DE102018107703A1 - Schnellspannvorrichtung - Google Patents

Schnellspannvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102018107703A1
DE102018107703A1 DE102018107703.3A DE102018107703A DE102018107703A1 DE 102018107703 A1 DE102018107703 A1 DE 102018107703A1 DE 102018107703 A DE102018107703 A DE 102018107703A DE 102018107703 A1 DE102018107703 A1 DE 102018107703A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
operating lever
component
clamping device
rotational position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018107703.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Spahr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DT Swiss AG
Original Assignee
DT Swiss AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DT Swiss AG filed Critical DT Swiss AG
Publication of DE102018107703A1 publication Critical patent/DE102018107703A1/de
Priority to US16/365,473 priority Critical patent/US11458765B2/en
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Abstract

Spanneinrichtung (3) zur Montage und Demontage von Zweiradkomponenten (11) von wenigstens teilweise muskelbetriebenen Zweirädern (100) wie Fahrrädern, umfassend wenigstens einen Bedienhebel (12) und eine Spannkomponente (13). Die Spanneinrichtung (3) umfasst zwei Spannteile (8, 31), von denen ein Spannteil als Spannhülse (31) ausgebildet und mit dem Bedienhebel (12) verbunden ist und von denen ein anderes Spannteil (8) an der Spannkomponente (13) ausgebildet ist. Der der Bedienhebel (12) ist von einer drehfest mit der Spannkomponente (13) verbundenen Eingriffsstellung (14) in eine frei gegenüber der Spannkomponente (13) drehbare Drehstellung (15) bewegbar. Der Bedienhebel (12) ist in der Drehstellung (15) näher an der Spannkomponente (13) angeordnet als in der Eingriffsstellung (14).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellspanneinrichtung und eine Schnellspannvorrichtung, insbesondere für wenigstens teilweise und vorzugsweise überwiegend muskelbetriebene Zweiräder wie Fahrräder.
  • Im Stand der Technik sind verschiedenste Schnellspannvorrichtungen zum Befestigen der Laufräder von Fahrrädern bekannt geworden. Zur lösbaren Befestigung der Laufräder von Rennrädern werden beispielsweise Schnellspannvorrichtungen verwendet, bei denen die erforderlichen Klemmkräfte durch Umlegen des Schnellspannhebels bewirkt werden. Doch insbesondere bei Mountainbikes und auch anderen Fahrrädern hat es sich gezeigt, dass die durch die derart aufgebrachte Haltekraft erzeugte Steifigkeit noch verbessert werden kann.
  • Mit der EP 1 801 005 B1 ist ein Schnellspanner für Fahrräder bekannt geworden, bei dem die Spannkraft nicht durch das Umlegen des Schnellspannhebels erzeugt wird, sondern unabhängig davon ist. Der Schnellspannhebel ist mit einem Schraubgewinde verbunden, sodass die gewünschte Spannkraft durch die Anzahl der Umdrehungen des Schnellspannhebels aufgebracht wird. Um den Schnellspannhebel in die gewünschte Ruhelage zu bringen, kann der Schnellspannhebel axial nach außen gezogen und in eine gewünschte Ruheposition frei gedreht werden. Diese Schnellspannvorrichtung funktioniert zuverlässig und ermöglicht eine einfache Bedienung. Nachteilig sind der relativ hohe Aufwand für die Mechanik der Schnellspannvorrichtung und das relativ hohe Gewicht.
  • Im Markt bekannt geworden ist ein Schnellspanner, der auch in der italienischen Patentanmeldung IT FI 2010 0089 A1 mit der Nummer 140057 beschrieben ist. Dieser Schnellspanner wirkt mit einer Steckachse zusammen. Die Steckachse weist ein Gewinde an einem Ende der Steckachse und an dem anderen Ende eine Einstecköffnung für einen separaten Schnellspannhebel auf. Zu Montagezwecken wird das Einsteckende des Schnellspannhebels in die Einstecköffnung der Steckachse eingeführt, wobei ein Außensechskant des Einsteckendes des Schnellspannhebels mit einem entsprechenden Innensechskant der Steckachse in Eingriff gerät. Durch Drehen des Schnellspannhebels wird so auch die nun formschlüssig verbundene Steckachse gedreht, sodass sich mit einer entsprechenden Anzahl von Drehbewegungen des Schnellspannhebels die gewünschte Haltekraft des Laufrades ergibt. Da für das Vorderrad und das Hinterrad insgesamt nur ein Schnellspannhebel zur Verfügung gestellt werden muss, kann so schon die Hälfte des Gewichts eingespart werden. Zudem kann ein solcher Schnellspanner insgesamt leichter ausgestaltet werden als ein Schnellspanner nach der EP 1 801 005 B1 .
  • Das Einsteckende des Schnellspannhebels nach der IT FI 2010 0089 A1 weist eine solche Länge auf, dass der Schnellspannhebel bei der Montage oder Demontage ein Stück weit aus der Steckachse herausgezogen werden kann, während der Außensechskant noch einen ausreichenden Eingriff mit dem Innensechskant der Steckachse behält. Dadurch besteht bei einer vollständigen Umdrehung des Schnellspannhebels keine Klemmgefahr für die Finger der Bedienperson zwischen dem Rahmen des Fahrrades und dem Schnellspannhebel. Nach Erreichen der gewünschten Klemmspannung wird der Schnellspannhebel wieder eingeschoben. Der Schnellspannhebel kann aber auch kurz aus der Steckachse herausgezogen und in eine bevorzugte Winkelposition gedreht und dann wieder eingesteckt werden. Es wird eine einfache Bedienung mit einem geringen Gesamtgewicht ermöglicht. Das in die Steckachse eingeführte Einsteckteil muss aber aus einem festen Material bestehen und eine solche Länge aufweisen, dass auch bei teilweisem Herausziehen eine genügende Kontaktfläche zur Steckachse verbleibt, ohne die erforderlichen Klemmkräfte aufzubringen. Dadurch ist das Gesamtgewicht des Schnellspanners höher, als es eigentlich sein müsste.
  • Mit der DE 10 2014 112 084 A1 ist ein Schnellspanner für Fahrräder bekannt geworden, der eine abnehmbare Spanneinrichtung mit einem Bedienhebel aufweist. Die Spanneinrichtung umfasst eine mit einer Koppeleinheit versehene Spannkomponente, wobei die Koppeleinheit in eine Steckachse eines Fahrrades eingeführt und drehfest gekoppelt werden kann. Durch Drehen des Bedienhebels kann die Steckachse weiter eingeschraubt oder gelöst werden. Während die Koppeleinheit mit der Steckachse gekoppelt ist, kann der Bedienhebel gegen die Kraft einer Spiralfeder zurück nach außen gezogen werden. Dadurch wird eine Kopplung zwischen dem Bedienhebel und der Spannkomponente aufgehoben und der Bedienhebel kann frei gegenüber der Spannkomponente gedreht werden, während die Spannkomponente drehfest mit der Steckachse gekoppelt ist. Der bekannte Schnellspanner funktioniert zuverlässig, wird jedoch immer in die Eingriffsstellung gedrängt.
  • Mit der 10 2016 103 080 A1 ist eine weitere Schnellspannvorrichtung bekannt geworden, bei der eine abnehmbare Spanneinrichtung mit einem Bedienhebel vorgesehen ist. Die Spanneinrichtung umfasst eine mit einer Koppeleinheit versehene Spannkomponente, wobei die Koppeleinheit in eine Steckachse eines Fahrrades eingeführt und drehfest gekoppelt werden kann. Durch Drehen des Bedienhebels kann die Steckachse weiter eingeschraubt oder gelöst werden. Die Spanneinrichtung umfasst eine Zwischeneinrichtung mit einer Betätigungseinheit. Die Betätigungseinheit gewährleistet in einer ersten Stellung eine drehfeste Verbindung von der Spannkomponente und dem Bedienhebel und in einer zweiten Stellung eine Verschwenkung des Bedienhebels gegenüber der Spannkomponente, während die Spannkomponente drehfest mit der Achseinheit gekoppelt ist. Der Bedienhebel verbleibt immer in derselben axialen Position. Durch Drücken der Betätigungseinheit der Zwischeneinrichtung wird die drehfeste Kopplung des Bedienhebels zu der Achseinheit aufgehoben. Die bekannte Vorrichtung funktioniert zufriedenstellend, weist aber einen relativ aufwendigen Aufbau auf. Außerdem kann es passieren, dass ein Benutzer bei eingestecktem Bedienhebel damit an Gegenständen hängen bleibt und dann unabsichtlich die Klemmkraft verstellt.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine weitere Spanneinrichtung und Schnellspannvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche einfach aufgebaut ist und eine unabsichtliche Verstellung der Klemmkraft zuverlässig verhindert. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Erfindung zusätzlich wenigstens einen der angeführten Nachteile überwindet und ein geringes Gesamtgewicht und/oder eine einfache Bedienung ermöglicht, wobei eine flexible Handhabung und insbesondere flexible Positionierung der einzelnen Komponenten möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Spanneinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Zweirad mit den Merkmalen des Anspruchs 31. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung dient zur Montage und Demontage von Zweiradkomponenten aller Art und insbesondere zur Montage und Demontage von Zweiradkomponenten von wenigstens teilweise muskelbetriebenen Zweirädern wie Fahrrädern oder auch von Pedelecs. Die erfindungsgemäße Spanneinrichtung umfasst wenigstens einen Bedienhebel und eine (insbesondere damit verbundene) Spannkomponente, wobei die Spanneinrichtung wenigstens zwei Spannteile umfasst, von denen ein Spannteil als Spannhülse ausgebildet und mit dem Bedienhebel verbunden ist und von denen ein anderes Spannteil an der Spannkomponente ausgebildet ist. Der Bedienhebel ist von einer drehfest mit der Spannkomponente verbundenen Eingriffsstellung in eine (insbesondere frei) gegenüber der Spannkomponente drehbare Drehstellung bewegbar. Der Bedienhebel ist in der Drehstellung näher an der Spannkomponente angeordnet als in der Eingriffsstellung. Insbesondere ist der Bedienhebel in der Drehstellung in axialer Richtung der Spannkomponente näher an der Spannkomponente angeordnet als in der Eingriffsstellung.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik wird der Bedienhebel nach axial außen gezogen, wenn der Bedienhebel in die Eingriffsstellung überführt werden soll, um z. B. ein Laufrad zu lösen oder zu befestigen. Im normalen Ruhezustand befindet sich der Bedienhebel näher an der Spannkomponente und liegt insbesondere daran an. Falls der Benutzer unabsichtlich an den Bedienhebel anstößt oder beim Transport eines Fahrrades oder bei einer Fahrt damit mit dem Bedienhebel unabsichtlich hängen bleibt und dieser sich dann dreht, ändert sich die Spannkraft nicht, da sich der Bedienhebel in der normalen Ruheposition in der Drehposition befindet. Das ist sehr vorteilhaft.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil ergibt sich dadurch, dass sich der Bedienhebel in der „Arbeitsposition“ weiter axial außen befindet. Der Bedienhebel kann dadurch in der Eingriffsstellung einfacher gedreht werden. Rahmenteile oder Anbauteile oder Befestigungsteile am Fahrrad stören dann bei dem Festziehen oder Lösen weniger, da der Bedienhebel in der Eingriffsstellung einen größeren axialen Abstand zum Rahmen oder der Gabel aufweist. Dadurch wird dem Benutzer die Bedienung erleichtert.
