DE102022122303A1 - System zur Diebstahlsicherung eines Zweirads - Google Patents

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    • B62K19/40Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories for attaching accessories, e.g. article carriers, lamps

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Unterbringung eines Sicherungsmittels an einem Zweirad, insbesondere einem Fahrrad, wobei die Anordnung ein Steuerrohr, eine Sitzstrebe oder eine Kettenstrebe für das Fahrrad und ein Sicherungsmittel mit einem Seil oder einer Kette, aufweist, mit dem das Zweirad in einem gesicherten Zustand an einem anderen Gegenstand angeschlossen und so gegen Diebstahl gesichert werden kann,- wobei das Steuerrohr, die Sitzstrebe oder die Kettenstrebe einen Hohlraum aufweist und- wobei das Sicherungsmittel in einem nicht gesicherten Zustand in dem Hohlraum angeordnet ist und- wobei das Sicherungsmittel zum Sichern des Zweirades entweder vollständig aus dem Hohlraum entnehmbar ist oder teilweise aus dem Hohlraum entnehmbar ist, während ein erstes Ende des Sicherungsmittels in dem Hohlraum befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Diebstahlsicherung eines Zweirads, insbesondere eines Fahrrades.
  • Aus FR 2 960 847 A1 ist eine Anordnung zur Diebstahlsicherung bekannt, bei der ein Sicherungsmittel in einem Hohlraum des Lenkers des Zweirads angeordnet ist und zum Zwecke der Diebstahlsicherung mit Ausnahme eines Endes herausgezogen werden kann. Am herausgezogenen Ende ist ein erstes Befestigungselement angeordnet, das lösbar an einem zweiten Befestigungselement, das am Rahmen des Zweirads befestigt ist, befestigt werden kann.
  • Weitere Anordnungen mit einem im Lenker untergebrachten Sicherungsmittel mit einem Seil oder einer Kette sind aus den Dokumenten DE 2 411 948 A1 und ES 1 177 611 U bekannt.
  • Aus dem Dokument WO 2020/233 728 A2 ist bekannt, ein erstes Ende eines Sicherungsmittels mit einem Seil oder einer Kette im Steuerrohr zu befestigen und, wenn das Zweirad gesichert wird, das zweite Ende in einem Schloss zu befestigen. Das Dokument ES 1 177 611 U offenbart außerdem eine Lösung mit einer Befestigung im Rahmen.
  • Es sind somit verschiedene Systeme bekannt. Der Erfindung lag nun die Aufgabe zu Grunde, Verbesserungen zu den bekannten Systemen zu finden und weitere Systeme und Komponenten und Anordnungen für diese Systeme zu finden, so dass die Systeme flexibel verwendbar sind und für die Nachrüstung von Zweirädern aber auch für die Neuherstellung von Zweirädern geeignet sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung gemäß Anspruch 1, durch eine Anordnung nach Anspruch 3, durch ein Schloss nach Anspruch 4, durch eine Anordnung nach Anspruch 7, durch ein Schloss nach Anspruch 9 sowie durch Systeme nach Anspruch 10 oder 13 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung in einer ersten Variante als Anordnung zur Unterbringung eines Sicherungsmittels an einem Zweirad, insbesondere einem Fahrrad, wie sie in Anspruch 1 angegeben ist, weist ein Steuerrohr, eine Sitzstrebe oder eine Kettenstrebe für das Fahrrad und ein Sicherungsmittel mit einem Seil oder einer Kette auf, mit dem das Fahrrad in einem gesicherten Zustand an einem anderen Gegenstand angeschlossen und so gegen Diebstahl gesichert werden kann. Dabei
    1. a. weist das Steuerrohr, die Sitzstrebe oder die Kettenstrebe einen Hohlraum auf,
    2. b. das Sicherungsmittel ist in einem nicht gesicherten Zustand in dem Hohlraum angeordnet und
    3. c. das Sicherungsmittel ist zum Sichern des Zweirades entweder vollständig aus dem Hohlraum entnehmbar oder teilweise aus dem Hohlraum entnehmbar, während ein erstes Ende des Sicherungsmittels in dem Hohlraum befestigt ist.
  • Bei einer solche Anordnung kann das erste Ende des Sicherungsmittels im nicht gesicherten Zustand, in dem das Sicherungsmittel in dem Hohlraum angeordnet ist, eine Entnahmeöffnung des Hohlraums, über die das Sicherungsmittel aus dem Hohlraum entnommen werden kann, verschließen. Mit dieser ersten Variante der Erfindung werden zunächst weitere Möglichkeiten vorgeschlagen, das Sicherungsmittel am Zweirad unterzubringen.
