DE10349051B4 - Halteelement für eine Verbindung zu einem Betonbauteil - Google Patents

Halteelement für eine Verbindung zu einem Betonbauteil Download PDF

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Abstract

Halteelement für eine Verbindung zu einem Betonbauteil (3, 3'), mit einem Verbindungsabschnitt (1, 1') und mit einem Verankerungsabschnitt (2, 2'), wobei der Verankerungsabschnitt (2, 2') zur Verankerung in dem Betonbauteil (3, 3') vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (1, 1') und der Verankerungsabschnitt (2, 2') aus einer Vielzahl textiler Fäden (4) gebildet sind, dass die Fäden (4) des Verankerungsabschnitts (2, 2') innerhalb des Betonbauteils (3, 3') verteilt angeordnet sind und dass sich die Fäden (4) fächerförmig in das Betonbauteil (3, 3') erstrecken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halteelement für eine Verbindung zu einem Betonbauteil, mit einem Verbindungsabschnitt und mit einem Verankerungsabschnitt, wobei der Verankerungsabschnitt zur Verankerung in dem Betonbauteil vorgesehen ist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen Formkörper, insbesondere Betonformkörper, mit einem solchen Halteelement und eine Verwendung eines solchen Halteelements.
  • Ein derartiges Halteelement ist aus der FR 2 691 738 A1 bekannt. Das Halteelement weist einen Verbindungsabschnitt und einen Verankerungsabschnitt auf, wobei sowohl der Verbindungsabschnitt als auch der Verankerungsabschnitt im Wesentlichen aus einem Drahtseil besteht. Der Verbindungsabschnitt ragt aus dem Betonbauteil heraus und ist in Form einer Schlaufe geführt. Die beiden Enden des Drahtseils ragen in das Betonbauteil als Verankerungsabschnitt hinein. Damit der Verankerungsabschnitt nicht ohne weiteres aus dem Betonbauteil herausgezogen und überhaupt eine Zugkraft auf den Beton übertragen werden kann, ist an den Enden des Drahtseils jeweils eine Hülse vorgesehen, die bedarfsweise radial nach außen abstehende Vorsprünge aufweist.
  • Ein weiteres Halteelement ist aus der DE 297 16 616 U1 bekannt. Das dort offenbarte Halteelement ist aus einem Flachstahl geformt und weist einen Verbindungsabschnitt und einen Verankerungsabschnitt auf. Im Bereich des Verbindungsabschnitts ist eine Bohrung vorgesehen, durch die beispielsweise ein Seil oder ein Haken geführt werden kann. Im Bereich des Verankerungsabschnitts ist der Flachstahl in dessen Erstreckungsrichtung geschlitzt. Die so entstandenen Streifen sind voneinander weg gebogen, so dass sich der Querschnitt des Verankerungsabschnitts in Erstreckungsrichtung des Flachstahls gesehen zum Ende hin vergrößert. Ein derartiges Halteelement kann mit seinem Verankerungsabschnitt in ein Betonbauteil eingegossen werden, so dass das Betonbauteil später über den Verbindungsabschnitt zum Beispiel mit einem Hebezeug verbunden werden kann. So kann das Betonbauteil dann in einfacher Weise transportiert werden, ohne dass Hilfsmittel wie ein Tragegurt verwendet werden müssen.
  • Eine Kunststoffabhebeschlaufe zum Abheben von Stahlbetonbauteilen ist in der DE 75 41 863 U1 beschrieben. Die Kunststoffabhebeschlaufe an sich ist dabei zusammen mit einem trompetenförmigen Aussparungskörper derart in das Betonbauteil eingelassen, dass der Aussparungskörper mit einer Außenseite des Betonbauteils abschließt, während die Kunststoffabhebeschlaufe in Form einer Acht je zur Hälfte innerhalb und außerhalb des Betonbauteils angeordnet ist. Durch den trompetenartigen, sich nach außen öffnenden Aussparungskörper wird die Abhebeschlaufe auch bei einem starken Schrägzug nicht geknickt bzw. reibt nicht an der Außenkante des Betonbauteils, wodurch letztlich ein Reißen von äußeren Randfasern verhindert wird.
  • Nachteilig an einem derartigen Halteelement ist, dass die gesamte Zugkraft, die auf den Verbindungsabschnitt ausgeübt wird, über die Hülsen an den Enden des Drahtseils in das Betonbauteil eingeleitet wird. Da dieser Bereich aufgrund der Größe des Haltelements vergleichsweise klein ist, kann es zu Belastungsspitzen innerhalb des Betons kommen, die im Extremfall zum Herausreißen des Halteelements führen können.
