DE7933172U1 - Zapfkupplung fuer bierfaesser - Google Patents

Zapfkupplung fuer bierfaesser

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DE7933172U1 DE19797933172 DE7933172U DE7933172U1 DE 7933172 U1 DE7933172 U1 DE 7933172U1 DE 19797933172 DE19797933172 DE 19797933172 DE 7933172 U DE7933172 U DE 7933172U DE 7933172 U1 DE7933172 U1 DE 7933172U1
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Description

Zapfkupplung für Bierfässer*
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zapfküpplüng für Bierfässer mit im Faß fest installiertem baw. angeordnetem Stechrohr, dessen der Faßaußenseite zugewandtes End- bzw* Kopfstück in Verbindung mit dem der Anbringung des Stechrohres dienenden Fitting eine Ventilanordnung sowohl zum Abführen des Bieres als auch zum Zuführen der Kohlensäure hierzu bildet und dessen Anbrxngungsfitting über einen Bajonettverschluß mit dem Gehäuse des Kupplungsventils ver^ bindbäir ist, welches Gehäuse eine durchgehende Axialbohrung aufweist und in dieser einen über einen Handangriff in Achsrichtung verschiebbaren Kolben mit einer durchgehenden Axialbohrung zum öffnen des Bierauslaßventils des Stechrohres und Abführen des Bieres aus diesem und gleichzeitigen öffnen sowie ßchließen des Eintritts für die zum Ausdrücken des fcieres aus dem Faß benötigte Kohlensäure· enthält.
Bei bekannten Zapfküpplüngen dieser Art ist das auf der dem Stechrohr abgewandten Seite aus dem Kupplungsgehäuse bzw. -ventil austretende Kolbenende
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für den Kraftangriff 2Um VerSc3hieden deä Kolbens eiliger iahtet Und weist zu diesem ÜWedk zwei siöh diähietral ^egenubeifliegende Äbfläöhüng 2Uf" Bildung je einer Ausnehmung für den Eingriff der Schenkel tinef schwenbären Gabel auf. Die Gabeischenkel sind »it ihren Enden über einen sie querenden Aöhszapfen
* Schwenkbar an einem Gehäuseänsätz gelagert Und üm-
flehen das Kolbenende, in dessen seitliche Ausnehmungen
. ßie mit auf ihrer Innenseite vorgesehenen,sich gegen
überliegenden Warzenstümpfe eingreifen* Auf der flem Schwenkzapfen der Gabel abgeWandten Seite des Kolbens befindet sich am Gehäuse ein Ansatz bzw. Lappen,dei zwischen die Schenkel greift/ wenn die Gabel nach
Unten geschwenkt wird Und sich hierbei mit den ßchenkeln auf eine Schulter bzw. einen Bund am
Gehäuse aufsetzt. Der Bund befindet sich am Gehäuse Und trägt den Lappen. Der Lappen weist außenseitig, dem Gabelgriff zugewandt, einen Vorsprung auf, der
|j von einem zwischen den Gabelnschenkeln vom Gabel
rücken vorstehenden Sperrstift hintergriffen wird, wenn die Gabel gegen den Gehäusebund geschwenkt ist. Der Sperrstift ist im Handangriffsstück in Achsrichtung verschiebbar und steht im Gabelgriff unter der Wirkung einer Feder, die ihn gegen den vom Gehäuse vorstehenden Lappen zu schieben bestrebt ist, damit er den Vorsprung des Lappens hintergreift und die Gabel gegen Schwenken sperrt.
