DE132902C - - Google Patents

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DE132902C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
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    • G10C3/16Actions
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Mechanik für Flügel soll sich durch eine genauere Auslösung und schnellere und sichere Abstellung bei einfacher Bauart vor den bekannten FlUgelmechaniken auszeichnen.
Bei den letzteren trifft die Stofszunge oder der Stöfser annähernd senkrecht von unten gegen den fast wagerecht liegenden Hammerstiel oder die Hammernufs, oder es ist mit letzterer ein annähernd lothrecht stehender Stab verbunden, welcher senkrecht in die Höhe gestofsen wird. Um hierbei eine gute Abstellung und Auslösung zu erzielen, sind theilweise recht verwickelte Hülfsvorrichtungen erforderlich. ...
An der Leiste α sitzt mittels Hammernufs bl drehbar der Hammer b. Auf der gegenüberliegenden Seite ist an jener Leiste ein Hebel c drehbar befestigt. An einem Ansatz cl dieses Hebels schliefst sich die Stofszunge dan, welche nur wenig gegen die Wagerechte geneigt ist und sich mittels einer Schraubenfeder e gegen den Stab f stützt. Letzterer ist an dem einen Ende mit Hebel c und am anderen Ende mit einem Winkelhebel g verbunden. Dieser hat seinen Drehpunkt bei g1 an einem an der Leiste h befestigten Stabe und wird durch eine Feder g2 elastisch gestützt. Unter dem wagerechten Schenkel des Winkelhebels g greift der Tastenhebel i mit der Schraube k an.
Die übrigen Theile, wie der Fänger / u. s. w., weichen von den bekannten Bauarten nicht ab. An der Leiste α ist jedoch noch eine F'eder m befestigt, welche mit ihrem Ende an der Hammernufs durch ein Bändchen befestigt ist und durch Schraube geregelt werden kann, um die Schwere des Hammers für die Aufwärtsbewegung zu erleichtern.
Bei der vorliegenden Mechanik wird die durch den Tastenhebel erzeugte senkrechte Bewegung vermittelst des Winkelhebels g sofort in eine wagerechte Bewegung (parallel zu den Saiten) umgewandelt; dies ist ein wesentliches neues Merkmal am Gegenstande der vorliegenden Erfindung.
Der Stab / zieht den Hebel c und damit die Stofszunge d vor, welche nunmehr den Hammer' nach oben stöfst. Der als schiefe Ebene wirkende Ansatz der Stofszunge trifft auf den Auslöser η und bewirkt die sofortige Auslösung, worauf die Abstellung schnell erfolgt.
Zur Eigenart der vorliegenden neuen Mechanik gehört es, dafs die Stofszunge annähernd in die gleiche Lage zum Hammer gebracht ist, wie bei der Pianofortemechanik. Dies ermöglicht die aufserordentlich genaue Auslösung mit einfachen Mitteln, während gleichzeitig dabei die Abstellung noch wesentlich schneller und sicherer vor sich gehen kann als bei der Pianofortemechanik, da das Eigengewicht des Hammers dieselbe wirksamer unterstützt. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mechanik für Flügel und Tafelklaviere, dadurch gekennzeichnet, dafs der Stöfser (d) in annähernd wagerechter Lage an einen senkrecht herabhängenden Hebel (c) angelenkt und dieser durch eine wagerechte Zugstatige (f) mit einem Ann eines Winkelhebels (g) verbunden ist, dessen anderer Arm auf der Taste ruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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