DE79902C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
- B62H5/148—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on the hub
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
/Φ
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, Fahrräder bequem und sicher abzuschliefsen,
so dafs der Eigenthümer dadurch verhindern kann, dafs Unbefugte das Fahrrad benutzen,
wodurch eine sichere Garantie gegen Diebstahl bezw. Verkauf oder Verpfändung gestohlener
Fahrräder ermöglicht wird, indem das Schlofs nur abgenommen werden kann, wenn es nicht
abgeschlossen ist. Ein Aufbrechen des Schlosses und Einsetzen eines neuen Schlosses kann nur
mit besonderen Werkzeugen oder Gerä'then geschehen und bedarf so langer Zeit, dafs es
theils nicht auf offener Strafse ausführbar ist, theils immer den Bestohlenen genügende Zeit
lä'fst, den Diebstahl anzuzeigen, bevor das Fahrrad abgesetzt ist. Dafs ein in der neuen
Art verschlossenes Fahrrad, sofern zu dem Schlosse der Schlüssel fehlt, verkauft oder
verpfändet wird, dürfte als ausgeschlossen gelten.
Merkmal der Erfindung ist, dafs der Schlofskörper selbst, indem das Gehäuse oder ein
Zapfen desselben mit Gewinde versehen ist, behufs Verschraubung oder Losschraubung bei
dem fest angeordneten Fahrradfheil um eine Achse gedreht werden mufs und dafs diese
Drehung (Losschraubung) durch Abschliefsung des Schlosses unmöglich gemacht wird, sofern
der prismatische Schlofsriegel mit einer zugehörigen , ebenfalls prismatischen ,Schliefsaussparung
in Eingriff kommt. Hierbei wird das Schlofs, welches von einer beliebigen, aber genügend soliden Construction sein kann, so
angebracht, dafs der Riegel entweder mit der Kurbelachse oder mit der Nabe des
treibenden Rades in Eingriff tritt. Im ersten Falle wird die durch Verschraubung vermittelte
Verbindung des Schlofskörpers an der die Kurbelachsenlager haltenden Büchse bewerkstelligt
und der Riegel greift ,in einen rechteckigen Ausschnitt in der Kurbelachse ein; im
anderen Falle wird das Schlofs in Schraubenzapfenverbindung' von der Befestigungsmutter
am Rade getragen, und zwar so, dafs das Schlofs unter das Ende des Radgabelschenkels
zu liegen kommt, und wenn es abgeschlossen wird, seinen Riege] in einen Ausschnitt der
Radnabe (oder in einen um diesen festgelötheten Ring) eingreifen lä'fst. In beiden
Fällen zeigt sich, dafs das Schlofs nicht abgenommen werden kann, wenn es verschlossen
ist, indem das Eingreifen ein Abschrauben verhindert, dagegen kann es losgeschraubt
und nachgesehen 'werden, wenn es nicht verschlossen ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι ein Schnitt durch die Lagerbüchse
der Kurbelachse nebst dem das Schlofs aufnehmenden Sattelrohr eines von vornherein
für Anbringung der neuen Vorrichtung construirten Fahrrades. Fig. 2 und 3 veranschaulichen
verschiedene Anwendungsbeispiele der neuen Vorrichtung bei vorhandenen Fahrrädern,
wobei Fig. 2 ein Schnitt durch die Kurbelbüchse, Fig. 3 eine Ansicht der Radnabe
nebst Zubehör ist.
Nach Fig. 1 ist das Schlofs A in einer cylindrischen Hülse eingeschlossen und äufserlich
an dem unteren Ende mif Schraubengängen versehen, um in der rohrförmigen, an
die Kurbelbüchse B anschliefsenden. Sattelstütze D (wie dargestellt) oder in einem von
den anderen an die Kurbelbüchse anscbliefsenden Rohrtheilen (des Gestelles) verschraubt zu
werden. Die Kurbelachse C hat einen rechteckigen Ausschnitt oder ist von einer Muffe
mit einem solchen Ausschnitt umschlossen, worin der Riegel des Schlosses eingreift, wenn
das Schlofs abgeschlossen wird. Um das Schlofs leicht herausnehmen zu können, wenn
dasselbe nothwendig werden sollte, sind die Schraubengänge sowohl im Schlosse als auch
in der Sattelstütze D theilweise (auf Sechstel des Umfanges) fortgeschnitten; ferner befindet
sich oben an der cylindrischen Schlofshülse ein Auge oder Henkel, worin man eine dünne,
durch die Sattelstütze geführte Eisenstange mit Haken angreifen lassen kann.
Das Schlüsselloch in der Sattelstütze D kann durch einen kleinen Schieber oder Deckel geschlossen
werden, um zu verhindern, dafs Staub und Schmutz in das Schlofs eindringen. Die angegebene Vorrichtung ist absolut sicher
und verläfslich und ist die beste Sicherung gegen Diebstahl, wenn die verschiedenen Fahrräder
mit Schlössern mit verschiedenen Schlüsseln versehen sind, z. B. wie bei dem bekannten
Yale-System. In Fig. 2 ist eine ähnliche Construction
dargestellt; das Schlofs ist hier indessen in einer mit Gewinde versehenen Bohrung in
der Kurbelbüchse selbst verschraubt. Diese Anordnung kann bei vorhandenen Fahrrädern
mit genügend langer Kurbelbüchse ohne sonstige Umänderung angewendet werden.
In Fig. 3 ist eine Abänderung der Vorrichtung dargestellt, welche bei allen Fahrrädern,
gleichgültig welcher Construction, angewendet werden kann. Das Schlofs A ist in
einem Kastengehäuse eingeschlossen, welches einen Gewindezapfen α trägt, der in der mit
der Trittkurbel F verbundenen oder auf der Radachse G festgelegten Mutter E verschraubt
wird. Das Schlofs erstreckt sich seitlich unter das Gabelschenkelende H und greift, wenn es
abgeschlossen ist, mit seinem Riegel in einen Ausschnitt an der Radnabe / selbst oder in
ein Loch des um diese festgelötheten Ringes L ein. Anstatt des letzteren kann an der Nabe
einfach ein vorspringender Zapfen oder Ansatz vorgesehen werden, der in einem entsprechenden
Ausschnitt den Riegel des Schlosses aufnimmt.
Die Figuren zeigen nur Beispiele von verschiedenen Arten der Ausführung des Erfindungsgegenstandes,
während mannigfache andere Ausführungsarten mit Beibehaltung desselben Erfindungsgedankens möglich sind.
Claims (1)
- Paten t-An spruch:Ein Fahrradschlofs, dadurch gekennzeichnet, dafs das Schlofs (A) mit einem Gewindetheil so mit einem festen Gestelltheil verschraubt ist, dafs' der Schlofsriegel in seiner Schlufsstellung das Losschrauben des Schlosses verhindert, zu dem Zweck, ein Lösen des Schlosses nur bei geöffnetem Schlofs zu gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79902C true DE79902C (de) |
Family
ID=352509
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79902D Active DE79902C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79902C (de) |
-
0
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