  • Vorzugsweise wird der Bedienhebel von der Drehstellung wenigstens 3 mm oder 5 mm oder 6 mm oder 8 mm oder 10 mm axial nach außen von der Drehstellung in die Eingriffsstellung bewegt.
  • Vorzugsweise ist der Bedienhebel durch eine Vorbelastungseinrichtung in die Drehstellung vorbelastet ist.
  • Insbesondere ist wenigstens eine Hemmeinrichtung an der Spanneinrichtung ausgebildet oder vorgesehen, um eine Bewegung des Bedienhebels wenigstens in der Drehstellung (wenigstens abschnittsweise) zu hemmen.
  • Unter einem Hemmen wird insbesondere ein Bremsen und vorzugsweise ein Halten verstanden, wobei das Hemmen eine Relativbewegung nicht blockiert. Das Hemmen verhindert jedenfalls ein selbsttätiges Bewegen. Es bewegt sich nicht von selbst. Insbesondere auch nicht (nur) unter Einfluss von Schwerkraft. Zum Bewegen ist ein gewisser Kraftaufwand nötig, der einen Benutzer aber auch bei zehnmaligem (oder hundertmaligem) Betätigen nicht ermüdet.
  • Es ist in Ausgestaltungen möglich, dass in der Drehstellung keine (resultierende) Kraft wirksam ist, die den Bedienhebel selbsttätig wieder in die Eingriffsposition überführt. Die Hemmung der Hemmeinrichtung reicht dann vorzugsweise aus, um den Bedienhebel in der Drehposition zu belassen.
  • In anderen Ausgestaltungen ist der Bedienhebel in die Drehstellung vorbelastet und bewegt sich insbesondere selbsttätig wieder von der Eingriffsstellung in die Drehstellung zurück.
  • Vorzugsweise bildet die Vorbelastungseinrichtung eine Hemmeinrichtung, welche eine Verschwenkung des Bedienhebels gegenüber der Spannkomponente wenigstens in der Drehstellung hemmt. Dabei ist es möglich und bevorzugt, dass bei einer Verschwenkung des Bedienhebels die Vorbelastungseinrichtung oder wenigstens ein Teil davon mit gedreht wird. Die Reibung zwischen der Vorbelastungseinrichtung und der Spannkomponente und/oder der Spannhülse hemmt eine Schwenkbewegung des Bedienhebels. Das führt dazu, dass der Bedienhebel im normalen Fahrbetrieb seine einmal eingestellte Position beibehält.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorbelastungseinrichtung wenigstens eine Spiralfeder, die sich mit einem Ende an der Spannkomponente und dem anderen Ende an der Spannhülse abstützt.
  • Insbesondere bildet die Spiralfeder bei Komprimierung auf Block einen axialen Anschlag für eine axiale Bewegung des Bedienhebels insbesondere nach außen hin. Dadurch wird ein definiertes axiales Ende zur Verfügung gestellt, an dem sich der Benutzer orientieren kann.
  • Es ist auch möglich und bevorzugt, dass ein axialer Anschlag an der Spannkomponente angeordnet ist, um eine axiale Bewegung des Bedienhebels zu begrenzen. Ein solcher Anschlag kann z.B. durch eine Scheibe gebildet werden, die bei der Montage der Spannkomponente daran befestigt wird. Vorzugsweise kann eine Innenverzahnung an der Spannhülse zusammen mit einer an der Spannkomponente (lösbar) befestigten Scheibe einen axialen Anschlag bilden.
  • Die Spannkomponente weist vorzugsweise an einem bzw. dem axial äußeren Ende einen daran angebrachten Druckknopf auf. Der Druckknopf kann als Gegenlager bei der Bedienung eingesetzt werden. Der Druckknopf ist vorzugsweise an der Spannkomponente lösbar befestigt, insbesondere angeschraubt oder in die Spannkomponente eingeschraubt. Die Scheibe kann durch das Anschrauben des Druckknopfes befestigt werden.
  • Die Spanneinrichtung ist sehr vorteilhaft, da sie eine einfache Bedienung bei einem insgesamt geringen Gesamtgewicht ermöglicht. Es ist möglich, dass der Bedienhebel in der Drehstellung verbleibt, nachdem er in diese überführt wurde. Eine ausreichend große Kraft, um den Bedienhebel wieder in die Eingriffsstellung zu überführen, wirkt dann nicht. Die Hemmung kann groß genug sein, kann aber mit etwas Kraftaufwand des Benutzers überwunden werden.
  • Die Spanneinrichtung benötigt keine Spannkomponente großer axialer Länge, da die Spannkomponente nicht aus einer Zweiradkomponente teilweise herausgezogen werden muss, um den Bedienhebel ohne Klemmgefahr zu bedienen. Es reicht aus, den Bedienhebel nach außen zu ziehen. Der Bedienhebel zur Erzeugung der gewünschten Spannkraft oder zur Verminderung der anliegenden Spannkraft kann ein Stück weit gedreht werden kann und anschließend in die Drehstellung überführt werden. Dort kann der Bedienhebel ohne Einfluss auf die Spannkraft entsprechend zurückgedreht werden. Danach kann der Bedienhebel manuell wieder in die Eingriffsstellung verbracht und dort zur weiteren Erhöhung (oder Verringerung) der Spannkraft gedreht werden. Deshalb kann die Spannkomponente kürzer und leichter gestaltet werden. Es ist nicht nötig, die Spannkomponente länger als nötig auszubilden, um eine drehfeste Koppelung auch bei halb herausgezogener Spannkomponente zu gewährleisten.
  • Eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung kann bei der Montage und Demontage unterschiedlichster Zweiradkomponenten eingesetzt werden, sodass es ausreichend ist, eine einzige geeignete Spanneinrichtung an einem Zweirad zu bevorraten. Gegebenenfalls kann der Benutzer die Spanneinrichtung auch am Körper oder in einem Rucksack oder einer Tasche oder dergleichen tragen, sodass die mit der Spanneinrichtung angebrachten Zweiradkomponenten in einem gewissen Umfang vor Diebstahl geschützt sind.
  • Eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung kann auch eine Achseinheit umfassen. Die Achseinheit kann fest und sogar unlösbar mit der Spannkomponente verbunden sein. Die Achseinheit ist vorzugsweise mit der Spannkomponente verschraubt und/oder verklebt. Damit wird eine für den Betrieb unlösbare Verbindung bereit gestellt.
  • Eine solche Achseinheit weist eine sich in axialer Richtung erstreckende Achse bzw. eine eine axiale Richtung definierende Achse auf. Weiterhin umfasst die Achseinheit vorzugsweise eine Klemmeinrichtung an einem ersten Ende der Achseinheit und eine Befestigungseinrichtung an einem zweiten Ende der Achseinheit.
  • Insofern kann eine erfindungsgemäße Spanneinrichtung eine komplette Schnellspannvorrichtung für Laufräder von Fahrrädern bilden. Eine solche Schnellspannvorrichtung ist insbesondere für wenigstens teilweise und vorzugsweise überwiegend muskelbetriebene Zweiräder wie Fahrräder vorgesehen und umfasst eine Zweiradkomponente wie eine Achseinheit und eine Spanneinrichtung. Die Spanneinrichtung dient zur Montage und Demontage der Achseinheit an einem Zweirad bzw. ist dazu geeignet. Die Spanneinrichtung umfasst wenigstens einen Bedienhebel und eine damit insbesondere verbundene Spannkomponente. Die Spanneinrichtung umfasst wenigstens zwei Spannteile, von denen ein Spannteil als Spannhülse ausgebildet und mit dem Bedienhebel verbunden ist und von denen ein anderes Spannteil an der Spannkomponente ausgebildet ist. Dabei ist die Spannkomponente z. B. von Hand mit der Achseinheit drehfest koppelbar. Die Spannkomponente ist z. B. von Hand auch von der Achseinheit entkoppelbar. Der Einsatz weiteren Werkzeuges zur Koppelung und Entkoppelung der Spannkomponente mit der Achseinheit ist nicht nötig. Der Bedienhebel der Spanneinrichtung ist von einer drehfest mit der Spannkomponente verbundenen Eingriffsstellung in eine (insbesondere frei) gegenüber der Spannkomponente drehbare Drehstellung bewegbar, während die Spannkomponente drehfest mit der Achseinheit gekoppelt sein kann und insbesondere auch damit gekoppelt ist. Das bedeutet, dass die Spannkomponente z. B. drehfest mit der Achseinheit gekoppelt ist, während gleichzeitig der Bedienhebel der Spanneinrichtung in die Drehstellung verbracht werden kann, in der der Bedienhebel (frei) gegenüber der Spannkomponente drehbar ist. Der Bedienhebel ist in der Drehstellung näher an der Spannkomponente angeordnet als in der Eingriffsstellung.
  • Es kann wenigstens eine Hemmeinrichtung an der Spanneinrichtung ausgebildet oder vorgesehen sein, um eine Bewegung des Bedienhebels wenigstens in der Drehstellung (wenigstens abschnittsweise) zu hemmen.
  • Die Hemmeinrichtung bewirkt eine wenigstens abschnittsweise Hemmung der Drehbewegung des Bedienhebels. Wenn sich der Bedienhebel in einer Ruheposition beispielsweise außer Eingriff mit der Spannkomponente befindet und an sich frei drehbar ist, erlaubt die Hemmeinrichtung eine definierte Positionierung des Bedienhebels, die selbsttätig ohne Eingriff des Benutzers nicht mehr verändert wird. Außerdem verbleibt der Bedienhebel selbsttätig in der Drehposition.
  • In bevorzugten Weiterbildungen ist die Hemmeinrichtung dazu ausgebildet, eine Verschwenkung des Bedienhebels gegenüber der Spannkomponente zu hemmen.
  • Vorzugsweise ist die Hemmeinrichtung dazu ausgebildet, eine Axialbewegung des Bedienhebels gegenüber der Spannkomponente zu hemmen. Möglich und bevorzugt ist es alternativ oder ergänzend auch, eine Drehbewegung des Bedienhebels gegenüber der Spannkomponente zu hemmen.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist eine Hemmeinrichtung als Halteeinrichtung ausgebildet und hält den Bedienhebel selbsttätig in wenigstens einer Drehposition und/oder wenigstens einer axialen Position.
  • Vorzugsweise umfasst die Hemmeinrichtung eine in einer Vertiefung wenigstens eines Spannteiles angeordnete elastische Komponente in Form einer Baugruppe oder z. B. eines elastischen Bauteils. Das elastische Bauteil kann als Federbauteil ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist die Vertiefung als Umfangsnut (über den vollständigen Umfang) ausgebildet. Möglich ist es auch, dass sich die Vertiefung nur in bestimmten Winkelbereichen oder z.B. schraubenförmig erstreckt.
