DE8003385U1 - Warnflagge - Google Patents

Warnflagge

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Publication number
DE8003385U1
DE8003385U1 DE8003385U DE8003385DU DE8003385U1 DE 8003385 U1 DE8003385 U1 DE 8003385U1 DE 8003385 U DE8003385 U DE 8003385U DE 8003385D U DE8003385D U DE 8003385DU DE 8003385 U1 DE8003385 U1 DE 8003385U1
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DE
Germany
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handle
flag
warning
cloth
stick
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Expired
Application number
DE8003385U
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English (en)
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Aluxor-Metallwarenfabrik Hemsbach 6944 Hemsbach GmbH
Original Assignee
Aluxor-Metallwarenfabrik Hemsbach 6944 Hemsbach GmbH
Publication date
Publication of DE8003385U1 publication Critical patent/DE8003385U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F17/00Flags; Banners; Mountings therefor
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F21/00Mobile visual advertising
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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Warnflagge mit Haltegriff, an dem der Flaggenstock mit dem Plaggentuch angeordnet ist.
Zweck der gattungsgemäßen Warnflagge ist es, eine Warnflagge zum Handgebrauch zur Verfügung zu stellen. Solche Warnflaggen bzw. Signalflaggen werden vielfach benötigt. So werden sie insbesondere in der Schiffahrt und bei der Eisenbahn, sowie im Straßenverkehr verwendet. Die Warn- bzw. Signalflagge dient zum Signalisieren von Nachrichten und insbesondere zum Hinweis auf Gefahrenstellen.
Herkömmliche Hand- Warnflaggen besitzen einen Haltegriff, an dem der Flaggenstock mit dem Flaggentuch angeordnet ist. Eine strenge Trennung zwischen dem Haltegriff und dem Flaggenstock kann man hierbei üblicherweise nicht machen.
Der Nachteil dieser herkömmlichen Hand-Warnflaggen besteht darin, daß sie sperrig ist und daß das Flaggentuch im aufgerollten Zustand nicht auf dem Flaggenstock bleibt, sondern die Neigung hat, sich von selbst von diesem abzuwickeln. Dies ist insbesondere für Autofahrer nachteilig. Denn im Automobil ist nicht genug Platz um eine sperrige, herkömmliche Warn-
flagge unterzubringen; noch ist es praktisch, eine Warnflagge um Auto mitsich zu führen, deren Flaggentuch sich ständig unkontrolliert vom Flaggenstock abwickelt und dadurch die Lagerung der Warnflagge unpraktisch macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warnflagge zum Handgebrauch zu schaffen, die möglichst raumsparend verstaut werden kann, wobei das unkontrollierte Abwickeln des Flaggentuches von selbst vom Flaggenstock zu verhindern ist. f
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Haltegriff geschaffen wird, der einen einseitig offenen Aufnahmeraum aufweist. An dem einen Ende dieses Aufnahmeraumes befindet sich in dem HaI-tegriff eine Achse, auf der das eine Ende des Flaggenstockes klappbar angeordnet ist. Die Klapprichtung des Flaggenstockes liegt dabei in der Längsrichtung des Aufnahmeraumes in dem Haltegriff bzw. in der Längsrichtung des Flaggenstockes. Der Aufnahmeraum ist so bemessen, daß der Flaggenstock über seine gesamte Länge in den Aufnahmeraum geklappt werden kann. Dabei weist der Flaggenstock einen cum Aufnahmeraum % ähnlichen Querschnitt auf. ®
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So kann nämlich das Flaggentuch auf den Flaggenstock aufgewickelt werden undzwar so, daß die so gebildete Rolle einen zum Aufnahmeraum selbst ähnlichen Querschnitt besitzt. Sie passt dann ohne Versperrung in diesen Aufnahmeraum.
In einer bevorzugten, besonders wirtschaftlich herstellbaren Ausführungsform sind der Haltegriff als U-Profilschiene und der Flaggenstock als rechteckiger Stab ausgebildet. Der Aufnahmeraum wird dabei von dem Innern des U-Profils gebildet. Dem Querschnitt dieses U-Profilschienen-Inneren ist derjenige des rechteckigen Stabes angepasst. In einer bevorzugten Ausführungsform sind auf der Achse beiderseits Klemmscheiben angeordnet. Diese Klemmscheiben beabstanden den Flaggenstock beiderseits von der Innenwandung des Haltegriffes bzw. der Wandung des Aufnahmeraumes. Dies bewirkt, daß dem aufgerollter. Flaggentuch genügend ceitlicher Raum gegeben ist, um in den Aufnahmeraum hineinzupassen,
In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform besteht das Flaggentuch aus einem Gewebe mit Polyacrylnitrilfasern und/oder Wolle. Insbesondere Polyacrylnitrilfasergewebe sind knitterfrei, können hydrophob und/oder antistatisch ausgerüstet sein und sind faulfest.
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Insbesondere sind diese Gewebe auch dergestalt hitzebeständig, daß das Flaggentuch im aufgerollten Zustand nicht verklebt, wenn es unter Hitzeeinfluß steht. Dies ist wichtig für die Verwendung einer erfindungsgemäßen Warnflagge im Auto. Denn der Fahrgastraum eines in der Sonne abgestellten Autos kann sehr heiß werden, so daß übliche Kunststoff-Folien sofort verkleben würden oder sich verformen würden.
In einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform ist das Flaggentuch mit einer reflektierenden Warnfarbe, insbesondere zwischen orange und rot, ausgerüstet. Damit ist sichergestellt, daß die Warnflagge auch bei Dunkelheit sichtbar ist, wenn sie wenigstens z.B. von den Scheinwerfern eines Autos angestrahlt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist den folgenden Figuren dargestellt:
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Warnflagge im ausgeklappten Zustande;
Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Warnflagge im zusammengeklappten Zustande mit aufgerolltem Flaggentuch.
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In Figur 1 ist der Haltegriff 1 als U-Profilschiene ausgebildet. An dem einen Ende ist die Achse 2 angeordnet; sie liegt quer zur Längsrichtung des Haltegriffes, so daß der Flaggenstock 4 in der Längsrichtung des Haltegriffes 1 bzw. dessen Aufnahmeraums klappbar ist. Dazu ist der Flaggenstock 4 mit seinem einen Ende ebenfalls auf der Achse 2 angeordnet. Der Flaggenstock 4 wird auf der Achse 2 beiderseits von Klemmscheiben 3 von den Innenseiten des Haltegriffes 1 beabstandet; diese Klemmscheiben 3 haben desweiteren die Funktion, die Klappdrehung reibungsschlüssig zu behindern. Dadurch bleibt der ausgeklappte Flaggenstock 4 in seiner Stellung bezüglich des Haltegriffes 1 und kann nur durch Krafteinwirkung in den Haltegriff 1 zurückgeklappt werden. Das Flaggentuch 5 ist an dem Flaggenstock 4 in herkömmlicher Weise angeordnet. Es kann dort insbesondere angeklebt, angeheftet, angenäht oder angenietet sein.
In Figur 2 ist der Flaggenstock 4 in das Innere des Haltegriffes 1 hineingeklappt. Bevorzugterweise steht der Flaggenstock 4 etwas über das zu der Achse 2 entferntere Ende des Haltegriffes 1 hinaus, sowie auch über das auf dieser Seite liegende Flaggentuch 5· Dadurch kann der Benutzer den Flaggenstock 4 sicher ergreifen und gegen den Haltegriff 1 unter Kraftaufwendung hinausklappen.
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Das Flaggentuch 5 ist um den Flaggenstock 4 gewickelt und hat, da der Flaggenstock 4 einen zum Aufnahmeraum des Haltegriffes 1 ähnlichen Querschnitt besitzt, einen zum Aufnahmeraum des Haltegriffes 1 ähnlichen Querschnitt bekommen. So passt das aufgewickelte Flaggentuch 5 ohne Versperrung in den Aufnahmeraum des Haltegriffes 1. Die Klemmscheiben 3» die den Flaggenstock 4 beiderseits von den Innenseiten des Haltegriffes 1 beabstanden, tragen dafür Sorge, daß beiderseits des Flaggenstockes 4 genug Raum für das aufgewickelte Flaggentuch 5 liegt. Desweiteren klemmen die Klemmscheiben 3 den Flaggenstock 4 auf der Achse 2 reibungsschlüssig gegen den Haltegriff 1, so daß der Flaggenstock 4 nicht von selbst aus dem Haltegriff 1 herausklappt. Dies wird auch zum Teil durch die Klemmwirkung des aufgewickelten Flaggentuches 5 im Aufnahmeraum des Haltegriffes 1 bewirkt. Somit liegt das Flaggentuch 5 dergestalt im Aufnahmeraum des Haltegriffes 1, daß es sich nicht von selbst abwickeln kann. Damit ist eine Warnflagge geschaffen, die leicht verstaut werden kann.

