DE7935947U1 - In wasser sinkender schiebesenker - Google Patents

In wasser sinkender schiebesenker

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DE7935947U1 DE19797935947 DE7935947U DE7935947U1 DE 7935947 U1 DE7935947 U1 DE 7935947U1 DE 19797935947 DE19797935947 DE 19797935947 DE 7935947 U DE7935947 U DE 7935947U DE 7935947 U1 DE7935947 U1 DE 7935947U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K95/00Sinkers for angling

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

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Bis Neuerasg tieaieht siah auf einen in Wasser sinkenden, mit der Aflgeieehflur eine? Wuffrute au verfeindenden gehiebesenker, umfassend ein Sesehverungflsrgan aus fiiei, und versehen nit einem gahnurdurehiasskanai aur Verbindung der äehnur mit dem Sahiebeaenker, vermittels veld he β Schnurduröhlaeskanale der Sehiebeeenker beim Werfen der mit einem Haken versehenen Schnur längs dieser verschiebbar ist·
Ein solcher Sehiebesenker ist allgemein bekannt. Er wird in der Sport*· fischerei bei Würfruten angewendet, um beim in das Wasser Werfen des mit Köder versehenen Hakens, der an dem Ende der Schnur befestigt ist, über genug Masse zu verfügen, um Würfe über grease Abstände zu ermöglichen. Wenn die Schnur mit dem daran befestigten mit Köder versehenen Haken, und der Schiebesenker die Wasseroberfläche berühren, soll der Schiebesenker unter Mitnahme der Schnur feöäd des daran befestigten Hakens nach dem Boden sinken. Damit der Schiebesenker im Wasser beim Sinken, aber auch wenn er beim Werfen durch die Luft schwebt, eine Bahn mit möglichst geringen seitlichen Abweichungen durchläuft, wird dem Schiebesenker eine symmetrische Stromlinienform erteilt, z.B. die Form eines flachen Tropfens oder eines Tropfens in Form eines rotationssymmetrischen Umdrehungskorpers oder auch die Form einer länglichen Tonne. Zur Befestigung an der Schnur i3t der Schiebesenker in Längsrichtung mit einem durchgehenden Kanal versehen, der koachsial zu der Symmetrieachse des Schiebesenkers ist. Der Durchmesser des Kanals wird grosser als der Durchmesser der Schnur gewählt, so dass der Schiebesenker nahezu ohne Widerstand längs der Schnur verschiebbar ist. Dabei wird in der Praxis dafür gesorgt, dass der Schiebesenker dem Haken nur bis zu einem bestimmten Abstand nahen kann. Dazu wird der Durchmesse! der Schnur in dem gewünschten Abstand künstlich, z.B. mit einem an der Stelle um die Schnur geschobenen Ventilschlauchteil aus Gummi grosser als der Durchmesser des in dem Schiebesenker angeordneten Kanals gemach.1
Der Nachteil des bekannten Schiebesenkers ists dass er flach auf den Boden des Fischwassers zu liegen kommt, wodurch die Gefahr besteht, dass bei einer etwas weichen Bodenstruktur Bodenmaterial in den Kanal gelangi
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Badureli wird die Veraahiefcfe&rkait des Sahieteesenisers länge der Sahnuf und gegebenenfalls segar feleekierfc werden.
Zweek der Neuerung 1st die Veraehaffung eines Sahiebesenkers, de? den obengenannten Nachteil nicht aufweist.
Gemäss der Neuerung wird ein Schiebeäenker der obenerwähnten Art verschafft, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schiebesenker bei dessen Anwendung ein unter der Wasseroberfläche beim Stützen auf einen Untergrund genäse den Purzlerprinzip arbeitendes Gefüge ist, umfassend das Beschwerungsorgan aus Blei und eitan.Schwimmkörper, welches Gefüge mit einem ausserhalb des Gefügee liegenden, bei Anwendung des Schiebesenkers nach der Wasseroberfläche reichenden und den Sehnurdurchlasskanal umfassenden Schnurdurchführungsorgan verbunden ist.
Die Neuerung beruht auf die Einsicht, dass durch das zwar gegenseitige Verbinden, aber, was die funtionelle Stelle betrifft, getrennte Aufstellen des Beschwerungsteils des Schiebesenkers bzw. des Schnurdurch- | führungskanals, die Möglichkeit erhalten worden ist, die Formgebung der I beiden Teile den Bedingungen, unter denen jeder dieser Teile praktisch | angewendet wird, anzupassen. Dadurch» dass jetzt gemäss der Neuerung f der Schiebesenker als ein unter der Wasseroberfläche wie ein Purzier reagierendes Organ ausgeführt wird, wird in dem Wasser, abhängig von den | gewählten Abmessungen Jes Schiebesenkers, ein kleinerer oder grösserer Teil des der Wasseroberfläche zugewandten Teils des Schiebesenkers immer I frei von dem Boden liegen. Dadurch, dass der Schnurdurchlasskanal in | diesem Gebiet angeordnet wird, ist die Gefahr der Verunreinigung desselben durch Bodenmaterial vernachlässigbar.
