DE2800659C3 - Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät - Google Patents
Als Spritze verwendbares medizinisches GerätInfo
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- DE2800659C3 DE2800659C3 DE19782800659 DE2800659A DE2800659C3 DE 2800659 C3 DE2800659 C3 DE 2800659C3 DE 19782800659 DE19782800659 DE 19782800659 DE 2800659 A DE2800659 A DE 2800659A DE 2800659 C3 DE2800659 C3 DE 2800659C3
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/315—Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
- A61M5/31511—Piston or piston-rod constructions, e.g. connection of piston with piston-rod
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M2005/3103—Leak prevention means for distal end of syringes, i.e. syringe end for mounting a needle
- A61M2005/3104—Caps for syringes without needle
-
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrand (13) des Außenzylinders (1) und der Innenzylinder
(2) gleiebe Außendurchmesser haben, daß der Ringrand (13) und die beiden Enden des Innenzylinders
(2) mit gleichen Außengewinden versehen sind und jedes Formstück (3) ein entsprechendes Innengewinde
aufweist
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (2} aus einem einseitig
geschlossenen Rohrstück besteht
3. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (2) aus einem beidseitig
offenen Rohrstück besteht
Das Hauptpatent betrifft ein als Spritze verwendbares medizinisches Gerät, dessen Grundlage die bekannte
Einmalspritze bildet
Zur Schaffung des Mehrzweckgerätes besteht gemäß dem Hauptpatent das Gerät aus drei Standardteilen
aus thermoplastischem Kunststoff, und zwar
a) einem Außenzylinder als Zylinder einer Spritze oder als Behälter,
b) einem Innenzylinder als Kolbenstange einer -r>
Spritze oder als Behälter und
c) drei gleichartigen Formstücken, welche sowohl als Kolben im Außenzylinder als auch als Verschlußkappe
für den Außenzylinder und den Innenzylinder verwendbar sind. ">"
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes, um eine
weitere Vereinfachung und damit auch Verbilligung in der Herstellung zu erreichen.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß der
Ringrand des Außenzylinders und der Innenzylinder gleiche AuSendurchmesser haben, daß der Ringrand
und die beiden Enden des innenzylinders mit gleichen Außengewinden versehen sind und daß jedes Form- w
stück ein entsprechendes Innengewinde aufweist
Der Innenzylinder kann, wie beim Hauptpatent aus einem einseitig geschlossenen Rohrstück oder auch in
Weiterbildung der Erfindung aus einem beidseitig offenen Rohrstück bestehen, ω
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein sehe*
matisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig, 1 das als Spritze verwendbare Mehrzweckgerät
gemäß dem Hauptpatent und
Fig,2 eine entsprechende Darstellung des Gerätes
gemäß der Erfindung.
Gemäß F i g, 1 besteht das medizinische Mehrzweckgerät aus einem Außenzylinder 1, einem Innenzylinder 2
und drei gleichartigen Formstücken 3, sowohl als Kolben im Außenzylinder 1 als auch als Verschlußkappe
für den Außenzylinder 1 und den Innenzylinder Z
Gemäß F i g. 2 hat der Ringrand 13 des Außenzylinders 1 den gleichen Außendurchmesser wie der Innenzylinder
2.
Ferner sind der Ringrand 13 und die beiden Enden des Innenzylinders 2 mit gleichen Außengewinden versehen.
Das Formstück 3 ist ebenfalls vereinfacht Der Ringrand 32 der Kreisscheibe 31 des Formstückes 3 ist nur
innenseitig mit einem Innengewinde versehen, welches den Außengewinden auf dem Ringrand 13 des Außenzylinders
1 und den beiden Enden des Innenzylinders 2 entspricht
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform benötigt also der Innenzylinder 2 weder einen zentrischen
Zapfen 21 an seinem geschlossenen Ende noch einen Ringflansch an seinem offenen Ende. Ebenso entfällt ■
das Innengewinde an seinem offenen Ende, da das Außengewinde zur Aufnahme eines Formstücks 3 genügt
Es entspricht also das Innengewinde des Ringrandes 32 des Formstücks 3 den beiden Außengewinden
an beiden Enden des Außenzylinders bzw. Zugstempels 2 und dem Außengewinde des den Kanülenansatz umgebenden
Ringrand 13 des Zylinders 1.
An der Handhabung der Einzelteile und ihrer wechselseitigen
wahlweisen Zusammenstellung ändert sich nichts gegenüber dem Gerät nach dem Hauptpatent.
