DE800291C - Schraubstock - Google Patents

Schraubstock

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Publication number
DE800291C
DE800291C DEP2626A DEP0002626A DE800291C DE 800291 C DE800291 C DE 800291C DE P2626 A DEP2626 A DE P2626A DE P0002626 A DEP0002626 A DE P0002626A DE 800291 C DE800291 C DE 800291C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
bolt
vice
movable jaw
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP2626A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Nuehlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Eisenwerke AG
Original Assignee
Deutsche Eisenwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Eisenwerke AG filed Critical Deutsche Eisenwerke AG
Priority to DEP2626A priority Critical patent/DE800291C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800291C publication Critical patent/DE800291C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B1/103Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Schraubstock
    Es sind Sciuaullstiicl<r bekannt. bei denen die be-
    wegliche Backe> mit einem in einer etwa rundquer-
    schnittig profilierten Führungshülse der feststchen-
    den Backe gleiteitlen Führungsstall etwa zylindri-
    scher Grundform ausgerüstet ist. Bei diesen bekann-
    ten Schraubstöcken wird der Führungsstab der he-
    weglichen Backe dadurch gegen Drehung gesichert,
    daß zwischen der Hülse der festen Backe und dein
    Fühnmgsstab der beweglichen Backe eine oder
    mehrere läng: verlaufende nachstelihare Tragleisten
    angeordnet sind. durch deren parallele Verschiebung
    zu sich selbst - gegebenenfalls unter Verwendung
    von Zwischenlagen - etwa eingetretene 11lltiutzung
    ausgeglichen %\erden soll.
    Bei diesen bekannten Schraubstockhauarten liegt
    die Schraubstockspindel oberhalb der Führungs-
    hülse der festen Backe und des Führungsstabes der
    beweglichen Backe und ist hier leicht Verschtnut-
    zmtgen und Beschädigungen ausgesetzt. Das lfut-
    tergewinde für die Schraulatockspindel wird von
    einctn quer zu seiner Achse durchbohrten Bolzen
    gebildet, welcher in eine entsprechende Ausnehmung
    des Führungshülsenkörpers der festen Backe oher--
    halb der Führungshülse von seitwärts her einge-
    schoben ist.
    In dem Bestreben nun, eine möglichst einfache
    Schraubstockhauart zu schaffen, bei welcher unter
    geringstmögliclwr Bearbeitung nur denkbar wenig
    einzelne Teile N'erwendung finden, wird gemäß der
    Erhndung vorgeschlagen, den das '-Muttergewinde
    für die Schraullstocksllindel enthaltenden Bolzen
    gleichzeitig als Siclierungselnnent gegen Drehung
    des gleitenden Führungsstabes der beweglichen
    Backe auszubilden. Dies erfolgt vorzugsweise der-
    art, daß der das Muttergewinde für die
    stockspindel enthaltende Bolzen mit einer -.Mantel-
    linie 1>zw. mit einer --Mantelfläche an einer Führungs-
    fi;iche des entsprechend abgesetzt profilierten Füh-
    rungsstabes anliegt. Dabei kann in weiterer Aus-
    bildung der Erfindung Gier untere Teil des Führungs-
    stabes der beweglichen Backe zur Aufnahme der
    Schraubstockspindel atisgehölilt sein. wobei diese
    _\us'.iIihlung so weit reicht, (iaß die abgesetzte Pro-
    filierung des Führungsstabes rnit zwei Führungs-
    fl;iclicrr an der oberen Mantellinie bzw. Mantelfläche
    (1e; das Muttcrgeivinde für die Schraubstockspindel
    enthaltenden Bolzens anliegt.
    Vorzugsweise kann dabei der das Muttergewinde
    für die Schraubstockspiridel enthaltende Bolzen an
    ;einer an den Führungsflachen des Führtinf;s;tal>es
    der beweglichen Backe anliegenden Mantelfläche
    beiderseits rnit je einem einstellbaren Gleitstück aus-
    gerüstet seit], welche je für sich z. B. mittels mit
    ihnen zu;arnrnenwirkender, in den Bolzen axial
    hine:nreiclien der Einstellschrauben e:Tistellbar sind.
    Durch (licse I?instellmöglichkeit soll es vornehmlich
    gewährleistet werden, bei der ersten Montage des
    Schraubstockes eine genau parallele Stellung der
    beiden Schraubstockbacken zueinander zu erreichen,
    zti wclchern "Zweck je nach Bedarf (las Gleitstück auf
    (ler einen Seite des Bolzens höher oder niedriger an-
    gehoben wird als das auf der anderen Seite des
    1 *Iolzetis.
    13e] (lern erfindungsgemäßen Schraubstock kann
    infolge der Ausbildung des das N°luttergewinde für
    die Schraubstockspindel enthaltenden Bolzens als
    Sicherungselement gegen Drehung des gleitenden
    Führungstabes der beweglichen Backe die Schraub-
    stockspIn(lel ohne weiteres unterhalb des Führungs-
    stabes der beweglichen Backe z. B. in eine AtihiAi-
    hing dieses Führungsstabes verlegt werden, so (laß
