DE7931446U1 - Vorrichtung zur trinkwasserversorgung fuer tiere - Google Patents

Vorrichtung zur trinkwasserversorgung fuer tiere

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DE7931446U1 DE19797931446 DE7931446U DE7931446U1 DE 7931446 U1 DE7931446 U1 DE 7931446U1 DE 19797931446 DE19797931446 DE 19797931446 DE 7931446 U DE7931446 U DE 7931446U DE 7931446 U1 DE7931446 U1 DE 7931446U1
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Description

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Bi-e Erfindung betrifft eine VoFrichtUng zur Trinkwasserversorgung füi? Tiere, insbesondere Selbsttränke einrichtung füi? Rindvieh*, bei Welcher von. einem Tier beim Trinken ein Wässerzulaüf ausgelöst wird, so daß Wasser in ein Tränkebecken einläuft.
Es ist grundsätzlich bekannt, und zwar insbesondere aus der RindViehhaltung4 Selbsttränkebaken zu Verwenden, bei denen das Tier zur Wasseraüfnähme ein mechanisches Bedienungsele-* ment betätigen muß. Das Tier muß entweder einen Hebel zur Seite schwenken oder niederdrücken, um einen Wasserzuläüf auszulösen* Es reicht zwar erfahrungsgemäß die Lernfähigkeit der Tiere aus , um in Verhältnismäßig kurzer Zeit die Bedienung eines Selbsttränicebeckens zu beherrschen. Dennoch erweisen sich die bisher verwendeten Selbsttränkebecken in verschiedener Hinsicht als nachteilig. Da auf die mechanischen Bedienungselemente eines Tränkebeckens praktisch immer eine erhebliche Kraft ausgeübt v/erden muß, um einen Wasser zulauf auszulösen, wird der Trinkvorgang nennenswert behindert und entspricht nicht dem natürlichen Trinkvorgang der Tiere. Weiterhin ist den bisher verwendeten Selbsttränkebecken der Nachteil eigen, daß das Wasser nur mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit zulaufen kann.
Ein weiterer Kachteil der bisher verwendeten Tränkebecken besteht darin, da^ die Reinigung durch die mechanischen Bedienungselemente für den Wasserzulauf behindert wird.
Schließlich besteht wegen des häufig stark ausgeprägten Spieltriebes der Tiefe die Gefahr, daß die Bedienungselemente für den Wasserzulauf auch dann betätigt werden, wenn eine Wasseraüfnähme nicht erwünscht ist. Es läuft dann das Tränkebecken über, so daß der Krippenbereich oder auch die Standfläche in unerwünschter Weise befeuchtet wird.
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Dei? Erfindung liegt die Aufgäbe Zugrunde, eine ( " Vorrichtung zur Trinkwasserversorgung für !Eiere, insbe-* sondere eine Selbsttränkeeinri-Giitüng für Rindvieh del? eingängö näher genannten Art au schaffen, Welche bei konstruktiv sehr einfachem Und robustem Aufbau den Tieren ein naturgemäßes Saugtrinken ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Tränkebecken derart angeordnet ist, daß es aus einer oberen Stellung zumindest mit einer BeWegüngskomponente in vertikaler Richtung nach Unten über einen vorgebbaren Weg bis in eine untere Stellung gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist, daß die Rückstellkraft so dimensioniert ist, dal das Tränkebecken im leeren Zustand seine obere und im mit Wasser gefüllten Zustand seine untere Stellung einnimmt, Und daß das Wasserzulauf-Ventil durch das sich nach oben bewegende Tränkebecken fortschreitend in seine Öffnungsstellung bringbar ist.
Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die Tiere, ohne irgendwelche mechanischen Bedienungselemente betätigen zu müssen, gemäß ihrer natürlichen Gewohnheit an einer freien Wasseroberfläche durch sogenanntes Saugtrinken Wasser aufnehmen können.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Tränicebeckens besteht darin, daß die Reinigung nicht durch Einbauten behindert wird, die in den Innenraum des Beckens hineinragen.
