DE8001637U1 - Schutzhelm für Kraftfahrer - Google Patents

Schutzhelm für Kraftfahrer

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DE8001637U1
DE8001637U1 DE19808001637 DE8001637U DE8001637U1 DE 8001637 U1 DE8001637 U1 DE 8001637U1 DE 19808001637 DE19808001637 DE 19808001637 DE 8001637 U DE8001637 U DE 8001637U DE 8001637 U1 DE8001637 U1 DE 8001637U1
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DE
Germany
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helmet
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outer shell
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Expired
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DE19808001637
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English (en)
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Hans Roemer & Co 7910 Neu-Ulm GmbH
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Hans Roemer & Co 7910 Neu-Ulm GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/12Cushioning devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

HariS Römer GmbH & Co,
Arhulfsträße 5
7910 Neu-Ulm 79ÖÖ Ulm, .16, Januar 198Ö
Akte G/5227 sr
Schutzhelm_ für Kraftfahrer.
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm für Kraft- '
fahrer, mit einer stabilen harten schlagfesten
Außenschale und einer darin eingepaßten schlag- und
stoßaufnehmenden und dazu aus einem schlag- und
stoßabsorbierenden V/erkstoff bestehenden Innenschäle, insbesondere Integral-Schutzhelm, bei
dem die Außen- und die Innenschale eine Backen-
und Kinnpartie und zwischen dieser und den Stirn-
und Schläfenpartien des Schutzhelmes eine Visier- j
öffnung besitzen. \
Bei bekannten Schutzhelmen dieser Art ist am unteren Helmrand als Kantenschutz ein biegsamer
Abschlußprofilstreifen aufgebracht, der den Rand ■
der Außenschale umfaßt und durch Kleben, Schweißen ,
oder Klemmen mit der Außenschale fest verbunden \
ist, wobei die Inrienschäle ihrerseits selbständig in I
der Außenschale befestigt, also jedenfalls nicht durch den ' Abschlußprofilstreifen in der Außenschale gehalten ist.
Der Abschlußprofilstreifen dient dem >
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Zweck, bei Unfällen einerseits am Helmrand Starke, ti· U. zur Zerstörung des Schutzhelmes führende Kerbwirkungen durch Schlag und Stoß abzuschwächen* andererseits Verletzungen des Helmträgers durch die harte Randkante der Außenschale zu vermeiden* « Schutzhelme mit derartigen Abschlußprofilstreifen haben sich zwar bewährt, jedoch erfordern sie heretellungsseitig für die Montage des Abschlußprofilßtreifens am Helmrand einen eigenen, zeit- und kostenaufwendigen Arbeitsgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Absicherung des Helmrandes durch einen zusätzlich aufzubringenden Abschlußprofilstreifen entbehrlich wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Außenschale am unteren Helmrand als Randprofil mit quer zur Helmwand gerichtetem Profilvorsprung ausgebildet ist, auf das die Innenschale mit einer im Querschnitt elastisch |
verformbaren Randnut formschlüssig aufgeschnappt ist, wobei die Randnut zwischen der Außenseite |
der Innenschale und einer außen an den Rand der Innenschale anschließenden Randlippe gebildet ist* die das Randprofil der Außenschale bis auf die Außenseite übergreift.
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Ih einer bevorzugten Ausführungsförrn der Erfindung ist daß Randprofil der Außenschale durch eine in der Wanddicke verstärkte Randwulst gebildet, für die in der Randnut der Innenschale eine hinterßchnittene Erweiterung des Nutquerschnittes vorgesehen ist. Die Innenschale kann zweiteilig aus einem schalenform!gen Scheitelteil und einem ringförmigen Randteil bestehen, wobei die Teilüngsflache, in der die beiden Schalenteile kraftßchlüssig aneinanderstoßen, etwa parallel zum Unteren Helmrand verläuft. Zweckmäßig ist die Breite des ringförmigen Randteiles etwa gleich der Höhe der Kinnpartie des Schutzhelmes.
Der durch die Erfindung erreichte technische Fortschritt besteht zunächst im wesentlichen darin, daß die Innenschale mit ihrer Randlippe den Rand der Außenschale umgreift und dadurch diesen Rand sichert, so daß es eines eigenen Abschlußprofilstreifens und der Mühe seiner Montage nicht mehr bedarf. Darüber hinaus ergibt sich eine weitere Vereinfachung der Fertigung auch dadurch, daß durch das formschlüssige Aufschnappen der Innenschale mit ihrer Randnut auf das Randprofil der Außenschale die Innenschale bereits sicher in der Außenschale gehalten ist* Durch das Einstecken der Innenschale in die Außenschale bis zum Einschnappen am Schalenrand wird die Innenschale automatisch an der Außenschale fixiert und es "be-^ darf keiner weiteren Befestigung der Innenschale
