DE29716616U1 - Transportanker - Google Patents

Transportanker

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DE29716616U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/142Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

Patent- und Reclttsanwalts-Kanzlei
Patentanwalt Dipl. Ing, Walter jackisch & Partner
Menzelstr. 40-70192 Stuttgart
HALFEN GmbH & Co. A 40 759/mxie
Kommanditgesellschaft
Liebigstr. 14 1 5, Sep. 1997
40764 Langenfeld-Richrath
Transportanker
Die Erfindung betrifft einen Transportanker für Betonfertigteile der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE 27 04 435 C3 sind Transportanker für Betonfertigteile mit einem aus einem Flachstahl bestehenden Ankerkörper bekannt. Dieser Ankerkörper ist an einem Anschlußende mit einer Kupplungsöffnung zur Verbindung mit einem Hebezeug versehen und am anderen Ende sind aus der Ebene des Ankers hervorstehende Spreizschenkel angeordnet.
Es sind darüber hinaus Transportanker bekannt, bei denen die Spreizschenkel derart ausgestellt sind, daß ein Flachfuß, mit dem der Transportanker im Betonfertigteil verankert ist, gebildet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportanker für ein Betonfertigteil gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, der auch bei extremer Belastung einen größeren Widerstand gegen ein Herausziehen aus dem Betonfertigteil bietet.
• *
Diese Aufgabe wird durch einen Transportanker mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäße&eegr; Transportankers sind darin zu sehen, daß auf äußerst einfache Weise eine zusätzliche Formgebung des Flachfußes erfolgt, so daß quer zur Längsrichtung der Spreizschenkel ein weiterer Formschluß des Transportankers im Betonfertigteil erreicht wird. Um einen solchen verbreiterten Abschnitt der Spreizschenkel zu erreichen, ist kein zusätzlicher Materialeinsatz erforderlich, d.h. das Volumen des Flachstahls ist nicht größer als bei den bisher bekannten Transportankern. Dies wird durch Pressen der Spreizschenkel erreicht, wodurch das Material des Flachstahls im Bereich der Spreizschenkel an deren Seitenkanten ausweicht, wodurch gleichzeitig die verbreiterten Abschnitte entstehen.
In Abhängigkeit des Preßdruckes sowie den spezifischen Eigenschaften des Materials des Flachstahls kann die Verformung der Spreizschenkel variiert werden. Als besonders vorteilhaft wird dabei angesehen, daß die Dicke der Spreizschenkel in den verbreiterten Abschnitten das 0,5-fache bis 0,8-fache der Dicke des Ankerkörpers beträgt. Die verbreiterten Abschnitte der Spreizschenkel weisen entlang ihrer Seitenkanten eine Wölbung auf, wobei die Breite der Spreizschenkel in den Abschnitten mit ihrer größten Erstreckung das 1,2-fache bis 1,5-fache der Breite der Spreizschenkel an deren Wurzel beträgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Transportankers,
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Fig. 2a bis 2c ein Werkzeug mit einem darin aufgenommenen
Transportanker in drei verschiedenen Stufen der Formgebung.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Transportanker 1 gezeigt, der aus einem Flachstahl besteht. Dieser Transportanker 1 umfaßt einen Ankerkörper 2, der ein Anschlußende 3 aufweist, in dem sich eine Kupplungsöffnung 4 befindet.
Am entgegengesetzten Ende weist der Ankerkörper 2 einen ' Flachfuß 5 auf, der zwei aus der Ebene des Ankerkörpers 2 in entgegengesetzter Richtung ausgestellte Spreizschenkel 6, 6' umfaßt. Die Spreizschenkel 6, 6' sind einstückig mit dem Ankerkörper 2 ausgeführt und über eine Wurzel 7, T an diesem gehalten. Diese Wurzel 7, 71 ist jeweils als Bogen von ca. 90" ausgeführt und bildet den übergang zu einem verbreiterten Abschnitt 10 des Spreizschenkels 6, 61. Die Spreizschenkel 6, 61 weisen jeweils ein freies Ende 8 auf, an dem eine Einkerbung 9 vorhanden ist.
Die Spreizschenkel 6, 6' besitzen zwischen ihrer Wurzel 7, 7' und dem freien Ende 8 einen verbreiterten Abschnitt 10, so daß in diesem Bereich der Spreizschenkel 6, 6' quer zur Längsrichtung des Flachstahls eine deutlich größere Erstreckung besitzt als im Bereich der Wurzel 7 bzw. T. Es wird dabei als vorteilhaft angesehen, daß die Breite B der Spreizschenkel 6, 6' in den Abschnitten 10 das ca. 1,2-fache bis 1,5-fache der Breite b der Spreizschenkel 6, 61 an deren Wurzel 7, 71 beträgt. Dieser verbreiterte Abschnitt 10 ist durch Fließen des Materials der Spreizschenkel 6, 6' infolge Pressung erzeugt, wobei dieses Fließen des Materials zur Folge hat, daß der Spreizschenkel 6, 6'
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in diesem Bereich eine geringere Dicke aufweist als der Flachstahl im Bereich des Ankerkörpers 2. Den Übergang von der Dicke D des Ankerkörpers 2 zum jeweiligen verbreiterten Abschnitt 10 der Spreizschenkel 6, 6' bildet die zugehörige Wurzel I1 T , die an ihrem dem Ankerkörper 2 benachbarten Ende der picke D des Ankerkörpers 2 entspricht. Als besonders vorteilhaft wird angesehen, daß die Dicke d der Spreizschenkel 6, 61 in den verbreiterten Abschnitten 10 das 0,5-fache bis 0,8-fache der Dicke D des Ankerkörpers 2 beträgt.
Wie sich außerdem aus Fig. 1 ergibt, weisen die Spreizschenkel 6, 6' an Seitenkanten 11, d.h. in Längsrichtung des Materials des Flachstahls, Wölbungen 12 auf, die durch das Pressen der Spreizschenkel 6, 6' und das daraus resultierende Fließen des Materials entstehen. In dem ebenen Bereich des Ankerkörpers 2 zwischen der Kupplungsöffnung 4 am Anschlußende 3 und den Wurzeln 7, 7' der den Flachfuß 5 bildenden Spreizschenkel 6, 6' kann bei Bedarf eine Oberflächenprofilierung 13 vorgesehen sein, die beispielsweise die Form von quer zur Längsrichtung des Flachstahls verlaufenden Rillen besitzt.
In Fig. 2a ist ein Werkzeug 14 mit einem darin befindlichen Flachstahl, aus dem der Transportanker 1 erzeugt wird, dargestellt. Das Werkzeug 14 umfaßt zwei Spannbacken 15, 16, zwischen denen der Ankerkörper 2 des Transportankers 1 eingespannt ist. In seinem außerhalb der Spannbacken 15, 16 befindlichen Abschnitt ist der Flachstahl in Längsrichtung geschlitzt und die beiden durch den Schlitz gebildeten Abschnitte 17, 18 sind in entgegengesetzter Richtung aus der Ebene des Ankerkörpers 2 herausgestellt, über den Enden der Abschnitte 17, 18 befindet sich eine zum Werkzeug 14 gehö-
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rige Preßbacke 19, die zur weiteren Formgebung des Transportankers 1 vorgesehen ist.
Zur weiteren Verformung des Transportankers 1 wird die Preßbacke 19 in Richtung auf die Spannbacken 15, 16 bewegt, wodurch, wie aus Fig. 2b deutlich wird, die Spreizschenkel 6, 6' des Transportankers 1 zu einem Flachfuß 5 geformt werden. Die Spreizschenkel 6, 6' liegen somit in einer mindestens annähernd orthogonal zur Längsachse des Ankerkörpers 2 verlaufenden Ebene, so daß die Wurzeln 7, 7' der Spreizschenkel 6, 6' jeweils einen Bogen aufweisen, der einem Winkel von 90° entspricht.
Seine endgültige Form erhält der Transportanker 1 durch Erhöhung der Kraft, mit der die Preßbacke in Richtung auf die Spannbacken 15, 16 beaufschlagt wird. Mit zunehmender Kraft erfolgt eine Verformung der Spreizschenkel 6, 6!, da aufgrund der einwirkenden Kraft das Material des Flachstahls fließt, wobei das Material ausschließlich seitlich zwischen den Oberkanten der Spannbacken 15, 16 und der Preßbacke 19 ausweichen kann. Durch dieses Fließen des Materials ergibt sich eine Verbreiterung der Spreizschenkel 6, 6' und somit des Flachfußes 5, so daß bei unverändertem Volumen des Flachstahls eine vergrößerte Aufstandsfläche des Flachfußes 5 erzeugt wird.
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Claims (5)