  • Die Erfindung in einer zweiten Variante als Anordnung zum Sichern eines Fahrrades
    1. a. weist ein Sicherungsmittel mit einem Seil oder einer Kette auf, mit dem das Fahrrad in einem gesicherten Zustand an einem anderen Gegenstand angeschlossen und so gegen Diebstahl gesichert werden kann,
    2. b. wobei ein erstes Ende des Sicherungsmittels
      1. i. in einem Hohlraum in einer Sitzstrebe oder der Kettenstrebe unlösbar befestigt ist und die Anordnung auch diese Sitzstrebe oder die Kettenstrebe aufweist oder
      2. ii. an dem Schloss zum Sichern des Fahrrades lösbar befestigbar ist und die Anordnung auch dieses Schloss aufweist,
    3. c. wobei ein zweites Ende des Sicherungsmittels zum Sichern des Fahrrades lösbar an dem Schloss befestigt ist, das ebenfalls Teil der Anordnung ist.
  • Die Erfindung in einer dritten Variante als Schloss zum Sichern eines Zweirades mittels eines Sicherungsmittels, insbesondere eines Sicherungsmittels einer Anordnung in der Variante 1 und 2 der Erfindung, ist so gestaltet, dass das Schloss
    1. a. eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme aufweist und in der ersten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein erstes Ende des Sicherungsmittels lösbar befestigbar und in der zweiten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein zweites Ende des Sicherungsmittels lösbar befestigbar ist, oder
    2. b. eine zweite Aufnahme aufweist und in der zweiten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein zweites Ende des Sicherungsmittels lösbar befestigbar ist,
    3. c. wobei das Schloss einen Riegel aufweist, mit dem das oder die Enden des Sicherungsmittels in dem Schloss gegen das Lösen sicherbar ist,
    4. d. wobei das Schloss ein Befestigungsmittel aufweist, mit dem das Schloss an einem dritten Teil, zum Beispiel einem Teil des Zweirades, insbesondere am Lenker, am Lenkervorbau, am Steuerrohr, am Rahmen, einem Fahrradständer, einem Fahrradträger, einem Pfosten, einem Gebäudeteil lösbar befestigbar ist und
    5. e. wobei das Befestigungsmittel mit Befestigungselementen, zum Beispiel Schrauben, am dem dritten Teil befestigbar ist und Schlüsselflächen dieser Befestigungselemente, an denen Werkzeuge zum Befestigen oder Lösen des Befestigungsmittels von dem dritten Teil angesetzt werden können, allenfalls oder nur dann zugänglich sind, wenn das Ende oder die Enden des Sicherungsmittels nicht in der Aufnahme bzw. den Aufnahmen angeordnet sind.
  • Das Schloss kann also so an dem dritten Teil befestigt werden, dass zumindest dann, wenn das Schloss zum Sichern eines Zweirades benutzt wird, und das oder die Enden des Sicherungsmittels in der oder den Aufnahmen aufgenommen sind, das Befestigungsmittel des Schlosses nicht von dem dritten Teil demontiert werden kann, da die Befestigungselemente, die dazu zugänglich sein müssten, von dem Enden des Sicherungsmittels abgedeckt sind.
  • Das Befestigungsmittel dieses Schlosses kann einen Aufnahmeraum zur Montage des Befestigungsmittels auf einem Rohr, einem Kreuzungspunkt von mehreren Rohren oder auf einer Verbindung zwischen zwei Teilen des Zweirades, zum Beispiel zwischen dem Lenkervorbau und dem Steuerrohr oder dem Lenkervorbau und dem Lenker aufweisen.
  • Der Aufnahmeraum des Befestigungsmittels kann geeignet und eingerichtet sein Verbindungselemente, insbesondere Schrauben und/oder Muttern der Verbindung zwischen dem Lenkervorbau und dem Steuerrohr oder dem Lenkervorbau und dem Lenker zu überdecken, wenn das Schloss auf der Verbindung montiert ist. Dadurch kann ein Öffnen der Verbindung verhindert werden. Das ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn das Sicherungsmittel mit einem ersten Ende am Lenker oder in einem Hohlraum im Lenker befestigt ist.