Das so ausgebildete Zapfkupplungsventil ist aus verhältnismäßig Vielen Einzelteilen gebildet und im Aufbau dementsprechend verwickelt. Da es aus Metall besteht, bedarf es eines Schutzüberzuges, z.B. eines Vernickeins, als Korrosionsschutz. Infolgedessen ist das Zapfküpplungs-
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Ventil in der Heratellung ation feöht ködtägi Die Notwendigkeit äüä Gründen der" Hygiene ein öfteres Reinigen vorzunehmen/ verlangt einen ÄüäeinändefbäU der Zäpfküpplüiig mit einem nachfolgenden erneuten Zusammenbau des Küpplühgsventils/ wenn die Reinigung vorgenommen ist, was einen lästigen Und erheblicihen Zeitaufwand verursacht sowie einen kostspieligen Arbeitsaufwand bedingt;
Der Erfindung liegt im wesentlichen die AUf^ gründ zugrunde/ vorbeSeichriete Mängel insbesondere bei Zapfkupplungen der eingangs genannten Art/ zu beheben Und eine aus Künststoff herstellbare Zapfkupplung zu schaffen, die aus verhältnismäßig wenigen/ einfach zu fertigen Teilen besteht,welche leicht und schnell zusammenbaubar und auch auseinandernehmbar sind.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung vornehmlich dadurch, daß der im Zapfventilgehäuse .bzw. dem Zapfkupplungsgehäuse bewegliche Kolben zum Betätigen bzw. zum Verschieben des Kolbens mit einem Handgriff ausgerüstet ist, und daß für den Kolben oberhalb der Einmündung des Stutzens zum Zuleiten der Kohlensäure in das Ventilgehäuse in bzw. an diesem für den Kolben eine Führung in Form eines Längs- bzw. Senkrechtschlitzes von der Hublänge des Kolbens entsprechender Länge zur Aufnahme eines stummelzapfenartigen Vor1-Sprunges einer zylindrischen Warze vorgesehen ist.
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Hierdurch ist erreicht, daß eine geringe Anzahl von Teilen für die Bildung des Zapfkupplungsgehäuses und dessen Funktionsteilen benötigt wird; denn ein besonder Betätigungshebel mit Angriffsgabel, einer Schwenklagerung der Gabel sowie eines Sperrstiftes und das zugehörige Gegenstückes kommen in Wegfall. Die Teile sind so gestaltet, daß sie aus Kunststoff z.B. durch Spritzen hergestellt werden können. Vor allen Dingen läßt sich das Gerät leichfc |\ und schnell z.B. zu Reinigungszwecken auseinander- 1 nehmen und ebenso leicht und schnell wieder zusammenbauen, was inbesondere wegen der häufigen Notwendigkeit eines Reinigens auch durch die Forderungen der Hygiene i bedingt, von sehr ins Gewicht fallender Bedeutung und | Vorteil ist.
Zweckmäßig ist an dem senkrechten bzw. in Achsrichtung weisenden Führungsschlitz an jedem Ende ein zum "Führungsschlitζ quer gerichteter Rastschlitz vorgesehen. Mit Hilfe dieser Rastschlitze kann die eingeschobene Endstellung des Kolbens bei der Betriebs- _ stellung für ein Zapfen und die ausgezogene Endstellung; des Kolbens zum Absperren durch einfaches Drehen festgelegt werden.
Von Vorteil ist es, den Rastschlitz an dem einen Ende des Senkrechtschlitzes auf der einen Seite des Senkrechtschlitzes und den Rastschlitz an dem anderen Ende des Senkrechtschlitzes auf der anderen gegenüberliegenden Seite des Senkrechtschlitzes vorzusehen. Außer der hierdurch gegebenen Verbesserung der Festigkeitsverhältnisse merkt der Benutzer durch die Richtung1; der nöwendigen Drehung zum Entrasten und Verrasten die Kolbenstellung«
Auch empfiehlt es sich nach der Erfindung/ Führung! sehli-faze mit Rasteehli-fissen im Paaii in gleicher An- *" Ordnung und Höhenlage sieh diametral gegenüberstehend anzuordnen und den Kolben wit sieh entsprechend ge-genübeifstehettden Pührungsvorsprüngen aus-
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zurüsten. Dies bietet den Vorteil, daß der Koben und der Führungsteil des Gehäuses eine gleichmäßige bzw. symmetrische Beanspruchung erfahren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die senkrechten Führungsschlitze auf der der dem Stechrohr abgewandten Seite über den Rastschlitz hinaus bis zum Austritt aus der Gehäusewand verlängert, so daß der Senkrechtschlitz auf dieser Seite offen ist. Auf diese Weise wird der Zusammenbau der Zapfventilkupplung weiter vereinfacht und erleichtert, da der Kolben mit an ihm befindlichen FührungsstummeIn bzw. Führungswarzen in das Gehäuse eingeschoben und wieder herausgezogen werden kann.
Hierbei läßt sich ein weiterer Vorteil dadurch erreichen, daß in. der Schlitzverlängerung innenseitig an sich gegenübei lxegenden Stellen die Schlitzbreite verengende Erhebungen, insbesondere in Warzenform, vorgesehen sind, Die Führungsansätze des Kolbens müssen bei der Heruasnahme und dem Wiedereinführen des Kolbens zwischen den sich gegenüberstehenden Warzen hindüchgedrückt werden, wobei die Schlitzschenkel auseinanderfedern bzw. die Warzen federnd nachgeben, um nach dem Durchgang des Führungsansatzes des Kolbens in die Ursprungslage zurückzukehren. Solchermaßen ist trotz erleichterten Zusammenbaus der Kolben gegen ungewolltes Heraustreten aus dem Gehäuse gesichert.