Es wirkt also die Kreisscheibe 31 des Formstückes 3 als Verschluß für das offene Ende des Innenzylinders
bzw. Zugstempels 2, wenn dieser als Versandrohr dienen soll.
Wird das Formstück 3 am geschlossenen Ende des Zugstempels 2 angebracht, so wirkt die Kreisscheibe 31
als Spritzcnkolben im Außenzylinder 1.
Nach einer Blut- oder Urinentnahme kann der Zugstempel
2 vom Formstück 3, welches das geschlossene Ende des Zugstempcls 2 wie eine übergestülpte äußere
Verschlußkappe umgibt, abgeschraubt und das Formstück in dem Zylinder 1 belassen werden, wo es dann
als Verschluß für das weite Ende des Außenzylinders 1 wirkt, der so zum Behältnis von Untersuchungsmaterial
wird.
Der bei der beschriebenen Materialentnahme nicht kontaminierte Zugstempel 2 kann nach der Trennung
von dem als Kolben verwendeten Formstück 3 aufbewahrt werden, z. B. für eine spätere Verwendung des
hohlen Zugstempels als Versandbehälter. Beim Aufschrauben des Formstückes 3 mit seinem Innengewinde
auf den jetzt mit einem Außengewinde versehenen Ringrand 13, der den Kanülenansatz 12 am Zylinder I
umgibt, wird durch den diskusarligen Teil 31 ebenfalls eine Verschlüßfunktion ausgeübt
Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem Hauptpatent liegt sowohl in der Herstellung als
auch in der Anwendung des Gerätes. Das Formstück 3 braucht an seinem Ringrand 32 nur ein Innengewinde.
Hierdurch erübrigt sich die spritzgußtechnisch aufwendige Maßnahme for eine zweite Gewindegröße. Ferner
kann das Formstück 3 an allen drei Stellen des Gerätes, wo es Verwendung finden kann, in gleicher Weise als
übergestülpte Äußere Verschlußkappe aufgeschraubt werden,
Piese Vereinfachung des Gerätes ergibt auch eine wesentliche Erleichterung für den Arzt oder die Schwester,
Bei dem erfindungsgemäßen Mehrzweckgerät kann die Verschraubung zwischen dem Formstück^ und dem
Zugstempel 2 durch eine Steskschraubverbindung, z. B,
nach Art eines Bajonettverschlusses ersetzt werden. Zu diesem Zweck kann das Innengewinde des Ringrades
32 nur zur Hälfte zur Unterseite der Kreisscheibe 31
susgebildet sein, wodurch ein Steck-Sehraub-Verschluß
entsteht.
Bei der in F i g, 2 dargestellten Ausfünrungsform ist
der Zugstempel 2 am einen Ende geschlossen. Stattdessen kann der Zugstempel bzw, der Innenzylinder 2
auch aus einem offenen Rohrstück bestehen.
Wenn ein Formstück 3 beim Abschrauben des Innenzylinders 2 im Außenzylinder 1 verbleibt, kann das nunmehr
offene Ende des Innenzylinders 2 durch ein viertes Formstück 3 geschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät nach Patent P 26 56 704,4-35, das zur Schaffung
eines Mehrzweckgerätes aus drei Standardteilen aus thermoplastischem Kunststoff besteht, und zwar
a) einem Außenzylinder als Zylinder einer Spritze oder als Behälter,
b) einem Innenzylinder als Kolbenstange einer Spritze oder als Behälter und
c) drei gleichartigen Formstücken, weiche sowohl als Kolben im Außenzylinder als auch als Verschlußkappe
für den Außenzylinder und den Innenzylinder verwendbar sind,
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782800659 DE2800659C3 (de) | 1976-12-15 | 1978-01-07 | Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät |
US05/853,381 US4213456A (en) | 1978-01-07 | 1978-01-30 | Medical multi-purpose instrument |
DE3005679A DE3005679C2 (de) | 1978-01-07 | 1980-02-15 | Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762656704 DE2656704C3 (de) | 1976-12-15 | 1976-12-15 | Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät |
DE19782800659 DE2800659C3 (de) | 1976-12-15 | 1978-01-07 | Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2800659A1 DE2800659A1 (de) | 1979-07-12 |
DE2800659B2 DE2800659B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2800659C3 true DE2800659C3 (de) | 1980-07-24 |
Family
ID=42257265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782800659 Expired DE2800659C3 (de) | 1976-12-15 | 1978-01-07 | Als Spritze verwendbares medizinisches Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2800659C3 (de) |
-
1978
- 1978-01-07 DE DE19782800659 patent/DE2800659C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2800659A1 (de) | 1979-07-12 |
DE2800659B2 (de) | 1979-11-08 |
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