DE8002294U1 - Haltevorrichtung fuer rohre - Google Patents

Haltevorrichtung fuer rohre

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DE8002294U1 DE19808002294 DE8002294U DE8002294U1 DE 8002294 U1 DE8002294 U1 DE 8002294U1 DE 19808002294 DE19808002294 DE 19808002294 DE 8002294 U DE8002294 U DE 8002294U DE 8002294 U1 DE8002294 U1 DE 8002294U1
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Description

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AnlTi. s Bi Mewing Und F. J. Magemann
Haitevorrichtung für Röhre
Die Neuerung bezieht sich auf eine Haltevoifrichtüng für längliche, zylindrische Elemente/ wie Rohre/ Stäbe/ Kabe^ und dergleichen/ bestehend aus einer Basis/ die mit eine] Unterlage zu verbinden ist } sowie aus aufragenden/ paarig angeordneten Elementen/ zwischen denen das zylindrische Element gehalten ist*
Aus der FR-PS 1 477 777 ist ein Befestigungselement für Rohre und ähnliche Objekte bekannt, das aus einer Basis besteht, die beispielsweise mit einer Zapfenhalterung in eine Betondecke eingesetzt werden kann. Die Basis bestehl in diesem Falle aus einem hülsenartigen Element (2), aus dem etwa. C-förmig zwei Haltefinger (5, 6) aufragen, zwischen denen ein Rohr klemmend gehalten ist.
Bei dieser Vorrichtung ist nachteilig, daß die zu klemmer den Objekte immer nur in einer, durch die Lage des Elementes festgelegten Richtung, verlegt werden können. Insbesondere bei der Verlegung von Rohren oder Kabeln für Fußbodenheizung hat es sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, die mäandrierenden, letztgenannten Teile in
Versöhiedenenί insbesondere senkireöht zUeinänderstehenden | Richtungen zu verlegen. Zwar könnte das bekannte Be= \i
1 festigungselement gemäß den vorzugebenden Richtungen ver schieden ausgerichtet Werden; dies erfordert jedoch eine sehr genaue Vorausplanung und Festlegung der Rohrrichtun-^ gen/ was in vielen Fällen nicht möglich ist*
Es stellt sich demnach die Aufgabe/ eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben/ bei der von vornherein die Rohre in verschiedenen Richtungen eingelegt werden können/ ohne daß von vornherein diese Richtung festgelegt sein muß. Insbesondere soll es möglich sein, sich kreuzende Rohrrichtungen berücksichtigen zu können.
Die Neuerung löst die Aufgabe bei einer Haltevorrichtung für derartige Rohre, Stäbe und ähnliche längliche, zylindrische Elemente, bei der die aufragenden, paarig angeordneten Elemente als Kranz auf der Basis stehend angeordnet sind, wobei der Kranz vier sich gegenüberliegende Aussparungen besitzt. In eine derartige Haltevorrichtung können die Rohre beispielsweise von Nord nach Süd als auch von Ost nach West (jedoch nicht übereinander) verlegt werden, so daß verschiedenste Krümmungen und Mäanderformen mit den Haltevorrichtungen gelegt werden können. Dabei kommt es auf die Art der Unterlage nicht an. Die Halte-
vorrichtungen können Vielmehr Von der Basis her versöhie-
«en gestaltet Werden, beispielsweise als Dübel, mit Sdhfäub-
% Verbindung oder mit Steckverbindungen*
Um die Orientierung noch zusätzlich anpassen zu können, kann der die Aussparungen tragende Kränz der Hältevorrich
tung verdrehbar gegenüber der Basis angeordnet sein, Selbst-Verständlich ist es auch möglich, den Kranz nach der Ver^ Grehung wieder festzudrehen, beispielsweise mit einer (Schraube.
Wie bereits betont ist, ist es vorteilhaft, wenn die Aus-
Bparungen klemmende Bereiche aufweisen, insbesondere von Klemmbacken begrenzt sind, in denen die Heizrohre und dergleichen gehalten sind. Da die Randbereiche der Aus-
öparung federnd sein sollen, empfiehlt es sich,nur dünne
Finger zu verwenden, die die Aussparung begrenzen. Das Verklemmen wird insbesondere bei einer Haltevorrichtung (erreicht, die aus einer Basis und vier von der Basis aufragenden, rotationssymmetrisch verteilten und mit einem gekrümmten, federnden Endteil zum Zentrum der Basis zeigenden Fingern besteht, wobei zwischen jeweils zwei Fingern eine Aussparung aufgespannt ist.
Weitere Einzelheiten und Ausführungsbeispiele sind in der
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ieiöhnung där'gestelifei Die einzelnen Figuren zeigen ί
figur 1 a Haltevorrichtungen gemäß Neuerung/ eingebaut in ein Einbaueiement für Fiächenheizungenf
Figur 1 b eine Schnittansicht gemäß B ,4 * B in Figur 1 ai
figur 2 ein Ausführungsbeispiel für eine Haltevorrichtung,4
figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Haltevorrichtung in einer anderen Einbettung;
figur 4 eine weitere Ausführungsform einer Haltevorrichtung mit einem drehbaren, die Aussparungen tragenden Element.