  • Die elastische Komponente (oder das Bauteil mit Federeigenschaften) ist insbesondere langgestreckt und vorzugsweise als umlaufender Ring wie z. B. ein O-Ring ausgebildet. Insbesondere ist die elastische Komponente oder das elastische Bauteil wenigstens teilweise in der Vertiefung bzw. in der umlaufenden Nut (Umfangsnut) angeordnet. Der umlaufende Ring kann in der Umfangsnut angeordnet sein und das benachbarte Bauteil reibend kontaktieren. So kann eine Bewegung (Axial- und/oder Radialbewegung) der beiden Bauteile/Komponenten relativ zueinander gehemmt werden, wodurch der Bedienhebel selbsttätig in einer Stellung verbleibt, in die er gebracht wurde.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass wenigstens eine Rasteinrichtung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Rasteinrichtung wenigstens zwei miteinander zusammenwirkende Rastmittel.
  • Die Spanneinrichtung kann eines der (bzw. ein erstes) Rastmittel in einer Umfangsnut in einem ersten der Spannteile und eine in der Umfangsnut angeordnete elastische Komponente umfassen.
  • Vorzugsweise ist eines der (bzw. ein anderes oder ein zweites) Rastmittel in einer (anderen) Umfangsnut in einem zweiten Spannteil umfasst.
  • Vorzugsweise verrasten die beiden Spannteile miteinander an wenigstens einer Axialposition und vorzugsweise an zwei verschiedenen Axialpositionen in axialer Richtung miteinander.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen sind in dem ersten Spannteil zwei voneinander beabstandete Umfangsnuten ausgebildet. Diese Umfangsnuten können auch als Rastnuten bezeichnet werden und dienen als zweites und drittes Rastmittel.
  • Vorzugsweise sind die beiden Umfangsnuten an der Spannhülse ausgebildet.
  • Die elastische Komponente rastet vorzugsweise in der Eingriffsstellung in einer der beiden Umfangsnuten (Rastnuten) und in der Drehstellung in der anderen Umfangsnut (Rastnut).
  • Insbesondere weist die Spannkomponente eine Koppeleinheit mit einer unrunden Koppelkontur auf, um die Spannkomponente mit einer entsprechend angepassten Anschlusseinheit mit einer unrund ausgebildeten Anschlusskontur an die Zweiradkomponente zu koppeln.
  • Vorzugsweise umfasst die Spanneinrichtung eine Zweiradkomponente. Eine solche Zweiradkomponente kann insbesondere als Vorderrad, Hinterrad, Sattelstütze oder Achseinheit oder als ein sonstiges Zweiradbauteil ausgebildet sein oder ein solches umfassen. Es ist bevorzugt, dass die Zweiradkomponente als Steckachse ausgebildet ist.
  • Insbesondere umfasst die Rasteinrichtung ein durch eine Vorbelastungseinrichtung vorbelastetes Kontaktelement in (wenigstens) einem der Spannteile, welches mit wenigstens einer unrunden Kontur und vorzugsweise einer polygonartigen Kontur in dem anderen der Spannteile zusammenwirkt. Das erste Rastmittel kann insbesondere eine Aufnahme (z. B. Bohrung oder Vertiefung) und eine darin angeordnete Vorbelastungseinrichtung wie ein Federelement und ein Kontaktelement wie eine Kugel umfassen. Das Kontaktelement wird insbesondere durch das Federelement in der Radialvertiefung nach außen (oder innen) vorbelastet und drängt gegen eine unrunde und insbesondere z. B. polygonartige Kontur, die bei einer Axial- und/oder Radialbewegung durch die Federkraft des Federelementes bedingt die Relativbewegung hemmt und/oder für eine Rastwirkung sorgt. Eine solche unrunde Kontur kann mehreckig, polygonartig oder zahnförmig oder auf eine andere Art unrund ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise ist eine unrunde Kontur als periodische Oberflächenstruktur an einer Oberfläche wenigstens eines der Spannteile ausgebildet. Eine solche unrunde Kontur kann insbesondere auch als Verzahnung (Innenverzahnung oder Außenverzahnung) ausgebildet sein. Die unrunde Kontur kann vorzugsweise für den drehfesten Eingriff mit dem anderen Spannteil eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, dass die unrunde Kontur separat davon ist und nicht zur drehfesten Kopplung der Spannteile in der Eingriffsposition eingesetzt wird.
  • Vorzugsweise ist die periodische Oberflächenstruktur als Mehrkantprofil oder als Verzahnung ausgebildet.
  • An der Spannkomponente kann eine periodische Außenkontur ausgebildet sein, die zum formschlüssigen Eingriff mit einer periodischen Innenkontur in der Spannhülse vorgesehen ist, wenn sich der Bedienhebel und die Spannkomponente in der Eingriffsstellung befinden.
  • Vorzugsweise befindet sich die periodische Außenkontur an der Spannkomponente außer Eingriff mit der periodischen Innenkontur in der Spannhülse, wenn sich der Bedienhebel und die Spannkomponente in der Drehstellung befinden.
  • Insbesondere liegt das Kontaktelement in der Eingriffsstellung an der periodischen Innenkontur an und hemmt eine Relativbewegung (insbesondere axiale Relativbewegung) des Bedienhebels relativ zu der Spannkomponente.
  • Vorzugsweise liegt das Kontaktelement in der Drehstellung an der periodischen Innenkontur an und hemmt eine axiale und/oder radiale Relativbewegung des Bedienhebels zu der Spannkomponente. Dabei blockiert das Kontaktelement eine Relativbewegung aber nicht, sondern setzt nur einen überwindbaren Widerstand entgegen.
  • Insbesondere ist die Vorbelastungseinrichtung wenigstens teilweise und vorzugsweise im Wesentlichen oder vollständig radial ausgerichtet.
  • In bestimmten Ausgestaltungen belastet die Rasteinrichtung den Bedienhebel in der Eingriffsstellung in die Eingriffsstellung vor und drückt den Bedienhebel insbesondere in die Eingriffsstellung. Vorzugsweise belastet die Rasteinrichtung den Bedienhebel in der Drehstellung in die Drehstellung vor und drückt den Bedienhebel insbesondere in die Drehstellung. Dadurch erfordert eine Überführung des Bedienhebels aus der Eingriffsstellung in die Drehstellung und umgekehrt jeweils eine Überwindung der jeweiligen Vorbelastungskraft der Rasteinrichtung. Ein Wechsel der Stellung erfordert eine Überwindung der Hemmkraft.
  • Vorzugsweise übt das Kontaktelement in der Eingriffs- und/oder in der Drehstellung eine Axialkraft auf wenigstens eines der Spannteile aus. Vorzugsweise ist die Axialkraft in der Eingriffsstellung entgegengesetzt zu der Axialkraft in der Drehstellung.
  • Das Kontaktelement kann insbesondere eine Radialkraft einer Vorbelastungseinrichtung in eine axial auf ein Spannteil wirkende Kraft umsetzen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass im Sinne der vorliegenden Erfindung ein „hemmen“ vorzugsweise auch ein „Rasten“ sein kann.
  • Die Hemmeinrichtung kann auch als Bremseinrichtung bezeichnet werden. Die Hemmeinrichtung kann auch als Rasteinrichtung bezeichnet werden, insbesondere wenn sie die Rastung in einer oder mehreren verschiedenen Stellungen erlaubt.
  • Das Rasten kann bei einer Axialbewegung des Bedienhebels von einer ersten in eine zweite Stellung erfolgen. Ein Rasten kann auch bei einer Verschwenkung/Drehbewegung von einer ersten in eine zweite Stellung und umgekehrt erfolgen. Es kann jede Bewegung axial und rotativ gehemmt werden.
  • Es ist vorzugsweise wenigstens eine Rasteinrichtung an der Spanneinrichtung ausgebildet, um den Bedienhebel in wenigstens einer der beiden Stellungen (Drehstellung und Eingriffsstellung) zu rasten.
  • Die Erfindung ermöglicht in allen Ausgestaltungen eine (im Wesentlichen) frei wählbare Orientierung des Bedienhebels gegenüber der Spannkomponente, ohne die Spanneinrichtung von der Achseinheit zu entkoppeln. Das ist sehr vorteilhaft, da damit auch eine noch einfachere Montage ermöglicht wird, bei der der Bedienhebel nicht mehrmals vollständig gedreht wird, sondern von der Hand des Benutzers jeweils nur um einen kleineren Winkelbetrag von z. B. 30 Grad, 45 Grad oder 60 Grad gedreht wird, bevor der Bedienhebel wieder von der Eingriffsstellung in die Drehstellung gebracht und zurück gedreht wird, um anschließend durch eine erneute Drehung die Schnellspannvorrichtung weiter zu schließen bzw. die aufgebrachte Spannung zu erhöhen.
  • Dadurch wird es ermöglicht, dass die Spannkomponente erheblich kürzer ausgestaltet wird, als es im Stand der Technik mit einem abnehmbaren Bedienhebel möglich war. Der Bedienhebel bzw. die Schnellspannvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung muss nicht ein gewisses Maß aus der Achseinheit heraus gezogen werden, um eine bequeme Montage zu ermöglichen, sondern kann vollständig in die Achseinheit eingeschoben verbleiben, bis die gewünschte Spannung einfach und ohne Klemmgefahr aufgebracht ist.
  • Dadurch kann ein erheblicher Teil des Gewichts der Spannkomponente eingespart werden, da die Eingriffslänge gegenüber dem Stand der Technik beispielsweise halbiert werden kann. Da die Spannkomponente in der Regel aus einem hochfesten Material und insbesondere Metall und vorzugsweise Stahl besteht, wird dadurch ein erheblicher Teil des Gewichts eingespart. Die Achseinheit kann wenigstens teilweise oder vollständig aus einem leichteren Metall und insbesondere einem Leichtmetall bestehen. Möglich ist aber auch der Einsatz von Stahl oder einem faserverstärkten Kunststoff.
  • Die Spanneinrichtung der vorliegenden Erfindung eignet sich zur Montage und Demontage des Vorderrades, des Hinterrades und auch beispielsweise der Sattelstütze bzw. des Sattels, wenn dort eine an die Spannkomponente angepasste Montagehilfe vorgesehen ist.
  • Die Spanneinrichtung ist insbesondere mit der Achseinheit koppelbar und davon entkoppelbar. Die Spanneinrichtung kann die Achseinheit aber auch umfassen.
  • Vorzugsweise weist die Spannkomponente eine Koppeleinheit mit einer unrunden Koppelkontur zum Koppeln mit einer entsprechend angepassten Anschlusseinheit mit einer unrund ausgebildeten Anschlusskontur an der Achseinheit auf. Das bedeutet, dass die unrunde Koppelkontur der Koppeleinheit mit der unrund ausgebildeten Anschlusskontur der Achseinheit koppelbar ist, um eine drehfeste Verbindung wahlweise herzustellen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Koppeleinheit der Spannkomponente zur Montage und Demontage in die Anschlusskontur eingeführt. Möglich und bevorzugt ist es auch, dass die Koppeleinheit der Spannkomponente zur Montage und Demontage auf die Anschlusskontur der Anschlusseinheit aufgebracht wird. Möglich ist es auch, dass ein Teil der Koppeleinheit zur Montage und/oder Demontage in die Anschlusseinheit eingebracht wird, während ein anderer Teil der Koppeleinheit auf einen anderen Teil der Anschlusseinheit aufgeschoben oder aufgebracht wird. Vorzugsweise ist eines der beiden miteinander zu koppelnden Teile „männlich“ und das andere Kopplungsteil „weiblich“ ausgebildet, um eine passgenaue und drehfeste Kopplung zu bewirken.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Koppeleinheit ein Außenpolygon und/oder ein Innenpolygon auf. Beispielsweise kann die Koppeleinheit einen Außenmehrkant und/oder einen Innenmehrkant aufweisen, um eine passgenaue und drehfeste Kopplung mit der Anschlusseinheit herzustellen.
