DE60112285T2 - Kombinierte sprühvorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zum Mischen und Versprühen von Fluid-Stoffen. Insbesondere betrifft sie derartige Vorrichtungen, bei denen die Auswahl der versprühbaren Stoffe an der Vorrichtung selbst möglich ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist üblich, eine einzige Düse oder einen Stab bereit zu stellen, aus der bzw. dem sich verschiedene Fluide bzw. fließfähige Stoffe versprühen lassen. Bspw. lassen sich in einer Selbstbedienungs-Kfz-Waschanlage Seife, Wasser und Wachs mit einem einzigen Sprühstab auftragen. Die Wahl dieser Stoffe muss jedoch an einer vom Stab abgesetzten Stelle erfolgen.
  • Eine Vorrichtung zur Ausgabe unterschiedlicher Stoffe durch eine Düse ist ebenfalls bekannt. Bspw. offenbart die US-PS 5 476193 eine Getränkeausgabevorrichtung, die ein vorgewähltes Volumen Sirup und ein vorgewähltes Volumen Sodawasser vor der Ausgabe in einen Behälter in einer Düse vermischt. Die US-PS 4 836 414 lehrt ein Vormisch-Ausgabesystem, in dem mehrere Getränke durch Drücken mehrerer Tasten ausgewählt werden können, die für jedes Getränk ein eigenes Ausgabeventil und eine eigene Düse steuern. Ein 3-Sorten-Benzinausgabesystem, bei dem eine Zwischensorte durch Mischen zweier anderer Sorten über eine Pumpenanordnung hergestellt wird, ist in der US-PS 3171 283 beschrieben. Die US-PS 3 207 443 offenbart eine Sprühvorrichtung zum Mischen und Versprühen von Fluid-Stoffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Stand der Technik lehrt keine Sprühvorrichtung, die die Auswahl mehrerer versprühbarer Stoffe ermöglicht und die verschiedenen Fluid-Stoffe aus einem Sprühelement mit nur einem Hauptteil bzw. Körper auszugeben gestattet.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, eine Sprühvorrichtung anzugeben, die eine Auswahl versprühbarer Stoffe unmittelbar zusammen an der Sprühvorrichtung selbst erlaubt.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist es, eine Sprühvorrichtung der vorgenannten Art anzugeben, die zwei Fluid-Stoffe mischen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, eine Sprühvorrichtung anzugeben, die eine Siphonfunktion für einen Fluid-Stoff aufweist.
  • Ein noch anderer Vorteil der Erfindung ist es, eine Sprühvorrichtung anzugeben, die leicht handhabbar ist.
  • Die vorgenannten Vorteile lassen sich mit der Sprühvorrichtung nach Anspruch 1 erreichen.
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung sind in den Unteransprüchen abgehandelt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sprühvorrichtung;
  • 2 ist eine teilweise weggebrochene Darstellung ähnlich der 1;
  • 3 ist eine Teil-Sprengdarstellung der Sprühvorrichtung;
  • 4 ist eine Sprengdarstellung eines Ventilteiles für die Sprühvorrichtung; und
  • 5 & 6 sind Schnitte durch das Ventil der 4.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie die 1 und 2 zeigen, weist die allgemein mit 10 bezeichnete kombinierte Sprühvorrichtung einen Hauptteil 12 mit einer ersten Trommel (Tubus) 14 und einer zweiten Trommel (Tubus) 16 auf. Ein Sprühkopf 18 erstreckt sich aus dem Tubus 14, ein zweiter Sprühkopf 20 aus dem Tubus 16. Im Hauptteil 12 befindet sich ein Flüssigkeitsdurchgang 22 in Form eines Rohrs. Er weist ein Innengewinde 23 zum Anschluss einer Flüssigkeitsquelle wie eines Schlauchs auf. Der Flüssigkeitsdurchgang 22 ist mit einem hohlen Griff 24 einer typischen Düse-/Auslöser-Anordnung verbunden, wie sie von der Fa. Gilmour Company, Louisville, KY, [US] vertrieben wird. Sie weist einen Griffteil 26 auf, der einen Stab 28 im Düsenteil 30 steuert. Mit dem Düsenteil 30 ist ein Ansatzelement 32 verbunden, dessen Mutter 34 mit dem Düsenteil 30 verschraubbar ist. Ein zweiter Düsenteil 33 ist mit dem Ansatzelement 32 durch die Mutter 36 verschraubt. Der Sprühkopf 18 ist auf den zweiten Düsenteil 33 aufgeschoben.
