklemmen eines Kabels beschrieben worden. Dieser
Einschnitt mit V-Profil hat einen sehr spitzen Winkel, |
der etwa bei zehn bis zwanzig Grad liegt, so daß es sich 1
eher um einen Schlitz mit leicht auseinanderlaufenden !;
Wänden handelt, wobei die Materialstärke dieser Wände | beträchtlich ist, sie liegt im Bereich des Seildurchmes- f
sers. Der hierdurch erzielte Effekt entspricht im wesent- ΐ
liehen dem Einspannen zwischen zwei Klemmbacken. Wird die- jj
se bekannte Vorrichtung für ein elastisches Seil benutzt, so fc beruht die Befestigung im wesentlichen auf der Elastizität
dieses Seils. Zudem weist die bekannte Vorrichtung an-
dere, beim praktischen Gebrauch auftretende Nachteile auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und einen Haken mit
Befestigungsvorrichtung für einen Endbereich eines elastischen Seils, insbesondere für Befestigungsspinnen, zu
Befestigungsvorrichtung für einen Endbereich eines elastischen Seils, insbesondere für Befestigungsspinnen, zu
schaffen, der einfach und kostengünstig herzustellen ist,
sich einfach mit einem elastischen Seil verbinden läßt,
der an beliebiger Stelle des elastischen Seils festgelegt
werden kann, so daß sich die Länge des Seils einstellen
läßt, bei dem das Verletzungsrisiko beim praktischen Ge- |; brauch gering ist und der sich für Kabel unterschiedlicher U
sich einfach mit einem elastischen Seil verbinden läßt,
der an beliebiger Stelle des elastischen Seils festgelegt
werden kann, so daß sich die Länge des Seils einstellen
läßt, bei dem das Verletzungsrisiko beim praktischen Ge- |; brauch gering ist und der sich für Kabel unterschiedlicher U
Durchmesser eignet. ||
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Hakenbereich |]
und einen mit diesem verbundenen Befestigungsbereich :'f!
- mit zwei längslaufenden, parallelen, den Endbereich ^
des Seils aufnehmenden Kanälen, von denen der dem Haken- I1:
·3 «
bereich näher gelegene Kanal den gespannten Teil des Seils und der weiter außen befindliche Kanal das freie,
ungespannte Ende aufnimmt,
- mit einer die beiden Kanäle trennenden, in ihrem oberen Bereich einen V-förmigen, seiner V-Spitze nach unten
gerichteten Einschnitt aufweisenden Trennwand und
- mit einer im Seilverlauf vor der Trennwand und unterhalb der Spitze des V-Einschnitts angeordneten, das
freie Ende des Seils festlegenden Halteeinrichtung im äußeren Kanal.
Der Grundgedanke der Erfindung ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Ein festzulegendes Seil 1 wird zunächst
in einen V-förmigen Einschnitt eines Klemmteils gelegt, der das Seil lokal zusammendrückt. Der V-förmige
Einschnitt befindet sich in einer dünnen Platte, die in einer Parallelebene zum gespannten Teil des Seils verläuft.
Danach wird das Seil in eine Halteeinrichtung 3 eingelegt, die sich - vom Seilende gesehen - im Seilverlauf
vor der Klemmplatte 2 und unterhalb der Spitze 4 <jes v-förmigen Einschnitts dieser Platte 2 befindet.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Halteeinrichtung von einer Vielzahl parallel zueinander angeordneter,
nach unten geneigter, an den Seitenwänden eines Kanals vorspringender Rippen gebildet, wobei die freien Enden
dieser Rippen einen lichten Abstand voneinander haben, der kleiner ist als der Durchmesser des festzuhaltenden
Seils. Gegebenenfalls können diese Rippen halbsteif ausgebildet sein.
