DE2800659C3 - Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät - Google Patents

Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät

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DE2800659C3
DE2800659C3 DE19782800659 DE2800659A DE2800659C3 DE 2800659 C3 DE2800659 C3 DE 2800659C3 DE 19782800659 DE19782800659 DE 19782800659 DE 2800659 A DE2800659 A DE 2800659A DE 2800659 C3 DE2800659 C3 DE 2800659C3
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Paul Dr.Med. 6050 Offenbach Boettger
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Romminger Geb Boettger Daniela North Bay Onta
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Description

dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrand (13) des Außenzylinders (1) und der Innenzylinder (2) gleiebe Außendurchmesser haben, daß der Ringrand (13) und die beiden Enden des Innenzylinders (2) mit gleichen Außengewinden versehen sind und jedes Formstück (3) ein entsprechendes Innengewinde aufweist
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (2} aus einem einseitig geschlossenen Rohrstück besteht
3. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (2) aus einem beidseitig offenen Rohrstück besteht
Das Hauptpatent betrifft ein als Spritze verwendbares medizinisches Gerät, dessen Grundlage die bekannte Einmalspritze bildet
Zur Schaffung des Mehrzweckgerätes besteht gemäß dem Hauptpatent das Gerät aus drei Standardteilen aus thermoplastischem Kunststoff, und zwar
a) einem Außenzylinder als Zylinder einer Spritze oder als Behälter,
b) einem Innenzylinder als Kolbenstange einer -r> Spritze oder als Behälter und
c) drei gleichartigen Formstücken, welche sowohl als Kolben im Außenzylinder als auch als Verschlußkappe für den Außenzylinder und den Innenzylinder verwendbar sind. ">"
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes, um eine weitere Vereinfachung und damit auch Verbilligung in der Herstellung zu erreichen.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der Ringrand des Außenzylinders und der Innenzylinder gleiche AuSendurchmesser haben, daß der Ringrand und die beiden Enden des innenzylinders mit gleichen Außengewinden versehen sind und daß jedes Form- w stück ein entsprechendes Innengewinde aufweist
Der Innenzylinder kann, wie beim Hauptpatent aus einem einseitig geschlossenen Rohrstück oder auch in Weiterbildung der Erfindung aus einem beidseitig offenen Rohrstück bestehen, ω
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein sehe* matisch dargestellt, und zwar zeigt Fig, 1 das als Spritze verwendbare Mehrzweckgerät gemäß dem Hauptpatent und
Fig,2 eine entsprechende Darstellung des Gerätes gemäß der Erfindung.
Gemäß F i g, 1 besteht das medizinische Mehrzweckgerät aus einem Außenzylinder 1, einem Innenzylinder 2 und drei gleichartigen Formstücken 3, sowohl als Kolben im Außenzylinder 1 als auch als Verschlußkappe für den Außenzylinder 1 und den Innenzylinder Z
Gemäß F i g. 2 hat der Ringrand 13 des Außenzylinders 1 den gleichen Außendurchmesser wie der Innenzylinder 2.
Ferner sind der Ringrand 13 und die beiden Enden des Innenzylinders 2 mit gleichen Außengewinden versehen.
Das Formstück 3 ist ebenfalls vereinfacht Der Ringrand 32 der Kreisscheibe 31 des Formstückes 3 ist nur innenseitig mit einem Innengewinde versehen, welches den Außengewinden auf dem Ringrand 13 des Außenzylinders 1 und den beiden Enden des Innenzylinders 2 entspricht
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform benötigt also der Innenzylinder 2 weder einen zentrischen Zapfen 21 an seinem geschlossenen Ende noch einen Ringflansch an seinem offenen Ende. Ebenso entfällt ■ das Innengewinde an seinem offenen Ende, da das Außengewinde zur Aufnahme eines Formstücks 3 genügt Es entspricht also das Innengewinde des Ringrandes 32 des Formstücks 3 den beiden Außengewinden an beiden Enden des Außenzylinders bzw. Zugstempels 2 und dem Außengewinde des den Kanülenansatz umgebenden Ringrand 13 des Zylinders 1.
An der Handhabung der Einzelteile und ihrer wechselseitigen wahlweisen Zusammenstellung ändert sich nichts gegenüber dem Gerät nach dem Hauptpatent.
