DE8004065U1 - Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät - Google Patents

Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät

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DE8004065U1
DE8004065U1 DE8004065U DE8004065DU DE8004065U1 DE 8004065 U1 DE8004065 U1 DE 8004065U1 DE 8004065 U DE8004065 U DE 8004065U DE 8004065D U DE8004065D U DE 8004065DU DE 8004065 U1 DE8004065 U1 DE 8004065U1
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inner cylinder
cylinder
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/315Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
    • A61M5/31511Piston or piston-rod constructions, e.g. connection of piston with piston-rod

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Description

Das Gebrauchsmuster betrifft ein als Spritze verwendbares medizinisches Gerät.
Derartige Geräte sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, beispielsweise durch die eigenen deutschen Patente Nr.26 56 7o4 und Nr. 28 00 659 des Gebrauchsmusterinhabers.
Bei der Spritze nach dem deutschen Patent Nr. 26 56 7o4 besteht das Gerät aus drei Standardteilen aus thermoplastischem Kunststoff, und zwar:
a) einem Aussenzylinder als Zylinder einer Spritze oder als Behälter;
b) einem Innenzylinder als Kolbenstange einer Spritze oder als Behälter und
c) drei gleichartigen FormstUcken, welche sowohl als Kolben im Außenzylinder als auch als Verschlußkappe für den Außenzylinder und den Innenzylinder verwendbar sind.
Beim deutschen Patent Nr. 28 00 659 wird das Gerät dadurch verbilligt und seine Herstellung vereinfacht, dass der Ringrand des Außenzylinders und der Innenzylinder gleiche Außendurchmesser haben, der Ringrand und die beiden Enden des Innenzylinders mit gleichen Außengewinden versehen sind und daß jedes Formstück ein entsprechendes Innengewinde aufweist. Der Innenzylinder kann aus einem einseitig geschlossenen RohrstUck oder auch aus einem beidseitig offenen RohrstUck bestehen.
Das Gebrauchsmuster bezweckt eine Weiterbildung eines Gerätes nach dem deutschen Patent Nr. 28 00 659, um eine weitere Vereinfachung und damit auch Verbilligung der Herstellung zu erreichen.
Der Erfindungszweok wird dadurch erreicht, dass der Ringrand des Aussenzylinders oberhalb seines Aussengewindes nach innen zylindrisch abgesetzt ist und dass der Aussendurchmeeser dieses Absatzes dem Innendurchmesser an einem offenen Ende des Innenzylinders entspricht.
H β ·
Der Innenzylinder kann aus einem leicht konischen Rohrstück bestehen. Dieses konische Rohrstück kann einseitig geschlossen sein, wobei das Rohrstück zum geschlossenen Ende leicht konisch verläuft. Stattdessen kann das leicht konische Rohrstück auch beidseitig offen sein.
Ferner kann der Ringrand des Aussenzylinders zweifach abgesetzt sein, wobei der Aussendurchmesser jedes Absatzes dem Innendurchmesser an einem offenen Ende des beidseitig offenen Innenzylinders entspricht.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Gebrauchsmustergegenständes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 das als Spritze verwendbare medizinische Gerät gemäss dem Gebrauchsmuster
Fig. 2 in vergrössertem Maßstab das obere Ende des Gerätes gemäss Fig. 1 vor dem Aulsetzen des Innenzylinders auf den abgesetzten Ringrand des Aussenzylinders
und Fig. 3 eine Darstellung gemäss Fig. 2
nach dem Aufsetzen des Innenzylinders auf den abgesetzten Ringrand des Aussenzylinders.
Das medizinische Mehrzweckgerät nach dem deutschen Patent Nr. 28 OO 659 besteht aus einem Aussenzylinder, einem Innenzylinder und drei gleichartigen Formstücken, sowohl als Kolben im Aussenzylinder als auch als Verschlusskappe für den Aussenzylinder und den Innenzylinder.
Der Ringrand des Aussenzylinders hat den gleichen Aussendurchmesser wie der Innenzylinder. Ferner sind der Ringrand und die beiden Enden des Innenzylinders mit gleichen Aussengewinden versehen.
Die Formstücke sind jedes mit einem Innengewinde versehen,
welches den Aussengewinden auf dem Ringrand des Aussenzylinder4 und den beiden Enden des Innenzylinders entspricht. Jedes Formstück hat ferner eine Kreisscheibe. Diese Kreisscheibe des Formstücke wirkt als Verschluss für das offene Ende des Innenzylinders bzw. Zugstempels , wenn dieser als Versandrohr dienen soll. Wird das Formstück am geschlossenen Ende des Zugstempels angebracht, so wirkt die Kreisscheibe als Spritzenkolben im Aussenz:ylInder.
Nach einer Blut- oder Urinentnahme kann der Zugstempel vom Formstück, welches das geschlossene Ende des Zugstempels wie eine Übergestülpte äussere Verschlusskappe umgibt, abgeschraubt und das Formstück in dem Zylinder belassen werden, wo es alsdann als Verschluss fUr das weite Ende des Aussenzylinders wirkt, der so zum Behältnis von Untersuchungsmaterial wird.
Der bei der beschriebenen Materialentnahme nicht kontaminierte Zugstempel kann nach der Trennung von dem als Kolben verwendeten Formstück aufbewahrt werden, z.B. für eine spätere Verwendung des hohlen Zugstempels als Versandbehälter. Beim Aufschrauben des Formstückes mit seinem Innengewinde auf den mit einem Aussengewinde versehenen Ringrand, der den Kanülenansatz am Zylinder umgibt, wird durch den diskusartigen Teil ebenfalls eine Verschlussfunktion ausgeübt.
In seinem grundsätzlichen Aufbau entspricht der Gebrauchsmustergegenstand dem Gerät nach dem deutschen Patent Nr. 28 00 659, und zwar gemäss Figur 1 der Patentschrift.
Der Gebrauchsmustergegenstand besteht gemäss Fig. 1 aus einem Aussenzylinder 1, einem Innenzylinder 2 und drei gleichartigen Formstücken 3, sowohl als Kolben im Aussenzylinder 1 als auch als Verschlusskappe für den Aussenzylinder 1 und den Innenzylinder 2.
Der Ringrand 13 ist mit einem Aussengewinde versehen. Die Formstücke 3 haben entsprechende Innengewinde.
Oberhalb des Aussengewindes ist der Ringrand 13 nach innen abgesetzt, damit auf diesen gewindefreien Absatz 14 der Innenzylinder 2 mit seinem offenen Ende aufgesetzt werden kann.
FUr die Praxis hat dies folgende Bedeutung:
Wenn man den Aussenzylinder 1 senkrecht hält, kann Flüssigkeit nach oben in den aufgesetzten Innenbehälter 2 eingedruckt werden, was z.B. bei der Trennung von Serum und Blutkuchen die Handhabung sehr vereinfacht«, Es braucht also für diese Handhabung nicht mehr wie beim Gerät gemäss dem deutschen Patent 28 00 659 ein Schlauch auf den Kanülenansatz 12 aufgeschoben zu werden.
Beim Gebrauchsmustergegenstand ist ferner der Innenzylinder nicht zylindrisch, sondern zum geschlossenen Ende hin leicht konisch. Die Konizität ist notwendig, um das Werkstück aus der Form entfernen zu können. Der Durchmesser am geschlossenen Ende ist kleiner als am offenen Ende. Trotzdem hat das Aussengewinde am geschlossenen Ende denselben Durchmesser wie am offenen Ende. Es besteht auch die Möglichkeit, das konische Rohr 2 an beiden Enden offen zu lassen. In diesem Fall kann der Ringrand 14 des Zylinders 1 zweifach abgesetzt sein, und zwar in der Weise, dass der Aussendurchmesser jedes Absatzes
dem Innendurchmesser am einen offenen Ende des konischen Innenzylinders 2 entspricht.
Um das Abheben des Innenzylinders 2 vom abgesetzten oberen Rand 14 des Aussenzylinders (Fig. 3) beim Füllen durch komprimierte Luft zu verhindern, kann ein Zwischenstück (nicht dargestellt) verwendet werden, welches den Aussenzylinder 1 und den aufgesetzten Innenzylinder 2 durch Verschraubung mit ihren Aussengewinden 13 zusammen» hält.
Das Formstück 3 kann zylindrisch, d.h. ohne Kreijscheibe ausgebildet werden. Ferner kann der Innenzylinder 2 unmittelbar auf das obere Ende des Zylinders 1 aufgesetzt und Flüssigkeit vom Aussenzylinder 1 in den Innenzylinder 2 gedrückt werden. In diesem Fall wird ein zweiter Innenzylinder 2 als Zugstempel verwendet.
Der Vorteil des Gebrauchsmustergegenstandes gegenüber dem deutschen Patent Nr. 28 00 659 liegt somit in der Herstellung und auch im Gebrauch des Gerätes.