  • Es ist von Vorteil, wenn wenigstens eine Rasteinheit zur Verrastung der Spannkomponente an der Achseinheit vorgesehen ist. Dadurch kann eine wenigstens im Wesentlichen verliersichere Aufnahme der Spannkomponente an der Achseinheit gewährleistet werden. Ohne das Auftreten besonderer äußerer Kräfte bietet eine solche Rasteinheit einen verliersicheren Schutz. Die Rasteinheit kann mehrere Rastelemente aufweisen, um eine Verrastung in verschiedenen Drehpositionen zu ermöglichen.
  • Es ist vorteilhaft, dass der Bedienhebel durch eine von der Spannkomponente weg gerichtete axiale Bewegung von der Drehstellung in die Eingriffsstellung bewegbar ist. Eine unbeabsichtigte Drehbewegung des Bedienhebels wirkt sich nicht auf die Spannkraft aus.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist der Bedienhebel über eine Vorspanneinrichtung in Richtung der Spannkomponente vorbelastet. Eine solche Vorspanneinrichtung kann eine Spiralfeder oder mehrere Spiralfedern oder sonstige Federn umfassen. Möglich ist auch eine Vorbelastung über magnetische oder sonstige Kräfte. Durch eine Vorbelastung des Bedienhebels in Richtung der Spannkomponente und somit in die Drehstellung wird gewährleistet, dass der Benutzer direkt beim Erfassen des Bedienhebels beispielsweise die Spannung nicht unabsichtlich erhöhen oder aber die Schnellspannvorrichtung lösen kann. Durch die Vorbelastung in die Drehstellung bleibt bei einem unabsichtlichen Kontakt mit dem Bedienhebel die Spannkraft unverändert. Um eine definierte Winkelposition des Bedienhebels auch in einer solchen Ausgestaltung zu gewährleisten, kann die freie Drehbewegung des Bedienhebels über Reibung oder dergleichen gehemmt werden, sodass eine einmal eingestellte Drehposition (und gegebenenfalls) Axialposition erhalten bleibt. Möglich ist es auch, dass der Bedienhebel in einer oder in einer gewissen Anzahl von Drehpositionen rastend ausgeführt ist.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen weist die Spannkomponente an einem Ende die Koppeleinheit zur Kopplung mit der Achseinheit und an einem bzw. dem anderen Ende einen insbesondere pilzförmigen Druckknopf auf. Dabei ist an dem Druckknopf vorzugsweise ein umlaufender Kragen vorgesehen. Der umlaufende Kragen kann Unterbrechungen aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Bedienhebel in der Eingriffsstellung über einen Drehmomentbegrenzer mit der Achseinheit gekoppelt. Ein solcher Drehmomentbegrenzer dient dazu, das maximale Drehmoment des Bedienhebels zu begrenzen, um eine zu hohe Spannkraft an der Schnellspannvorrichtung zu vermeiden. Dabei kann der Drehmomentbegrenzer so ausgebildet sein, wie es im Stand der Technik üblich und offenbart ist. Das übertragbare Drehmoment kann einstellbar oder auch fest vorgegeben sein.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass die Achseinheit wenigstens an dem zweiten Ende hohl ausgebildet ist. Es ist möglich und bevorzugt, dass die Achse der Achseinheit eine durchgehende Öffnung im Inneren aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Achseinheit an dem zweiten Ende ein Außengewinde als Befestigungseinrichtung auf. Möglich ist es aber auch, dass die Befestigungseinrichtung einen Bajonettverschluss aufweist, der in einer Winkelposition eine feste Aufnahme an dem Rahmen eines Zweirads ermöglicht, während der Bajonettverschluss in einer anderen Winkelposition z. B. dem Rahmen des Zweirads entnommen werden kann. Ein solcher Bajonettverschluss kann z. B. in der Form eines Schlüssels/Schlüssellochs ausgebildet sein und mit dem entsprechend ausgestalteten Rahmen zusammenwirken.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass an dem Bedienhebel und an der Spannkomponente jeweils aneinander angepasste unrunde Eingriffskonturen ausgebildet sind, welche in der Eingriffsstellung in Eingriff miteinander stehen. Da sich die Eingriffskonturen des Bedienhebels und der Spannkomponente nur über eine gewisse axiale Breite überlappen, können die Eingriffskonturen durch eine relative Axialverschiebung des Bedienhebels außer Eingriff gebracht werden, wodurch der Bedienhebel in die Drehposition verbracht wird und dort frei in beide Drehrichtungen gedreht werden kann.
  • Die unrunden Eingriffskonturen bzw. Kopplungskonturen an dem Bedienhebel und der Spannkomponente können beispielsweise in der Form von Verzahnungen ausgebildet sein. Bevorzugt sind Ausgestaltungen mit Außen- und Innenpolygonen oder mit Außen- und Innenmehrkantflächen. Besonders bevorzugt sind Radialverzahnungen an dem Bedienhebel und der Spannkomponente, wobei der Bedienhebel vorzugsweise eine radiale Innenverzahnung aufweist und die Spannkomponente eine radiale Außenverzahnung umfasst. Möglich ist es auch, dass der Bedienhebel mit der Spannkomponente über Axialverzahnungen als Eingriffskonturen im Eingriff steht.
  • Der Bedienhebel weist vorzugsweise eine Spannhülse auf oder ist damit fest verbunden, wobei die unrunde Eingriffskontur vorzugsweise an der Spannhülse vorgesehen ist.
  • In allen Ausgestaltungen beträgt vorzugsweise ein Verhältnis aus einer Überlappungslänge der miteinander im Eingriff stehenden Koppeleinheit und der Anschlusseinheit bezogen auf einen Durchmesser der Koppeleinheit kleiner als 4:1 und vorzugsweise kleiner als 3:1 und kann insbesondere auch kleiner als 2:1 sein. Besonders bevorzugt ist ein Verhältnis des in eine Anschlusseinheit einführbaren Teils der Spannkomponente bzw. der Koppeleinheit zu dem Durchmesser des einführbaren Teils der Spannkomponente kleiner als 4:1 und vorzugsweise kleiner als 3:1, wenn die Koppeleinheit der Spannkomponente als „männliches Teil“ ausgeführt ist. Wenn die Koppeleinheit der Spannkomponente als „weibliches Teil“ ausgeführt ist, dann ist eine Länge des einführbaren Teils der Anschlusseinheit kleiner als dessen vierfacher und insbesondere dreifacher Durchmesser.
  • Ein erfindungsgemäßes Zweirad weist einen Rahmen, eine Gabel, einen wenigstens teilweise muskelbetriebenen Antrieb und zwei Räder, nämlich ein Vorderrad und ein Hinterrad auf. Jedes Rad umfasst eine Nabe und eine zugeordnete Achseinheit. Es ist eine Spanneinrichtung und/oder eine Schnellspannvorrichtung vorgesehen, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • Auch das erfindungsgemäße Zweirad hat viele Vorteile. Die Bedienung der Spanneinrichtung ist einfacher und ein versehentliches Lösen wird verhindert. Das Zweirad kann insgesamt mit einem geringeren Gesamtgewicht zur Verfügung gestellt werden, da durch den Einsatz der Spanneinrichtung insgesamt Gewicht gespart werden kann. Gleichzeitig kann eine einfache Bedienung ermöglicht werden.
  • Es ist möglich, dass eine Spanneinrichtung an der Achseinheit des Hinterrades lösbar befestigt ist. Dann ist es möglich, dass an dem Vorderrad keine Spanneinrichtung vorgesehen ist. Dadurch kann eine verbesserte Aerodynamik erzielt werden, da ein an dem Vorderrad nach außen abstehender Bedienhebel die Aerodynamik dort stört. Gleichzeitig wird das Gesamtgewicht reduziert und eine einfachere Bedienung wird ermöglicht. Möglich ist es auch, dass zwei Spanneinrichtungen mit jeweils umfasster Achseinheit vorgesehen sind.
  • Insgesamt ermöglicht die Erfindung einen zuverlässigen Betrieb und einen einfachen Aufbau einer Spanneinrichtung und einer Schnellspannvorrichtung. Wenn nur eine abnehmbare Spanneinrichtung mit dem Bedienhebel am Hinterrad angeordnet wird, so verbessern sich die Optik und insbesondere die Aerodynamik. Die Kosten können reduziert werden, da nur ein Hebel für das Fahrrad insgesamt eingesetzt wird. Die Spanneinrichtung kann nicht nur zur Montage der Räder dienen, sondern beispielsweise auch für die Sattelklemmung genutzt werden.
  • Werden Spanneinrichtungen mit fest daran integrierten Achseinheiten eingesetzt, ist das Diebstahlrisiko für die Spanneinrichtung und auch das sonstige Verlustrisiko für die Spanneinrichtung geringer. Die Spanneinrichtung kann auch nicht einfach „vergessen“ werden, sondern ist immer vorhanden.
  • Wird an der Schnittstelle zwischen Spannkomponente und Achseinheit ein konventioneller Innenmehrkant oder Ähnliches eingesetzt so kann ein Mechaniker beispielsweise bei einem Rennen das Laufrad mit einem (z. B. Akku-) Schnellschrauber schnell und sicher aus- und einbauen. Während der Wartezeit auf den Servicemechaniker kann der Fahrer trotzdem bereits mit dem Lösen des Laufrades beginnen.