  • Ein Schloss gemäß der dritten Variante der Erfindung kann Teil einer erfindungsgemäßen Anordnung aus dem Schloss und einem Lenker, Lenkervorbau und einem Steuerrohr bilden, wobei die Anordnung eine vierte Variante der Erfindung ist, die die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe löst. Bei dieser Anordnung ist das Schloss am Lenker oder am Lenkervorbau oder der Verbindung zwischen dem Lenker und dem Lenkervorbau montiert. Diese Anordnung weist ferner eine Abdeckung auf, welche Verbindungselemente, insbesondere Schrauben und/oder Muttern der Verbindung zwischen dem Steuerrohr und dem Lenkervorbau abdeckt, so dass diese nicht mehr gelöst werden können, es sei denn, die Abdeckung ist entfernt worden. Die Abdeckung kann mit einer Schraube gesichert werden, die von untern unsichtbar durch den Gabelschaft, das Steuerrohr und einen Steuersatz geführt und in ein Gewinde der Abdeckung eingeschraubt ist.
  • In dem Fall, dass der Lenkervorbau ein Gelenk hat, das ein mit dem Steuerrohr verbundenes Teil des Lenkervorbaus und ein mit dem Lenker verbundenes Teil des Lenkervorbaus miteinander verbindet, über welches die Höhe des Lenkers eingestellt werden kann und welches eine Schraube und/oder einer Mutter umfasst, kann die Abdeckung die Schraube und/oder die Mutter abdecken.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung kann das Schloss zum Sichern eines Zweirades mittels eines Sicherungsmittels, insbesondere eines Sicherungsmittels einer Anordnung gemäß der ersten und der zweiten Variante der Erfindung so gestaltet sein, dass
    1. a. das Schloss eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme aufweist und in der ersten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein erstes Ende des Sicherungsmittels lösbar befestigbar und in der zweiten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein zweites Ende des Sicherungsmittels lösbar befestigbar ist, oder
    2. b. das Schloss eine zweite Aufnahme aufweist und in der zweiten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein zweites Ende des Sicherungsmittels lösbar befestigbar ist,
    3. c. wobei das Schloss einen Riegel aufweist, mit dem das oder die Enden des Sicherungsmittel in dem Schloss gegen das Lösen sicherbar ist, und
    4. d. wobei das Schloss integraler Teil des Zweirades, insbesondere der Sitzstrebe, der Kettenstrebe, des Sitzrohres oder eines anderen Rohres des Rahmens, des Lenkervorbaus oder des Steuerrohrs ist.
  • Die verschiedenen Varianten der Erfindung können mit einander kombiniert erfindungsgemäße Systeme bilden, wie es in den Ansprüche 10 bis 12 angegeben ist.
  • Ein erfindungsgemäßes System ist nachstehend näher erläutert:
  • Das System umfasst einen Lenker für das Zweirad, ein Sicherungsmittel mit einem ersten und einem zweiten Ende und ein Schloss mit einem Körper und einem Riegel. Der Lenker weist einen Hohlraum auf. Der Riegel kann unlösbar an einem Körper des Schlosses befestigt sein. Das erste Ende des Sicherungsmittels kann am Schloss mittels des Riegels lösbar befestigt sein, wenn das Zweirad gesichert wird.
  • Unter einem ersten Ende des Sicherungsmittels wird dabei bezogen auf dieses oder andere Beispiele insbesondere ein Bereich des Sicherungsmittels verstanden, der mindestens ein Fünftel der Länge des Sicherungsmittels und dabei auch ein Längsende des Sicherungsmittels umfasst, wobei die Länge die größte Ausdehnung des Sicherungsmittels ist und das Längsende das Ende des Sicherungsmittels in dieser Richtung darstellt. Unter einer unlösbaren Befestigung wird im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere eine Befestigung verstanden, die nicht ohne Beschädigung der aneinander befestigten Bauteile gelöst werden kann. Unter einer lösbaren Befestigung wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere eine Befestigung verstanden, die ohne Beschädigung der aneinander befestigten Bauteile gelöst werden kann.
  • Das Sicherungsmittel ist komplett in den Hohlraum einführbar. Das Sicherungsmittel ist zumindest zu einem Teil, insbesondere ohne Verwendung von Werkzeug, aus dem Hohlraum entnehmbar. Das erste Ende ist dabei Bestandteil dieses Teils des Sicherungsmittels.