Auch kann bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der die Führungsschlitze aufweisende Gehäuseteil einen vergrößerten Innendurchmesser aufweisen und am Kolben unterhalb des Griffstückes ein Bund von einem der Austrittsöf ffiühg des Gehäuses für den Durchgang des Kolbens entsprechenden Durchmesser vorgesehen sein, Auf diese Weise wird die Fläche der dsn Kolben aufnehmenden Bohrung und damit aush der Be-
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wegungswiderstand des Kolbens gegen dessen Drehen und Verschieben verringert, ohne die Lagerung des Kolbens zu beeinträchtigen. Auch eine Verklemmgefahr des Kolbens ist verringert.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Zapfventilkupplung einschließlich des Kolbens aus Kunststoff besteht. Die Verringerung der Herstellur kosten ist beim Erfindungsgegenstand hierdurch ganz erheblich.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 läßt eine Zapfventilkupplung im Aifriß in Außenansicht erkennen.
Fig. 2 gibt das Ventilkupplungsgehäuse im Aufriß mit herausgenommenem Kolben wieder.
Fig. 3 zeigt den Kolben herausgezeichnet im Aufriß.
Fig. 4 verdeutlicht einen zu Fig. 3 um 9o° gedrehten Aufriß des Oberteils bzw. Griffteiles des Kolbens.
Fig. 5 ist eine Wiedergabe des Stechrohres mit dem Anbringfitting und einer Andeutung des Fasses im Aufriß.
In Fig. 5 ist die Faßwand, an welcher das Stechrohr 1 befestigt ist, mit 2 bezeichnet. Die Befestiguni ist mit Hilfe des Anbringfitting 3 vorgenommen., der in geeigneter Weise an der Faßwandung 2 befestigt ist. Der die Form einer umgekehrten Kappe mit gelochtem Boden für den Durchtritt des Stechrorhes 1 aufweisende Anbringfitting 3 bildet in Verbindung mit dem in ihm befindlichen Stechrohrende eine Ventilanordnung, die in ihrer Gesamtheit mit 4 bezeichnet ist. Das flanschartige Ende 5 des Stechre-hres wirkt mit dem Flansch und einer Gegenfläche am Anbringfitting als Kohleneäurevenfcil und ist von einer Feder 7 Mnterlägert,v?el
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den Plansch mit seiner Oberseite gegen den Innenbund des Anbringfittings drückt. Die Feder 7 stützt sich gegen die Innenseite der Fittingsschale bei 6 ab. Die Lochungen 9 dienen dem Durchtritt der Kohlensäure in das Faß. Im Innern des Endes des Stechrohres befindet sich das Bierventil, welches eine Kugel 1o aufweist, die von einer Feder 11 in dem Sitz 12 gedrückt wird. Oberhalb des Sitzes 12 weist ( das Stechrohrende eine Ausnehmung 13 auf, in die das Ende des im Ventilgehäuse 14 angeordneten Betätigungskolben 15 greift. Zum Durchlaß des Bieres in die Kolben bohrung weist das eingreifende Stirnende des Kolbens eine Querausnehmung 17 auf und greift in die Ausnehmung 13 mit Umfangsspiel ein. An dem oberen Ende des Anbringfittings ist die eine Hälfte 18' eines Bajonettverschlusses vorgesehen.
Aus Fig. 1 und 2 ergibt sich das Gehäuse 14 der in ihrer Gesamtheit mit Io bezeichneten Zapfventilkupplung. Fig. 1 zeigt das Gehäuse mit dem Kolben 15 zusammengebaut, während in Fig. 2 das Gehäuse 14 ohne Kolben wiedergegeben ist. Fig. 3 und 4 verdeutlichen den Kolben herausgezeichnet.
An dem dem Stechrohr 1 zugewandten Ende des Gehäuses 14 ist die andere Hälfte 18'' des Bajonettverschlusses vorgesehen. Mit Hilfe des Bajonettverschlusses 18', 18'' wird die Zapfventilkupplung mit dem Anbringfitting 3 des Stechrohres verbunden und so am Bierfaß angebracht.