Man hat ermittelt, daß man gute Ergebnisse erhält wenn:
- der öffnungswinkel des V-förmigen Einschnitts zwischen
vierzig und sechzig Grad, vorteilhafter um fünfzig Grad, liegt,
- der Boden des V-förmigen Einschnitts abgerundet ist, um Risse oder Brüche im Material, also beispielsweise im
Kunststoff der Klemmplatte, zu vermeiden,
- wenn der V-förmige Einschnitt in seiner Spitze in einen vertikalen Schlitz übergeht, so daß der gesamte Einschnitt
im wesentlichen ein Y-förmiges Profil hat und - wenn die Halteeinrichtung eiförmig ausgebildet ist, wobei
der kleinere Durchmesser unterhalb des Seildurchmessers liegt, so daß das Seil eingeschnürt wird. Ebenso
sind jedoch auch andere Mittel möglich, wie beispielsweise in Gegenrichtung zur Zugrichtung angestellte flache
Rippen, die aufgrund ihrer Anordnung selbstklemmende Wirkung haben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden beschrieben und unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigen:
F i g . 1 die bereits beschriebene schematische Darstellung des Grundgedankens der Erfindung,
F i g . 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hakens ,
F i g . 3 einen Längsschnitt durch einen Haken gemäß Fig. 2, F i g . 4 eine perspektivische Draufsicht auf den äußeren
Kanal mit Halteeinrichtung,
F i g . 5 einen Längsschnitt durch den Befestigungsbereich entlang der Mittellinie der Trennwand zwischen den
beiden Kanälen,
F i g . 6 einen Ausschnitt aus dem Schnittbiid gemäß Fig. 5, F i g . 7 ein Schnittbild durch den Befestigungsbereich
mit parallel zur Trennwand ausgeführtem Schnitt, F i g . 8 und 9 Schnittbilddarstellungen der Rippen,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
mit Y-förmigem Einschnitt und Fig. 11 eine Draufsicht auf den Befestigungsbereich des
Hakens gemäß Fig. 10.
Wie aus den Fig. 2 bis 9 ersichtlich ist, ist der erfindungsgemäße Haken einstückig ausgebildet, er ist beispielsweise
aus Polypropylen gegossen und setzt sich im we-
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' sentlichen zusammen aus:
- dem eigentlichen Hakenbereich 10, der durch geeignete
Stege 11 versteift ist. Die Richtungen dieser Stege 11
sind wie bei einem Gitterträger angeordnet, so daß vermieden wird, daß die Hakenspitze 12 bei einer beliebigen
Belastung zu weit ausgebogen wird;
- einem Befestigungsbereich 13 für die Aufnahme eines elastischen Seils, der mit dem Hakenbereich 10 verbunden
ist und zwei längsverlaufende, zueinander parallele
^ 0 Kanäle 14 und 15 aufweist, die voneinander durch eine
dünne Trennwand 16 getrennt sind, die in Richtung der Längsachse des Befestigungsbereichs 13, also parallel
zum gepannten Teil des Seils 1, verläuft. Der obere Bereich 17 dieser Trennwand 16 hat einen V-förmig ausgebildeten
Einschnitt 18, dessen V-Spitze 19 nach unten
weist. Die Dicke dieser Trennwand 16 liegt bei etwa einem Drittel des Seildurchmessers im nicht gedehnten
Zustand (hat das elastische Seil beispielsweise einen Durchmesser von zehn Millimeter in nicht gedehntem Zustand,
so liegt die Dicke der Wand 16 bei etwa 3,5 Millimeter). Der erste, näher an der Hakenspitze 12 befindliche
Kanal 14 hat unten eine Öffnung 20, in die das zu befestigende Seil 1 eingeführt wird. Das Innere dieses
ersten Kanals 14 ist im wesentlichen glatt. Dagegen ist
" der zweite Kanal 15, der weiter weg von der Hakenspitze
12 liegt, offen und von zwei parallelen Seitenwänden
und 22, ohne Abdeckung, gebildet. Dieser Kanal 15 hat in seinem Inneren Klemmrippen 23, die nach unten geneigt
sind und die Aufgabe haben, das Seil festzuhalten. Diese Rippen 23 sind in bezug auf die am Seil angreifende Kraft
unterhalb der V-Spitze 19 des V-Einschnitts 18 angeordntt.
In Fig. 8 haben die Rippen 2 3 einen gekrümmten Rand derart, daß ihre Silhouettr dom Rand eines Blattes ähnlich
ist, wobei ihre Höhe zur Trennwand 16 hin abnimmt, so daß siedas zu befestigende Seil 1 festlegen, dessen
Durchmesser D größer ist als der lichte Freiraum L zwischen den einander gegenüberstehenden freien Enden
der Rippen 23, die in zwei gegenüberstehenden Reihen von den gegenüberliegenden Wänden 21, 22 vorstehend angeordnet
sind.
In Fig. 9 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für diese Rippen 23 gezeigt, hier ist die Formgebung wesentlich
einfacher beim Gießen herzustellen. Dennoch sind auch diese Rippen selbstklemmend.