  • Ist eine Flüssigkeitsquelle an den Flüssigkeitsdurchgang 22 angeschlossen, strömt die Flüssigkeit durch den Griffteil 30 und wird dabei im Düsenteil 30 durch den Stab 28 und den Hebel 26 gesteuert. Die Strömung verläuft durch das Ansatzelement 32 und in den zweiten Düsenteil 33, wo der Sprühstrahl vom Sprühkopf 18 bestimmt wird.
  • Durch einen Abzweig 38 des Flüssigkeitsdurchgangs 22 wird Flüssigkeit einem Ventil 40 des Ein/Aus-Typs zugeführt, das mit einer Mutter 42 mit dem Abzweig verschraubt ist. Ein Eduktor (Mischventil) 44 der in der US-PS 5 927 338 offenbarten Art ist mit dem Ventil 40 verbunden und weist einen Zulauf 46 auf, an den die Versorgungsleitungen 48, 50 angeschlossen sind. Der verstellbare Sprühkopf 20 ist an das Ende des Eduktors 44 angesetzt.
  • Wie in 3 ersichtlich, liegen zwei Ventile 52, 54 vor, die den Flüssigkeitszustrom durch die Leitungen 48, 50 zum Eduktor 44 regeln. Diese Ventile werden durch die Leitungen 58, 57 mit Flüssigkeit gespeist. Hierzu sind an den Ventilen 52, 54 geeignete Anschlüsse wie bspw. 53, 51 bzw. 55 und 56 vorgesehen. Die Leitungen 57, 58 stehen in Strömungsverbindung mit Zulaufanschlüssen wie 59, die vom Gehäuse 60 abstehen. Die Flüssigkeitsströmung durch die Ventile 52, 54 wird vom Ritzel 70 gesteuert, dessen Achse 72 in der Hülse 74 drehgelagert ist, die mit dem Hauptteil 12 verbunden ist. Die Ventile 52, 54 sind auch am Hauptteil 12 festgelegt und werden durch den Kontakt mit der Nocken- bzw. Steuerfläche 76 betätigt. Das Ritzel 70 treibt das Ritzel 68 an, das eine Kappe 66 zum Ansetzen an den Schaft 64 des Ventils 40 aufweist.
  • Die Ventile 52, 54 sind gleich aufgebaut; daher zeigen die 46 nur das Ventil 52. In seinem Gehäuse 84 ist ein Kolben 86 mit einem Verschlussteil 88 gleitend verschiebbar angeordnet. Der Kolben wird durch das Steuerflächen-Laufelement 80 betätigt, das vom Flanschbereich 78 über dem Ventilgehäuse 84 geführt wird. Eine Feder 82 beaufschlagt das Laufelement sowie den Kolben 86 bezüglich des Gehäuses 84 in Aufwärtsrichtung. Die 5 zeigt das Ventil 52 im Schließzustand. Wie ersichtlich, ist der Verschlussteil 88 in dem zwischen dem Gehäuse 84 und der Ventilkappe 92 gebildeten Kanal 89 angeordnet. Zwischen das Gehäuse 84 und die Ventilkappe 92 ist eine geeignete Dichtung 90 eingelegt. Ein Schlitz 85 im Gehäuse 84 nimmt den Endteil 83 des Verschlusselements 88 auf. So erhält man für das Ventil einen dichten Abschluss, wenn sich der Kolben in der Schließstellung befindet.
  • Die 6 zeigt das Ventil 52 in einem offenen Zustand. Wie gezeigt, sind das Laufelement 80, der Kolben 86 sowie auch der Verschlussteil 88 abwärts aus dem Kanal 89 bewegt worden. So kann Flüssigkeit vom Zulauf 51 zum Ablauf 53 strömen.
