DE800206C - Verfahren zum Herstellen von Briefumschlaegen, Beuteln o. dgl. mit Selbstklebung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Briefumschlaegen, Beuteln o. dgl. mit Selbstklebung

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DE800206C
DE800206C DEP44574A DEP0044574A DE800206C DE 800206 C DE800206 C DE 800206C DE P44574 A DEP44574 A DE P44574A DE P0044574 A DEP0044574 A DE P0044574A DE 800206 C DE800206 C DE 800206C
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DE
Germany
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adhesive
self
envelope
flap
folded
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Expired
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DEP44574A
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English (en)
Inventor
Heinrich Dahlhaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
    • B65D27/16Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps using pressure-sensitive adhesive

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der kleinen Verschließklappe beim Umlegen derselben im Winkel zum Zuschnitt al>gebogen wi rd.

Claims (1)

  1. E»s sind Verfahren zum Herstellen von Um-Schlägen mit Selbstklehung bekannt, bei denen der Auftrag der Selbstklebemasse in mehreren nebeneinanderliegenden Streifen an der Breitseite eines zum Teil fertig gefaltenen Umschlags erfolgt. Bei den nach diesem Verfahren hergestellten Umschlägen müssen die Selbstklebeklappen vor dem Einschieben des Briefes aber wieder zurückgelegt werden, mas viel Zeit beim Fertigmachen der Post in Anspruch Stimmt.
    Auch sind Verfahren bekannt, bei denen der Auftrag der Selbstklebemasse an der Schmalseite des Umschlags in einem Streifen erfolgt. Beim Aufschneiden der Ecken wird aber das Alesser durch die Selbsklebemasse verschmiert, so daß Störungen hierbei auftreten. Außerdem sind zwei Selbstklebeklappen erforderlich, die außerhalb der Größe des Umschlags liegen und die beide nach dem Auftragen und Trocknen der be Masse in das Innere des Umschlags gefalten werden müssen. Beim Umlegen dieser schmalen mit Selbstklel)emasse versehenen Klappen verschmutzten die Faltorgane leicht.
    Bei der vorliegenden Erfindung soll aus einem normalen Briefumschlag oder Beutelzuschnitt, an dem sich nur eine vorstehende Schließklappe befindet. auf einfache Weise ein Umschlag mit Selbstklel>ung an der Schmalseite des Umschlags hergestellt werden. Bei solch einem normalen Umschlag befindet sich die Selbstklebung einmal auf der Außenseite und einmal auf der Innenseite des Zuschnittes. Zur Vermeidung eines zweimaligen Auftrags der Selbsklebemasse wird erfindungsgemäß die vorstehende Schließklappe vor dem Auftragen der hasse so umgelegt, daß dieselbe innerhalb des Umschlags zu liegen kommt. Während nun ein Teil dieser Klappe beim Umlegen mit der Innenseite des Zuschnittes verklebt wird, wird der andere Teil dieser Klappe im Winkel abgebogen.
    Nunmehr kann der Auftrag der Sellstklebemasse in einem einzigen durchgehenden Streifen für beide Klebeklappen erfolgen, und kann nach dem Trocknen der Masse dieser abgebogene Teil leicht umgelegt werden, so daß er den Sell>stklelestreifen abdeckt. I)er so vorbereitete Zuschnitt wird nunmehr mit bekannten Mitteln zum fertigen Umschlag weiterverarbeitet.
    Tn der Zeichnung stellt dar: Fig. I einen normalen Zuschnitt unbearl)eitet, Fig. 2 die kleine Verschließklappe ist vorgerillt, Fig. 3 ein normaler Klebstoff ist aufgetragen, Fig. 4 die Verschließklappe ist umgelegt, Fig. 5 Seitenansicht zu Fig. 4, Fig. 6 der Trockenklebstoff ist aufgetragen, Fig. 7 die Zuschnitte sind staffelförmig zum Trocknen ausgelegt, Fig. 8 Seitenansicht zu Fig. 7, Fig. g der abgebogene Teil der Schließklappe ist umgelegt, Fig. 10 eine Seitenansicht zu Fig. 9, Fig. 11 einen fertiggefaltenen Selbsklebeumschlag.
    Der Arbeitsgang nach des vorliegenden Erfidung ist folgendermaßen : An einem normalen Briefumschlag oder Beutelzuschnitt 1 (Fig. 1) befindet sich die kleine Schließklappe 2 und die große Schließklappe 3. Die kleine Schließklappe 2 wird durch die Rillen 4 und 5 vor gebrochen, und es entsteht hierdurch eine schmale Klappe 6 und eine breitere Klappe 7 (Fig)2). Die Klappe 6 wird nun mit einem normalen Klebstoffstreifen 8 (Fig. 3) versehen und nach innen umgelegt, wobei sie mit der Innenseite des Zuschnittes verklebt wird (Foi. 4). während die Klappe 7 abgel>ogen im Winkel zum Zuschnitt steht (Fig. 5). Nach dem Auftragen der Selbstklebemasse g (Fig. 6) werden die Zuschnitte staffelförmig zum Trocknen aus gelegt (Fig. 7 und 8). Nach dem Trocknen der Selbsklebemasse werden die Zuschnitte auseinandergezogen und die Klappe 7 nach außen hin umgelegt, so daß hierdurch die Selbstklebung der Klappe 6 abgedeckt ist (Fig. 9 und 10). Der so vorgearbeitete Zuschnitt 1 wird nunmehr zum fertigen CTmschlag gefalten (Fig. 11).
    Neben den vorher erwähnten Vorzügen dieses Herstellungsverfahrens tritt auch eine Papierersparnis durch den Fortfall der zweiten aus dem Umschlag vorstehenden Schließklappe ein.
    P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Verfahren zum Herstellen von Briefumschlägen, Beuteln o. dgl. mit Selbstklebung, bei dem der Umschlag aus einem normalen Kuvert oder Beutelzuschnitt mit einem an der Schmalseite des Umschlags l)efindlichen Selbstklebever schluß hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auftragen der Selbstklebermasse die kleinere Verschließklappe so umgelegt wird, daß das Auftragen der Selbstklebemasse für beide Klebeklappen in einem durchgehenden Streifen erfolgen kann.
DEP44574A 1949-06-02 1949-06-02 Verfahren zum Herstellen von Briefumschlaegen, Beuteln o. dgl. mit Selbstklebung Expired DE800206C (de)

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