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I tri der Außenschäle. Außerdem wird der Rand der
i Außenschaie durch das Randprofil zusätzlich ver-
I ' ßteift, vor allem bei der Ausführungsform des
j Randprofiles als in der Wanddicke verstärkte
j Randwulst. Durch die zweiteilige Ausbildung der
Innenschale wird der Vorteil erreicht, daß das Scheitelteil und das Randteil aus verschiedenem Werkstoff bestehen können, also für das Randteil ein Werkstoff gewählt werden kann, der besser als der des Scheitelteiles für die Ausbildung und ί Funktion der Randnut und der Randlippe geeignet
ί ist. Dennoch wird auch bei dieser zweiteiligen
' innenschale das Scheitelteil durch das am Helmrand
aufgeschnappte Randteil in der Außenschale fixiert, bedarf also keiner eigenen Befestigung an der Außenschale.
i Im folgenden wird die Erfindung an einem in der
' Zeichnung dargestellten AusfÜhrungsbeispiöl näher
j erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Integral-Schutzhelm nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Helm nach Fig. I 1, wobei die Innenverkleidung fortgelassen
I ' Vorden ist, um den zweiteiligen Aufbau der
' tnnenschale darzustellen.
Der in der Zeichnung dargestellte Schutzhelm besteht aus einer stabilen harten schlagfesten Außenschale 1 und einer darin eingepaßten schlag- und stoßaufnehmenden und dazu aus einem schlag- und stoßabsorbierenden Werkstoff bestehenden Innen-1 schale 2, beispielsweise aus einem geeignet eingestellten Hartschaumstoff. Die Innenschale 2 ist auf der Helminnenseite in der Regel noch durch eine Innenverkleidung aus einem offenporigen weichen Schaumstoff und/oder porösen textlien Flächengebilde abgedeckt. Jedoch ist diese Innenverkleidung in der Zeichnung nicht dargestellt, um den zweiteiligen Aufbau der Innenschale 2 erkennen zu lassen. Als Integral-Schutzhelm besitzen die Außen- urd die Innenschale 1, 2 eine Backen- und Kinnpartie U und zwischen dieser und der Stirnpartie 5 bzw. den Schläfenpartien 6 des Schutzhelmes eine Vjsieröffnung 7· Die Außenschale 1 ist am unteren Helmrand 10 als Randprofil 11 mit quer zur Helmwand gerichtetem Profilvorsprung ausgebildet. Auf dieses Randprofil 11 ist die Innenschale 2 mit einer im Querschnitt elastisch verformbaren Randnut formschlüssig aufgeschnappt. Die Randnut ist zwischen ■ der Außenseite der Innensohale 2 und einer außen an den Rand der Innenschale 2 anschließenden Randlippe 12 gebildet, die das Randprofil 11 der Außenschale 1 bis auf die Helraaußenseite übergreift. Im AuBführungißbeispiel ißt das Randprofil 11 der AußenächaXö durch eine In tor" V/änddicke ver-
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stärkte Randwulst gebildet, für die in der Randr. at der Innenschale eine hinterschnittene Querschnittserweiterung vorgesehen ist. Die im Ausführungsbeispiel zweiteilige Innenschale 2 besteht aus einem schalenförmigen Scheitelteil 2.1 und einem ringförmigen Randteil 2.2, wobei die Teilungsfläche 2.3, in der die beiden Schalenteile 2.1, 2.2 kraftschlüssig aneinanderstoßen, etwa parallel zum unteren Helmrand 10 verläuft. Die Breite des ringförmigen Randteiles 2.2 ist etwa gleich der Höhe der Kinnpartie 4 des Schutzhelmes. Das Scheitelteil 2.1 der Innenschale 2 kann beispielsweise aus Styropor, das Randteil 2.2 aus einem PU-Schaum bestehen. Dieser letztgenannte Schaum ist für die Absicherung des unteren Randes der Außenschale 1 durch die Randnut und die Randlippe 12 des Randteiles 2.2 der Innenschale 2 besonders gut geeignet. Die Innenschale 2 ist.durch das Aufschnappen des Randteiles 2.2 am Helmrand 10 an der Außenschale fixiert, bedarf also keiner zusätzlichen Befestigung an der Innenseite der Außenschale 1. Das gilt auch im dargestellten Fall einer zweiteiligen Innenschale 2, da das Scheitelteil 2.1 der Innenschale durch das am Helmrand aufgeschnappte Randteil 2.2 über die Teilungsflache 2.3 sicher in seiner Lage in der Außenschale 1 festgehalten wird.
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Claims (2)