Weiterhin erweist sich das erfindungsgemäße Tränkebecken auch dadurch als vorteilhaft, daß den Tieren keinerlei Anreiz geboten wird, ihrem oft ausgeprägten Spieltrieb zu folgen, um an bewegbaren Bedienüngselementen zu spielen. Im Gegenteil, das erfindungsgemäße Tränkebecken erzieht die Tiere regelrecht dazu, das Tränkebecken möglichst gar nicht
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I au berühren* Die Tiere lernen nämlich §ehr rasch, daß
§ ein äUf das Tränkebecken Von oben ausgeübter Drück dazu
I führt, daß der Wasserzulauf blockiert wird* Es kann bei
I dem erfindungSgemäßen Tränkebecken nur dadurch iäehf Wäs-
I ser in daö Tränkebecken einlaufen, daß der im Trankebek-
1 keil böfindliche V/asserVorrat vermindert V/ird* Mit ande-
i! reri Worten, sobald ein Tier beispielsweise mit seinem
I Kopf einen Druck auf das Tränkebecken ausübt * wird das I Varserzülaüf-Ventil geschlossen, so daß auf diese Weise I kein Trinkwasser au erlangen ist. EAoatüelle Versuche von ί Tiefen, durch Ausübung eines Druckes auf das Tränkebecken Tfink- i wasser zu erlangen, Werden sehr rasch aufgegeben. Es kommt ■f hinzu, daß für die Tiefe auch überhaupt keine Veranlassung ) besteht, an de<m Tränkebecken irgendv;elche Manipulationen
vorzunehmen, da stets ein ausreichender Wasservorrat angeboten wird und der Durchfluß beim Zuläufen von Trinkwasser ι' Um so stärker erhöht wird, je schneller getrunken wird.
Die Erfindung bedient sich der Erkenntnis, daß ein charakterL- ; stischer natürlicher Trinkvorgang nur dann gewährleistet ist, wenn einerseits eine den Tieren eigene Trinkgeschwindigkeit ermöglicht wird und andererseits in einem Zuge eine bestimmte " Wassermenge aufgenommen werden kann. Die Erfindung nutzt; Ί weiterhin die Erkenntnis, daß das Wohlbefinden und somit auch ' die Leistung von Tieren, beispielsweise bei Hochleistungs -Milchkühen, beeinträchtigt werden können, wenn der natürliche Trinkvorgang nicht eingehalten werden kann.
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I Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Äusführungsföfj: men des Erfindungsgegenstarides ergeben sich aus den Unterany Sprüchen.
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Ij Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß das Tränkebecken um
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dabei vor, daß die Rückstellkraft von wenigstens einer
mechanischen Feder geliefert wird. Es kann grundsätzlich
auch die Rückstellkraft auf andere V/eise ausgeübt werden,
beispielsweise durch ein Gegengewicht. Grund sät ζ lüi könnte
auch eine pneumatische oder eine hydraulische Gegenkraft
verwendet werden.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsforra der Erfindung vor-
sieht, daß wenigstens eine unterhalb des Tränkebeckens an- |
gebrachte Druckfeder vorgesehen ist, könnte natürlich auch |
eine Zugfeder für diesen Zweck verwendet werden. ]
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht
\'or, daß die Wasser einlauf mund ung im tiefsten Bereich des
Tränkebeckens angeordnet ist. Durch eine derartige Anordnung wird erreicht, daß eventuell im Tränkebecken zurück- ; bleibende Futterresie oder andere Verunreinigungen von dem \ einströmenden Wasser inner wieder weggeschwemmt werden, so · daß auf diese W-jise das erfindungsgemäße Tränkebecken durch \. eine Selbstreinigung stets sauber gehalten wird. f
Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß bei einem Einzel- I
tränkebecken durch das Wasserzulauf-Ventil der Durchfluß auf S
die Trinkgeschwindigkeit eines mit Trinkwasser zu versor- §
genden Tieres beim normalen Säugtrinken einstellbar ist, und j
zwar insbesondere, daß durch das Wssserzulauf-Ventil bei einer \
Selbsttr'inkeeinrichtung für Rindvieh ein Wasser zulauf mit ■ einem Durchfluß bis zu etwa 25 Liter pro Minute steuerbar ist.
Durch eine derartige Ausführungsform wird sichergestellt, daß
ein Tier praktisch in einem Zuge die von ihm gewünschte Wassermenge zu sich nehmen kann, denn dies geschieht nur dann,
wenn mit der gewohnten Geschwindigkeit getrunken v/erden kann.