  • Das Schloss definiert einen Aufnahmeraum für einen Gegenstand mit einer kreisrunden Querschnittsfläche. Zu diesem Zweck kann das Schloss den Aufnahmeraum beispielsweise komplett oder aber zumindest mehr als drei Viertel seines Umfangs umgeben. Der Aufnahmeraum kann beispielsweise eine kreisrunde Querschnittsfläche aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Querschnittsfläche des Aufnahmeraums beispielsweise durch einen Teilkreisbogen und eine Gerade, die die beiden Enden des Teilkreisbogens miteinander verbindet, definiert ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Teilkreisbogen zumindest ein Dreiviertelkreisbogen ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das System ein Schloss mit einer Befestigungsplatte umfassen. Die Befestigungsplatte kann dabei beispielsweise gerade oder gekrümmt ausgebildet sein. Die Befestigungsplatte kann in unterschiedlichen Abständen an einem Köper des Schlosses befestigbar sein. Die Befestigungsplatte und der Körper des Schlosses können im am Körper befestigten Zustand der Befestigungsplatte den Aufnahmeraum umschließen. Die Größe des Aufnahmeraums hängt somit vom Abstand der Befestigungsplatte vom Körper ab. Unter dem Begriff „umschließen“ wird im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere verstanden, dass der Aufnahmeraum in zwei Dimensionen komplett vom Körper und der Befestigungsplatte umgeben ist. Der Aufnahmeraum kann beispielsweise in einer dritten Dimension zu zwei Seiten hin offen sein, sodass ein Gegenstand durch den Aufnahmeraum hindurchragen kann. Dies ist vorteilhaft, um das Schloss an einem Gegenstand zu befestigen, indem beispielsweise der Gegenstand an der Befestigungsplatte und/oder am Körper angelegt wird und dann die Befestigungsplatte am Körper befestigt wird. Vorzugsweise kann es sich bei dem Gegenstand um einen Pfosten, ein Rohr oder eine Stange handeln. Solch ein länglicher Gegenstand kann dann durch den Aufnahmeraum hindurchragen, während die Befestigungsplatte am Körper befestigt ist. Der Gegenstand kann beispielsweise Bestandteil des Zweirads, vorzugsweise eines Rahmens des Zweirads, sein. Es ist aber auch möglich, dass der Gegenstand nicht Bestandteil des Zweirads. Er kann beispielsweise Bestandteil eines Gebäudes, eines Zauns, eines Geländers oder eines Fahrradständers sein.
  • Der Körper und die Befestigungsplatte können somit dazu verwendet werden, um das Schloss an sehr unterschiedlichen Gegenständen zu befestigen und das Zweirad so gegen Diebstahl zu sichern. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, dass der Gegenstand kein Bestandteil des Zweirads sein muss, da so das Zweirad besonders sicher an einem Pfosten, einem Rohr oder einer Stange befestigt werden kann und somit nicht transportiert werden kann, ohne die Befestigung der Befestigungsplatte am Körper zu lösen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Körper eine den Aufnahmeraum umgebende Innenfläche aufweisen. Zwischen einem ersten Ende der Innenfläche und einem zweiten Ende der Innenfläche kann ein Spalt angeordnet sein. Die Größe des Spalts ist durch eine Verformung des Körpers einstellbar. An der Innenfläche kann der Gegenstand beispielsweise anliegen, wenn er im Aufnahmeraum eingeklemmt ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Schloss Schrauben, insbesondere Sicherheitsschrauben, umfassen, mit denen die Befestigungsplatte am Körper befestigbar sein kann oder mit denen das erste Ende direkt am zweiten Ende befestigbar ist. Unter einer Sicherheitsschraube wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere eine Schraube verstanden, die nicht mit herkömmlichem Werkzeug gelöst werden können. Beispielsweise kann das System ein Werkzeug umfassen, wobei die Sicherheitsschrauben ausschließlich mit diesem Werkzeug lösbar sind. Es ist auch möglich, dass die Sicherheitsschrauben nur ein einziges Mal für die Befestigung der Befestigungsplatte am zweiten Befestigungselement verwendbar sind. Sie können in diesem Fall nur gelöst werden, indem sie oder die Befestigungsplatte oder der Körper beschädigt oder zerstört werden.