  • ARBEITSWEISE
  • Zum besseren Verständnis der Kombinations-Sprühvorrichtung 10 und ihrer Besonderheiten sei nun ihre Arbeitsweise beschrieben. Eine Wasserquelle – bspw. ein Schlauch – ist mit dem Gewinde 23 an den Durchlass 22 angeschlossen. Eine Quelle eines Reinigungsmittels – bspw. Break-Up der Fa. Johnson Wax Professional, Sturtevant, WI [US], ist mit dem Zulauf 59 verbunden. Eine Quelle eines Desinfektionsmittels – bspw. J-512 ebenfalls von der Fa. Johnson Wax Professional – ist an einen ähnlichen Anschluss über das Gehäuse 60 angeschlossen, das in Strömungsverbindung mit der Leitung 57 steht. Das Ende 19a des Knebels 19 wird in eine 12-Uhr-Stellung gebracht, wie in 1 ersichtlich. In dieser Stellung ist das Ventil 40 geschlossen, so dass kein Wasser durch den Eduktor 44 strömen kann. Wasser durchströmt den Griff 24 der Düse 11 und den Düsenteil 30 und wird vom Sprühkopf 18 ausgegeben, wenn man den Hebel 26 betätigt. Nachdem das Wasser versprüht worden ist, lässt sich das Reinigungsmittel mittels des Eduktors 40 auftragen. Hierzu dreht man den Knebel 19 im Gegenuhrzeigersinn, bis das Ende 19a sich in einer 9-Uhr-Stellung befindet. In dieser Stellung ist das Ventil 40 offen und lässt Wasser durch den Eduktor strömen. Dies erfolgt mittels einer Kappe (nicht gezeigt) auf der Innenseite des Knopfes 17, die an der Achse 73 (vergl. 2) des Ritzels 70 angreift, das seinerseits das Ritzel 68 und den Schaft 64 dreht. Gleichzeitig gleitet die innen liegende Steuerfläche 76 des Ritzels 70 über das Laufelement 81 des Ventils 54, so dass Reinigungsmittel über die Leitungen 54 und 48 zum Eduktor 44 gesaugt und dann vom Sprühkopf 20 ausgeworfen wird. Nach dem Reinigungsmittel kann es erwünscht sein, Desinfektionsmittel aufzubringen. Hierzu dreht man den Knebel 19 und den Endteil 19a in eine 3-Uhr-Stellung. Damit wird durch die gegenläufige Drehung des Ritzels 68 das Ventil 40 und durch das Ablaufen der Steuerfläche 76 auf dem Laufelement 80 des Ventils 52 auch letzteres geöffnet, so dass Desinfektionsmittel aus der Leitung 57 durch das Ventil 52 und die Leitung 50 zum Eduktor 44 und schließlich zum Sprühkopf 20 gesaugt werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Eduktor der US-PS 5 927 388 für den Einsatz mit der kombinierten Sprühvorrichtung besonders geeignet ist, da seine Rückflusstoleranzen die Wahrscheinlichkeit eines Rückflusses von Flüssigkeit durch den Luftspalt unabhängig von einem vom Sprühkopf 20 erzeugten Gegendruck erheblich verringert.
  • Wie die 4 und 6 zeigen, ist die Feder 82 im Gehäuse 84 vom Strömungsdurchlass im Ventil 52 – dargestellt durch den Zu- und den Ablaufkanal 95, 96 sowie den Kanal 89 – vollständig getrennt untergebracht. Dadurch ist die Feder 82 vor korrodierenden oder schädlichen Stoffen in den Durchlässen und im Kanal geschützt.
  • Eine weitere Besonderheit der Ventile 52, 54 ist die Gestalt des Kolbens 86. Wie am besten in den 5 und 6 ersichtlich, ist der Dichtungs- bzw. Verschlussbereich J-förmig aufwärts gebogen ausgeführt, so dass der Verschluss entlang der und parallel, nicht rechtwinklig zur Richtung des Kolbens verläuft. So ist gewährleistet, dass abgenutzte Kolbenflächen den dichten Abschluss selbst nicht beeinträchtigen, da die Abnutzung nicht auf der Haupt-Abdichtungsfläche erfolgt.
  • Es ist also eine Kombinations-Sprühvorrichtung bereit gestellt, bei der die Auswahl der zu versprühenden Stoffe direkt an der Sprühvorrichtung selbst erfolgen kann, ohne sich einer abgesetzten Bedienstelle zuwenden zu müssen. Dies ist nicht nur vom Gesichtspunkt der Zeitersparnis vorteilhaft, sondern auch von dem der bequemen Bedienung, wenn die Sprühdüse an einem schlecht zugänglichen Ort angewandt wird. Die erfindungsgemäße kombinierte Sprühvorrichtung ist hier zum Versprühen sowohl eines Reinigungs- als auch eines Desinfektionsmittels erläutert. Offensichtlich lässt sie sich mit Vorteil auch zum Versprühen nur eines einzigen Zusatzes wie bspw. entweder des Reinigungs- oder des Desinfektionsmittels verwenden. Hierzu sieht man nur eines der Ventile 52, 54 vor. Während weiterhin eine bestimmte Düsenausführung für die kombinierte Sprühvorrichtung angegeben ist, ist der Einsatz anderer Ausführungen und Konstruktionen möglich. Auch ist die Ausführung des Hauptteils 12 nicht kritisch; andere Ausgestaltungen wären ebenfalls möglich. Alle diese und andere Modifikationen sind als in der Erfindung enthalten aufzufassen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Sprühvorrichtung, aufweisend: einen Hauptkörperabschnitt (12); einen ersten Flußdurchgang bzw. Strömungsdurchtritt (22), der durch den Hauptkörperabschnitt (12) ausgebildet ist; eine erste Trommel (14) und eine zweite Trommel (16) in Fluidwechselwirkung bzw. -verbindung mit dem Hauptkörperabschnitt (12) und dem ersten Flußdurchgang (22); ein erstes Ventilglied (28) zum Öffnen und Schließen der ersten Trommel (14); ein zweites Ventilglied (40) zum Öffnen und Schließen der zweiten Trommel (16), wobei sowohl das erste als auch zweite Ventilglied (28, 40) in Fluidwechselwirkung mit dem ersten Flußdurchtritt (22) sind; wobei ein zweiter und dritter Flußdurchgang (48, 50) beide in Fluidwechselwirkung mit der zweiten Trommel (16) sind; und eine Steuer- bzw. Regelvorrichtung (17) zum Öffnen und Schließen eines dritten und vierten Ventilglieds (52, 54) für den zweiten und dritten Flußdurchgang (48, 50); wobei der zweite und dritte Flußdurchgang (48, 50) Produktflußdurchtritte bzw. -durchgänge sind.
  2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend bzw. beinhaltend einen Auslaß (44), der operativ mit der zweiten Trommel (16) assoziiert ist.
  3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, die konstruiert und angeordnet ist, um gesondert den zweiten und dritten Durchgang (48, 50) zu öffnen und zu schließen.
  4. Sprühvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das dritte und vierte Ventilglied (52, 54) eine Feder (82) beinhalten, die konstruiert und angeordnet ist, um von dem zweiten und dritten Flußdurchgang (48, 50) isoliert zu sein.
  5. Sprühvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das dritte und vierte Ventilglied (52, 54) einen Plunger bzw. Tauchkolben (86) beinhalten, der einen abdichtenden bzw. Dichtabschnitt (88) aufweist, welcher im Wesentlichen J-förmig ist.
  6. Sprühvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das zweite Ventilglied (40) und das dritte und vierte Ventilglied (52, 54) durch eine einzige bzw. einzelne Steuer- bzw. Regelvorrichtung (17) betätigbar sind.
  7. Sprühvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die einzige Steuer- bzw. Regelvorrichtung (17) ein erstes Ritzel (70), das konstruiert und angeordnet ist, um das dritte und vierte Ventilglied (52, 54) zu betätigen, und ein zweites Ritzel (68) beinhaltet, welches mit dem ersten Ritzel bzw. Zahnrad (70) kämmt, wobei das zweite Ritzel (68) mit dem zweiten Ventilglied (40) verbunden ist.
  8. Sprühvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das erste Ritzel (70) eine Nockenoberfläche (76) beinhaltet, um das dritte und vierte Ventilglied (52, 54) zu ergreifen bzw. in diese einzugreifen.
  9. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Ventilglied (40) ein Ein/Aus-Ventil ist.
  10. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Ventilglied (28) einen Auslöse- bzw. Triggermechanismus (26) beinhaltet.
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