Die Rippen 2 3 sind nach unten geneigt, das heißt, im Gegensinn zum Zug, und sind daher selbstklemmend,
sobald eine Zugkraft an dem zwischen den beiden Reihen von Rippen 23 eingebrachten Seil angreift. Die Ebene,
in der sich der Zwischenraum zwischen den beiden Reihen von Rippen 23 befindet, ist rechtwinklig zur Ebene, in
der sich der V-förmige Einschnitt 18 befindet, die Schnittlinie dieser beiden Ebenen läuft parallel zur Zugrichtung.
Vorteilhafterweise liegt der öffnungswinkel γ
des V-förmigen Einschnitts 18 im Bereich von fünfzig Grad.
Vorteilhafterweise ist das Profil im oberen Rand der Trennwand 16 so, wie es in Fig. 6 dargestellt ist,
also dachförmig mit einem Winkel oo von etwa 60 Grad.
Dies ermöglicht es, die Dicke dieser Trennwand 16 zu
verringern und die konvergierenden Kompressionskräfte zu maximalisieren.
Vorteilhafterweise ist die Dicke dieser Trennwand im Bereich von einem Drittel des Durchmessers des nicht
gedehnten Seils 1 .
Vorteilhafterweise ist der V-förmige Einschnitt mit einer gerundeten Öffnung 19 ausgestattet, wie in
Fig'. 7 dargestellt. Hierdurch wird die Federwirkung des V-Einschnitts 18 erhöht.
Das elastische Seil wird in folgender Weise in den
Das elastische Seil wird in folgender Weise in den
Haken eingelegt:
Zunächst wird ein freier Endbereich des Seils in die öffnung 20 eingeführt, dann durch den Längskanal 14
hochgeschoben. Anschließend wird die gesamte Einheit
h 5 gedreht und das Seilende um den V-Schnitt 18 gelegt,
k; von wo es nach außen in Pfeilrichtung gemäß Pfeil A (Fig. 3)
^ gezogen wird. Sobald die Länge des durchgezogenen Seils
ι* 1 ausreichend ist, wird der Endbereich bis auf die Rip-
$ pen 23 umgebogen und es genügt ein leichter Druck, der
i| 10 beispielsweise durch den Daumen aufgebracht werden kann,
I1; um den Endbereich zwischen die Rippen 23 hineinzudrücken,
zwischen denen er danach festgehalten wird. Die Rippen
!'ι; übernehmen mithin die Rolle der Halteeinrichtung. Bei
fv einem festen Zug wird das Seil zunehmend stärker in den
ι:, 15 V-Einschnitt 18 hineingepreßt, dieser Einschnitt 18 ist
ίί somit das Klemm-Mittel.
Der Befestigungsbereich 13 kann fluchtend mit dem
Hakenbereich 10 oder versetzt angeordnet sein und die Seitenwände 21, 22 können eine Fläche 30 aufweisen, auf
der eine beispielsweise zur Identifikation des Hakens 10
dienende Beschriftung aufgebracht werden kann.
In der praktischen Ausführung muß die Achse des Hakenbereichs 10, und um es genauer auszudrücken, der
Zugpunkt des Hakens 10, bei gespanntem Seil so nahe wie möglich derjenigen Ebene sein, in der die Trennwand 16
liegt, zumindest im Rahmen des Platzbedarfs nahe am Seil.
In den Fig. 10 und 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Zur Vereinfachung der
Beschreibung wurden für dieses Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen verwendet, wie für das vorangehend
beschriebene Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der V-förmige Einschnitt 18 an seiner Spitze 19 mit einem senkrecht
verlaufenden Schlitz 25 verbunden, so daß sich insgesamt ein Y-förmiges Profil ergibt, wie dies in Fig. 11 gezeigt
ist. In dieser Fig.
- liegt der Winkel γ bei fünfzig Grad - fünf Grad,
- liegt die Dicke £ zwischen einem Fünftel und einem
Drittel des Durchmessers des nicht gedehnten, elastisehen Seils und
- liegt die Höhe des senkrechten Abschnitts des Y zwischen einem Drittel und der Hälfte des Durchmessers
des elastischen Seils im nicht gedehnten Zustand.
Es ist beobachtet worden, daß bei kleineren Abmessungen das Seil nicht in den V-Einschnitt 18 hineingelangt,
wenn die Abmessungen größer sind, wird das Kabel nicht festgeklemmt und eingeschnürt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist zudem die Trennwand 16 nicht dachförmig, also wie in Fig. 6 gezeigt,
ausgebildet. Um zu vermeiden, daß sich die Wände 21, 22
auf längere Sicht voneinander wegbewegen, so daß das freie nicht unter Spannung stehende Ende des Seils, das
zwischen den Rippen 23 festliegt, aus dem Haltebereich heraustreten kann, werden die Wände 21 und 22 mittels
eines Steges 26 verbunden, der beim Gußvorgang hergestellt wird.