Mit anderen Worten, wenn wegen eines au geringen Wasserzulaufs |
dia natürliche Trinkgeaöhwindigkeit nicht erreicht werden kann, |
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als es dem natürlichen Bästi?eben des Tieres entspricht* Durch I
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eine zu geringe Wasseraufnahme wird jedoch insbesondere bei Milchkühen die Milchleistung nachteilig beeinflußt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt dem natürlichen Trinkverhalten der Tiere auch dadurch in besonderem Maß entgegen, daß das Wasserzulauf-Ventil derart ausgebildet ist, daß es bei der Aufwärts-Bewegung des Tränkebeckens stetig weiter geöffnet wird und dadurch ein kontinuierlich ansteigender Durchfluß einstellbar ist. Ein am erfindungsgemäßen Tränkebecken trinkendes Tier steuert praktisch durch seine Trinkge schwindle it den Durchfluß im Wasserzulauf, da bei höherer Trinkgeschwindigkeit das Gesamtgewicht des Tränkebeckens schneller abnimmt als bei geringerer Trinkgeschwindigkeit und folglich das Wasserzulaufventil schneller weiter geöffnet wird. Es kann sich daher gemäß der Erfindung ein Gleichgewicht zwischen der Wasserentnahme aus dem Tränkebecken beim Trinken und dem Wasserzulauf bei jeder praktisch erforderlichen Trinkgeschwindigkeit einstellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders gut dafür, den Zulauf des Trinkwassers zu dem Tränkebecken aus einem in geeigneter Höhe oberhalb des Tränkebeckens angeordneten Behälter praktisch drucklos erfolgen zu lassen.
In den meisten Fällen dürfte eine mechanische Übertragung der Bewegung des Tränkebeckens auf ein Betätigungselement des Wasserzulauf-Ventils im Hinblick auf eine robuste Konstruktion zweckmäßig sein, es sind jedoch im Rahmen der Erfindung auch pneumatische, hydraulische oder sonstige Dbertragungseinrichtungen einsetzbar*
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigeni
fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung und
fig* 2 einen Vertikalschnitt durch eine alternative"Ausführungeförm.
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Gemäß der Darstellung in der Figur 1 ist ein Tränkebecken 10 mit .einem Ansatz 25 versehen, der eine öffnung 28 aufweist, durch welche ein Lagerzapfen 29 hindurchragt. Der Lagerzapfen 29 ist ortsfest am Gehäuse 18 des Tränkebeckens angebracht. Das Tränkebecken 10 ist somit um die Schwenkachse 12 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 12 ist im wesentlichen horizontal angeordnet.
Das Tränkebecken 10 mit allen unten im einzelnen näher erläuterten Teilen ist mit Hilfe einer Befestigungsklammer
23 an einem ortsfesten Standrohr 22 befestigt.
Das Tränkebecken 10 v/eist zweckmäßigerweise die Form einer Schüssel oder Schale auf. Im Bereich der tiefsten Stelle des Tr'inkebeckens 10 ist eine Wassereinlaufmündung angeordnet. Diese W^ssereinlaufmündung 15 ist über eine flexible Leitung 16 mit e:nem Wasserzulauf-Ventil 11 verbunden. An das Wasserzulauf-Ventil 11 ist eine Wasserzuführungsleitung
24 angeschlossen. Über der Wassereinlaufmündung 15 ist eine Abdeckung 2Tf angeordnet, welche dazu dient, das in ^as Tränkebecken 10 einströmende Wasser radial nach außen entlang dem Boden des Tränkebeckens umzuleiten. Dadurch wird einerseits erreicht, daß die Wasserströmung am Boden des Tränkebeckens entlanggeführt wird, wodurch dort eventuell angesammelte Futterreste od. dergl. v/eggespült werden, und es wird zugleich eine Verteilung des einlaufenden V/assers in der Weise gewährleistet, daß kein scharfer Strahl nach oben gerichtet werden kann.
Zwischen dem Boden des Gehäuses 18 und der Unterseite des Tranicebeckens 10 ist eine als Druckfeder ausgebildete Feder 13 angeordnet. Die Kraft der Feder 13 hat die Tendenz, das Tränkebecken 10 anzuheben. Mit Hilfe einer Stellschraube 30 kötin die Vorspannung der tfedei? 30 reguliert werden. Die Kraft und die Vorspannung der Feder 13 sind derart dimeneionieriJ, daß das Gewicht eines mit Wasser gefüllten Tränkebeckens
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dazu ausreicht, das Tränkebecken 10 um die horizontale Achse 12 nach unten zu schwenken und die Feder 13 dabei so weit zusammenzudrücken, "bis das Tränkebecken 10 auf einem Anschlag 14 aufliegt. Wenn durch die Stellschraube 30 die Vorspannung der Feder 13 erhöht wird, ist eine größere Kraft erforderlich, um das Tränkebecken 10 nach unten an den Anschlag zu bewegen. Da jedoch so lange Wasser in das Tränkebecken 10 einläuft, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, bis das Tränkebecken 10 den Anschlag 14 erreicht hat, erhöht sich der Wasserspiegel im Tränkebecken, bis das Gewicht des Wassers hinreichend groß geworden ist, um die erhöhte Vorspannung der Feder 13 zu überwinden und das Tränkebecken auf den Anschlag 14 aufzusetzen. Es kann daher mit Hilfe der Stellschraube 30 die Wasseroberfläche 26 auf einen vorgegebenen Pegel eingestellt werden.
An der Unterseite des Tränkebeckens 10 ist ein Vorsprung 20 angebracht, der auf den einen Arm 19a eines zweiarmigen Hebels 19 einwirkt. Der zweiarmige Hebel 19 ist in einea entsprechenden Schwenklager 31 ortsfest am Gehäuse 18 schwenkbar gelagert. Der andere Arm 19b des zweiarmigen. Hebels 19 steht mit einem Betätigungselement 17 des Wasserzulau.?-Ventils 11 im Eingriff.
In der Figur 1 ist das Tränkebecken 10 in seiner unteren Stellung dargestellt, in welcher es an dem Anschlag 14 anliegt. In dieser Stellung wird einem mit Wasser zu versorgenden Tier ein Wasservorrat angeboten, der praktisch dem gesamten Inhalt des Tränkebeckens 10 enbspricht. Um zu trinken, braucht ein Tier lediglich nach seiner natürlichen Gewohnheit im 3ereich der Wasseroberfläche 26 Wasser abzusaugen. Wenn die Wasseroberfläche dabei sinkt, verringert sich das Gewicht, welches auf die tfeder 13 drückt. Sei entsprechender Dimension!örung der i'eder 13 drückt diese das Tränkebecken 10 nach oben, so daß das Tr&nkebecken 10 eine Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn um die hori«
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11 geöffnet * Es läuft dann äUs der Wässerauführungsleitung 24 durch das Wasser zulauf -^Ventil 11 und durch die
flexible Leitung 16 Wasser durch die Wassereinlaufmündung
I5 in das Tränkebecken Ί0 hinein* Da gemäß der Erfindung
das V/asserzulaUf-Ventil ΛΛ derart ausgebildet ist, daß
durch eine stetige 3ev/egung des Bet:itiGungseiementes Ί7
der Durchfluß kontinuierlich gesteigert werden kann, stränt
eine um so größere Menge Wasser pro Zeiteinheit in das
Tränkebecken 10« je weiter das Tränkebecken nach entspre-^
chender Entleerung durch die Feder 15 nach oben gedrückt
wird* Auf diese V/eise wird eine mit höherer Geschwindigkeit
aus de;" Tränkebecken 10 entnommene Vassermenge durch einen
entsprpöhend erhöhten Durchfluß durch das weiter geöffnete
Wasserziiauf-Ventil Λ* stets so kompensiert^ daß bis zu
der maximal vorgesehenen Tfiiikgeschwind.igkeit ein ausreichender Wasservorrat angeboten wird. \
Die Figur 2 zeigt eine alternative Ausführüngsform des i
erfindungsgemHißen Tränkebeckens, die in ihrem grUndsätz- 1 liehen Aufbau mit der Anordnung nach der Figur 1 überein- | stimnt. Gleiche Teile werden somit auch durch gleiche Be- "-
β zugszeichen bezeiclinet* Die Ausführungsform des Erfindungs- $>
gegenstandes nach der Figur 2 unterscheidet sich von der ?* in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform im wesentlichen £ dadurch* daß ein Wasser" zulauf -Ventil 11' über ein entspre- ^ chendes Betatigungselesent 17' direkt von einem an dem Tränkebecken 10 angebrachten Ventü-Betätigungsnocken 21 beaufschlagt wird. Es sind daher im Unterschied zu der in | der Figur 1 dargestellten Ausführungsförm gemäß der Dar- | stellung in der Figur 2 ein Ansatz 25' am Tränkebecken 10 g und die oben näher erläuterte horizontale Schwenkachse C 12' auf der von dem w'asserzulauf-Yentil ΪΊ1 abgewändtefl §
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Seite des iGiänkebeökeris 1Ö angebracht * Außerdem igt auch die feder' Ί3' aft eiiier anderen Stelle als bei der Ausfühfüngsförffl gemäß ä?igur 1* Im übrigen entspricht die alternative Ausführungsforin des ErfindUngägegeristärideä nach der Figur 2 iiil Wesentlichen in ihrem Aufbau Und in
ihrer Funktion der iii der Figur 1 veranschaulichten Vor- |
richtung*

Claims (1)

  1. • ■■ *·f· · ·
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    Schutζansprüche
    1. Vorrichtung zur (Trinkwasserversorgung für Tiere, insbesondere Selbsttränkeeinrichtung für Rindvieh, bei welcher von einem Tier beim Trinken ein Wasserzulauf ausgelöst wird, so daß Wasser in ein Tränkebecken einläuft, dadurch gekennzeichnet . daß das Tränkebecken (10) derart angeordnet ist, daß es aus einer oberen Stellung zumindest mit einer Bewegungskomponente in vertikaler Richtung nach unten über einen vorgebbaren Weg bis in eine untere Stellung gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist, daß die Rückstellkraft so dimensioniert ist, daß das Tränkebecken (10) im leeren Zustand seine obere und im mit Wasser gefüllten Zustand seine untere Stellung einnimmt, und daß das Wasserzulauf-Ventil (11, 11') durch das sich nach oben bewegende TränkeLscken (10) fortschreitend in seine Öffnungsstellung bringbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränkebecken (10) um eine horizontale Achse (12, 12') in einer vertikalen Ebene schwenkbar angeordnet ist.
    3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränkebecken (10) in einer vertikalen Geradführung im Hinblick auf eine translatorische Bewegung gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückstellkraft von wenigstens einer mechanischen Feder (13, 13') geliefert wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine unterhalb des Tränkebeckens
    (10) angebrachte Druckfeder (13i 13') vorgesehen ist.
    δ. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem um eine horizontale Achse (12, 121) schwenkbaren Tränkebecken (10) die Rückstellkraft von einer im Bereich des Schweriklagers angebrachten Torsionsfeder geliefert wird.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest in der unteren Stellung des Tränkebeckens (10) ein Anschlag (14) vorgesehen ist, der die Auslenkung nach unten begrenzt.
    8. Vorrichtung nach eine~i der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Tränkebecken (10) als ein schüsseiförmiger Behälter ausgebildet ist, der so dimensioniert ist. d3ß seine obere freie Öffnung für das zur Wasseraufnähme bestimmte Organ nur eines einzigen mit Trinkwasser zu versorgenden Tieres Zugang bietet.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7< dadurch gekennzeichnet , daß das Tränkebecken als ein Wassertrog ausgebildet ist, der für eine Mehrzahl von mit Trinkwasser zu versorgenden Tieren gleichzeitig Zugang bietet.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeichnet . daß die Wassereinlaufmündung (15) im biefsten Bereich des Tränkebeckens (10) angeordnet ist,
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet , daß die Wassereinlaufmündung (15) des Tränkebeckens (10) über eine flexible Leitung (16) mit dem Wasserzulauf-Ventil (1''. 11') verbunden ist.
    12. Vorrichtung nach einem der vorne rgehend-on Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem Einzeltrankebek" ken durch das Wasöerzulauf-Ventil (11, 11') der Durchfluß auf die Tr i ^geschwindigkeit eines mit Trinkwasser zu versorgenden Tieres beim normalen Saugtrinken einstellbar ist.
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    Vorrichtung fiäöh eine"fii der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß durch das Wässer2UläUf"Ventil ('M4 11') bei einer Selbsttränkeeinriöhtung für Rindvieh ein Wasserumlauf mit einem Burchflüß bis zu etwa 25 Liter pro Minute steuerbar ist.
    VörrichtUrig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , da % die Bewegung des Trärikebekkeriä (ΊΟ) über ein mechanisches Hebelgestänge adf öin Betätigungselement (17) des Wässerzülauf-Ventiis (1Ί) übertragbar
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14-^ dadurch gekefinzeich η e t s daß ein an einem ortsfesten Gehäuse (18) des Tränkebeckens (1O) schwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel (19) vorgesehen ist* dessen einer Arm (19a) von einem Vorsprung (20) G-m Tränkebecken (10) bewegbar ist und dessen anderer Arm (.ΛΤο) mit dem Betätigungselement (I7) des Wasserzülaüf "Ventils (11) im Eingriff steht.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß ein Betätigungselement (17') des Wasserzulauf-Ventils (11) direkt mit einem am Tränkebecken (10) angebrachten Ventil-Betätigungsnocken (21) im Eingriff steht.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorspannung der mechanischen Feder (13, 13') durch eine Stellschraube (21) einstellbar ist i
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Viasserzulauf-Ventil (11^ 11') derart ausgebildet ist, daß es bei der Aufwärts-Bewegüng des Tränkebeckens (10) stetig weiter geöffnet wird und dadurch, ein kontinuierlich ansteigender Durchfluß einstellbar ist.
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