Vorzugsweise ist das mit dem Gefüge verbundene und den Schnurdurchlasskanal umfassende Schnurdurchführungsorgan aus einem plastisch verformbar ren drahtförmigen Material hergestellt, dessen ausserhalb des Gefüges liegender Teil einen Rahmen umfasst mit einer vor dem Umbiegen insbesondere parabolischen Form, von welchem Rahmen der bei Anwendung des
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gehiebesenkers der Wasserofeerfläeh* zugskehrtö Teil um eine in ader parallel au der Sahmenetoens und parallel au der Wasseroberfläche liegende Biegungsaehse gelegen ist» bis er den in dem Bäumen liegenden Teil der ftahfflentifeeae mindestens eerühft. In dieser Weise konstruiert, bildet der umgebogene feil dee Rahmens den SahnurduröhläSäkanal. Diese Vorzugsausführungsform dee zu dem Scshiebeäenker gemäßs der Neuerung gehörenden Sähnurduröhführungsörgans beruht auf die Einsicht, dass bei Anwendung eines Söhiebesenkers die in der Praxis auftretenden Bewegungen dieses Schiebesenkers und der Schnur in bezug aufeinander, z.B. beim Werfen der Schnur oder beim Einholen derselben mittels der Spinnrolle der Wurfrute, im wesentlichen gestreckte Bewegungen oder Rotationsbewegungen um die Schnur und/oder Kombinationen derselben sind. Daher ist die Wand des au der Vörzugsausführungäförm des Schiebesenkers gehörenden Schnurdurchlasskanals, dessen Querschnitte nicht geschlossen sind, trotzdem für die Schnur nicht passierbar. Bei Anwendung jedoch einer zusammengesetzten Bewegung, wobei das Gefüge u.a. gemäss einer Rotationsachse, die einen Winkel mit der Längsachse des Schnurdurchlasskanals einschliesst, rotiert, kann die Schnur aus dem Schnurdurchlasskanal entfernt werden. In dieser Weise kann ein Schiebesenker nach der Vorzugsausführungsform der Neuerung von der Schnur losgekuppelt bzw. an dieser befestigt werden, ohne dass es notwendig ist, die Schnur, den Haken und das die Schiebebewegung des Schiebesenkers begrenzende Organ, wie einen um die Schnür geschobenen Ventilschlauch zu demontieren bzw. zu montieren, wie das bei dem bekannten Schiebesenker erforderlich ist. Dadurch wird dem Schiebesenker gemäss der Neuerung ein grosser Vorteil erteilt.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Schiebesenkers wiedergibt, näher erläutert.
Ss zeigen:
Fig. 1 den Schiebesenker in Ansicht rechtwinklig zu der Längsachse des Schnurdurchlasskanals;
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fig, g den iöhietiegeiiiier in Sraufsiaht$
Fig« 3 den Sahiebeseiilier in Ansieht gemäas der Linie Ill-lll in fig. 1 und
Tig ι U in vergrosaertem Massstab in Ansicht den oberen Teil des Schiebe« Senkers nach Fig. 1.
Γη der Zeichnung wird mit 1 der SchiebeSenker wiedergegeben« dessen in «Fässer als Purzier dienender Teil zusammengesetzt ist aus einem Schwimmkörper 2, der z.B. aus Kork oder auch aus einem anderen Material, das spezifisch leichter als Wasser ist* hergestellt sein kann, und einer Bleikugel 3. Über die obere Fläche des Schwimmkörpers 2, der die Form eines Kegelstupfes haben kann, ist das Schnurdurchführungsorgan U mit eeinen beiden Schenkeln 10, 11 mit dem als Purzier wirksamen Gefüge aus dem Schwimmkörper 2 und der Bleikugel 3 gekuppelt.
Zum Entfernen der Schnur aus dem Schnurdurchlasskanal kann man z.B. den Schiebesenker etwa wie in Fig. U mit dem Pfeil wiedergegeben rotieren, wobei die Schnur 5 an den in der Zeichnung wiedergegebenen rechtan Schenkel 8 der mittleren Zunge 7 des Durchfuhrungsorgan U in Anschlag kommen wird. Unter Mitbiegen der nicht gespannten Schnur kann diese dann einfach weiter über die Zunge geführt werden und dami4. aus dem Kanal 9 freigemacht werden. Sebstverständlich kann man die Schnur auch in anderer Weise von dem Schiebesenker loskuppeln, z.B. dadurch, dass man die Schnur an der Stelle der Zunge (Fig. k) entsprechend der Form der Zunge 7 faltet und die so gefaltete Schnur über die Zunge 7 hebt.
Der oben besprochene und in der Zeichnung wiedergegebene Schiebesenker kann geändert werden, ohne dass man dabei den Rahmen der Neuerung übersteigt. So kann dem Gefüge aus Purzier und 31eikugel eine andere Stromlinienform, z.B. die Form eines Tropfens erteilt werden, wobei eine möglichst geringe Diskontinuität zwischen Kugel und Schwimmkörper vorhanden ist.

