DE8003084U1 - Schlagfederball - Google Patents
SchlagfederballInfo
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- DE8003084U1 DE8003084U1 DE8003084U DE8003084DU DE8003084U1 DE 8003084 U1 DE8003084 U1 DE 8003084U1 DE 8003084 U DE8003084 U DE 8003084U DE 8003084D U DE8003084D U DE 8003084DU DE 8003084 U1 DE8003084 U1 DE 8003084U1
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Description
Solingen, den 5.2.1980
Sciiiagf ederball
Die Neuerung betrifft einen Schlagfederball mit einem Schlagteil
und einem Steuerteil.
Die bekannten Schlagfederbälle werden als Bestandteile von Flugbailspieien
mit einem Schläger udex. unmittelbar von Heald gespielt.
Die Flugballspiele erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit, weil man damit ohne besondere Vorkenntnisse oder Vorschulung und unabhängig
von Sportplätzen oder Sporthallen vergnügsamer Unterhaltung nachgehen und obendrein nach Belieben Bewegungstherapie betreiben
kann. Allerdings haben die Schlagkörper der bekannten Federbälle eine solche Beschaffenheit mit einem solchen Massegewicht, daß infolge
der dadurch bewirkten Schlag- und Schwungkraft stets nur ein Spiel auf gewisse weiträumigere Distanzen möglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlagfederball der eingangs: bezeichneten Art so zu gestalten, daß damit das Flugballspiel
auch auf geringe Distanzen möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Schlagteil aus einem kugel-, kegel-, pilz- oder birnen-förmigen
Leichtschaumkörper besteht mit einem Masse-Dichte-Gewicht von
ca. 15-40 kg pro ra , vorzugsweise 30 kg pro m . Auf diese Weise ist ein Schlagfederball geschaffen, der das Flugballspiel mittels
Hand- oder Schlägerabschlag auch auf geringe Spieldistanz ermöglicht. Man kann darum das Spiel ganz einfach auch in den vorhandenen
Wohnräumen austragen. Ohne irgendwelche Beeinträchtigungen bei Fehlpässen hervorzurufen oder auf passable Wetterverhältnisse
im Freien angewiesen zu sein, kann man so diesem Unterhaltungsspiel an Ort und Stelle nachgehen und die entsprechende
Bewegungstherapie betreiben.
Eine besonders vorteilhafte Herstellung des neuerungsgemäßen
Schlagfederballes ist dadurch erzielbar, daß der Leichtschaumkörper
in seiner Formgebung direkt aus Leichtschaumblockmaterial
ausgeschnitten ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung läßt sich
das Gewicht und damit die Schlag- und Sprungkraft des Schlagfederballes dadurch variabel gestalten, daß der Leichtschaumkörper
durch Ballast belastbar ist bzw. eine Kaverne für Ballast aufweist.
Hierbei kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Ballast von einem Teilstück des Steuerteiles bzw. von dessen Verankerung im Leichtschaumkörper gebildet sein.
Die Neuerung ist nachstehend anhand von vier Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schlagfederball mit einem birnenförmigen Schlagteil,
Fig. 2 desgleichen mit einem kugelförmigen Schlagteil,
Fig. 3 desgleichen mit einem pilzförmigen Schlagteil,
Fig. 4 einen kegelförmigen Schlagteil und
Fig. 5 eine im Fräsverfahren erzielbare Formgebung des Schlagteiles aus
einem Leichtschaumblock. J
Der Schlagfederball hat einen Schlagteil 1 und einen Steuerteil 2.Der Schlagteil 1 kann vorzugsweise Birnenform (Fig.l),
eine Kugelform (Fig.2), eine Pilzform (Fig.3) oder Kegelform
(Fig.4) haben und besteht aus einem Leichtschaumkörper mit einem Masse-Dichte-Gewicht von ca. 15-40 kg pro Kubikmeter,
vorzugsweise von etwa 30 kg pro Kubikmeter. Dieser Leichtschaumkörper ist in seiner jeweils gewünschten Formgebung aus
einem entsprechenden Leichtschaumblock 3 herausgearbeitet, beispielsweise durch Fräsen. Das kann durch jeweils hälftiges
Fräsen mit Hilfe von zwei Werkzeugen geschehen, die sich einander gegenüberliegend in Richtung der Pfeile 4,5 aufeinander
zu bewegen und an der Mittellinie 6 des vorzugsweise streifenförmigen
Leichtschaumblocks 3 treffen. Der Fräsausschnitt kann aber auch durch rotationssymetrisches Ausschneiden der gewünschten
Form in der Achse 7 des Schlag- bzw. Leichtschaumkörpers erfolgen oder auf dem Wege eines thermischen Schnittverfahrens,
wobei noch eine miteinhergehende Außenhautbildung im Sinne einer
Erhöhung der Formstabilität und Beanspruchungsfestigkeit des Schlag- bzw. Leichtschaumkörpers 1 hinzu käme.