  • Ein erheblicher Vorteil ist in allen Ausgestaltungen auch, dass der Orientierungswinkel des Bedienhebels unabhängig von dem Winkel der Spannkomponente zu der Achseinheit ist. Wird z. B. ein Vierkant oder Sechskant für die Koppeleinheit der Spannkomponente und die Anschlusseinheit der Achseinheit gewählt (eines davon als männliches Teil und das andere als dazu passendes weibliches Teil ausgeführt), so kann die Spannkomponente in genau vier oder sechs unterschiedlichen Winkelpositionen angeordnet werden. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Orientierungswinkel aber auch über die relative Winkelposition der Eingriffskonturen des Bedienhebels und der Spannkomponente zueinander eingestellt werden. Werden dort Verzahnungen mit 12 und insbesondere wenigstens 18 und vorzugsweise 24 Zähnen oder mehr (oder abgerundeten nach außen bzw. innen stehenden Vorsprüngen) gewählt, so kann der Bedienhebel in eine Vielzahl von Positionen gebracht werden. Dann kann der gewünschte Drehwinkel passend zur Gabel oder zu den Ausfallenden eingestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Mountainbikes;
    • 2 eine schematische Seitenansicht eines Renn- bzw. Tourenrades;
    • 3 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung;
    • 4a einen vergrößerten Schnitt durch die Spanneinrichtung nach 3 in der Eingriffsposition;
    • 4b einen vergrößerten Schnitt durch die Spanneinrichtung nach 3 in der Drehposition;
    • 5 eine perspektivische Ansicht der Schnellspannvorrichtung nach 3;
    • 6 eine weitere Schnellspannvorrichtung in einer ersten perspektivischen Ansicht;
    • 7 die Schnellspannvorrichtung nach 6 in einer anderen perspektivischen Ansicht;
    • 8 einen schematischen Schnitt durch die Schnellspannvorrichtung nach 6 in zusammengebautem Zustand;
    • 9 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Schnellspannvorrichtung;
    • 10 eine Vorderansicht der Komponenten der Schnellspannvorrichtung nach 9;
    • 11 noch eine andere erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
    • 12 die Schnellspannvorrichtung nach 11 in einer weiteren perspektivischen Darstellung;
    • 13a einen Draufsicht auf eine weitere Spanneinrichtung;
    • 13b einen Schnitt durch die Spanneinrichtung nach 13a in einer Drehposition;
    • 13c ein vergrößertes Detail aus 13b in der Drehposition; und
    • 13d das Detail aus 13c in der Eingriffsposition.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Mountainbikes als Fahrrad bzw. Zweirad 100. Das Fahrrad weist ein Vorderrad 101, ein Hinterrad 102, einen Rahmen 103, eine Federgabel 104, einen Hinterraddämpfer 105, einen Lenker 106 und einen Sattel 107 auf. Als Antrieb 112 sind Pedale und hier eine Kettenschaltung vorgesehen. Das Vorderrad 101 und das Hinterrad 102 sind jeweils über eine Schnellspannvorrichtung 1 an der Gabel 104 bzw. dem Rahmen 103 befestigt. Die Schnellspannvorrichtung 1 weist dabei eine Spanneinrichtung 3 auf, die gestrichelt an der Sattelstütze des Sattels 107 eingezeichnet ist und die auch zur Einstellung der Sattelhöhe eingesetzt werden kann.
  • 2 zeigt eine stark schematische Seitenansicht eines Rennrades oder Tourenrades als Zweirad 100, wobei das Fahrrad wiederum über ein Vorderrad 101 und ein Hinterrad 102 verfügt, die an der Gabel 104 bzw. dem Rahmen 103 befestigt sind. Das Vorderrad und das Hinterrad 101, 102 weisen jeweils Speichen 109 und eine Felge 110 auf. Eine Scheibenbremse 111 (vergleiche 1) kann vorgesehen sein, muss es aber nicht. Hier ist eine Schnellspannvorrichtung 1 am Hinterrad inklusive einer Spanneinrichtung 3 eingezeichnet. Die Spanneinrichtung 3 der Schnellspannvorrichtung 1 kann hier von dem Hinterrad 102 abgenommen und an dem Vorderrad 101 angesetzt werden, wie es in 2 gestrichelt dargestellt ist, um nämlich auch das Vorderrad zu montieren und gegebenenfalls zu demontieren. Die Spanneinrichtung 3 kann auch zur Justage der Höhe des Sattels 107 oder der Sattelstütze dienen. Das Vorderrad 101, das Hinterrad 102, der Sattel und die Sattelstütze können insofern auch als Zweiradkomponenten 11 bezeichnet werden. Möglich ist es auch, dass die Spanneinrichtungen 3 als komplette Schnellspanner ausgebildet sind oder z. B. eine fest daran montierte Steckachse umfassen.
  • Bei dem in 2 dargestellten Zweirad 100 wird jedenfalls ein optisch gefälliger Gesamteindruck erzielt, da der Bedienhebel der Schnellspannvorrichtung 1 nur am Hinterrad vorgesehen ist. Im gezeigten Betriebszustand ist am Vorderrad 101 keine Spanneinrichtung 3 mit einem dazugehörigen Bedienhebel vorgesehen. Das Gleiche trifft auf die Befestigung der Sattelstütze zu. Im Bedarfsfall kann die Spanneinrichtung 3 mit dem Bedienhebel vom Hinterrad gelöst werden und zur Montage bzw. Demontage des Vorderrades oder der Sattelstütze oder weiterer Zweiradkomponenten 11 verwendet werden. Vorzugsweise wird die Spanneinrichtung 3, wenn sie nicht benutzt wird, an dem Hinterrad 102 verliersicher aufgenommen. Es ist aber auch möglich, die Spanneinrichtung 3 an dem Vorderrad 101 zwischenzulagern bzw. anzubringen.
  • Mit Bezug auf die 3 bis 5 wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung 1 bzw. einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 3 erläutert.
  • 3 zeigt dabei eine perspektivische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung 1 vor dem Einstecken der Spanneinrichtung 3 in die Achseinheit 2 als Zweiradkomponente 11. Dadurch ist die Koppeleinheit 16 der Spanneinrichtung 3 in 3 erkennbar. Die Achseinheit 2 umfasst die Achse 5, die hier als Steckachse ausgebildet ist und sich entlang der axialen Richtung 4 erstreckt. An dem ersten Ende 7 der Achse 5 ist eine Klemmeinrichtung 6 vorgesehen, während an dem zweiten Ende 10 der Achse 5 eine Befestigungsreinrichtung 9 angeordnet ist. Die Befestigungseinrichtung 9 ist hier im Ausführungsbeispiel als Außengewinde 26 auf der Achse 5 ausgebildet. Hier im Ausführungsbeispiel wird die Achseinheit 2 durch die Ausfallenden und die Nabe eines Laufrades eingeführt und mittels der Spanneinrichtung 3 wird die Achseinheit 2 an dem Rahmen 103 so befestigt, dass die Nabe 108 zwischen den Ausfallenden des Rahmens 103 oder der Gabel 104 geklemmt wird.
  • Zur Bedienung dient die Spanneinrichtung 3, die eine Spannkomponente 13 und einen daran befestigten Bedienhebel 12 umfasst. Nach dem Einführen der Koppeleinheit 16 der Spanneinrichtung 3 in die Anschlusseinheit 17 (vgl. 5) der Achseinheit 2 ist die Koppeleinheit 16 drehfest mit der Achseinheit 2 gekoppelt. In 3 ist die Drehstellung 15 dargestellt. Eine Drehbewegung des Bedienhebels 12 ändert in dieser Stellung die Spannung nicht. Erst nach einem definierten Herausziehen führt eine Drehbewegung zu einer gekoppelten Drehbewegung der Achseinheit 2 und der Achse 5 und somit auch des Außengewindes 26 der Achseinheit 2.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 3 nach 3 wird mit Bezug auf die 4a und 4b erläutert.
  • 4a und 4b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung.
  • Bei der Ausführung nach den 4a und 4b ist eine Hemmeinrichtung 50 vorgesehen, die auch als Rasteinrichtung 60 dient. Die Rasteinrichtung 60 umfasst zwei axial voneinander beabstandete Umfangsnuten 53 und 56 als erstes und drittes Rastmittel 61 und 63. Die Umfangsnuten 53 und 56 können im Querschnitt beliebig und insbesondere dreieckig oder rechteckig oder oval ausgebildet sein. Das zweite Rastmittel wird durch eine Umfangsnut 54 im Spannteil 8 (Spannkomponente 13) und eine darin angeordnete elastische Komponente 51 gebildet, die hier als O-Ring 55 ausgebildet ist. Der O-Ring 55 kann sowohl in der einen als auch in der anderen Umfangsnut 53 und 56 verrasten, sodass eine Verrastung in der Eingriffsposition 14 (4b) und auch in der axial dazu versetzten Drehposition 15 (4a) möglich ist. Eine Axialbewegung des Bedienhebels wird durch den O-Ring 55 gehemmt.
  • In der Drehposition 15 wird eine Drehbewegung des Bedienhebels 12 durch den O-Ring 55 gehemmt. Der O-Ring 55 befindet sich in der Drehposition 15 in den Umfangsnuten 53 und 52. Eine Drehbewegung wird durch den reibenden Kontakt gehemmt, ist aber in beide Drehrichtungen möglich. Nach dem Loslassen des Bedienhebels 12 verbleibt dieser hier selbsttätig und dauerhaft in der gewählten Drehstellung 15. Der Bedienhebel 12 wird durch die Hemmeinrichtung 50 in dieser Drehstellung gehalten. Nur wenn die Haltekraft durch den Benutzer überwunden wird, kann der Benutzer den Bedienhebel drehen. Durch Auswahl der Spaltmaße und der Abmessungen der Umfangsnuten und des Materials des elastischen Ringes 55 und durch Auswahl der Abmessungen des elastischen Ringes 55 kann eine geeignete bzw. gewünschte Hemmung bzw. Haltekraft eingestellt werden.
  • Zusätzlich oder stattdessen kann eine (zweite) Rasteinrichtung 60a vorgesehen sein, die über wenigstens eine in einer Aufnahme 64 aufgenommene Vorbelastungseinrichtung 65 verfügt, die ein Kontaktelement 66 radial nach außen drückt. Dieses Rastmittel 61a (die Aufnahme 64 und die Vorbelastungseinrichtung 65 und das Kontaktelement 66) wirkt dann rastend bei einer Drehbewegung des Bedienhebels 12 in der Drehposition 15 mit der Innenverzahnung 40 zusammen. Eine solche Ausgestaltung ist in allen Ausführungsbeispielen möglich. Auch eine radial umgekehrte Wirkungsweise ist möglich. Oder es wird auf ein solches Rastmittel 61a verzichtet, welches insbesondere aus einer Vorbelastungseinrichtung 65 und einer Kugel 66 in einer Vertiefung 64 besteht. Ohne eine Rastmittel 61a wird auf die Rasteinrichtung 60a insgesamt verzichtet.
  • Dann kann aber z. B. die auch als Rasteinrichtung 60 dienende Hemmeinrichtung 50 wirksam sein. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht einen besonders einfachen Aufbau. Die Hemmwirkung bei der Drehbewegung beruht dann nicht auf der Rastwirkung der Kugel als Kontaktelement 66 an einer Verzahnung, sondern auf der Reibwirkung des elastischen Ringes 55 (insbesondere ein O-Ring) in den Nuten 53 und 56.
  • Die Drehstellung 15 ist in 4a dargestellt, in der der Bedienhebel 12 bündig eingeschoben bzw. bis an den Anschlag eingeschoben ist.
  • In 4b ist der Bedienhebel herausgezogen und befindet sich in der Eingriffsstellung 14. In dieser Eingriffsstellung 14 greift die unrunde Innenkontur bzw. Innenverzahnung 40 in die unrunde Außenkontur bzw. Außenverzahnung 39 ein.
  • Eine passende Achseinheit 2 weist in ihrem Inneren eine Anschlusseinheit 17 mit einer unrunden Anschlusskontur 19 auf (vgl. 5).