    die Schraubstockspindel dadurch gegen Verschmut-
    zuTTg und Beschä d:gung geschützt ist.
    :\n sich ist es bereits bekannt, den Führungsstab
    der beweglichen Backe rohrartig auszubilden und
    die Schraubstockspindel geschützt 111 diesen rohr-
    artigen Führungsstab zti verlegen. Bei dieser be-
    kannten Ausführungsform war jedoch außer der
    vorn hinteren Ende des Schraubstockes aus die
    Schraubstockspindel umschließenden Gewindemuffe
    als Sicherung gegen Drehung des Fiihrungsstal>-
    re>hres der beweglichen Backe eine ihe;<)Till('1'e Lang-
    und mithin eine umst<indliclie Bearbeitung er-
    forde rlich.
    Iris übrigen liißt sich die Erfindung auch bei sol-
    chen Schraubstöcken anwenden, bei welchen der
    Führungsstab der beweglichen Backe zur Aufnahme
    der Schraubstockspindel rohrartig ausgebildet ist,
    und zwar dadurch, daß erfindungsgemäß das Füh-
    rungsstabrc>hr der beweglichen Backe im Bereich des
    mit dein Muttergewinde versehenen Bolzens mit
    einer entsprechend lang bemessenen, das Fiihrungs-
    stahrcAir quer durchsetzenden Ausnehrnung versehen
    :st, deren Führungsflächen an den oberen und unteren
    Mantellinien bz,#v. Mantelflächen des Bolzens gleiten.
    In der Zeichnung sind zur Erläuterung der Er-
    finrlung zwei :\usführuiigsl>eispiele dargestellt, und
    zwar zeiät
    Abb. i einen Längsschnitt durch einen Schraub-
    stock. bei welchem die bewegliche Backe mit einem
    Führungsstab etwa zylindrischer Grundform aus-
    gerüstet ist.
    Abb. 2 ist ein Schnitt nach der I-inie 11-1I durch
    Abb. i.
    Abb.3 veranschaulicht den Längsschnitt durch
    (las hintere Lnde eines Schraubstockes, lici welchem
    die bew@glx4);Te Backe ttiit einem rohrartigen Füh-
    rungsstab ausgerüstet ist:
    Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-I\'
    durch i\I>li. 3.
    Bei dem in den Abb. i und 2 . klargestellten Aus-
    führungsbeispiel der Erfindung 1)ereichriet i die fest-
    stehende Backe, an welche sich die Führungshülse 2,
    deren unterer Teil zum Befestigen des Schraub-
    stockes eingerichtet ist, anschließt.
    Die bewegliche Backe 3 ist mit einem in der Füh-
    rungshülse 2 gleitenden Führungsstab d etwa zylin-
    drischer Grundform au@geriistet. Der untere Teil
    diese; Führungsstabes .l weist eine Aushöhlung 5
    auf, welche zur Aufnahme der Schraubstockspindel6
    dient. deren hinteres Ende mit dein Gewinde 7 aus-
    gerüstet ist.
    Der in an sich bekannter Weise quer zur Achse
    der Schraubstocksp edel 6 in eine entsprechende
    Ausriehrnung der Führungshülse 2 eingeschobene
    Bolzen 8 enthält (las Muttergewinde für die Schraub-
    stockspindel 6.
    Die Siclicrung gegen Verdrehung des Führungs-
    stabes .4 in der Führungshülse 2 wird nun erfindungs-
    gemäß dadurch von (lern Bolzen 8 gebildet, daß das
    hintere Ende des Führungsstabes d auf eine ent-
    sprechende Länge abgesetzt ist, so daß auf beiden
    Seiten Führungsflächen () entstehen. :\n diesen Füh-
    rungsflächen g liegt der Bolzen 8 rnit seiner oberen
    Mantellinie bzw. 'Mantelfläche an, so daß der Füh-
    rungstab .1 bei seiner Bewegung mit seinen Füh-
    rungsflächen 9 über die ollere Mantellinie bzw. -Man-
    telfläche des Bolzens 8 gleitet.
    Bei dem in den Abb. i und 2 dargestellten Aus-
    führungsbeispiel wird die Gleitfläche g des Bolzens 8
    durch zwei einstellbare Gleitstücke io gebildet,
    welche mittels mit ihnen zttsanimenwirken(ier, in den
    Bolzen 8 axial hineinreichender Einstellschrauben
    r r einstellbar sind. Diese Einrichtung hat den Zweck,
    bei der ersten Montage des Schraubstockes durch
    entsprechende Einstellung der be?den Gleitstücke IC)
    mittels der beiden Einstellschrauben i i eine genau
    parallele Stellung der Schraubstockbacken i und 3
    zueinander zu gewährleisten.
    Bei (lein in den Abb. 3 und ,1 dargestellten Aus-
    führungsbeispiel der Erfindung ist die in der Füh-
    rungShülse 2 der festen Backe bewegliche Führung
    der beweglichen Backe als Führungsrohr ,1' ausge-
    bildet, welches die Schraubstockspindel 6 völlig um-
    schließt.
    Auch liier bildet der mit (lein Muttergewinde für
    die Schraubstockspindel versehene, in eine ent-
    sprechende Ausnehmung der Führungshülse 2 ein-
    geschoberie Bolzen 8 dadurch die Sicherung gegen
    Verdrehen des Führungsrohres 4', (laß dieses mit
    einer entsprechend lang bernessetien, das Führungs-
    rohr quer durchsetzenden AuStiehniung 12 versehen
    ist, deren obere und untere l-iilirtingsfl;iclien an
    den oberen und unteren \latt.tcllinien bzw. Mantel-
    flächen (les l;olzcii: S gleitcnd anliegen.