  • Bei einer Befestigung des ersten Endes am zweiten Ende kann der Körper verformt werden, indem die Schrauben angezogen werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Körper des Schlosses dazu ausgebildet sein, einen Gegenstand mit einer kreisrunden Querschnittsfläche im Aufnahmeraum einzuklemmen. Dies kann beispielsweise alleine durch den Körper oder in Zusammenwirkung des Körpers mit der Befestigungsplatte erfolgen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Schrauben dazu ausgebildet sein, eine auf den Gegenstand wirkende Klemmkraft zu verursachen. Die Klemmkraft kann dann über die Befestigungsplatte und den Körper auf den Gegenstand wirken.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Schrauben vom ersten Ende des Sicherungsmittels im am Körper befestigten Zustand des ersten Endes verdeckt sein. Dies ist vorteilhaft für die Sicherheit des Systems, da es erschwert wird, das zweite Befestigungselement vom Gegenstand zu lösen, wenn das erste Ende am Körper befestigt ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das System den Gegenstand umfassen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Schloss und der Riegel des Schlosses von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand und umgekehrt überführbar sein. Im ersten Zustand kann das erste Ende am Schloss befestigt sein und ausschließlich durch eine Überführung des Riegels in den zweiten Zustand vom Schloss zerstörungsfrei lösbar sein. Auf diese Weise kann eine sichere Befestigung des ersten Endes des Sicherungsmittels am Schlosshergestellt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das System einen Schließzylinder umfassen. Der Riegel kann Bestandteil des Schließzylinders sein. Das Schloss und der Riegel können durch eine Betätigung des Schließzylinders mit einem Schlüssel vom ersten Zustand in den zweiten Zustand und umgekehrt überführbar sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Lenker einen Griffbereich aufweisen. Unter dem Griffbereich wird dabei der Bereich verstanden, in dem der Lenker von einem Benutzer des Zweirads beim bestimmungsgemäßen Gebrauch gehalten wird. Der Hohlraum kann vom Griffbereich umgeben sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann im Hohlraum ein Blockiermittel angeordnet und am Lenker befestigt sein. Das Blockiermittel kann eine Durchführungsöffnung aufweisen. Das Sicherungsmittel kann ein zweites Ende aufweisen, das im im Hohlraum angeordneten Zustand des Sicherungsmittels gegenüber dem ersten Ende angeordnet sein kann. Es ist möglich, dass das zweite Ende zumindest in einem Abschnitt eine Querschnittsform aufweist, die nicht durch die Durchführungsöffnung hindurchführbar ist. So ist es möglich, dass das zweite Ende besonders diebstahlsicher am Zweirad befestigt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile von Ausführungsbeispielen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Teile und für Teile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Zweirads mit einem System nach einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines Teils eines Systems nach einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Befestigungsplatte;
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Systems nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung mit einer Befestigungsplatte; und
    • 4 eine schematische Schnittdarstellung eines Systems nach einer alternativen Ausführungsform ohne Befestigungsplatte.
  • Es ist nicht notwendig, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung alle nachfolgend beschriebenen Merkmale aufweist. Es ist auch möglich, dass ein erfindungsgemäßes System nur einzelne Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels aufweist.
  • Das Zweirad 1 umfasst einen Lenker 2 mit einem Griffbereich 3 und eine Gabel 4, die das vordere Rad 5 mit dem Rahmen des Zweirads verbindet. Aus einem Hohlraum des Lenkers 2 ragt ein Sicherungsmittel 6. Der Hohlraum ist dabei insbesondere im Griffbereich 3 angeordnet.
  • An der Gabel 4 ist Schloss unlösbar befestigt. Das Schloss 7 kann bei einer anderen Ausführungsform auch am Rahmen oder am Lenker 2 unlösbar befestigt sein. Es ist auch möglich, dass das Schloss 7 außerhalb des Fahrrads an einem Pfosten, einer Stange oder einem Rohr eines Bauwerks, eines Geländers, eines Zauns, einer Absperrung und/oder eines Fahrradständers befestigt ist.
  • Zwischen dem Schloss 7, der Gabel 4 und dem Lenker 2 wird vor der Befestigung des ersten Endes des Sicherungsmittels am Schloss 7 zur Diebstahlsicherung ein statischer Gegenstand, z.B. ein Pfosten, ein Teil eines Geländers oder eines Fahrradständers angeordnet. Dies kann durch eine geeignete Positionierung des Zweirads 1 erreicht werden.
  • Ein zweites Ende des Sicherungsmittels 6 ist innerhalb des Hohlraums angeordnet und nicht aus dem Hohlraum entnehmbar. Beispielsweise kann das zweite Ende zumindest einen Abschnitt mit einer Querschnittsform aufweisen, aufgrund derer das zweite Ende nicht aus dem Hohlraum entnommen werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das zweite Ende im Hohlraum befestigt sein.