In den Figuren 1 a und b ist ein aus wärmedämmenden Stoffen hergestalltes Einbauelement für Flächenheizungen dargestellt. Das Einbauslement besteht aus einer zweischichtigen Platte 1 mit den daran befestigten Haltevorrichtungen 2. Wie aus dem Schnittbild der Figur 1 b erkennbar ist, besitzt die Platte 1 einen zweischichtigen Aafbau aus einem Polystyrol-Schaumstoff mit zwei verschiedenen Strukturen. Die obere Schicht 3 besteht vor-
zugsweise aus einer Polystyrol-Wärmeisclierungsmasse, während die untere Schicht 4 eine Wärme- und Trittschallisolierungszone bildet. In die obere Schicht 3 sind über die Platte verteilt die Haltevorrichtungen 2 eingebettet. Die Haltevorrichtungen haben die in* der Figur 3 dargestellte Gestalt, wobei Abwandlungen möglich sind, die weiter unten beschrieben sind.
Die Haltevorrichtungen 2 sind einzeln über die Oberfläche des Einbauelementes verteilt. Sie liegen dabei jeweils zu mehreren hintereinander auf zu den Seiten des Einbauelementes parallelen Geraden (in der Figur 1 Bezugszahl 5, 6). Heizrohre 8, vorzugsweise aus einem wärmebeständigem Kunststoff gefertigt, werden in die nach oben offenen Aussparungen der Haltevorrichtungen eingelegt und sind dort eingeklemmt. Dabei lassen sich auch ohne weiteres Krümmungen, wie bei 9, bewältigen, indem die Haltevorrichtung gemäß Erfindung im Scheitelpunkt der Krümmung eingesetzt ist. Die Heizrohre werden verlegt, indem sie in die Haltevorrichtungen 2 eingedrückt und von deren Klemmbacken gehalten werden. Nach Anschließen und Festlegen des Heizrohres kann dann der flüssige Estrich aufgegossen werden» Nach dem Erstarren des Estrichs ist der Fußboden begehbar.
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In den weiteren Figuren 2, 3 und 4 sind Ausführungsbeispiele für die Haltevorrichtungen dargestellt. Es sei an dieser Steile angemerkt, daß derartige Haltevorrichtungen selbstverständlich auch anderswo eingebaut werden können, als in Platten, die anhand der Figuren
1 a, b beschrieben worden sind. Den Haltevorrichtungen
2 bzw. 20 bzw. 20' ist gemeinsam, daß sie aus einer Basis 21 (bzw. 21', 21") mit einem aufstehenden Kranz 22 bestehen, in den wenigstens eine Aussparung 7 zur Befestigung von Heizrohren eingearbeitet ist. Dabei wird nach Figur 2 ein Element gewählt, das aus einem breiten Fußstück besteht, das in Form eines Ringes gebildet ist, von dem vier Finger 23 nach oben ragen, die rotationssymmetrisch über die Basis verteilt sind und mit einem gekrümmten, federnden Endteil, welches zum Zentrum der Basis zeigt, versehen sind. Zwischen den Fingern 23 sind jeweils Aussparungen aufgespannt. In diese Aussparungen werden die Heizrohre eingeklemmt. Dabei liegen sich jeweils in Flucht liegende Aussparungen gegenüber, wobei zwei um 90 kreuzweise angeordnete Wege für das einzulegende Heizrohr gegeben sind.
Im einbaufertigen Zustand ist die Basis 21 der Haltevorrichtungen in die Styröpör~Schaumstof£iitasse eingebettet, wie dies anhand des Ausführunggbeispieles erkennbar ist.
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Es hat sich jedoch als nützlich erwiesen, beim Transport und bei der Lagerung der Einbauelemente zunächst auf einen Einbau der Halteelemente 2 zu verzichten. Diese werden erst nachträglich in vorgefertigte Vertiefungen 2 5 eingesteckt und dort verklebt, wie dies aus der Figur 3 erkennbar ist. Die Halteelemente 20 gemäß Figur 3 bestehen Öemnach aus einer ähnlichen Fingeranordnung (Bezugszahl 23) wie bei Figur 2, jedoch besteht die Basis aus einem einfachen, zylindrischen Kranz, der in eine entsprechende kreisförmige Vertiefung 25 eingesteckt werden kann.
Schließlich ist in Figur 4 eine Haltevorrichtung 20' ' dargestellt, die aus einer einzubettenden Bais ähnlich wie bei Figur 2 besteht. Der daraufstehende Kranz ist jedoch tiit einer Mittelschraube 26 gehalten, so daß er je nach Erfordernis gedreht werden kann und anschließend vertchraubbar ist.
Die Halteelemente lassen sich verschieden einfärben, z. fe. in den Farben blau und rot. Bei dem Verlegen können Äann jeweils verschiedene Reihen von rot und blau eingefärbten Haltevorrichtungen eingesteckt bzw. festgelegt Verden. Die besondere Anordnung in Form eines regelmäßigen Gitters, bei dem je vier Haltevorrichtungen oiner Farbe genau zentrisch zwischen sich eine Halte-
vorrichtung einer anderen Farbe umfassen, ermöglicht es, daß bei der Verlegung der Vorlaufrohre immer nur rote
Haltevorrichtungen und bei den Rücklaufrohren immer nur blaue benutzt werden können. Das erleichtert die Verlege arbeit wesentlich.