Der erfindungsgemäße Haken hat eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber den derzeitig auf dem Markt befindlichen,
ähnlichen Vorrichtungen. Insbesondere sollen an-
2^ gesprochen werden:
- die vereinfachte Konstruktion und Fertigung, wodurch die Herstellungskosten gering werden,
- die Vereinfachung der Vorgänge beim Festlegen des Seils am Haken,
- die Möglichkeit, ein Seil an beliebiger Stelle seiner
Länge festzulegen, wodurch die Länge einstellbar wird,
- die Minderung der Gefahr, wenn der Haken ungewollt und überraschend auf den Anwender zurückschnellt und
- die Verwendbarkeit für unterschiedliche Seil-Durch-3^
messer.
Dadurch eignet sich der erfindungsgemäße Haken insbesondere für Spinnen, also Spinnen für Dachgepäckträger
und dergleichen, oder elastische Netze mit randseitigen Haken.
Claims (7)
1. Haken mit einer ein elastisches Seil oder Kabel || festlegenden Befestigungsvorrichtung, beispiels-
;| 5 weise für eine Spinne zum Umspannen von Gegenstän-')
den, gekennzeichnet durch
II einen Hakenbereich (10) und einen mit diesem ver-[■j)
bundenen Befestigungsbereich (2, 3)
|: - mit zwei längslaufenden, parallelen, den Endbereich
f 10 des Seils (1) aufnehmenden Kanälen (20, 21), von
denen der dem Hakenbereich (10) näher gelegene Kanal
(14) den gespannten Teil des Seils (1) und der weiter außen befindliche Kanal (15) das freie,
ungespannte Ende aufnimmt,
- mit einer die beiden Kanäle (14, 15) trennenden,
in ihrem oberen Bereich (17) einen V-förmigen, mit seiner V-Spitze (19) nach unten gerichteten
Einschnitt (18) aufweisenden Trennwand (16) und
- mit einer im Seilverlauf vor der Trennwand 16 unterhalb der Spitze des V-Einschnitts (18) angeordneten,
das freie Ende des Seils (1) festlegenden Halteeinrichtung (3) im äußeren Kanal (15).
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung (3) eine Anzahl von zueinander parallelen, nach unten geneigten, an den beiden Seitenwänden
(20, 21) des äußeren Kanals (15) angeordneten und mit ihren freien Enden das Seil (1) einklemmenden Rippen
(23) aufweist.
30
3. Haken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand der Rippen (23) derart geschwungen beziehungsweise abgeschrägt ist, daß die Höhe der Rippen (23)
zur Trennwand (10) hin abnimmt.
35
4. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der im oberen Bereich der Trennwand (16) befindliche V-förmige Einschnitt (18) an
seiner V-Spitze unter Ausbildung eines Y in einen kurzen senkrecht verlaufenden Schlitz (25) übergeht.
5. Haken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Schlitzes (25) zwischen ein Drittel
und zwei Drittel des Durchmessers : des ungedehnten Seils (1) beträgt.
6. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der öffnungswinkel des V-Einschnitts (18) etwa fünfzig Grad beträgt und daß die Materialstärke
der Trennwand (16) am V-Einschnitt (18) einem
Drittel des Durchmesseres des ungedehnten Seils (1) entspricht.
7. Haken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kunststoff besteht und im Gußverfahren hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7907223 | 1979-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8006520U1 true DE8006520U1 (de) | 1980-08-07 |
Family
ID=1326387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8006520U Expired DE8006520U1 (de) | 1979-03-16 | Haken mit Befestigungsvorrichtung für ein elastisches SeU oder Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8006520U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29515333U1 (de) * | 1995-09-25 | 1996-03-28 | Franz Miederhoff Ohg, 59846 Sundern | Haken zur Befestigung von insbesondere Expanderseilen in Verbindung mit Planen für Lastkraftwagen |
-
0
- DE DE8006520U patent/DE8006520U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29515333U1 (de) * | 1995-09-25 | 1996-03-28 | Franz Miederhoff Ohg, 59846 Sundern | Haken zur Befestigung von insbesondere Expanderseilen in Verbindung mit Planen für Lastkraftwagen |
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