Patent- und Rechtsanwalts-Kanzlei . Patentanwalt Dipl. Ing. Walter Jackisch & Partner Menzelstr, 40 · 70192 Stuttgart HALFEN GmbH & Co. A 40 759/mxie Kommanditgesellschaft . c q «07 Liebigstr. 14 > * ^P* lbb' 40764 Langenfeld-Richrath Ansprüche
1. Transportanker (1) für Betonfertigteile mit einem aus einem Flachstahl bestehenden Ankerkörper (2), der ein Anschlußende (3) mit einer Kupplungsöffnung (4) zur Verbindung mit einem Hebezeug und einen Flachfuß (5) zur Verankerung im Beton aufweist, wobei der Flachfuß (5) in entgegengesetzter Richtung aus der Ebene des Flachstahls ausgestellte Spreizschenkel {6, 6f) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschenkel (6, 61) verbreiterte Abschnitte (10) aufweisen, in deren Bereich die Dicke (d) des Flachstahls geringer ist als die Dicke (D) des unverformten Ankerkörpers (2).
2. Transportanker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) der Spreizschenkel (6, 6') in den verbreiterten Abschnitten (10) das 0,5-fache bis 0,8-fache der Dicke (D) des Ankerkörpers beträgt.
3. Transportanker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten Abschnitte (10) der Spreizschenkel (6, 6') entlang ihrer Seitenkanten (11) eine Wölbung (12) aufweisen.
4. Transportanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Spreiz-
schenkel (6, 6&Rgr;) in den Abschnitten (10) ca. das
1,2-fache bis 1,5-fache der Breite (b) der Spreizschenkel an deren Wurzel (7, 7') beträgt.
5. Transportanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgestellten Spreizschenkel
(6, 6') gepreßt sind.
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DE29716616U 1997-09-16 1997-09-16 Transportanker Expired - Lifetime DE29716616U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10349051A1 (de) * 2003-10-17 2005-06-02 Ferdinand Grau Halteelement für eine Verbindung zu einem Betonbauteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10349051A1 (de) * 2003-10-17 2005-06-02 Ferdinand Grau Halteelement für eine Verbindung zu einem Betonbauteil
DE10349051B4 (de) * 2003-10-17 2007-02-08 Ferdinand Grau Halteelement für eine Verbindung zu einem Betonbauteil

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