  • Außerdem ist das bekannte Halteelement aufgrund von Korrosion der Gefahr ausgesetzt, mit zunehmender Zeit seine Festigkeit zu verlieren.
  • Schließlich sind derartige Halteelemente aus Stahl mit vergleichsweise hohen Herstellkosten verbunden, obwohl die Betonbauteile vergleichsweise selten transportiert werden müssen.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement bereitzustellen, durch das auf kostengünstige Weise eine Verteilung der übertragenen Zugkräfte auf einen möglichst großen Bereich des Betonbauteils gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Verbindungsabschnitt und der Verankerungsabschnitt aus einer Vielzahl textiler Fäden gebildet sind, dass die Fäden des Verankerungsabschnitts innerhalb des Betonbauteils verteilt angeordnet sind und dass sich die Fäden fächerförmig in das Betonbauteil erstrecken.
  • Aus der den Verankerungsabschnitt bildenden Vielzahl der Fäden, die beim Gießen des Betonbauteils in diesem verteilt angeordnet werden, resultiert, dass später auf den Verbindungsabschnitt ausgeübte Zugkräfte nicht punktuell in den Beton eingeleitet werden, sondern von dem Bereich des Betonbauteils aufgenommen werden, in dem die Fäden angeordnet sind. Dieser Bereich ist vergleichsweise groß, so dass es nicht zu den Belastungsspitzen wie bei dem Stand der Technik kommt. Damit ist die Gefahr, dass das Halteelement aus dem Betonbauteil herausgerissen wird, gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduziert. Daher sind bei den erfindungsgemäßen Halteelementen auch die Abstände, die dieses zu den Rändern des Betonbauteils haben muss, sowie die minimale Überdeckung mit Beton deutlich reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Fäden aus Textilien gebildet, die resistent gegenüber den alkalischen Bestandteilen von Beton sind. Damit wird sichergestellt, dass das Halteelement nach dem Eingießen nicht an Stabilität verliert. Insbesondere wird verhindert, dass wie bei herkömmlichen Halteelementen die Gefahr einer Schwächung aufgrund von Korrosion besteht.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, für die Fäden hochfeste synthetische Fasern zu verwenden. Dadurch ist eine hohe Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit gegeben.
  • Insbesondere in dem Fall, dass die Fäden einen geringen Durchmesser aufweisen, ist es bevorzugt, die einzelnen Fäden zu einer Vielzahl von Fadengruppen zusammenzufassen. Dadurch können die ausgeübten Kräfte zuverlässig ins Innere des Betonbauteils übertragen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind insbesondere im Bereich des Verbindungsabschnitts, an dem beispielsweise ein Hebezeug angreift, die Fäden miteinander verwoben oder verflochten. Dadurch kann der Verbindungsabschnitt in einfacher Weise zum Beispiel mit einem Werkzeug verbunden werden.
  • Ferner ist es bevorzugt, die einzelnen Fäden zur Ausbildung einer Netzstruktur im Bereich des Verankerungsabschnitts in Abständen mit wenigstens einem weiteren Faden zu verbinden. Durch eine solche Netzstruktur kann die von außen ausgeübte Kraft gleichmäßig auf den von der Netzstruktur durchsetzten Bereich des Betonbauteils übertragen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Fäden oder Fadengruppen Verdickungen auf, die insbesondere als Knoten ausgebildet sein können. Dadurch wird erreicht, dass die Fäden bzw. Fadengruppen in dem Betonbauteil besonders fest verankert sind.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, den Verbindungsabschnitt als Öse auszubilden, so dass beispielsweise der Splint eines Schäkels durch die Öse hindurchgeführt werden kann. Somit wird ein leichtes Anbringen des Halteelements an ein Hebezeug wie einen Kran ermöglicht. Hierbei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Fäden vom Verankerungsabschnitt kommend durch den Verbindungsabschnitt zurück in den Verankerungsabschnitt verlaufen. Dann ist die Gefahr, dass der Verbindungabschnitt von dem Verankerungsabschnitt abgetrennt wird, minimiert.
  • Die Öse kann bevorzugt dadurch geformt werden, dass die Fäden am Übergang zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Verankerungsabschnitt von einer Pressmuffe umschlossen sind.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung können Formkörper, insbesondere Betonformkörper, mit einem erfindungsgemäßen Haltelement versehen sein. Bei den Betonformkörpern kann es sich insbesondere um Rohre und sonstige Fertigbauteile handeln.