Es wirkt also die Kreisscheibe 31 des Formstückes 3 als Verschluß für das offene Ende des Innenzylinders bzw. Zugstempels 2, wenn dieser als Versandrohr dienen soll.
Wird das Formstück 3 am geschlossenen Ende des Zugstempels 2 angebracht, so wirkt die Kreisscheibe 31 als Spritzcnkolben im Außenzylinder 1.
Nach einer Blut- oder Urinentnahme kann der Zugstempel 2 vom Formstück 3, welches das geschlossene Ende des Zugstempcls 2 wie eine übergestülpte äußere Verschlußkappe umgibt, abgeschraubt und das Formstück in dem Zylinder 1 belassen werden, wo es dann als Verschluß für das weite Ende des Außenzylinders 1 wirkt, der so zum Behältnis von Untersuchungsmaterial wird.
Der bei der beschriebenen Materialentnahme nicht kontaminierte Zugstempel 2 kann nach der Trennung von dem als Kolben verwendeten Formstück 3 aufbewahrt werden, z. B. für eine spätere Verwendung des hohlen Zugstempels als Versandbehälter. Beim Aufschrauben des Formstückes 3 mit seinem Innengewinde auf den jetzt mit einem Außengewinde versehenen Ringrand 13, der den Kanülenansatz 12 am Zylinder I umgibt, wird durch den diskusarligen Teil 31 ebenfalls eine Verschlüßfunktion ausgeübt
Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Hauptpatent liegt sowohl in der Herstellung als auch in der Anwendung des Gerätes. Das Formstück 3 braucht an seinem Ringrand 32 nur ein Innengewinde. Hierdurch erübrigt sich die spritzgußtechnisch aufwendige Maßnahme for eine zweite Gewindegröße. Ferner kann das Formstück 3 an allen drei Stellen des Gerätes, wo es Verwendung finden kann, in gleicher Weise als
übergestülpte Äußere Verschlußkappe aufgeschraubt werden,
Piese Vereinfachung des Gerätes ergibt auch eine wesentliche Erleichterung für den Arzt oder die Schwester,
Bei dem erfindungsgemäßen Mehrzweckgerät kann die Verschraubung zwischen dem Formstück^ und dem Zugstempel 2 durch eine Steskschraubverbindung, z. B, nach Art eines Bajonettverschlusses ersetzt werden. Zu diesem Zweck kann das Innengewinde des Ringrades 32 nur zur Hälfte zur Unterseite der Kreisscheibe 31
susgebildet sein, wodurch ein Steck-Sehraub-Verschluß entsteht.
Bei der in F i g, 2 dargestellten Ausfünrungsform ist der Zugstempel 2 am einen Ende geschlossen. Stattdessen kann der Zugstempel bzw, der Innenzylinder 2 auch aus einem offenen Rohrstück bestehen.
Wenn ein Formstück 3 beim Abschrauben des Innenzylinders 2 im Außenzylinder 1 verbleibt, kann das nunmehr offene Ende des Innenzylinders 2 durch ein viertes Formstück 3 geschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät nach Patent P 26 56 704,4-35, das zur Schaffung eines Mehrzweckgerätes aus drei Standardteilen aus thermoplastischem Kunststoff besteht, und zwar
a) einem Außenzylinder als Zylinder einer Spritze oder als Behälter,
b) einem Innenzylinder als Kolbenstange einer Spritze oder als Behälter und
c) drei gleichartigen Formstücken, weiche sowohl als Kolben im Außenzylinder als auch als Verschlußkappe für den Außenzylinder und den Innenzylinder verwendbar sind,
DE19782800659 1976-12-15 1978-01-07 Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät Expired DE2800659C3 (de)

Priority Applications (3)

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DE19782800659 DE2800659C3 (de) 1976-12-15 1978-01-07 Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät
US05/853,381 US4213456A (en) 1978-01-07 1978-01-30 Medical multi-purpose instrument
DE3005679A DE3005679C2 (de) 1978-01-07 1980-02-15 Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät

Applications Claiming Priority (2)

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DE19762656704 DE2656704C3 (de) 1976-12-15 1976-12-15 Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät
DE19782800659 DE2800659C3 (de) 1976-12-15 1978-01-07 Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät

Publications (3)

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DE2800659A1 DE2800659A1 (de) 1979-07-12
DE2800659B2 DE2800659B2 (de) 1979-11-08
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