Claims (5)

Il till — 1 — Schutzansprüche j
1. Warnflagge mit Haltegriff, an dem der Plaggenstock mit dem Flaggentuch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltegriff (1) einen einseitig offenen Aufnahmeraum aufweist, in dem auf dem Plaggenstock (4), der einen zum Aufnahmeraum (4) ähnlichen Querschnitt besitzt, das Plaggentuch (5) aufgewickelt angeordnet ist, wobei das eine Ende des Plaggenstockes (4·) auf einer Achse (3) am einen Ende des Haltegriffes (1) in der Längsrichtung des Aufnahmeraumes klappbar angeordnet ist»
2. Warnflagge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltegriff (1) als U-Profilschiene und der Plaggenstock (4) als rechteckiger Stab ausgebildet sind.
3. Warnflagge nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Plaggenstock (4) auf der Achse (3) mit Klemmscheiben (3) beiderseits vom Haltegriff (1) beabstandet angeordnet ist.
4-, Warnflagge nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flaggentuch (5) aus einem Gewebe mit Polyacrylnitrilfasern und/oder Wolle besteht, das insbesondere knitterfrei, hydrophob, antistatisch und/oder faulfest ist.
5. Warnflagge nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flaggentuch (5) mit einer reflektierenden Warnfarbe, insbesondere zwischen orange und rot, ausgerüstet ist.
DE8003385U Warnflagge Expired DE8003385U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8003385U1 true DE8003385U1 (de) 1980-05-14

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ID=1326219

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8003385U Expired DE8003385U1 (de) Warnflagge

Country Status (1)

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DE (1) DE8003385U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309369U1 (de) * 1993-06-24 1993-09-30 Ultitex Textilveredlung GmbH, 47803 Krefeld Textilbahn, insbesondere für Werbefahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9309369U1 (de) * 1993-06-24 1993-09-30 Ultitex Textilveredlung GmbH, 47803 Krefeld Textilbahn, insbesondere für Werbefahnen

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