Claims (6)

'.. ° PATS ΝίΤΑ Ν WA LTE Theodoras Franciscus ter Korst, . _- Oude Buurt 9» 8855 HP Sexbierus , Niederlande In Wasser sinkender Schiebeseiiker Schrat zanSprüche A. GRÜNECKER Pipu-ΐΝα H. KINKELDEY W. STOCKMAIR PRlNQ-ME IULTEDt K. SCHUMANN DR RER NAT. ■ OPL-PMfS P. H. JAKOB G. BEZOLD 8 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43 20. Dez. 1979 G 1031
1. In Wasser sinkender, mit der Angelschnur einer Wurfrute zu verbindender Schiebesenker, umfassend ein Beschwerungsorgan aus Blei, und versehen mit einem Schnurdurchlas3kanal zur Verbindung der Schnur mit dem Schiebesenker, vermittels welches Schnurdurchlasskanals der Schiebesenker beim Werfen der mit eines. Haken versehenen Schnur längs dieser verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebesenker bei dessen Anwendung ein utaer derWasseroberflache beim Stützen auf einen Untergrund geaass des Purzlerprinzip arbeitendes Gefüge ist, umfassend da3 Beschverurgsorgan aus Blei und einem Schwimmkörper, welches Gefüge tat eines: ausserhalb des Gefüges liegenden, bei Anwendung des Schiäbesenkers s.s.a'0. der Wasseroberfläche reichenden und den Schnurdurchlaisskanal umfassenden Schnurdurchführungeorgan verbunden iit.
2. Schiebesenker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnurdurchführungsorgan aus einem plastisch verformbaren drahtförmigen Material hergestellt ist, dessen ausserhalb des Gefüges liegender Teil einem Rahmen umfasst, von dem der bei Anwendung des Schiebesenkers der Wasseroberfläche zugekehrte Teil um eine in oder parallel zu der Rahmenebene und parallel zu der Wasseroberfläche liegende Biegungsachse gebogen ist, bis er den in dem Rahmen liegenden Teil der Rahmenebene mindestens berührt.
3. Schiebesenker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ?.ass der Rahmen vor dem Umbiegen desselben eine parabolische Form aufweist.
h. Schiebesenker nach den Ansprüchen 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit dem bei Anwendung des Schiebesenkers in Wasser oberen Teil des Gefüges verbunden ist.
5· Schiebesenker nach den Ansprüchen 1-k, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefüge die Form eines Umdrehungskörper hat.
6. Schiebesenker nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Gefüge tropfenförmig ist.
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DE19797935947 1978-12-20 1979-12-20 In wasser sinkender schiebesenker Expired DE7935947U1 (de)

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DE7935947U1 true DE7935947U1 (de) 1980-07-24

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