  • Die Spanneinrichtung 3 wird im Wesentlichen durch die Spannkomponente 13 und den Bedienhebel 12 gebildet. Der Bedienhebel 12 weist eine hier integral und einstückig ausgebildete Spannhülse 31 auf, von der sich der Handgriff des Bedienhebels aus radial nach außen erstreckt.
  • Im Inneren der Spannkomponente 13 kann z.B. ein Stopfen 21 oder dergleichen aus einem leichteren Material eingeschraubt und/oder eingeklebt sein. Der Stopfen 21 kann einstückig mit einem Druckknopf 22 ausgebildet sein oder der Druckknopf 22 ist über das Gewinde 30 in den Stopfen 22 eingeschraubt und/oder damit verklebt etc. Der Druckknopf 22 kann etwa pilzförmig ausgestaltet sein. Der Druckknopf 22 kann am äußeren Ende einen radial abstehenden Kragen 23 aufweisen.
  • Der Bedienhebel 12 befindet sich in 4a in der Drehposition 15. Die Spannkomponenten 13 und 31 weisen jeweils unrunde Konturen auf, die miteinander gekoppelt werden können. In der in 4b dargestellten Eingriffsstellung 14 sind die Außenverzahnung 39 der Spannkomponente 13 und die Innenverzahnung 40 der Spannhülse 31 als unrunde Konturen miteinander im Eingriff, sodass der Bedienhebel 12 in der Darstellung nach 4b drehfest mit der Spannkomponente 13 gekoppelt ist.
  • Zur Anlage und zur besseren Führung der Spanneinrichtung 3 an der Achseinheit 2 dient die Anlagescheibe 34, die im montierten Zustand an der axial äußeren Seite der Klemmeinrichtung 6 anliegt.
  • Um im montierten Zustand die Spanneinrichtung 3 verlustsicher an der Achseinheit 2 aufzunehmen, kann ein O-Ring im Inneren der Anschlusseinheit 17 der Klemmeinrichtung 6 vorgesehen sein.
  • Zur Überführung des Bedienhebels 12 von der Drehstellung 15 in die Eingriffsstellung 14 wird der Bedienhebel 12 axial nach außen von der Achseinheit 2 weg entlang der axialen Richtung 4 bewegt.
  • Die Spanneinrichtung 3 umfasst zwei Spannteile, nämlich das an der Spannkomponente ausgebildete Spannteil 8 und die Spannhülse 31, die als weiteres Spannteil dient. In der Eingriffsstellung 14 sind die Spannteile 8 und 31 drehfest gekoppelt.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den 4a und 4b ist eine Hemmeinrichtung 50 vorgesehen. Die Hemmeinrichtung 50 umfasst hier mindestens eine Rasteinrichtung 60 und hemmt eine Relativbewegung des Bedienhebels relativ zu der Spannkomponente 13. Die Rasteinrichtung 60 verrastet den Bedienhebel hier in zwei Axialstellungen 14a und 15a.
  • Hier umfasst die Rasteinrichtung 60 ein erstes Rastmittel 61 und zwei weitere Rastmittel 62 und 63. Das Rastmittel 61 umfasst eine Aufnahme 64, die z. B. als zylindrisches Loch ausgebildet sein kann. Die Aufnahme 64 erstreckt sich in radialer Richtung von der äußeren Oberfläche der Spannkomponente radial in die Spannkomponente 13 hinein. In der Aufnahme 64 ist eine Vorbelastungseinrichtung 65 angeordnet, die z. B. als Spiralfeder oder sonstige (Federkomponente) elastische Komponente 51 ausgebildet sein kann. Möglich ist auch der Einsatz anderer federnder Elemente auf z. B. magnetischer oder sonstiger Basis. Die Vorbelastungseinrichtung 65 drückt ein Kontaktelement 66 radial nach außen. Das Kontaktelement 66 kann z. B. als Kugel ausgebildet sein, kann aber auch oval ausgebildet sein. Möglich ist es auch, dass das Kontaktelement 66 seitliche Schrägen umfasst.
  • Es ist möglich und bevorzugt, dass nur ein Rastmittel 61 mit einer in einer Aufnahme 64 angeordneten Vorbelastungseinrichtung 65 und ein damit zusammenwirkendes Kontaktelement 66 vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich, dass zwei oder mehr (insbesondere identische) Rastmittel 61 und 61a an einem der Spannteile ausgebildet sind. Deshalb könnte ein zweites Rastmittel 61a vorhanden sein, welches um einen geeigneten Winkel von z. B. 180° versetzt zu dem Rastmittel 61 angeordnet sein kann.
  • Wenn der Bedienhebel 12 mit einer Kraft nach außen gezogen wird, die die in axialer Richtung wirkende Kraft der Vorbelastungseinrichtung 65 übersteigt, wird der Bedienhebel 12 in die in 4b dargestellte Eingriffsstellung 14 überführt.
  • 4b zeigt die Spanneinrichtung 3 in einer schematisch geschnittenen Darstellung in der Eingriffsstellung 14. Dabei ist der Bedienhebel 12 mit der Spannhülse 31 axial nach außen insbesondere gezogen worden, bis dass das axial äußere Ende der Innenverzahnung dicht an dem Druckknopf 22 anliegt (zur besseren Sichtbarkeit ist ein kleiner Spalt dargestellt). In der dargestellten Eingriffsstellung 14 sind die Innenverzahnung 40 als unrunder Kontur 43 an der Spannhülse 31 und die Außenverzahnung 39 an der Spannkomponente im Eingriff, sodass keine freie Drehbewegung möglich ist. In der Drehstellung 15 nach 4a ist eine an sich freie Drehbewegung des Bedienhebels 12 in beide Drehrichtungen möglich.
  • Bei einer axialen Bewegung des Bedienhebels 12 kann der Benutzer den Druckknopf 22 als Gegenlager für die auf den Bedienhebel 12 aufgebrachte Kraft nutzen. Das bedeutet, dass der Benutzer beispielsweise mit seinem Daumen sich auf der Außenseite des Druckknopfes 22 abstützt, um den Bedienhebel 12 axial nach außen in die Eingriffsstellung 14zu ziehen. Nach dem Festziehen oder Lösen des Rades kann der Benutzer den Bedienhebel 12 wieder axial nach innen schieben und dort in die gewünschte (Ruhe-) Position drehen.
  • Eine Drehbewegung in der Drehstellung 15 ist zwar an sich frei in beide Drehrichtungen möglich, wird aber durch die Hemmeinrichtung 50 gehemmt. Auch eine Überführung des Bedienhebels 12 in die Eingriffsstellung 14 wird gehemmt. Das ist vorteilhaft, da der Bedienhebel 12 auch nach dem Loslassen ohne weiteres Zutun in der Drehposition oder in der Eingriffsposition verbleibt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann der Bedienhebel 12 in zwei axialen Positionen rasten und wird in der Drehposition 15 zusätzlich noch bei einer Drehbewegung gehemmt.
  • Es ist möglich, dass in der Drehposition 15 die andere (die axial innere) Flanke der Innenverzahnung 40 als Rastmittel 63 und das Rastmittel 61 mit dem Kontaktelement 66 zusammen wirken und eine Axialbewegung des Bedienhebels 12 hemmen. Dabei wird eine Radialkraft der komprimierten Vorbelastungseinrichtung (insbesondere eine Spiralfeder) in eine Axialkraft umgelenkt. Für eine Drehbewegung des Bedienhebels muss das Kontaktelement 66 auch für jeden einzelnen Zahn der Innverzahnung 40 zurückgedrängt werden, sodass auch eine Drehbewegung gehemmt und gerastert wird.
  • Hier und vorzugsweise auch in allen Ausführungsbeispielen mit einer abnehmbaren Spanneinrichtung 3 ist ein Verhältnis aus einer Überlappungslänge 41 der miteinander im Eingriff stehenden Koppeleinheit 16 und der Anschlusseinheit 17 bezogen auf einen Durchmesser 42 der Koppeleinheit 16 kleiner als 4:1 und vorzugsweise kleiner als 3:1 und kann insbesondere auch kleiner als 2:1 sein.
  • Die weiteren Ausführungsbeispiele können im Inneren ebenso ein Funktionsprinzip aufweisen, wie in den Figuren 4a und 4b oder wie es in den 13a bis 13d gezeigt oder mit Bezug darauf erläutert wird.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Spanneinrichtung 3, wobei die Anschlusseinheit 17 mit der inneren Anschlusskontur 19 an der Achseinheit 2 erkennbar ist. Die Koppeleinheit 16 weist hingegen eine außen liegende Koppelkontur 18 auf, die entsprechend an die Anschlusskontur 19 der Anschlusseinheit 17 angepasst ist. Hier sind die Koppeleinheit 16 und die Anschlusseinheit 17 als Außensechskant bzw. Innensechskant ausgeführt.
  • 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel mit einer abnehmbaren Spanneinrichtung 3. Die Spanneinrichtung 3 kann die separte Achseinheit 2 umfassen. Beide zusammen bilden auch eine Schnellspannvorrichtung 1.
  • Die Koppelkontur 18 der Koppeleinheit 16 ist hier als Außenvierkant ausgebildet, während in der Achseinheit 2 eine entsprechende Anschlusskontur 19 der Anschlusseinheit 17 vorgesehen ist, um den Vierkant der Koppeleinheit 16 passgenau aufzunehmen.
  • Zusätzlich sind hier mehrere Rastrücksprünge 35 oder Rastlöcher an der Achseinheit 2 vorgesehen, die Teil einer Rasteinheit 20 sind. Diese dienen zur (verliersicheren) Fixierung der Spanneinrichtung 3 an einer Zweiradkomponente 11 und z. B. an der Achse 5.
  • 7 zeigt eine andere perspektivische Darstellung der Schnellspannvorrichtung 1 nach 6, wobei hier der Rastvorsprung 36 der Rasteinheit 20 an der Koppeleinheit 16 zu erkennen ist. Der Rastvorsprung 36 ist in die dargestellte Position durch eine Feder vorbelastet und dient zur Verrastung mit dem Rastrücksprung 35 an der Anschlusseinheit 17. Ein O-Ring 38 ist an dem Übergang zwischen der Anlagescheibe 34 und der Koppeleinheit 16 vorgesehen.
  • An der Klemmeinrichtung 6 ist eine Rändelscheibe 32 vorgesehen.
  • 8 zeigt einen schematischen Querschnitt durch die Spanneinrichtung 3 bzw. Schnellspannvorrichtung 1 nach 6 im zusammengebauten Zustand. Der Rastvorsprung 36 wird durch eine Kugel gebildet, die durch eine Rastfeder 37 in die dargestellte Position vorbelastet ist. Die Kugel und somit der Rastvorsprung 36 greift in eine der hier vier vorgesehenen Rastrücksprünge 35 ein. Dadurch wird ein zuverlässiger Halt der Schnellspannvorrichtung 1 an der Achseinheit 2 erzielt. Durch eine entsprechende Federkraft kann die Haltekraft eingestellt werden. Grundsätzlich kann eine Hemmeinrichtung 50 oder eine Rasteinrichtung 60 im Inneren identisch zu der Rasteinheit 20 aufgebaut sein und identische oder ähnliche Teile aufweisen.