  • Das erfindungsgemäße Halteelement kann als Transportanker für Betonfertigteile verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein Betonbauteil mit einem erfindungsgemäßen Halteelement im Querschnitt,
  • 2 das Betonbauteil mit dem Haltelement gemäß 1 in Teilansicht,
  • 3A und B ein weiteres Halteelement in Front- und Seitenansicht und
  • 4 ein Betonbauteil mit dem Halteelement aus 2 im Querschnitt.
  • In den 1 und 2 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halteelements gezeigt, das als Transportanker verwendet werden kann. Das Halteelement umfasst einen Verbindungsabschnitt 1 und einen Verankerungsabschnitt 2. Dabei ist der Verankerungsabschnitt 2 innerhalb eines nur schematisch dargestellten Betonbauteils 3 angeordnet, so dass er in diesem verankert ist. Bei dem Betonbauteil 3 kann es sich beispielsweise um ein Betonrohr oder ein anderes Fertigbetonbauteil handeln.
  • Sowohl der Verbindungsabschnitt 1 als auch der Verankerungsabschnitt 2 sind aus einer Vielzahl textiler Fäden 4 gebildet. Dabei sind die Fäden 4 des Verankerungsabschnitts 2 innerhalb des Betonbauteils 3 verteilt angeordnet, wobei sich die Fäden 4 ausgehend von dem Übergang zwischen Verbindungsabschnitt 1 und Verankerungsabschnitt 2 fächerförmig in das Betonbauteil 3 erstrecken. Durch die Verteilung der Fäden 4 innerhalb des Betonbauteils 3 werden von außen auf den Verbindungsabschnitt 1 ausgeübte Zugkräfte auf einen vergleichsweise großen Bereich des Betonbauteils 3 verteilt.
  • Die Fäden 4 dieses insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiels sind aus Textilien gebildet, die gegenüber den alkalischen Bestandteilen des Betons, aus dem das Betonbauteil 3 besteht, resistent sind. Somit ist sichergestellt, dass insbesondere der Verankerungsabschnitt 2 im Laufe der Zeit nicht an Festigkeit verliert. Hierbei handelt es sich insbesondere um Fäden 4, aus zugfesten synthetischen Fasern.
  • Die einzelnen Fäden 4 sind in diesem Ausführungsbeispiel im Bereich des Verankerungsabschnitts 2 zu Fadengruppen 5 zusammengefasst. Dadurch wird bei Fäden 4 mit geringem Durchmesser erreicht, dass die von außen auf den Verbindungsabschnitt 1 ausgeübten Kräfte zuverlässig ins Innere des Betonbauteils 3 weitergeleitet werden.
  • Die Fäden 4 weisen im Bereich des Verankerungsabschnitts 2 Verdickungen 6 auf, die beispielsweise als Knoten ausgebildet sein können und der besseren Darstellung wegen nicht alle mit Bezugszeichen versehen sind. Durch die Verdickungen 6 ist sichergestellt, dass die einzelnen Fäden 4 bzw. Fadengruppen 5 zuverlässig innerhalb des Betonbauteils 3 verankert sind.
  • Der Verbindungsabschnitt 1 ist in diesem insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel als Öse 7 ausgebildet. Durch die Öse 7 kann beispielweise der Splint eines herkömmlichen nicht dargestellten Schäkels geführt werden, um den Verbindungsabschnitt 1 mit einem ebenfalls nicht dargestellten Hebezeug zu verbinden. Dabei sind die Fäden 4 im Bereich des Verbindungsabschnitts 1 bevorzugt miteinander verwoben oder verflochten, um gerade hier eine hohe Stabilität zu erreichen.
  • Die Fäden 4 verlaufen aus dem Verankerungsabschnitt 2 kommend durch den als Öse 7 ausgebildeten Verbindungsabschnitt 1 und zurück in den Verankerungsabschnitt 2. Dabei sind die Fäden 4 an der Stelle, wo sie aus dem Betonbauteil 3 aus- bzw. eintreten, und damit am Übergang zwischen Verbindungsabschnitt 1 und Verankerungsabschnitt 2 von einer Pressmuffe 8 umschlossen, welche in 1 und 2 teilweise gebrochen dargestellt ist.