Claims (1)

  1. INTF\TA\SPtiC CtIE: i. scliraul>;t)ck. ((eisen bewegliche Backe einen in eifiter Führungshülse der feststehenden Backe gleitenden und gegen Drehung gesicherten Führungsstab etwa zylindrischer Grundform be- sitzt, WO das Muttergewinde für die Schraub- stockspindel in einem Auer zu seinerAchse durch- bolirten, in eine entsprechende Ausnehmung des 1#ührungsaülseulc@irl,er; eingeschobenen Bolzen vorgcselien ist, dadurch gcl<eiinzeichnel daß der das \lunerge« finde für die Schraul>stockspindel enthaltende Bolzen gleichzeitig das Sicherungs- dement gegen Drehung des gleitenden Führungs- stabes der be«eglichen lacke bildet. -'. Siliranl);U7ek nach Au#I>ruch i, dadurch ge- l;enitzeiciiiiet, dall der lh>lzeii niit einer Mantel- linie bzw. llantelfl:iche ::n eitler Führungsfläche des ettt;lircchcnd zil>ge;ctzt profilierten Fiih- rttngsstalies anliegt. 3. Schraubstock nach Anspruch i oder 1 da-
    durch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Fiiltrungsstahm der beweglichen Backe zur Auf- nahme der Schraubstockspindel ausgehöhlt ist, wobei diese Aush<@hlung so weit reicht, daß die allgesetzte Profilierung des Führungsstabes mit zwei Führungsflächen an der oberen Mantellinie bzw. Mantelfläche des Bolzens anliegt. 4. Sclimuhstock nach Anspruch 3, dadurch ge- kennzcichn et, daß der Bolzen an seiner an den I# iihnntgsfl;ichen des Führungsstabes anliegen- den Mantelfläche triit einstellbaren Gleitstücken au;geru;tm .;t, we1Che je für sch wmugsweise in_nels mit ihnen za_ainnienwirkender l-tnste-ll- schrauben einstellbar sind. S. Schraubstock nach Anspruch i, bei welchem der Führungsstab der beweglichen Backe zur Aufnahme der Schraubstockspindel rohrartig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstabrohr der beweglichen Backe im Be- reich des mit dein llttttei-gewinde versehenen Bolzens mit einer Ausnehmung versehen ist, deren obere und innere Führungsflächen an den Mieren und unteren Mantellinien Am. Mantel- flächen des Bolzens gleiten.
DEP2626A 1948-10-02 1948-10-02 Schraubstock Expired DE800291C (de)

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ID=7358141

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DEP2626A Expired DE800291C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Schraubstock

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