Das Gehäuse weist einen zur Gehäuseachse schrägen Stutzen 21 mit einer gleichfalls schrägen Bohrung 22 auf/ die in die Gehäusebohrung 23 mündet. Der Stutzen 21 ist zur zufuhr von Kohlensäure bestimmt.
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Die eehäUseböhrung' 23 enthält öiiien in deren
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schrägen Bohrung 22 in dem Stutzen 21 bestimmten
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dem Innendurchmesser der Bohrung 23 verringert
ist/ so daß durch did Bohrung 22 zugeleitete
Kohlensäure an diesem Köbenteil vorbei kanru in
einem durch den Hub des Kolbens bestimmten Abstand ν (den Abstand ist etwas größer als der Kolbenhub) ί voneinander sind auf dem Kolben Dichtungen/ ζ^B4 J in Form von ORingen 26/27 angeordnet * Die O^Ringe | dichten bei zurückgezogenem Kolben den Raum der £ Bohrung 23 zwischen den Dichrungsringen ab, so daß | aus diesem Raum keine aus der Bohrung· 22 stammende | Kohlensäure abströmen kann* Ebenso kann kein Bier I abgeleitet werden, weil das Rückschlagventil bzw* f Kugelventil 1o, 11, 12 den Durchgang sperrt* Das \ dem Stechrohr zugewandte Ende des Kolbens weist einen :
gabelartigen Ausschnitt 17 auf, der als Durchlaß für
das Bier dient, wenn das Stirnende des Kolbens an
einer Fläche anliegt. \
An dem Gehäuse ist auf der dem Stechröhr abge- $■
wandten Seite eine Verlängerung 2ο1 vorgesehen, welche!;] der Kolben dtirchgreift. Auf sich diametral gegenüber- | liegenden Seiten dieser Verlängerung sind senkrechte | Führungsschlitze 28 mit Rastschlitzen 29 Und 3o an | den Enden der Senkrechtschlitze vorgesehen. Die Rast- 1 schlitze an dem einen Enden weisen nach der einen | Seite und die Rastschlits ah dem anderen Ende weisen | nach der anderen entgegensetzten Seite. In die Schlitze
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die Zäpfenähöät-2e 31 deö Kolbens" ein/ die siäh diametral gegenüberstehen« In der 2ür"üäkcfe« zögenen Kolbenstellung wiiid der1 Kolben eö gedreht/ daß die Zapfenstumme1 31 in die Rästschlitze 29 und in der vorgeschobenen Kolbenstellung in die Rast= schlitze 3o greifen*
Die Gehäüseveflangerüng 2o' weist im Bereich der Zapfenstümmel 31 und der Schlitze 28> 29/ 3o einen Vergrößerten innendurchmesser auf* Dieseffi vergrößerten Innendürchmeäser entsprechend ist am Kolben ein Bund 32 von einem Außendurchmesser vorgesehen/ der in den Gehäuseteil vergrößerten Innendurchmessers paßt.
Für den Handarigriff ist am austretenden Kolbenteil ein Querstück aus zwei sich diametral gegenüberstehenden Flügeln 35 vorgesehen. Die dem Gehäuse zu1-gewandte Seite der Flügel ist nach dem Kolben zu breiter werdend geschrägt, wodurch das Querstück besser mit der Hand umfaßt werden kann.
Der freie Endteil des Kolbens kann mit Gewinde 38 versehen sein.
Die Senkrechtschlitze weisen eine Verlängerung 36 über den Rastschlitz 29 auf und sind hierdurch an diesem Ende offen.
In der Verlängerung sind sich gegenüberstehende Warzen 37 angeordnet, -«die den Durchgang verengen und beim Einfahren oder Ausziehen des Kolbens von den Zapfenstumme3n 31 auseinandergedrückt werden, um nach dem Durchtritt der Stummel in die Ursprungslage wiedei zurückzufedern. Die Warzen verhindern ein ungewolltes Heraustreten des Kolbens aus dem Gehäuse.