  • Vorzugsweise ist das erste Ende im Schloss 7 verriegelt. Dies kann beispielsweise durch Betätigung eines Riegels mit einem Schlüssel erreicht werden. Die Verriegelung kann dann gelöst werden, indem der Riegel nochmals mit dem Schlüssel betätigt wird. Erst bei gelöster Verriegelung kann die Befestigung des ersten Endes am Schloss 7 gelöst werden. Im verriegelten Zustand ist das Sicherungsmittel 6 über das erste Ende unlösbar am Schloss 7 befestigt.
  • Im verriegelten Zustand ist das Sicherungsmittel 6 mit seinen beiden Enden unlösbar an Bauteilen des Zweirads 1 befestigt, nämlich am Lenker 2 und über das erste Ende und das Schloss 7 an der Gabel 4.Das Sicherungsmittel 6 umfasst mehrere miteinander verbundene Glieder, die relativ zueinander verschwenkbar sind. Wenn eine Benutzung des Zweirads 2 ermöglicht werden soll, wird das erste Ende vom Schloss 7 gelöst.
  • In diesem Zustand wird das Sicherungsmittel 6 komplett in den Hohlraum eingeschoben. Optional kann der Hohlraum noch mit einer Kappe verschlossen werden. Das komplette System zur Diebstahlsicherung kann somit mit dem Zweirad 1 transportiert werden, ohne zusätzliche Behälter, Taschen oder Befestigungsmöglichkeiten zu benötigen.
  • In den 2 und 3 ist dargestellt, wie das Schloss 7 an einem Gegenstand 11 mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche befestigt werden kann. Der Gegenstand 11 kann beispielsweise ein Rohr sein. Am Schloss 7 ist mit Befestigungselementen, nämlich Sicherheitsschrauben 10 ein Befestigungsmittel, nämlich eine Befestigungsplatte 8 befestigt. Die Befestigungsplatte 8 und das Schloss 7 umschließen einen Aufnahmeraum 9, in dem der Gegenstand 11 angeordnet ist. Das Schloss 7 weist eine konkav gekrümmte Fläche auf, an der der Gegenstand 11 anliegt und die den Aufnahmeraum 9 begrenzt.
  • Indem die Sicherheitsschrauben 10 ausreichend fest angezogen werden, üben die Befestigungsplatte 8 und das Schloss 7 eine Klemmkraft auf den Gegenstand 11 aus. Da die Sicherheitsschrauben nur durch Zerstörung oder mit einem Spezialwerkzeug gelöst werden können, ist das Schloss sicher am Gegenstand 11 befestigt. Der Gegenstand 11 kann dabei beispielsweise ein Bestandteil des Rahmens des Zweirads 1 sein oder aber auch Bestandteil eines Bauwerks, eines Zauns oder eines Fahrradständers sein
  • Das erste Ende des Sicherungsmittels 6 kann in eine Ausnehmung 12 des Schlosses 7 eingeschoben und dort unter Verwendung eines Riegels 14, der über einen Schlüssel und einen Schließzylinder 13 betätigt wird, fixiert werden. Der Riegel 14 ist in den 2 und 3 in einem ersten Zustand dargestellt in dem er in die Ausnehmung 12 hineinragt, um dort eine formschlüssige Verbindung mit dem ersten Ende des Sicherungsmittels 6 auszubilden.
  • Durch Betätigung des Schließzylinders 13 mit einem Schlüssel kann der Riegel 14 in einen zweiten Zustand überführt werden, in dem die Ausnehmung 12 frei vom Riegel 14 ist. In diesem Zustand kann das erste Ende des Sicherungsmittels 6 vom Schloss 7 gelöst werden, sodass das Zweirad frei bewegt werden kann.
  • Das Schloss 7 ist besonders vorteilhaft, da es an vielen unterschiedlichen Gegenständen 11 befestigt werden kann. So ist es beispielsweise auch möglich, mehrere Schlösser 7 an mehreren unterschiedlichen Gegenständen zu befestigen, sodass das Zweirad 1 auf die oben beschriebene Weise sicher an mehreren Orten abgestellt werden kann. Zusätzlich kann noch ein weiteres Schloss 7 an einem Rahmenbauteil des Zweirads befestigt werden, sodass das System an einem beliebigen Ort verwendet werden kann, um das Zweirad gegen Diebstahl zu sichern.