  • 9 und 10 zeigen ein weiteres stark schematisches Ausführungsbeispiel einer weiteren erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 3, wobei die Funktionsweise der hier von außen wieder nicht sichtbaren Hemmeinrichtung 50 und/oder der Rasteinrichtung 60 vorzugsweise genauso ist, wie zuvor oder mit Bezug zu 13a bis 13d beschrieben. Auf der linken Seite ist die Spanneinrichtung 3 dargestellt, während auf der rechten Seite die zugehörige Achseinheit 2 schematisch abgebildet ist.
  • In 10 sind die Vorderansichten der Spanneinrichtung 3 und der Achseinheit 2 abgebildet. Hier bildet die Anschlusseinheit 17 eine „männliche“ Anschlusskontur 29, die in eine „weibliche“ ausgebildete Koppelkontur 28 der Koppeleinheit 16 eingreifen kann. Wie in 10 zu erkennen, ist die Anschlusskontur 29 hier als Vierkant ausgebildet, kann aber ebenso als Sechskant ausgebildet werden oder eine sonstige Verzahnung aufweisen, die mit einer entsprechenden oder geeigneten Verzahnung oder dergleichen der Koppeleinheit 16 zusammenwirkt.
  • Zusätzlich ist hier ein Drehmomentbegrenzer 25 vorgesehen, der verhindert, dass ein vorbestimmtes Drehmoment bei der Montage überschritten wird. Dadurch kann gewährleistet werden, dass bei der Montage mit dem Bedienhebel 12 immer (maximal) das vorgesehene Drehmoment angelegt und nicht überschritten wird.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung und Spanneinrichtung 3 in einer schematischen perspektivischen Darstellung, wobei hier die männlich ausgebildete Anschlusskontur 29 der Anschlusseinheit 17 von der Achseinheit 2 nach außen vorsteht. Dementsprechend ist eine Koppeleinheit 16 mit einer weiblich ausgebildeten Koppelkontur 28 vorgesehen, in die die Anschlusskontur 29 der Anschlusseinheit 17 eingreift, um beispielsweise ein Laufrad zu montieren oder zu demontieren. Auch hier ist im Inneren der Spanneinrichtung 3 wieder eine Hemmeinrichtung 50 und/oder eine Spanneinrichtung 60 vorhanden.
  • 12 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung von der anderen Seite aus, sodass die Anschlusseinheit 17 mit der hier männlich ausgebildeten Anschlusskontur 29 klar erkennbar ist.
  • 13a bis 13d zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung 3.
  • Hier umfasst die Spanneinrichtung 3 neben der Spannkomponente 13 und der Spannhülse 31 mit dem Bedienhebel auch eine Achseinheit 2, die hier als Steckachse ausgeführt ist. Die Achseinheit 2 ist fest und im normalen Betrieb unlösbar mit der Spannkomponente 13 verbunden.
  • Auch hier im Ausführungsbeispiel ist der Bedienhebel in der Drehstellung (axial) näher an der Spannkomponente 13 bzw. der Achseinheit 2 angeordnet als in der Eingriffsstellung.
  • 13a zeigt eine Draufsicht, in der der Bedienhebel durch die Spannhülse verdeckt und somit nicht sichtbar ist. In 13b ist eine um 90° gedrehte und geschnittene Ansicht abgebildet.
  • 13c und 13d zeigen vergrößerte Schnitte in der Drehstellung und der Eingriffsstellung.
  • Die Spanneinrichtung 3 ist hier als komplette Schnellspannvorrichtung 1 ausgebildet und umfasst eine Steckachse 2 mit einem Gewinde am zweiten Ende als Befestigungseinrichtung. Am ersten Ende 7 ist eine Klemmeinrichtung angeordnet. Die Steckachse 5 und die Spannkomponente 13 erstrecken sich in axialer Richtung 4.
  • Am axial äußeren Ende der Spannkomponente 13 ist ein Druckknopf 22 angeschraubt, der über einen vergrößerten Kragen verfügt. Zwischen dem Kragen und einem umlaufenden radialen Absatz in der Spannhülse 31 ist eine Spiralfeder 65 als Vorbelastungseinrichtung angeordnet, die die Spanneinrichtung 3 in die Drehstellung 15 vorbelastet. Bei einer Drehung des Bedienhebels 12 hemmt die Spiralfeder die Drehbewegung. Die Spiralfeder tordiert und/oder schleift an den Enden. Dadurch wird wirksam verhindert, dass sich der Bedienhebel 12 von selbst bewegt. Auch Eigenbewegungen bei Vibrationen oder Stößen können zuverlässig vermieden werden. Bleibt der Benutzer aber mal mit dem Bedienhebel 12 hängen oder stößt mit dem Fuß dagegen, so verstellt sich zwar die Winkelposition des Bedienhebels 12, es ändert sich aber nicht die Klemmung des Rades.
  • Auch im Ausführungsbeispiel nach 13 weisen die Spannhülse eine Innenverzahnung 40 und die Spannkomponente eine Außenverzahnung 39 auf, die in der Eingriffsstellung ineinander eingreifen und in der Drehstellung eine freie Drehung ermöglichen. Die Spiralfeder 65 stützt sich am axial äußeren Ende an der Innenoberfläche des Kragens 23 ab. Axial nach innen hin stützt sich die Spiralfeder 65 an dem Absatz 31a in der Spannhülse 31 ab. Die Spiralfeder bildet eine Hemmeinrichtung 50a.
  • Die Spannkomponente 13 und die Achse 5 sind über eine Gewindestück miteinander verschraubt. Zusätzlich sind die Gewindegänge jeweils miteinander verklebt.
  • In der Eingriffsstellung 14 ist die Spannhülse 31 axial nach außen bewegt. Die Spiralfeder 65 geht auf Block und stellt einen natürlichen Anschlag für den Benutzer zur Verfügung. Alternativ kann auch eine Scheibe 45 zwischen dem Druckknopf 22 und der Spannkomponente 13 festgeklemmt sein, die hier nur beispielhaft in der oberen Hälfte von 13d abgebildet ist. Die Scheibe stellt im Betrieb ebenfalls einen Anschlag zur Verfügung, da die Innenverzahnung 40 in der Eingriffsstellung axial gegen die Scheibe stößt.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass in der eingeschobenen Position (13c) eine versehentliche Drehung des Bedienhebels 12 keinerlei Auswirkung auf die Spannkraft hat. Zur Verstellung der Spannkraft muss der Bedienhebel aktiv nach außen gezogen werden.
  • Insgesamt wird durch die Erfindung eine leichte Schnellspannvorrichtung 1 zur Verfügung gestellt, die sehr einfach zu bedienen ist. Dadurch, dass der Bedienhebel 12 außer Eingriff mit der Spannkomponente 13 gebracht werden kann, wird eine einfache Montage und Demontage von Laufrädern ermöglicht. Die Länge der Spannkomponente 13, die regelmäßig aus festem Stahl besteht, kann deutlich reduziert werden. Auch wenn die Spannkomponente 13 teilweise oder vollständig aus einem leichteren Metall oder dergleichen gebildet werden sollte, kann das Gesamtgewicht hier insgesamt erheblich reduziert werden. Die eingestellte axiale Position und auch die eingestellte Drehstellung bleiben nach dem Loslassen des Bedienhebels unverändert erhalten.
  • Da es bei sportlichen Fahrrädern auf jedes Gramm Gewicht ankommt, kann so ein erheblicher Beitrag zur Gewichtsverringerung geleistet werden. Außerdem können die Aerodynamik und die Optik eines damit ausgerüsteten Fahrrads verbessert werden, wenn z. B. nur am Hinterrad eine Spanneinrichtung 3 angeordnet ist, während am Vorderrad nur eine Achseinheit 2 verbleibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schnellspannvorrichtung
    2
    Achseinheit
    3
    Spanneinrichtung
    4
    axialer Richtung
    5
    Achse, Steckachse
    6
    Klemmeinrichtung
    7
    erstes Ende
    8
    Spannteil von 13
    9
    Befestigungseinrichtung
    10
    zweites Ende
    11
    Zweiradkomponente
    12
    Bedienhebel
    13
    Spannkomponente
    14
    Eingriffsstellung
    14a
    Axialposition
    15
    Drehstellung
    15a
    Axialposition
    16
    Koppeleinheit
    17
    Anschlusseinheit
    18
    Koppelkontur (m)
    19
    Anschlusskontur (w)
    20
    Rasteinheit
    21
    Stopfen
    22
    Druckknopf, Haltefläche
    23
    Kragen
    25
    Drehmomentbegrenzer
    26
    Außengewinde an 10
    27
    Bajonettverschluss
    28
    Koppelkontur (w)
    29
    Anschlusskontur (m)
    30
    Gewinde an 22
    31
    Spannteil, Spannhülse
    31a
    radialer Absatz
    32
    Rändelscheibe
    34
    Anlagescheibe
    35
    Rastrücksprung
    36
    Rastvorsprung
    37
    Rastfeder
    38
    O-Ring
    39
    Außenverzahnung
    40
    Innenverzahnung
    41
    Überlappungslänge
    42
    Durchmesser
    43
    unrunde Kontur
    44
    Gewindestück
    45
    Scheibe
    50
    Hemmeinrichtung
    50a
    Hemmeinrichtung
    51
    elastische Komponente
    52
    Vertiefung
    53
    Umfangsnut in 31
    54
    Umfangsnut in 8
    55
    O-Ring
    56
    Umfangsnut in 31
    60
    Rasteinrichtung
    60a
    Rasteinrichtung
    61
    Rastmittel
    61a
    Rastmittel
    62
    Rastmittel
    62a
    Rastmittel
    63
    Rastmittel
    64
    Aufnahme
    65
    Vorbelastungseinrichtung
    65a
    Vorbelastungseinrichtung
    66
    Kontaktelement
    100
    Zweirad, Fahrrad
    101
    Rad, Vorderrad
    102
    Rad, Hinterrad
    103
    Rahmen
    104
    Gabel
    105
    Dämpfer
    106
    Lenker
    107
    Sattel
    108
    Nabe
    109
    Speiche
    110
    Felge
    111
    Scheibenbremse
    112
    Antrieb
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1801005 B1 [0003, 0004]
    • IT 20100089 A1 [0004]
    • FI 20100089 A1 [0005]
    • DE 102014112084 A1 [0006]

Claims (31)

  1. Spanneinrichtung (3) zur Montage und Demontage von Zweiradkomponenten (11) insbesondere von wenigstens teilweise muskelbetriebenen Zweirädern (100) wie Fahrrädern, umfassend wenigstens einen Bedienhebel (12) und eine Spannkomponente (13), wobei die Spanneinrichtung (3) wenigstens zwei Spannteile (8, 31) umfasst, von denen ein Spannteil als Spannhülse (31) ausgebildet und mit dem Bedienhebel (12) verbunden ist und von denen ein anderes Spannteil (8) an der Spannkomponente (13) ausgebildet ist, wobei der Bedienhebel (12) von einer drehfest mit der Spannkomponente (13) verbundenen Eingriffsstellung (14) in eine frei gegenüber der Spannkomponente (13) drehbare Drehstellung (15) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienhebel (12) in der Drehstellung (15) näher an der Spannkomponente (13) angeordnet ist als in der Eingriffsstellung (14).