Die Arbeitsweise der Zapfkupplung ist folgende:
Das Gehäuse 1 und der Anbringfitting 3 des Stechrohres werden über den Bajonettverschluß 18", 1811 miteinander verbunden. Der'Kolben wird im Uhrzeigersinn gedreht/ wodurch die Zapfenansätze 31 aus den Rastschlitzen 29 treten/ wie es in Fig. 1 gezeigt ist
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Hierbei . befindet äiöh der Kolben in der äUä Fig. 1 eräiöht-liehen Läge/ in Welcher öiöh die CHR'inge 26/ 27 in der" Schließstellung' befindend Es" känfi keine Köhienöäure in das Faß eindringen* Das Kugelventil 1ö des Stechrohres ist geschlossen,- äö daß auch kein Bier aus dem Faß austreten kann. Der Kolben 15 wird mit Hilfe des GriffStückes 35 vorgeschoben bzw, eingedrückt· Der heruntergedrückte Kolben wird nach links fczw* entgegen dem Uhrzeigesinn gedreht/ so daß die üapfenansatze 31 zürn Eingriff in die Rastschlitze 3o kommen. Der Ö-Ring 27 hebt sich von seinem Sitz ab Und Öffnet den Spaltraüm zwischen dem Kolben und der Bohrüngswandung, während der O-Ring 26 die Bohrung des Gehäuses weiter geschlossen hält* Die Platte bzw. die Stirnfläche der Verlängerung 36 drückt den Flansch kopf 5 mit dem Stechrohr nach unten * Kohlensäure gelangt durch die Durchbrüche 9 in das Faß. Das Kugel-^ Ventil 1o wird von dem Kolbenansatz aufgedrückt und Bier kann aus dem Stechröhr 1 durch den gabelartigen Ausschnitt 17 und durch die Kolbenböhrüng austreten.

Claims (9)

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1. Zapfkupplung für Bierfässer mit im Faß fest installiertem bzw. angeordnetem Stechrohr, dessen der Faßaustrittsseite zugewandtes End- bzw. Kopfsi äck in Verbindung mit dem der Anbringung des Ste shrohres am Faß dienenden Fitting eine Ventilanordnung sowohl zum Abführen des Bieres als auch zum Zuführen der Kohlensäure hierzu gebildet und dessen Anbringfitting über einen Bajonettverschluß mit dem Gehäuse des Kupplungsventils verbindbar ist, welches Gehäuse eine durchgehende Axialbohrung aufweist und in dieser einen über ein Handgriffsstück in Achsrichtung verschiebbaren Kolben mit einer durchgehenden Axialbohrung zum Abführen des Bieres aus dem Stechrohr und gleichzeitigen öffnen sowie Schließen des Eintritts für die zun Ausdrücken des Bieres aus dem Faß benötigte Kohlensäure enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der im Zäpfventilgehäuse (14) bev/egliche Kolben zürn Betätigen bzw. Verschieben, des Kolbens mit einem Handgriff (35) ausgerüstet ist,
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und daß für den Kolben (24) oberhalb der1 Einmündung des Stutzens (21) zur Zuleitung von Kohlensäure in das Ventilgehäuse an diesem für den Kolben (15) eine Führung in Form eines Längs- bzw. Senkrechtschlitzes (28) zur Aufnahme eines warzen- bzw. stummelartigen Vorsprunges am Kolben (15) vorgesehen ist.
2. Zapfkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Führungsschlitz (28) einen quer zu ihm gerichteten Rastschlitz (29, 3o) aufweist.
3. Zapfkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschlitz (29) an dem einen Ende des Senkrechtschlitzes (28) sich auf dessen einer Seite und der Rastschlitz (3o) an dem anderen Ende des Senkrechtschjltfces (28) auf dessen ander;?. Seite befindet.
4. Zapfkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsschlitze (28) mit den Rastschlitzen (29, 3o) im Paar in gleicher Höhenlage sich diametral gegenüberstehen und der Kolben (24) sich entsprechend diametral gegenüberstehende Führungsvorsprünge (31) aufweist.
5. Zapfkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Führungs-Bchlitze (28) auf der dem Stechrohr (1) abgewandten Seite bis zur öffnung des Schlitzendes verlängert Bind.
6. Zapfkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlitzverlängerung (36) sich gegenüberstehende Warzen (37) angeordnet sind, die den Durchgang verengen.
7. Zapfkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet- daß der die Führungsschlitze (28) aufweisende Gehäuseteil einen vergrößerten Innendurchmesser aufweist und am Kolben (15) unterhalb des GriffstÜGkes (35) ein Bund (32) von einem Außendurehmesser vorgesehen ist/ der in den Gehäuseteil vergrößerten Innendurchmessers paßt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8914718U1 (de) * 1989-12-15 1990-02-01 Cornelius Apparate Gmbh, 4018 Langenfeld, De
DE3902527C1 (de) * 1989-01-28 1990-06-21 Joachim 7100 Heilbronn De Mogler

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