  • Das Schloss aus 4 ist dazu geeignet, an einem Gegenstand mit einer kreisrunden Querschnittsfläche befestigt zu werden. Das Schloss hat einen einstückigen und einteiligen Körper 15 und umgibt den Aufnahmebereich 9. Der Aufnahmebereich 9 wird von einer Innenfläche des Körpers15 umgeben. Ein Spalt ist zwischen einem ersten Ende der Innenfläche und einem zweiten Ende der Innenfläche angeordnet. Durch eine Verformung des Körpers 15 kann die Größe des Spalts verändert werden.
  • Die Verformung kann beispielsweise erreicht werden, indem ein Abstand zwischen einem ersten Bereich 16 des Körpers 15 und einem zweiten Bereich 17 des Körpers 15 verändert wird. Zu diesem Zweck können Schrauben durch den ersten Bereich 16 und den Spalt in den zweiten Bereich 17 eingeschraubt werden. Je fester die Schrauben angezogen werden, desto kleiner wird der Abstand zwischen dem ersten Bereich 16 und dem zweiten Bereich 17.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schrauben vom ersten Ende des Sicherungsmittels verdeckt werden, wenn das erste Ende am Köper 15 des Schlosses befestigt ist. Dies kann erreicht werden, indem die Löcher, durch die die Schrauben durch den Körper 15 hindurchgeführt werden, in der Ausnehmung 12 angeordnet sind. In diesem Fall können die Schrauben nicht einfach von einem Unbefugten gelöst werden, wenn das System verwendet wird, um ein Zweirad vor Diebstahl zu schützen, selbst wenn es sich nicht um Sicherheitsschrauben handelt. Dies gilt insbesondere, wenn die Schrauben Köpfe aufweisen und die Köpfe vom ersten Ende des Sicherungsmittels 6 verdeckt werden, wenn das erste Ende am Körper 15 befestigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2960847 A1 [0002]
    • DE 2411948 A1 [0003]
    • ES 1177611 U [0003, 0004]
    • WO 2020233728 A2 [0004]

Claims (12)

  1. Anordnung zur Unterbringung eines Sicherungsmittels (6) an einem Zweirad, insbesondere einem Fahrrad, wobei die Anordnung ein Steuerrohr, eine Sitzstrebe oder eine Kettenstrebe für das Fahrrad und ein Sicherungsmittel (6) mit einem Seil oder einer Kette, aufweist, mit dem das Zweirad in einem gesicherten Zustand an einem anderen Gegenstand angeschlossen und so gegen Diebstahl gesichert werden kann, - wobei das Steuerrohr, die Sitzstrebe oder die Kettenstrebe einen Hohlraum aufweist und - wobei das Sicherungsmittel (6) in einem nicht gesicherten Zustand in dem Hohlraum angeordnet ist und - wobei das Sicherungsmittel (6) zum Sichern des Zweirades entweder vollständig aus dem Hohlraum entnehmbar ist oder teilweise aus dem Hohlraum entnehmbar ist, während ein erstes Ende des Sicherungsmittels (6) in dem Hohlraum befestigt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende des Sicherungsmittels (6) im nicht gesicherten Zustand, in dem das Sicherungsmittel (6) in dem Hohlraum angeordnet ist, eine Entnahmeöffnung des Hohlraums, über die das Sicherungsmittel aus dem Hohlraum entnommen werden kann, verschließt.
  3. Anordnung zum Sichern eines Zweirades - mit einem Sicherungsmittel (6), nämlich einem Seil oder einer Kette, mit dem das Zweirad in einem gesicherten Zustand an einem anderen Gegenstand angeschlossen und so gegen Diebstahl gesichert werden kann, - wobei ein erstes Ende des Sicherungsmittels (6) - in einem Hohlraum in einer Sitzstrebe oder der Kettenstrebe unlösbar befestigt ist und die Anordnung auch diese Sitzstrebe oder die Kettenstrebe aufweist oder - an einem Schloss (7) zum Sichern des Zweirades lösbar befestigbar ist und die Anordnung auch dieses Schloss (7) aufweist. - wobei ein zweites Ende des Sicherungsmittels (6) zum Sichern des Zweirades lösbar an dem Schloss (7) lösbar befestigt ist, wobei das Schloss Teil der Anordnung ist.