Claims (5)

• at Schutzansprüche:
1. Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät, das
zur Schaffung eines Mehrzweckgerätes aus drei Standardteilen aus thermoplastischem Kunststoff besteht,und zwar einem Aussenzylinder, einem Innenzylinder und mehreren gleichartigen als Kolben oder Verschlußstücke verwendbaren Formstücken, wobei der Ringrand des Aussenzylinders und der Innenzylinder gleiche Aussendurchmesser haben, der Ringrand und beide Enden des Innenzylinders mit gleichen Aussengewinden versehen sind und jedes Formstück ein entsprechendes Innengewinde aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringrand (13) des Aussenzylinders (l) oberhalb seines Aussengewindes (13 a) nach innen zylindrisch abgesetzt ist und dass der Aussendurchmesser dieses Absatzes (14) dem Innendurchmesser an einem offenen Ende des Innenzylinders (2) entspricht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Innenzylinder (2) aus einem leicht konischen Rohrstück besteht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenzylinder (2) aus einem einseitig geschlossenen Rohrstück besteht, welches zum geschlossenen Ende leicht konisch verläuft.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenzylinder (2) aus einem beidseitig offenen leicht konischen Rohrstück besteht.
5. Gerät nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringrand (13) des Aussenzylinders (2) zweifach abgesetzt ist und d»r Aussendurchmesser jedes Absatzes(14) dem Innendurchmesser an einem offenen Ende eines Innenzylinders entspricht.
DE8004065U Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät Expired DE8004065U1 (de)

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DE8004065U1 true DE8004065U1 (de) 1980-09-11

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