DE79456C - Flügelmechanik - Google Patents
FlügelmechanikInfo
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- DE79456C DE79456C DENDAT79456D DE79456DA DE79456C DE 79456 C DE79456 C DE 79456C DE NDAT79456 D DENDAT79456 D DE NDAT79456D DE 79456D A DE79456D A DE 79456DA DE 79456 C DE79456 C DE 79456C
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 5
- 240000001973 Ficus microcarpa Species 0.000 description 1
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/16—Actions
- G10C3/22—Actions specially adapted for grand pianos
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Acoustics & Sound (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den seither gebräuchlichen Flügelmechaniken, z. B. der von Erard, war der
Uebelstand bemerkbar, dafs die Feder der Spannvorrichtung sich an dem zugehörigen
Hebel rieb. Dem ist durch vorliegende Erfindung abgeholfen, und zwar dadurch, dafs
diese Feder am Hebel selbst befestigt wird. Auch ist eine Regulirschraube für diese Feder
angebracht.
In beiliegender Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine Flügelmechanik nach Erard;
Fig. 2 und 3 stellen dieselbe Mechanik mit vorliegender Erfindung versehen dar. .
Fig. 4, 5, 6 und 7 sind dazugehörige Einzeltheile.
Bei der am meisten gebräuchlichen Erardschen
Flügelmechanik (Fig. 1) ist die Feder R an der Gabel F befestigt und reibt sich bei
Bethätigung des Hebels L an letzterem, aufserdem kann man sie nicht reguliren. Die Feder
hat nun, wie Fig. 2 und 3 zeigen, einen anderen Befestigungsort bekommen, und zwar
ist sie in einem Ansatz am Hebel L selbst befestigt worden. Aufserdem hat sie durch eine
Schlinge eine erhöhte Elasticität bekommen. Sie liegt mit ihrem einen (unteren) Ende in
dem Stöfser E, mit dem anderen (oberen) Ende drückt sie gegen den Hebel L, und zwar ist
dies nur ein Druck ohne Reibung. Mit Hülfe der Schraube V, die in Hebel L eingeschraubt
ist und auf das obere Federnende drückt, ist die Spannung der Feder regulirbar. Der zweite
Längshebel L1 war früher mit seinem einen Ende an der Gabel F angelenkt, was eine
Reibung auf dem Hebel L bei der Bewegung mit sich brachte.
Dieser Hebel L1 ist an seinem oberen Ende
mit einem Ansatz versehen, um den Hammerstiel zu heben. Sein unteres Ende ist jetzt an
einem Ansatz S des Hebels L angelenkt, wodurch jede Reibung unterdrückt ist. Bei dieser
Ausführungsform durchdringt die Regulirschraube V beide Hebel L und L1.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen deutlich, auf welche Weise die Feder R im Hebel L befestigt
ist.
Fig. 6 und 7 zeigen, wie die Feder R in den Stöfser E eingefügt ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Mechanik für Flügel, bei welcher die Spannfeder (R), die sich mit ihrem unteren Ende an dem Stöfser (E), mit ihrem oberen Ende am Hebel (L) stützt, zur Vermeidung der Reibung im Hebel (L) festgelegt ist und durch eine in letzterem angeordnete Stellschraube V regulirt werden kann.
- 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Mechanik mit Doppelhebel, bei welcher der Zusatzhebel (L1) zur Vermeidung der Reibung beider Hebel an einander an dem eigentlichen Hebel (L) angelenkt ist und von der Stellschraube (V) durchdrungen wird.Hierzu τ Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79456C true DE79456C (de) |
Family
ID=352095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79456D Expired - Lifetime DE79456C (de) | Flügelmechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79456C (de) |
-
0
- DE DENDAT79456D patent/DE79456C/de not_active Expired - Lifetime
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