  • Die Pressmuffe 8 und der als Öse 7 ausgebildete Verbindungsabschnitt 1 sind in einer Vertiefung 9 innerhalb des Betonbauteils 3 angeordnet, so dass die Öse 7 und die Pressmuffe 8 nicht über die sonstige Oberfläche des Betonbauteils 3 hervorstehen. Dies hat den Vorteil, dass der Verbindungsabschnitt 1 des als Transportanker verwendete Halteelements später in der Vertiefung 9 untergebracht werden kann, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • In den 3A und 3B ist ein weiteres Halteelement dargestellt. Auch dieses weist einen Verbindungsabschnitt 1' und einen Verankerungsabschnitt 2' auf, wobei dieses Halteelement aus einem gewebten oder geflochtenen Gurtteil besteht, wie besonders deutlich aus 3B ersichtlich ist. Wie im weiter oben dargestellten Ausführungsbeispiel wird auch hier das Material des Halteelementes unterhalb des Verbindungsabschnittes 1' mittels einer Pressmuffe 8' zusammengehalten.
  • In 4 ist schließlich das zuvor näher beschriebene Halteelement in seinem Einbauzustand dargestellt. Auch hier befinden sich die beiden freien geflochtenen Fadengruppen 5' in V-förmiger Anordnung in einem Betonbauteil 3', welches zur Aufnahme des Verbindungsabschnittes 1 eine Vertiefung 9' aufweist. Dabei ist innerhalb der Vertiefung 9' eine Kunststoffbox 10 angeordnet, welche mit einem Deckel 11 verschließbar ist und mittels dieses Deckels 11 während des Gießvorganges des Betonbauteils 3' an einer Schalung 12 befestigt werden kann, damit das Halteelement auch während des Gießvorganges seine gewünschte Positionierung beibehält. Um zu gewährleisten, dass die freien Enden der Fadengruppen 5' auch beim Gieß- und Verdichtungsvorgang ihre gespreizte Form behalten, können diese mit nicht dargestellten Drähten oder dergleichen an der innerhalb des Betonbauteils 3' ohnehin vorhandenen Stahlarmierung fixiert werden.

Claims (14)

  1. Halteelement für eine Verbindung zu einem Betonbauteil (3, 3'), mit einem Verbindungsabschnitt (1, 1') und mit einem Verankerungsabschnitt (2, 2'), wobei der Verankerungsabschnitt (2, 2') zur Verankerung in dem Betonbauteil (3, 3') vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (1, 1') und der Verankerungsabschnitt (2, 2') aus einer Vielzahl textiler Fäden (4) gebildet sind, dass die Fäden (4) des Verankerungsabschnitts (2, 2') innerhalb des Betonbauteils (3, 3') verteilt angeordnet sind und dass sich die Fäden (4) fächerförmig in das Betonbauteil (3, 3') erstrecken.
  2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (4) Textilien umfassen, die gegenüber den alkalischen Bestandteilen von Beton resistent sind.
  3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (4) aus zugfesten synthetischen Fasern bestehen.
  4. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (4) im Bereich des Verankerungsabschnitts (2, 2') zu einer Vielzahl von Fadengruppen (5) zusammengefasst sind.
  5. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (4) zur Bildung von Fadengruppen (5') zumindest teilweise verwoben oder verflochten sind.
  6. Halteelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (4) im Bereich des Verbindungsabschnitts (1, 1') verwoben oder verflochten sind.
  7. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Fäden (4) zur Ausbildung einer Netzstruktur (11) im Bereich des Verankerungsabschnitts (2) in Abständen mit wenigstens einem weiteren Faden (4) verbunden sind.
  8. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (4) im Bereich des Verankerungsabschnitts (2) Verdickungen (6) aufweisen.
  9. Halteelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickungen (6) als Knoten ausgebildet sind.
  10. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (1) als Öse (7, 7') ausgebildet ist.
  11. Halteelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (4) vom Verankerungsabschnitt (2, 2') kommend durch den Verbindungsabschnitt (1, 1') zurück in den Verankerungsabschnitt (2, 2') verlaufen.
  12. Halteelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden (4) am Übergang zwischen dem Verbindungsabschnitt (1, 1') und dem Verankerungsabschnitt (2, 2') von einer Pressmuffe (8, 8') umschlossen sind.
  13. Formkörper, insbesondere Betonformkörper, mit einem Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Verwendung eines Halteelements nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Transportanker.
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DE29716616U1 (de) * 1997-09-16 1997-10-30 Halfen Gmbh & Co Kg Transportanker

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