Claims (4)

Ansprüche :
1. Haltevorrichtung für längliche, vorzugsweise zylindrische Elemente, wie Rohre, Stäbe, Kabel und dergleichen, bestehend aus einer Basis, die mit einer Unterlage zu verbinden ist, sowie aus aufragenden, paarig angeordneten Elementen, zwischen denen das zylindrische Element gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aufragenden, paarig angeordneten Elemente als Kranz (22) auf der Basis stehend angeordnet sind, der vier sich gegenüberliegende Aussparungen (7) besitzt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aussparungen enthaltene Teil der Haltevorrichtung verdrehbar gegenüber der Basis ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) klemmende Bereiche aufweisen.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer Basis, und vier
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von der Basis aufragenden,rotationssymmetrisch verteilte^und mit einem gekrümmten, federnden Endteil ■zum Zentrum der Basis zeigenden Fingern £3 ) besteht, wobei zwischen jeweils zwei Fingern eine Aussparung (7) aufgespannt ist.
DE19808002294 1977-07-23 1980-01-30 Haltevorrichtung fuer rohre Expired DE8002294U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434849C1 (de) * 1984-09-22 1985-10-10 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart In einer Aufnahembohrung drehbarer Befestigungsclip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3434849C1 (de) * 1984-09-22 1985-10-10 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart In einer Aufnahembohrung drehbarer Befestigungsclip

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