- 1 Schutzansprüche
1. Schutzhelm für Kraftfahrer, mit einer stabilen harten schlagfesten Auöenschale und einer darin eingepaßten schlag- und stoßaufnehmenden und dazu aus einem schlag- und stoßabsorbierenden Werkstoff bestehenden Innenschale, insbesondere Integral-Schutzhelm , bei dem die Außen- und die Innenschale eine Backen- und Kinnpartie und zwischen dieser und den Stirn- und Schläfenpartien des Schutzhelmes eine Visieröffnung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (1) am unteren Helmrand (10) als Randprofil (11) mit quer zur Helmwand gerichtetem Profilvorsprung ausgebildet ist, auf das die Innenschale (2) mit einer im Querschnitt elastisch verformbaren Randnut formschlüssig aufgeschnappt ist, wobei die Randnut zwischen der Außenseite der Innenschale (2) und einer außen an den Rand der Innenschale anschließenden Randlippe (12) gebildet ist, die das Randprofil (11) der Außenschale (1) bis auf die Helmaußenseite übergreift.
2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofil (11) der Außenschale (1) durch eine in der Wanddicke verstärkte Randwulst gebildet ist, für die in der Randnut der Innenschale (2) eine hinterschnittene Erweiterung des Nutquerschnittes vorgesehen ist.
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·· Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale (2) zweiteilig aus einem schalenfönnigen Scheitelteil (2.1) und . einem ringförmigen Randteil (2.2) besteht, wo-"bei die Teilungsfläche (2.3), in der die beiden Schalenteile (2.1, 2.2) kraftschlüssig aneinander stoßen, etwa parallel zum unteren Helmrand (10) verläuft.
U 4. Schutzhelm nach Anspruch 3> dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Breite des ringförmigen Randteiles (2.2) etwa gleich der Höhe der Kinnpartie (4) des Schutzhelmes ist.
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DE19808001637 1980-01-23 1980-01-23 Schutzhelm für Kraftfahrer Expired DE8001637U1 (de)

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DE (1) DE8001637U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2569953A1 (fr) * 1984-09-10 1986-03-14 Nava Pier Luigi Dispositif de protection applicable a des casques, notamment a usage sportif
EP0258552A1 (de) * 1986-09-02 1988-03-09 Marco Cianfanelli Kinnbügel für Integralhelm mit Translations- und Rotationsbewegung
WO1991005488A1 (en) * 1989-10-20 1991-05-02 Innova-Dex Sports Inc. Protective rim configuration for hard-shelled safety helmet

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