  4. Schloss (7) zum Sichern eines Zweirades mittels eines Sicherungsmittels (6), insbesondere eines Sicherungsmittels (6) einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, - wobei das Schloss (7) eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme aufweist und in der ersten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein erstes Ende des Sicherungsmittels (6) lösbar befestigbar und in der zweiten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein zweites Ende des Sicherungsmittels lösbar befestigbar ist, oder - wobei das Schloss (7) eine zweite Aufnahme aufweist und in der zweiten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein zweites Ende des Sicherungsmittels (6) lösbar befestigbar ist, - wobei das Schloss (7) einen Riegel (14) aufweist, mit dem das oder die Enden des Sicherungsmittels (6) in dem Schloss gegen das Lösen sicherbar ist, - wobei das Schloss (7) ein Befestigungsmittel aufweist, mit dem das Schloss (7) an einem dritten Teil, zum Beispiel einem Teil des Zweirades, insbesondere am Lenker (2), am Lenkervorbau, am Steuerrohr, am Rahmen, einem Fahrradständer, einem Fahrradträger, einem Pfosten, einem Gebäudeteil lösbar befestigbar ist und - wobei das Befestigungsmittel mit Befestigungselementen, zum Beispiel Schrauben, am dem dritten Teil befestigbar ist und Schlüsselflächen dieser Befestigungselemente, an denen Werkzeuge zum Befestigen oder Lösen des Befestigungsmittels von dem dritten Teil angesetzt werden können, allenfalls dann zugänglich sind, wenn das Ende oder die Enden des Sicherungsmittels (6) nicht in der Aufnahme bzw. den Aufnahmen angeordnet sind.
  5. Schloss (7) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel einen Aufnahmeraum zur Montage des Befestigungsmittels auf einem Rohr, einem Kreuzungspunkt von mehreren Rohren oder auf einer Verbindung zwischen zwei Teilen des Zweirades, zum Beispiel zwischen dem Lenkervorbau und dem Steuerrohr oder dem Lenkervorbau und dem Lenker (2) aufweist.
  6. Schloss (7) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum des Befestigungsmittels geeignet und eingerichtet ist, Verbindungselemente, insbesondere Schrauben und/oder Muttern der Verbindung zwischen dem Lenkervorbau und dem Steuerrohr oder dem Lenkervorbau und dem Lenker (2) zu überdecken, wenn das Schloss auf der Verbindung montiert ist.
  7. Anordnung aus einem Schloss (7) nach Anspruch 4 oder 5 und einem Lenker (2), Lenkervorbau und einem Steuerrohr, wobei das Schloss (7) am Lenker (2) oder am Lenkervorbau oder der Verbindung zwischen dem Lenker (2) und dem Lenkervorbau montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine Abdeckung aufweist, welche Verbindungselemente, insbesondere Schrauben und/oder Muttern der Verbindung zwischen dem Steuerrohr und dem Lenkervorbau abdeckt.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkervorbau ein Gelenk hat, das ein mit dem Steuerrohr verbundenes Teil des Lenkervorbaus und ein mit dem Lenker (2) verbundenes Teil des Lenkervorbaus miteinander verbindet, und dass das Gelenk eine Schraube und/oder eine Mutter umfasst, die von der Abdeckung abgedeckt werden.
  9. Schloss zum Sichern eines Fahrrades mittels eines Sicherungsmittels (6), insbesondere eines Sicherungsmittels (6) einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, - wobei das Schloss (7) eine erste Aufnahme und eine zweite Aufnahme aufweist und in der ersten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein erstes Ende des Sicherungsmittels (6) lösbar befestigbar und in der zweiten Aufnahme zum Sichern des Fahrrades ein zweites Ende des Sicherungsmittels (6) lösbar befestigbar ist, oder - wobei das Schloss (7) eine zweite Aufnahme aufweist und in der zweiten Aufnahme zum Sichern des Zweirades ein zweites Ende des Sicherungsmittels lösbar befestigbar ist, - wobei das Schloss (7) einen Riegel (14) aufweist, mit dem das oder die Enden des Sicherungsmittel (6) in dem Schloss gegen das lösen sicherbar ist, - wobei das Schloss (7) integraler Teil des Zweirades, insbesondere der Sitzstrebe, der Kettenstrebe, des Sitzrohres, des Oberrohres, des Unterrohres oder eines anderen Rohres des Rahmens, des Lenkervorbaus oder des Steuerrohrs ist.
  10. System aus einer Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, einer Anordnung nach Anspruch 3 und einem Schloss (7) nach einem der Ansprüche 4 bis 6.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das System auch eine Anordnung nach Anspruch 7 oder 8 umfasst.
  12. System aus einer Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, einer Anordnung nach Anspruch 4 und einem Schloss (7) nach Anspruch 9.
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