Um das Gewicht des Federballes,zum Beispiel zum Zwecke einer
Spieldistanz-Erweiterung variabel gestalten zu können, kann der Schlag- bzw. Leichtschaumkörper 1 durch eine zusätzliche
Gewichtung 8 belastet werden. Dazu kann zum Beispiel eine Kaverne 9 im Schlag- bzw. Leichtschaumkörper 1 zur Einlagerung
von beispielsweise Blei-Ballastschrot oder stattdessen bzw. zusätzlich ein metallenes Ende 2a eines Verankerungskieles 2b
des Steuerteiles 2 vorgesehen sein. Die Kaverne 9 wäre vorzugsweise durch Lösen des Steuerteiles 2 zugänglich, wobei dieser
durch eine geeignete Steck-, Bajonett-, Schraub- oder Schnappverbindung
mit oder ohne dem Kiel 2b im bzw. am Schlag- bzw. Leichtschaumkörper 1 befestigt sein könnte. Eine weitere
variable Gewichtungsmöglichkeit bestünde durch das Ansetzen von geeigneten scheiben-, stift-, ring- oder schalenförmigen Ballast-Formteilen
auf dem Schlag- bzw. Leichtschaumkörper 1 von außen her. Letzterer kann natürlich auch andere Formgebungen als die
veranschaulichte Birnen-, Kegel-, Kugel oder Pilzform haben im Rahmen der Neuerung.
Claims (4)
1. Schlagfederball mit einem Schlagteil und einem daran angebrachten Steuerteil, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagteil aus einem kugel-, kegel-, pilz- oder birnen-förmigen Leichtschaumkörper
(1) besteht mit einem Masse-Dichte-Gewicht von ca. 15-40 kg pro m , vorzugsweise 30 kg pro m .
2. Schlagfederball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leichtschaumkörper (1) ' in seiner Formgebung direkt aus Leichtschaumblockma
terial (3) ausgeschnitten ist.
3. Schlagfederball nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet* daß der Leichtschaumkörper
(1) durch Ballast (8) belastbar ist bzw. eine Kaverne ( ) für Ballast aufweist.
4. Schlagfederball nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ballast von einem Teilstück des Steuerteiles (2) bzw. von dessen Verankerung
( ) im Leichtschaumkörper (1) gebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8003084U1 true DE8003084U1 (de) | 1980-05-08 |
Family
ID=1326204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8003084U Expired DE8003084U1 (de) | Schlagfederball |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8003084U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322158A1 (de) * | 1982-06-21 | 1984-01-05 | Zimm-Zamm AG, 6340 Baar | Federball |
DE19646508A1 (de) * | 1996-11-12 | 1998-05-20 | Thomas Scholl | Ballspiel |
-
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- DE DE8003084U patent/DE8003084U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3322158A1 (de) * | 1982-06-21 | 1984-01-05 | Zimm-Zamm AG, 6340 Baar | Federball |
DE19646508A1 (de) * | 1996-11-12 | 1998-05-20 | Thomas Scholl | Ballspiel |
DE19646508C2 (de) * | 1996-11-12 | 2001-04-19 | Thomas Scholl | Ball |
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