  2. Spanneinrichtung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Bedienhebel (12) durch eine Vorbelastungseinrichtung (65, 65a) in die Drehstellung (15) vorbelastet ist.
  3. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Hemmeinrichtung (50, 50a) an der Spanneinrichtung (3) ausgebildet ist, um eine Bewegung des Bedienhebels (12) wenigstens in der Drehstellung (15) zu hemmen.
  4. Spanneinrichtung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Hemmeinrichtung (50, 50a) dazu ausgebildet ist, eine Verschwenkung des Bedienhebels (12) gegenüber der Spannkomponente (13) zu hemmen.
  5. Spanneinrichtung (3) nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Vorbelastungseinrichtung (65, 65a) eine Hemmeinrichtung (50a) bildet, welche eine Verschwenkung des Bedienhebels (12) gegenüber der Spannkomponente (13) wenigstens in der Drehstellung (15) hemmt.
  6. Spanneinrichtung (3) nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorbelastungseinrichtung (65, 65a) wenigstens eine Spiralfeder umfasst, die sich mit einem Ende an der Spannkomponente (13) und dem anderen Ende an der Spannhülse (31) abstützt.
  7. Spanneinrichtung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Spiralfeder bei Komprimierung auf Block einen axialen Anschlag für eine axiale Bewegung des Bedienhebels (12) bildet.
  8. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein axialer Anschlag (31a) an der Spannkomponente (13) angeordnet ist, um eine axiale Bewegung des Bedienhebels (12) zu begrenzen.
  9. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spannkomponente (13) an einem axial äußeren Ende einen daran angebrachten Druckknopf (22) aufweist.
  10. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hemmeinrichtung (50, 50a) dazu ausgebildet ist, wenigstens eine Axialbewegung des Bedienhebels (12) gegenüber der Spannkomponente (13) zu hemmen.
  11. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hemmeinrichtung (50) ein in einer Vertiefung (52) wenigstens eines Spannteiles (8, 31) angeordnete elastische Komponente (51) umfasst, wobei die Vertiefung (52) als Umfangsnut (53) ausgebildet ist und wobei die elastische Komponente (51) als umlaufender Ring wie z. B. ein O-Ring (55) ausgebildet ist.
  12. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Rasteinrichtung (60), wobei die Rasteinrichtung (60) wenigstens zwei miteinander zusammenwirkende Rastmittel (61-63) umfasst.
  13. Spanneinrichtung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eines der Rastmittel (61) eine Umfangsnut (53) in einem ersten der Spannteile (31) und eine in der Umfangsnut (53) angeordnete elastische Komponente (51) umfasst, wobei eines der Rastmittel (62) eine Umfangsnut (54) in einem zweiten Spannteil (8) umfasst.
  14. Spanneinrichtung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eines der Rastmittel (62) eine Umfangsnut (54) in einem zweiten Spannteil (8) umfasst und wobei die beiden Spannteile (8, 31) an zwei verschiedenen Axialpositionen (14a, 15a) in axialer Richtung (4) miteinander verrasten.
  15. Spanneinrichtung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei in dem ersten Spannteil (31) zwei voneinander beabstandete Umfangsnuten (53, 56) ausgebildet sind und wobei die beiden Umfangsnuten (53, 56) an der Spannhülse (31) ausgebildet sind und wobei die elastische Komponente (51) in der Eingriffsstellung (14) in einer der beiden Umfangsnuten (53, 56) und in der Drehstellung (15) in der anderen Umfangsnut (56, 53) rastet.
  16. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Spannkomponente (13) eine periodische Außenkontur (39) ausgebildet ist, die zum formschlüssigen Eingriff mit einer periodischen Innenkontur (40) in der Spannhülse (31) vorgesehen ist, wenn sich der Bedienhebel (12) und die Spannkomponente (13) in der Eingriffsstellung (14) befinden und wobei sich die periodische Außenkontur (39) an der Spannkomponente (13) außer Eingriff mit der periodischen Innenkontur (40) in der Spannhülse (31) befindet, wenn sich der Bedienhebel (12) und die Spannkomponente (13) in der Drehstellung (15) befinden.
  17. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kontaktelement (66) in der Eingriffsstellung (14) an der periodischen Innenkontur (40) anliegt und eine Relativbewegung des Bedienhebels (12) zu der Spannkomponente (13) hemmt.
  18. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kontaktelement (66) in der Drehstellung (15) an der periodischen Innenkontur (40) anliegt und eine Relativbewegung des Bedienhebels (12) zu der Spannkomponente (13) hemmt.
  19. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorbelastungseinrichtung (65) axial oder radial ausgerichtet ist.
  20. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rasteinrichtung (60) den Bedienhebel (12) in der Eingriffsstellung (14) in die Eingriffsstellung (14) vorbelastet und wobei die Rasteinrichtung (60) den Bedienhebel (12) in der Drehstellung (15) in die Drehstellung (15) vorbelastet, sodass eine Überführung des Bedienhebels (12) aus der Eingriffsstellung (14) in die Drehstellung (15) und umgekehrt eine Überwindung der jeweiligen Vorbelastungskraft der Rasteinrichtung (60) erfordert.
  21. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kontaktelement (66) in der Eingriffs- und/oder Drehstellung (14, 15) eine Axialkraft auf wenigstens eines der Spannteile (8, 31) ausübt.
  22. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rasteinrichtung (60) ein durch eine Vorbelastungseinrichtung (65) vorbelastetes Kontaktelement (66) in einem der Spannteile (8) umfasst, welches mit wenigstens einer unrunden Kontur (43) in dem anderen der Spannteile (31) zusammenwirkt.
  23. Spanneinrichtung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die unrunde Kontur (43) als periodische Oberflächenstruktur an einer Oberfläche des Spannteiles (31) ausgebildet ist oder wobei die periodische Oberflächenstruktur als Mehrkantprofil oder als Verzahnung (39, 40) ausgebildet ist.
  24. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spannkomponente (13) eine Koppeleinheit (16) mit einer unrunden Koppelkontur (18, 28) aufweist, um die Spannkomponente (13) mit einer entsprechend angepassten Anschlusseinheit (17) mit einer unrund ausgebildeten Anschlusskontur (19, 29) an der Zweiradkomponente (11) zu koppeln.
  25. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Achseinheit (2).
  26. Spanneinrichtung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Achseinheit (2) als Steckachse (5) ausgebildet ist.
  27. Spanneinrichtung (3) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Achseinheit fest mit der Spannkomponente verbunden ist.
  28. Spanneinrichtung (3) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Achseinheit mit der Spannkomponente verschraubt und/oder verklebt ist.
  29. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Achseinheit (2) eine sich in axialer Richtung (4) erstreckende Achse (5), eine Klemmeinrichtung (6) an dem ersten Ende (7) der Achseinheit (2) und eine Befestigungseinrichtung (9) an einem zweiten Ende (10) der Achseinheit (2) aufweist.
  30. Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spannkomponente (13) mit einer Zweiradkomponente (11) drehfest koppelbar ist, und wobei die Spannkomponente (13) von der Zweiradkomponente (11) entkoppelbar ist.
  31. Zweirad (100) mit einem Rahmen (103) und einer Gabel (104) und einem wenigstens teilweise muskelbetriebenen Antrieb (112) und zwei Rädern (101, 102), nämlich einem Vorderrad (101) und einem Hinterrad (102), wobei jedes Rad eine Nabe (108) aufweist, umfassend eine Spanneinrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102018107703.3A 2017-02-14 2018-03-29 Schnellspannvorrichtung Pending DE102018107703A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16/365,473 US11458765B2 (en) 2017-02-14 2019-03-26 Quick release device

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017101946.2 2017-04-03
DE202017101946.2U DE202017101946U1 (de) 2017-04-03 2017-04-03 Schnellspannvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018107703A1 true DE102018107703A1 (de) 2018-10-04

Family

ID=62910380

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017101946.2U Active DE202017101946U1 (de) 2017-04-03 2017-04-03 Schnellspannvorrichtung
DE102018107703.3A Pending DE102018107703A1 (de) 2017-02-14 2018-03-29 Schnellspannvorrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017101946.2U Active DE202017101946U1 (de) 2017-04-03 2017-04-03 Schnellspannvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202017101946U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TWI714286B (zh) * 2019-10-01 2020-12-21 李忠哲 快拆結構

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1801005B1 (de) 2005-12-24 2008-11-12 DT Swiss AG Schnellspanner, insbesondere für Fahrräder
DE102014112084A1 (de) 2014-08-22 2016-02-25 Dt Swiss Ag Schnellspannvorrichtung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1400057B1 (it) 2010-05-07 2013-05-17 Tech Suspension S R L Dispositivo di blocco/sblocco rapido per ruote di motociclette e biciclette.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1801005B1 (de) 2005-12-24 2008-11-12 DT Swiss AG Schnellspanner, insbesondere für Fahrräder
DE102014112084A1 (de) 2014-08-22 2016-02-25 Dt Swiss Ag Schnellspannvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE202017101946U1 (de) 2018-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2987713B1 (de) Schnellspannvorrichtung
DE102008026700B4 (de) Fahrradlaufrad-Befestigungsstruktur
DE60121715T2 (de) Fahrradpedal
EP2100806B1 (de) Fahrradkomponente
DE202008017377U1 (de) Fahrrad-Radfestlegstruktur
DE2706242A1 (de) Schnellentriegelungsnabe, insbesondere fuer ein fahrrad o.dgl.
DE4205579A1 (de) Zentralsicherungseinrichtung fuer kraftfahrzeugraeder
WO2008101593A1 (de) Schnellspannachse
EP3246238B1 (de) Schnellspannvorrichtung
DE102010024473A1 (de) Achssystem für ein Zweirad
DE102011086180B4 (de) Befestigungssystem eines Laufrads für ein Fahrrad
EP0541736B1 (de) Schnellspannabe für fahrräder
DE202015106650U1 (de) Schnellspann-Steckachse für Zweiräder
DE102018107703A1 (de) Schnellspannvorrichtung
DE202011109857U1 (de) Befestigungssystem eines Laufrads für ein Fahrrad
DE202016100934U1 (de) Schnellspannvorrichtung
DE102008029136A1 (de) Fahrradachsenanordnung
DE102017007362A1 (de) Elektromotor, insbesondere für Fahrzeug
DE19614494C1 (de) Diebstahlsicherung für Fahrräder durch Verhinderung des Antriebs
DE102011013250A1 (de) Fahrrad mit mindestens einem werkzeuglos abnehmbaren Pedal
DE19603199C2 (de) Fahrradlenker
DE102020110283B4 (de) Pedalmodul, Fahrrad sowie Verfahren
DE102013101330B4 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Achse an einem Zweirad
DE4310590A1 (de) Anschließvorrichtung zum Anschließen wenigstens eines Teiles eines Fahrrades
DE102021110754B4 (de) Antriebseinheit eines E-Bikes mit Mittelmotor, aufweisend eine Blockiervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified